Hierzu muß ich unbedingt meinen Senf dazugeben, aber bitte bedenken das ist mein höchstpersönlicher Senf.
Wie schon hin und wieder erwähnt gehören bei mir Pumpe und Ketone zusammen, obwohl ich denke, daß ich auch während der ICT schon solche Übelkeitattacken (kurz vor dem Abendessen) hatte, die durch Mahlzeiteninsulin bekämpft wurden. (Denke das Lantus hat bei mir nicht über 24 Stunden gereicht.)
Mein Körper schmeißt nur so um sich mit Ketonen und das nicht nur beim kleinsten Anzeichen von Insulinmangel durch Kathederprobleme, sondern auch bei fehlendem Essen oder akkuten Streßsituationen.
Mein Weg ist zur Zeit der, sobald ich merke daß mir übel wird messe ich zuerst die Ketone und dann den Blutzucker. Bei Ketone positiv wechsele ich den Katheder und gebe eine ordentliche Dosis 'Insulin' (abhänig vom BZ).
Verschwindet die Übelkeit innerhalb der nächsten 20 min, gehe ich das ganze gelasssen an und versuche so nach 2 - 3 Stunden meinen Blutzucker nochmal zu kontrollieren.
Da bei mir die Übelkeit und die Ketonausscheidung zusammen mit dem Ansteigen des 'BZ' beginnen, sind ein + und 8 mmol oder ++ und 10 mmol nichts ungewöhnliches und lassen sich auch relativ schnell nach unten korrigieren.
Ach ja, ich hab auch schon kleine Tests gemacht, um mal zu schauen, wo das ganze hingeht wenn ich nichts tue oder da und dort was anderes - ist nicht unbedingt zu empfehlen - hier galt bei mir wehe, wenn es einmal angefangen hat.
Jemanden anders würde ich zu meinem Weg nicht zuraten, sondern sagen : Ab zum Arzt und erstmal hören, was der dazu sagt.
Gruß Anne