Beiträge von sera

    Hallo Ronny,


    25 kg in 10 Monaten? Heiligs Blechle!
    Ist mit Deiner Schilddrüse alles ok?
    Als bei mir die Schilddrüsenüberfunktion vor paar Jahren in eine Unterfunktion umschlug, nahm ich auch innerhalb eines halben Jahres 5 Kilogramm zu. Meine Hausärztin hat das wenig interessiert, aber dann muss man eben hartnäckig bleiben. Bei einer Unterfunktion der Schilddrüse und dem damit verlangsamten Stoffwechsel, ist es unmöglich abzunehmen.
    Beim Abnehmen muss man auch realistisch bleiben. Alles was zu schnell runter ist, ist genauso schnell wieder drauf oder sogar noch mehr.
    Beim TSH um die 1,0 oder eher weniger halte ich beim Gewicht.

    Ich denke, dass hat eher was mit dem Alter zu tun, weil sich die Physiologie nun mal mit den Jahren ganz besonders bei Frauen verändert.
    Ab Mitte dreißig baut jeder (Mann und Frau) jedes Jahr an Muskelmasse ab und dafür an Fettmasse zu. Bei Frauen kommen noch Schwangerschaften oder andere hormonelle Umstellungen dazu.
    Für mich ist es auch auf einmal gewöhnungsbedürftig nicht mehr in meine 34er und 36er Klamotten zu passen. Aber allzu schlimm finde ich das jetzt nicht. Ich glaube eh, dass ich früher zu dünn war.


    Ach, so ich war zwanzig bei der Manifestation. Das lässt sich kaum mehr mit Mitte dreißig vergleichen. Ich bin überzeugt davon, dass ich auch ohne Diabetes bissl in die breite gegangen wäre, wie halt jeder.

    Das verstehst du falsch Norbert. Der RapidLink ist ein Katheter von Roche, den es schon ewig gibt und der für die D-TRON gemacht wurde. Er hat zwar Luer-Lock aber auch so Flügelchen zum Halten. Dieser Katheter könnt ich mir vorstellen passt auch bei den anderen Luer-Lock-Anschlüssen nicht. Wenn dann ist das ein Murks von Roche.

    Zitat von Kingkena;11208

    hallo michael d. !!! weißt du denn nun ob du bei uns überhaupt im richtigen forum bist ??? oder gehst du zum anderen arzt um zu erfahren ob du typ 1 oder 2 bist !!!


    Na, das wird aber kompliziert. Fehldiagnose sind per se das Metier von Medizinern, wenn also LADA in der Vergangenheit oft fälschlicherweise bei den Typ2 eingruppiert wurden, du meinst also, das geht auch umgekehrt?


    Eine Verständnisfrage, was bedeuten bei Dir "!!!???!!!"?

    Hallo Michael,


    ich sehe, du bist noch relativ kurz dabei im Diabetes-Club. Die Sache mit dem Podologen interessiert mich. Bis dato dachte ich, man bekommt das nur bei bereits bestehenden Folgeschäden verschrieben. Gehörte das bisher bei deinem Arzt zum Standardprogramm? Musstest du dafür kämpfen? Bist du überhaupt gesetzlich versichert?

    Hallo Tanja,


    ja die RapidLink sind für diese Pumpe nichts. Es gibt ja genug Alternativen, wie schon Adrian geschrieben hat. Ich finde auch, bei dem Geld, was die Dinger kosten, kann man erwarten, ein Produkt zu kriegen bei dem man nicht rumbasteln muss.


    Ist schade, dass es erstmal so schief gelaufen ist mit dem Service und Rückrufen. Ich finde, dass MedTrust sonst einen sehr guten Service bieten, was auch mit ein Grund war bei meiner Entscheidung für diese Pumpe.


    Sollten diese Alarme weiterhin auftreten, würde ich auf eine neue Pumpe bestehen. Es gibt ja immer mal wieder so Montags- oder Freitagsgeräte.


    Was ich bei der Animas festgestellt habe, werden zum Beispiel Erinnerungsalarme übersehen (ich habe alle Töne aus und nur Vibration an), schaltet sich irgendwann die Pumpe mit dieser Aufforderung die Service-Nummer zu wählen ab.


    Eine Zeitlang kam das häufig vor, was ziemlich nervig war, da man ja jedesmal beim Batterierausdrehen den Füllvorgang neustarten muss.Irgendwann habe ich dann bemerkt, dass sowas nur passiert, wenn ich eben Alarme eine lange Zeit übersehe oder überhöre. Das kann leicht bei mir passieren, weil ich viel mit diesen Erinnerungsfunktionen gearbeitet habe. Die Animas bietet ja da viele Möglichkeiten.

    Unterscheiden sich die verschiedenen Katheter-Modelle in diesem Punkt voneinander? Ich hatte glaube ich noch nie solche Ränder mit dem Inset.
    Ich habe mal diverse Teflon-Katheter durchprobiert, die im rechten Winkel eingesetzt werden. Da waren schon Unterschiede vom Pflaster her feststellbar. So weit ich das aber noch weiß, eher in die Richtung wie schonend sie waren. Oder macht es einen Unterschied, ob man diese Sicherheitsschlaufen-Katheter nutzt? Ist dann ja das doppelte an Pflasterzeug.

    Kläuschen fasse ich auch nicht so auf mit dem schlecht Reden. Mir geht es um die Außenwirkung, weil gerade Anfänger in der Pumpentherapie mit Unsicherheiten zu kämpfen haben. Gott wenn mir damals jemand was von abgeknickten Kathetern und son Schmarrn erzählt hätte. Bei einigen Dingen die schwierig werden können, muss gesagt werden stimmt, aber ...


    Können wir uns darauf einigen?

    Zitat von Der blaue Klaus;10637

    Hmmmm Eva, was ist Dein Begehr?


    Ich verstehe deine Antwort nicht so ganz. Auch wenn ich keine Pumpe habe so kann ich lesen und manchmal bekomme ich auch was von meiner Umwelt mit. Ich habe nicht nur 1-2 Leute mit Katetherproblemen gesehen/gelesen sondern direkt mehrere. Auch wenn ich keine Pumpe habe so kann ich doch darauf hinweisen das gerade Ketoazidosen aufgrund der Problematik mit dem Katether häufiger auftauchen als bei ICT. Insofern verstehe ich Die Aussage in dem Artikel das gerade Ketoazidosen mit einer Pumpe verhindert werden. Das heisst aber keineswegs das ich Dir jetzt Deine Pumpe schlecht reden will.


    Hallo Klaus,


    wie schon geschrieben, ist der Katheter etwas zentrales in der Pumpentherapie. Und was ich nur deutlich machen möchte ist, dass es nicht stimmt, dass Ketos unter richtig gehandhabter CSII häufiger auftreten.


    Richtig ist, dass man mit CSII keinen Puffer hat beim Ausfall der Insulinzufuhr, da immer nur kleine Mengen, die erforderlich sind im Umlauf sind. Bei einer Wirkzeit vom 'Analoga' zw. 2-3 Stunden, ist es daher logisch, dass es hier schneller zum absoluten Insulinmangel kommt.


    Selbstverständlich wird man hier vor anderen Anforderungen gestellt, aber eine Luftblase alleine oder ein Katheter, der zu ist, macht noch keine Keto aus. Das passiert erst, wenn Unstimmigkeiten übersehen, ignoriert oder aus Unwissenheit nicht bemerkt werden UND vorallem wenn der Blutzucker nicht in der erforderlichen Frequenz gestet wird, wie das bei Problemen oder anfänglichen Unsicherheiten notwendig ist.


    Du kannst mir die Pumpentherapie nicht schlecht reden, denn ich bin davon überzeugt, dass es für mich die beste Therapie ist. Mir geht es nur darum, dass man differenziert und keine technischen Horrorstories verbreitet. Jedes technische Hilfsmittel erfordert eine qualifizierte Handhabung.

    Lieber Klaus,


    was ist dein Begehr?
    Möchtest du auf Besonderheiten bei der Pumpentherapie hinweisen? Das ist legitim, auch wenn es mich ein wenig wundert, wenn das jemand tut, der keine Pumpe hat. Auch glaube ich, dass nicht jeder mit einer Pumpe glücklich wird. Jede Therapie hat pro und contra und ihre Besonderheiten. Dabei gilt es abzuwägen, was Sinn macht und den erwünschten Erfolg bringt. Mehr nicht, und auch nicht weniger.


    Nachtrag:


    Katheter sind einer der wichtigsten Punkte bei CSII, vorallem die richtige Handhabung damit und das richtige Produkt zu finden. Das ist gar nicht so einfach und Voraussetzung dafür, dass es dann auch mit CSII letzendlich klappt.

    Zitat von Der blaue Klaus;10606

    Also das halte ich doch mal für nen Gerücht. Gerade Ketoazidosen treten verstärkt bei Pumpenträgern auf weil der Katheter sich verstopft hat oder sich ein Luftbläschen gebildet hat und das nicht sofort gemerkt wird.


    Tatsächlich? Ich hatte in meinen 20 Monaten mit Pumpe noch keine Keto aus diesen Gründen. Wenn ich es mir genau überlege, hatte ich noch überhaupt keine 'Keto' mit Pumpe.


    Diese Gründe allein führen noch lange zu keiner Keto.

    Hallo Dirk,


    zum einen ist das ein viel größeres Land, dann ist das System ganz anders. Viele kaufen sich ihre Insulinpumpen und den Hilfsmittelbedarf selbst. Daher sind dort auch nur Insulinpumpen auf dem Markt ohne Laufzeitbeschränkung.
    Das bedeutet natürlich, dass der Geldbeutel über die Wahl der Therapie entscheidet. Der Gros der Diabetiker sind Typ2, und ich vermute dass dort auch im Gegensatz zu Deutschland viel mehr davon von einer Insulinpumpe profitieren, wenn sie es sich leisten können.

    Hallo Lud Mama :)


    ich finde, dass eine Pumpe gerade bei so kleinen Zwergen Sinn macht. Wichtig ist nur, dass Du als Mama das richtige Know-How bekommst. Zu empfehlen sind da z.B. Dr. Renner im Endokrinologikum in München oder Dr. Teupe. Nicht alle Diabetologen kennen sich genügend aus.


    Es gibt auch eine gute Seite von betroffenen Eltern -> www.diabetes-kids.de dort findest du mit Sicherheit einen guten Austausch mit Eltern von diabetischen Kindern auch schon mit Pumpe.


    Eine Tastensperre haben sie soweit ich weiß alle. Wichtig ist auch eine Pumpe, die möglichst kleine Basalraten abgeben kann, da Kinder ja einen weitaus niedrigeren Bedarf haben.

    Zitat von Coffeequeen;10370

    Hi Sera


    Das is nur ne Rechenfrage...in der BE sind Ballsatstoffe als Kohlenhydrat mit drin, ich der KE (10gr KH) nicht.
    Womit man rechnet sollte man selber wissen..wobei die 10 leichter zu teilen ist als die 12.
    Ich rechne weiter mit 'BE'


    Ach, so ist das, wusste ich nicht. Danke für die Info :O)

    HI Chris,


    dass einige 10 KH als Einheit berechnen, ist mir bekannt. Hier nimmt man 12 Kohlenhydrate als eine 'BE' her (klappt bei mir auch gut), weißt du wieso das regional so unterschiedlich ausfällt? Schließlich macht das ja bereits bei 5 BE eine Insulineinheit mehr oder weniger aus. Das bewirkt bei dieser Insulinempfindlichkeit eine Menge, gerade wenn man sich danach möglicherweise noch bewegt, also solange der 'Bolus' noch wirkt.