Beiträge von Eva

    Hallo,
    mein Neffe (heute 5 Monate alt) nimmt an der TEDDY Studie teil.
    Kurz zum Hintergrund. Mein Vater hat damals im Alter von ca. 28 Jahren Diabetes Typ 1 bekommen, ich vor knapp 2 Jahren als ich 26 Jahre alt war. Meine Schwester (1 1/2 Jahre älter als ich) ist bis heute zum Glück nicht erkrankt. Trotzdem hat sie sich bei dieser Studie gemeldet und im März, als mein Neffe zur Welt kam, wurde ein Stück Nabelschnur entnommen und daraufhin getestest ob er die bestimmte Antigene hat... und nach 8 Wochen kam der Bescheid, dass bei ihm das Risiko ebenfalls an Typ 1 zu erkranken bei 3% stehen würde (so habe ich das glaube ich in Erinnerung). Er dürfte, wenn die Eltern es wollen, weiterhin an der Studie teilnehmen.
    Keiner von uns ist darüber erfreut, dass mein Neffe vielleicht eines Tages an Diabetes erkranken könnte. Würden wir wissen, wie man den Ausbruch verhindern könnte, würden wir es sofort tun. Aber wissen wir, wieso der Diabetes ausbricht? Ist es zwingend eine Infektion, wie es oft gesagt wird? Ich war davor gesund! Eine bestimmte Krankheit irgendwann im Kindesalter? Ist es vielleicht die Muttermilch oder doch das zu frühe abstillen? Ist es vielleicht eine bestimmte Nahrung? Oder eine Impfung die er bekommen hat?
    Ich kann nur soviel sagen: Mein Vater hätte damals, als wir geboren wurden alles dafür getan um uns zu testen. Doch damals hieß es, dass frühestens seine Enkel Diabetes bekommen und dann auch nur, wenn er Söhne bekommen würde. Bei Töchtern würde das nie auftreten... Tja - damals. Heute sind wir schlauer.
    Mein Neffe muss nun ab und an Blutabnehmen lassen. Meine Schwester führt Tagebuch über Krankheiten, wie lange sie stillt usw. Nichts tragisches. Wir denken nicht daran, dass er jetzt Diabetes bekommen kann. Sie lebt ganz normal - macht nichts besonderes - erzieht ihr Kind ganz normal, so als wenn nichts wäre. Aber würde sie z.B. wissen, dass es für ein Baby mit dem bestimmten Antigen nicht gut sei gestillt zu werden, weil dadurch die Krankheit ausbrechen könnte - ich glaube dann würde sie nicht stillen.
    Das ist der Grund warum sie an der Studie teil nimmt. Alleine wegen der Forschungsergebnisse. Hierzu muss lediglich ab und an Blut abgenommen werden, mal ein Stuhlgang und das ist wirklich kein Aufwand.
    Hier geht es nicht um irgendwelche Medikamente die getestet werden sondern lediglich um zu sehen, was Schuld am Ausbruch von Diabetes sein könnte. Dass da dann gleich mal geschaut wird, ob der HBA1c Wert steigt oder nicht - finde ich gut. Denn um so früher man den Diabetes diagnostiziert, desto besser kann man damit lernen umzugehen (sehe ich gerade an mir selber!)
    Ich würde selber mein Kind auch bei der Studie anmelden. Hier wird gewiss niemand missbraucht und das Kind sicherlich nicht später verrückt gemacht.
    Vielleicht findet man irgendwann mal den "Schuldigen" und umso mehr Kinder an dieser Studie teilnehmen und umso mehr Vergleiche man stellen kann - umso eher hat man vielleicht irgendwann mal ein Ergebnis?!? Sicherlich nicht morgen und auch nicht in einem Jahr - aber irgendwann.....

    Grüßle Eva

    Hallo, ich spritze 1 x abends 'Lantus' und an einem normalen Tag mit normalen Essen je einmal zu den Hauptmahlzeiten - also 3 mal. Wenn es aber Pizza oder so gibt, dann wird es schon 1 bis 2 mal mehr, wenn es mal Kuchen oder so gibt, dann natürlich auch mal 1 bis 2 mal mehr. Meine tägliche Schocki rechne ich meist mit ein. Mal ein Stückchen mittags und/oder abends. Korrektur kommt natürlich manchmal noch dazu...

    Hallo,
    hier meine Geschicht zu dem Accu-Check Compact Plus.
    Am Donnerstag hatte ich ganz unerwartet einen Anruf von Roche. Die nette Dame am Telefon kam mit der Frage, ob ich das Gerät denn nicht testen wolle. Habe natürlich nicht nein gesagt. Von ihr kam allerdings dann noch der Hinweis, dass es auf Grund der hohen Nachfrage einige Wochen dauern könnte, bis es bei mir eintreffen würde. Wahrscheinlich erst irgendwann im Januar. Am Freitag kam ein Paket und was ist drin? Genau, das nette schwarze Accu Check.
    Naja, ich habe es dann auch ausprobiert, aber mein Gerät wird es nicht sein. Ob Blutmenge oder Größe - damit könnte ich mich ja zur Not noch anfreunden. Was mich am meisten an dem Ding stört sind die lauten Drehgeräusche. Is ja furchtbar. Also ich werde das Ding nicht nutzen. Auch wenn ich den Service von Roche echt toll finde. Sagen es dauert einige Wochen und schon ist es am nächsten Tag da :yes:
    Das wars von mir.
    Grüßle Eva

    Ganz eindeutig: SCHOKOLADE. Schokolade darf bei mir überhaupt nicht fehlen. Am liebsten ess ich die quadratische, die ist so praktisch und auch dazu noch sooo gut. :yes: :engel_3:
    Eigentlich ess ja dann die Joghurt am liebsten, allerdings finde ich derzeit die Knusperkeks gar nicht so übel :wink:
    Und dann ess ich gerne noch ein paar Erdnüsse. Lecker.
    Aber ich esse eigntlich nie in Unverstand. Bei der Schoki - ess ich 4 Stückle - für mich eine BE - und dann ist gut. Bei Nüssen so ein kleines Schälchen voll. Das reicht mir dann auch.
    Zuviel auf einmal muss ja net sein. Aber dafür täglich :biggrin: :engel_3:
    Grüßle Eva

    Also mir ist zum Glück sowas noch nicht passiert. Aber meinem Papa. Und das war gar nicht ohne.
    Bei der letzten „Aktion“ muss es mitten in der Nacht gewesen sein, dass er bewusstlos gewesen sein muss. Er ist zumindest schweißgebaded gegen morgens um 8 Uhr aufgewacht und war ganz schön gerädert. Sein 'BZ' war noch recht gut (bei 110 rum). Dann beim Spritzen hat er gemerkt, dass jeweils die Insulinampullen in den falschen Pens sind. Am Abend zuvor hatte er beide Ampullen gewechselt und sie dabei wohl jeweils in die falschen Pens gepackt. Vorm zum Bett gehen hat er wie gewöhnlich sein Langzeitinsulin gespritzt – dachte er – dabei war es dann wohl das Kurzzeitinsulin.
    Das Mal davor war sonntags morgens um 7 Uhr. Ich wach auf, weil ich aus dem Schlafzimmer meines Vaters immer ein "NEIN" gehört habe. So wie ein Kleinkind, dem man was wegnehmen will. Dieses "NEIN" kam ständig. Und dann war ich in Panik. Ich habe dann schnell sein Messgerät geholt, Traubenzucker und Cola auch gleich geholt und habe versucht ihn zu messen und ihn dazu zu überreden etwas zu sich zu nehmen. Aber alles Fehlanzeige. Ich wurde dann mit Kissen beschmissen. Also habe ich schnell meine Mama angerufen (Sie ist Krankenschwester und arbeitet bei uns am Ort auf der Sozialstation) und habe um Hilfe gebeten. Kaum daheim holt sie sofort den Hypokit aus dem Kühlschrank und haut sie ihm in den Bauch. Nach 10 Minuten war er wieder da. Allerdings ging es ihm den ganzen Tag über dreckig.
    Ich hätte gerne gewusst, wie hoch sein Blutzucker gewesen wäre. Aber da hatte ich absolut keine Chance. Er ist dann wie ausgewechselt. Verhält sich völlig bekloppt und kindisch. Aber anfassen bzw mal den 'BZ' messen darf man da nicht. Später weiß er gar nichts mehr davon. Er weiß z. B. gar nichts mehr davon dass meine Mutter ihm die Spritze gegeben hat, noch dass er sich geweigert hat, etwas zu essen, noch dass er mich mit Kissen beworfen hat.
    Ich war aber dann auch von mir etwas geschockt – ich habe nämlich gar nicht an den Hypokit gedacht. Ich glaube ich hätte das auch gar nicht geschafft. Also wenn ich meine Mutter nicht erreicht hätte, dann hätte ich eher den Notarzt gerufen. Ich hoffe, dass es so schnell nicht mehr passiert.
    Wieso das im letzten beschrieben Fall passiert ist, weiß er nicht. Vielleicht doppelt gespritzt oder einfach zu viel??? Er weiß es nicht mehr.
    Naja… ich wünsche niemanden dass er in so eine Situation kommt.
    Grüßle Eva

    Zitat von gerlind;36597

    Möchte auch gerne dieses Gerät in Farbe haben...:cool:
    Habe heute in der Praxis (Diabetologisches Zentrum) angerufen und wegen dieser Karte gefragt.
    So`ne Karte haben die net! Desweiteren wurde mir gesagt, das die Praxis diese BZ-Geräte aus ihrem Sortiment nimmt, da die dort geführten Vergleichsmessergebnisse zu unterschiedlich waren. Mmmmmhhhhhhhh:confused:
    Welche Erfahrungen habt ihr denn damit gemacht??
    Das Gerät ist hier sooo begeehrt, kann doch nicht sooo schlecht sein:confused::confused::confused:



    Ob schlecht oder nicht schlecht - das kann ich nicht sagen. Als ich mein buntes bekommen habe, habe ich schon ein paar Vergleichstest durchgeführt. Generell kann man sagen, dass die Werte beim OT immer niedriger waren und eine Spanne zwischen 15 und 34 zu meinem hatte. Dies hatte ich auch auf dieser Karte vermerkt (zur Beurteilung des Gerätes oder so) und prompt habe ich einen Anruf von Lifescan bekommen. Die wollte mir nicht glauben, dass die Werte mit OT immer niedriger waren. Die Spanne fand sie bei den Werten anschließend nicht schlimm, aber eigentlich müsste das Gerät höher als meins anzeigen. Wie dem auch sei - Ich habe nochmal ein paar Teststreifen zu geschickt bekommen und beim nächsten Arztbesuch lass ich beide Geräte nochmal gegen das Laborergebnis querchecken... wird aber erst im Januar wieder sein. Bis dahin behalte ich meins.
    Grüßle Eva

    Also ich spritze Lantus in den OS. In der einen Woche rechts, in der nächsten links.
    Mir wurde geraten in den OS zu spritzen. Wegen der Wirkung eher nicht, sondern wegen der verfügbaren Spritzstellen. Meine Diaberaterin hat mir damals vorgerechnet, wie oft mich noch in den Bauch spritzen muss - (min.) 3 mal am Tag, 5 Tage in der Woche, 52 Wochen im Jahr und das wahrscheinlich 50 Jahre lang (oder auch länger...). Und dass ich dann zumindest das eine mal am Tag auf den OS ausweichen sollte. Dabei würde ich dann etwas meinen Bauch entlasten. Also spritz ich halt in den OS. Klappt bei mir wunderbar.

    Grüßle Eva

    Zitat von chris372;35721

    Hallo Eva...sag mal,hatten die alle Farben vorrätig ???...



    Soweit ich weiß, gibt es eine Limited Edition in den Farben Coffee Black, Pink Glow und Limelight (grün). Und natürlich die Standardfarbe classic (silber). Und diese Sonderedition gibt es "nur solange der Vorrat reicht".
    Sie hatten alle da, um es mal anzuschaun. Gleich mitbekommen habe ich es nicht. Aber der Diatag war am Samstag und am Mittwoch (oder Donnerstag) kam ein Paket mit dem Gerät. Ging also richtig flott.

    Grüßle Eva

    Hallo,
    ich habe auch seit einer Woche (oder so) den One touch easy. In Pink. War auf einem Diabetikertag und da haben sie mir eins aufgequatscht. Ist eigentlich echt schick und einfach. Allerdings waren die 10 Teststreifen schnell weg. Habe jetzt welche bei meinem Doc bestellt. Dann werde ich es noch ein paar mal testen.

    Grüßle Eva

    PS: Mein Vater hat eins in Schwarz!

    Hallo Daisy,

    Bei mir ist das so, dass ich anfänglich einfach mal ein paar Einheiten spritz - meist rechne ich erstmal, dass so ein Stück 2 bis 3 BEs hat. Anfänglich weiß ich noch gar nicht so genau, ob es nur ein oder vielleicht doch 2 Stück Kuchen geben wird. Also wird erstmal was gespritzt (meist 4 oder 5 Einheiten) und wenn ich denk, dass es doch noch ein Stück mehr sein soll, dann spritz ich halt nochmal was nach.
    Es kommt ja auch immer darauf an, was für ein Kuchen das so ist. Neulich gab es Zwetschgenkuchen (auf Hefeteig). Das ging dann nach hinten los und ich habe dann richtig viel nachspritzen müssen. Käsekuchen ist bei mir auch so ne Sache - das klappt nicht so. Dagegen ist meine Pfirisch-Maracuja-Torte bei mir zum Berechnen leicht. Hat bisher immer geklappt. Bisher gab es auch mal eine Schwarwälder-Kirsch-Torte. Da hat der Wert nach 2 bis 3 Stunden geklappt, nur nach 5 h nemmer :-) Die Sahne halt...
    Ich denke, wenn es bei mir mal Kuchen gibt, dann ist der Wert halt mal etwas höher. Das schadet auf keinen Fall.

    Grüßle Eva

    Hallo,
    also mein 'Lantus' spritze ich immer abends und da kommt vor jeder Injektion eine neue Nadel drauf und auch gleich wieder runter.
    Beim Bolus - Apidra - wechsel ich immer nur morgens - also spritze ich in der Regel damit 3 mal. Kann aber auch mal 4 oder 5 mal sein (bei Kuchen oder beim Korrekturpritzen).
    Wenn allerdings, sagen wir mal mittags, es furchtbar weh getan hat beim Spritzen oder wenn ich mal ein Äderchen erwischt haben sollte und es kam Blut mit raus, dann wird gleich die Kanüle entfernt und abends kam halt ne neue drauf - morgens wird trotzdem dann immer gewechselt.
    Grüßle Eva

    Zitat von Alexandra;31392

    Ist hoffentlich auch nicht so rübergekommen, als würd ich dich doof anmachen wollen?



    Also angemacht fühlte ich mich nicht - ich hoffe, dass es bei meinem geschrieben nicht so rüber kam als ob ..... Muss mir angwöhnen mit mehr smilies zu arbeiten. :rolleyes: :biggrin:

    Ich glaube wir verstehen uns, oder??? :yes:

    Zitat von Alexandra;31379

    Wow, wenn ich den Umrechner bemühe, liegt dein Durchschnittswert dann bei 63, was an und für sich einem permanentem UZ entsprechen würde :confused: .



    Naja, ist aber nicht so - mein durchschnittlicher Wert liegt bei 100 rum. 89 % meiner Werte liegen zwischen 70 und 139, 4% liegen darunter und 7 % liegen über 140. Daher ist keine Rede davon, dass ich permanenten UZ habe. Weiß auch nicht wie ich bei so solchen Werten zu so einem HbA1c Wert komme. Aber ich muss es auch nicht - ich fühl so wohl und ich glaube das ist, was überhaupt zählt.
    Hypos habe ich ja so gut wie keine - wenn überhaupt dann welche mit 6x - und die dann nur, wenn ich mich verschätzt habe...

    Grüßle Eva

    Hallo Sabine,
    finde das eine sehr interessante Umfrage.
    Im Oktober letzten Jahres wurde bei mir der Diabetes festgestellt (Hba1C bei 10,2). Die nächsten Werte waren bei 4,9 (im Januar), dann bei 4,8 (April) und der im Juli festgestellte liegt bei 4,4.
    Ob ich Eigenproduktion habe oder nicht, weiß ich nicht. Gehe davon aber aus. Allerdings spritze ich abends 15 IE 'Lantus' und meine BE Faktoren liegen bei 2 - 1,5 - 2 (wobei der abends glaube ich nicht mehr ganz so stimmt - bin seit ner Woche immer recht hoch danach). Anzahl der 'BE' liegt morgens konstant bei 3 BE (habe sonst nie gefrühstückt) und sonst so zwischen 4 und 5 BE's - wenn es allerdings mal Pizza gibt - dann natürlich mehr. Und ab und zu gibt es an einem Sonntag nachmittag auch mal ein Stückchen Kuchen - verzichten tu ich auf nichts.
    Hypos habe ich so gut wie keine. Und wenn dann habe ich mich mal sehr in den BE's verschätzt. Mein tiefster Wert war mal bei 39 - aber das war ziemlich am Anfang - da war ich noch nicht optimal eingestellt. Ich merke meine tiefen Werte immer dadurch, dass mir heiß wird. Dann mess ich und lieg dann so um die 60 rum. Aber mehr wie einmal im Monat, wo ich Traubenzucker essen muss, gibt es nicht. Und wie gesagt, dann lieg ich bei 60.
    Wie ich das schaffe - weiß ich nicht. Ich denke, meine Eigenproduktion hilft mir dabei. Denn gerade zu hohe Werte regeln sich öfters mal von ganz alleine. Gerade wenn ich derzeit abends mit 140 ins Bett gehe, komme ich morgens mit 90 raus. Das gleiche ist aber auch, wenn ich mit 100 ins Bett gehe - morgens habe ich einen Wert von 90. Ich denke, ich habe einfach derzeit noch viel Glück. Aber irgendwann wird das auch vorbei sein. Allerdings hoffe ich, dass es noch lange so anhält - ich habe da nichts dagegen.
    Ich hoffe ich konnte weiterhelfen :wink:
    Grüßle Eva

    Zitat von SebAn;30556
    • Sie haben Basis 12g/BE. Das war früher mal. Inzwischen rechnet man mit 10 g.

    Sebastian



    Wer ist man? :D Also ich rechne mit 12g/BE.

    Grüßle Eva

    Hallo,
    also das mit dem Brennen kenne ich auch zu gut.
    Zu Beginn meiner DM-Zeit habe ich 24 Einheiten 'Lantus' gespritzt - und es hat fast immer gebrannt wie Feuer. Mit der Zeit hat aber dann nachgelassen mit dem Brennen.
    Mittlerweile bin ich bei 15 Einheiten angelangt und es brennt kaum noch.
    Ich habe daher zwei Theorien:
    Die erste ist, dass das mit den Nerven zusammenhängt, wie von vielen schon geschrieben.
    Meine zweite Theorie ist, dass es an der Menge liegt. Denn wieso hat es bei mir öfters mit 24 Einheiten gebrannt und nun mit 15 Einheiten kaum noch?
    Naja - meine Diabassistentin hat damals gemeint, dass ich eine schöne kräftige Falte machen sollte - versuchsweise - und mir merken sollte, wo es brennt und wo nicht.
    Die Falte mache ich jetzt noch - aber das mit dem merken ... :-)
    Grüßle Eva

    Als ich Oktober im Krankenhaus eingstellt wurde - habe ich so gut wie nichts von dem verstanden, was der Arzt erzählt hat - irgendwie nur einmal spritzen und nicht zweimal. :confused: Meine Mutter war Gott sei Dank dabei und hat zugestimmt. Also wurde mit 'Lantus' verpasst und dann auch gleich Apidra, da es ja die selbe Firma ist.
    Fand ich auch nicht schlecht. Komme mit beiden Insulinen klar und habe überhaupt keine Probleme. Das einzige was mich anfänglich tierisch gestört hat waren die Pens! Aber mittelerweile habe ich mich auch daran gewöhnt.
    Ich hätte mich nie zu dem Zeitpunkt mich entscheiden können - Human - Analogon - SEA - kein 'SEA' - Basal 1 mal oder 2 mal..... Also mich hätte das total überfodert. Schließlich ist es ja schon ein kleiner Schock, dass man nun immer spritzen muss - und man weiß eh noch nichts von was da geredet wird. Also entscheidet eh angfänglich der Arzt...
    Zu anfang habe ich auch meinen Diadoc gefragt, was denn nun der Unterschied zwischen den 3 Analogon sei. Seine Antwort war knapp: Die tun sich alle nicht viel. Er schickt seine neuen Typ 1er, wenn er sie einstellt, zu seiner Dia Beraterin und die packt dann alle Pens aus, der darf sich einen aussuchen und dann verschreibt er das passende 'Insulin' dazu.
    Also ich glaube z. B. auch, dass Apidra einfach verdammt schnell wirkt. Ich darf absolut keinen SEA einhalten. Aber ob die anderen beiden nicht die gleiche Wirkung bei mir erzielen?? Keine Ahnung. Will es auch nicht ausprobieren. Solange das bei mir klappt, habe ich nicht vor, was anderes auzuprobieren.
    Grüßle Eva

    Ob es sich lohnt?? Keine Ahnung. Ich habe den Focus und habe es gelesen.
    Hauptsächlich geht es in dem Artikel (wie so oft) um den Typ 2 Diabetes. Am Ende wird aber auch noch auf den Typ 1 eingegangen.
    Dabei wird vor allem auf die Ursachenforschung eingegangen. In diesem Zuge auch das Teddy-Projekt erläutert. (Ist glaube ich bekannt)
    Dann wird von einer Heilung gesprochen, bei dem es einem brasilianischer Diabetologen gelungen sein soll, den Diabetes zu heilen. Er hat 15 Patienten, im Alter zwischen 14 und 31 Jahren, sofort nach Entdeckung des Diabetes mit einer so genannten autologen Stammzelltransplantation behandelt. „Dabei werden das Immunsystem und seine krankhaften Antikörper mit einer Chemotherapie fast komplett ausgelöscht und danach mit gefilterten Immunstammzellen aus dem eigenen Blut neu aufgebaut. ‚Auf diese Weise stellen wir die Immunabwehr wieder auf null, wie bei der Geburt, und die Betazellen erholen sich‘, erklärt der Arzt. Alle seine Patienten überstanden die Prozedur und haben bis auf einen seither normale Blutwerte.“
    Der 31 jährige Jaider brauch nun schon seit einem Jahr kein 'Insulin' mehr. Ob die Heilung auf Dauer anhält, muss sich erst noch zeigen. Erfahrungen gibt es bisher nur für drei Jahre.
    Ein deutscher Arzt warnt jedoch vor den Risiken. Durch die Chemotherapie steigt auch das Krebsrisiko an.
    Ich glaube das war’s so im groben was drin steht…

    Grüßle Eva