Beiträge von Mathes

    Also wenn man das ganze jetzt auf die Spitze treibt, warum nicht auch die Reservoire mehrmals benutzen?
    Ich weiß nicht wie es mit der Materialbeschaffenheit nach zwei Wochen Dauernutzung bei 32°C aussieht,
    aber ich kann mir nicht vorstellen das man das auch nur halbwegs "sauber" wechseln kann.
    Und so ein Abszess ist bestimmt, wesendlich teuer in der Behandlung als das Eingesparte.

    Die Cleo Sets werden ja immer komplett angeboten (also Nadeln und Schläuche)

    Ich denke das der Katheter nur ein bruchteil der Teflonkanüle kostet, ob es sich da rechnet noch mal das ganze extra zu verpacken?
    Eine einfache Lösung, wäre sicherlich einfach fünf Schläuche weniger in der Kiste. Würde mir reichen, anderen wäre es vielleicht zu wenig!

    @ all
    Würde ich so sehen. Es geht ja um die Interaktion mit dem Werkstoff also Sprich alles womit das Insulin in Kontakt kommt.
    ( Ampullen, Kartuschen, Katheter, Kanülen, Pflaster usw.) Welche electronsche Regelung dahinter steckt, ist dabei egal.

    Bei so einer Zulassungsstudie wird das Insulin mit verschiedenen Kathetermaterialien ( Werkstoffen ) geprüft, hier ausdrücklich erlaubt sind die zwei Markthaie.
    Streng genommen, wird eine Haftung für Schäden ausgeschlossen, wenn Du Katheter andere Hersteller nutzt, die vielleicht ein anderen Klebestoff benutzen.
    So ist das halt.

    @ Butzel, @ all
    Ausschnitt Fachinfo zu Apidra
    Kontinuierliche subkutane Infusion mit einer Pumpe Apidra
    kann zur kontinuierlichen subkutanen Insulininfusion (CSII) in
    Pumpensystemen verwendet werden. Dafür geeignet sind Disetronic H-Tron,
    D-Tron und MiniMed Pumpen, sowie die Disetronic und MiniMed Katheter.
    Bei
    Verwendung in Insulin Infusionspumpen darf Apidra weder verdünnt noch
    mit anderen Insulinen gemischt werden. Patienten, welche CSII
    verwenden, müssen umfassend über den Gebrauch des Pumpensystems
    instruiert werden. Das Infusionsset und Reservoir sollte alle 48
    Stunden aseptisch gewechselt werden. Patienten, welche Apidra mit CSII
    verwenden, müssen 'Insulin' zur alternativen Verabreichung im Falle eines
    Pumpenversagens verfügbar haben.

    Das die Nadellänge von der Menge an injizierten Einheiten abhängt wage ich mal stark zu bezweifeln... Ich habe 8mm Nadeln, weil ich schlank bin und nicht weil ich mir 1:1 BE:IE gebe ... Das Insulin läuft doch sowieso am anderen Ende der Nadel raus, wieso sollte ich also eine längere Nadel für mehr Einheiten nehmen?

    Bei 'Pen' und Spritz ist es in der Tat wurscht, es kommt am anderen Ende raus, hohe Insulinmengen = hoher Gewebsdruck. Da hilft nur die Nadel länger drin lassen wie Surferin es beschrieben hat. Bei Insulinkathetern, sieht das etwas anderes aus, die Nadel hat ja schon einen Weg nach drausen vom Gewebe aus gesehen geebnet, wird jetzt eine große Menge Insulin abgegeben und der Gewebedruck steigt, neigt das 'Insulin' bei kurzen Nadeln dazu, an der Instichsstelle an der Nadel hochzulaufen und nach Aussen zu treten. In diesem Sinne je länger die Nadel um so besser!
    Da es in der Regel so ist das Menschen die gerne eine 8mm Kanüle/Katheter nehmen würden in der Regel auch einen nicht so hohen Insulinbedarf haben past es. Wenn ich mir einen 'Bolus' vom 40ie gebe egal womit, muss ich mich nicht wundern, das das Gewebe die Menge in der kurzen Zeit nicht aufnehmen kann!


    Die blauen Flecken können aber auch andere Ursachen haben, es gibt Menschen die haben halt bei jeder Berührung leicht welche, andere nicht.

    Hallo FW,@ all


    die Information sind schon noch da, nur FM die das Pumpencafe betrieben haben wurden aufgekauft,
    also wurde die neue Seite verlingt, klickt man sich durch findet man auch Informationen über Insulinpen
    ( allerdings ) mit einem Bestellprogramm verbunden. Die Info ist nicht mehr ganz so neutral, wie die alte im Pumpencafe!

    Also von Humalog, weiß ich es! Bei den anderen Insulinen muss es im Waschzettelstehen.
    Es gibt auch einen etwas ausführlichen Waschzettel der pharmazeutischen Industrie nett sich Fachinfo


    Fachinfo Humalog

    Anwendung von Humalog mittels einer Infusionspumpe

    Humalog,
    nicht aber Humalog Mix 25 oder Humalog Mix 50, kann zusätzlich im
    Rahmen einer kontinuierlichen subkutanen Infusionstherapie mittels
    einer Pumpe (Minimed und Disetronic Insulin-Infusionspumpen) infundiert
    werden. Die Anweisungen der Pumpen-Hersteller sind genau zu befolgen.


    Also einfach bei google Fachinfo + Insulinsorte eingeben und fündig werden!


    Wünsche viel Spaß

    Für Mathes wäre sie genau die richtige :)
    Bolus von 0,1 - 87 IE

    Meine Deltec kann auch 75 i.E als 'Bolus' über Zeit X abgeben leider ist sie vom Werk her so eingstellt das man das,
    durch den Arzt freischalten lassen muß, werkseitig bricht die Pumpe bei 40 i.E ab.
    Hatte das leider in der Betriebsanleitung überlesen, und ich steh auf den Standpunkt eine Pumpe sollte nichts anzeigen,
    was sie nicht fördern kann.

    'Lantus' hat erst super gewirkt, Zucker ging runter alles ok, nach einer weile ( waren paar monate) war mein Zucker wieder oben und sprang teilweise hin und her von Unterzucker zur Überzucker. Dazu gings mir auch wirklich schlecht körperlich. In der Kur in Bad Merkentheim haben se mich dann wieder auf Novo Rapid umgestellt da gings mir wieder besser.

    Kann mir nicht vorstellen, das die ein 'Langzeitinsulin' gegen ein Kurzzeitinsulin getascht haben!

    könnte auch Hashimoto geheissen haben.

    Das würde einen Sinn ergeben!



    3-4 Scheiben Brot a 20ie/BE; ca. 2BE/Scheibe wären schon mal 120-160iE pro Mahlzeit, das ganze 2x.
    Und Du schreibst gleichzeitig, du brauchst über den Tag 150iE NovoRapid.
    Die Rechnung past nicht zusammen ?(
    Vielleicht nur ein Komma verruscht!



    So häufig wie Du in der Kiste liegst kann es sein, das Du zweimal am Tag eine Triggerung für ein Down auslöst!
    Das in Kombination mit dem Bewengungmangel.....


    1x Prothaphane ist zuwenig und 40 I.e erscheinen mir bei von der Menge her zuwenig, wenn ich richtig gerechnet habe
    sind das gerade mal 26% von dem Insulin was Du für eine Mahlzeit benötigen würdest.


    Wenn das alles so stimmt, muss das schief gegen!


    ?(
    Würd sagen such Dir andere Ärzte, in Bad Mergendheim/Althausen gibt es einen guten, mit dem kannste auch am Tel. quatschen!

    Also, wenn man möchte kann man die Analog_Insuline als einen gewissen weiteren Fortschritt betrachten!
    Ich meine nicht nur kurzwirksame, sonder auch die langwirksamen Insuline.
    Habs zwar nie selber ausprobiert, aber jetzt könnte ich vielleicht auch wieder in Zielbereich kommen,
    ohne einen ernorm erweiteren Aufwand im Vergleich zur Pumpentherapie.

    ein Yamato Syndrom was auf den Typ 1 Diabetes zurueck zu führen ist und das ich kein Eigeninsulin mehr produziere.

    Also diese Syndom findes ich weder im Zusammenhang mit Diabetes noch mit Niere oder Nierenzysten, gut vielleicht nur verschrieben?


    Aber was haben die im KH anders gemacht, um den Zucker in den Griff zubekommen?


    Und bei so einer kompiziererten Krankengeschichte gehörst Du in die Hände eines Internisten und Diabetolgen !


    Weiterhin kann ich mir nicht verkneifen, und frage mich ob nicht ein gewisses Verwandtschaftsverhältniss zu einer Christina ( die Mod werden sie noch kennen )
    besteht!
    Wenn dem alle nicht so ist, schreib uns mehr und ich entschuldige mich für mein Misstrauen!