Beiträge von Fünfuhrtee

    Halo Heike,

    mach Dir keinen Stress denn davon wird sich nichts ändern oder sich etwas bessern!!! Das sagt sich von außen so leicht, ich weiß, aber versuch es einfach.

    MS kann wie auch andere Immunerkrankungen neben dem Diabetes auftreten. Niemand hier kann aber von Deinen Sympthomen auf eine mögliche Krankheit schließen. Bei MS ist so, dass es im Schnitt ca. 5-10 Jahre bis zu einer abklärten Diagnose braucht, die Krankheitsbilder so gerade bei MS extrem vielfältig.

    Mach Dich nicht verrückt! Hol Dir einen Termin bei einem Neurologen, wenn es geht dann achte darauf, dass er Erfahrung mit MS hat. Vielleicht kannst Du dich an die DMSG wenden, die Deutsche Multible Sklerose Gesellschaft. Die haben Adressen und können Dir vermutlich am Besten weiterhelfen.

    Viele Grüße
    Der Tee

    Hallo Team,


    gibt es eine Möglichkeit den Newsscanner zu deaktivieren? Ich habe gerade ins Forum gesehen und bin erschlagen worden mit neunen Einträgen. Die meisten Einträge stammen aus dem Newsscanner und sind für mich nicht interessant bzw. am Thema vorbei.


    Leider ist die Anzeige der neunen Einträge dadurch unübersichtlich geworden und ich würde gern auf die Einträge verzichten.


    Seht ihr da eine passende Möglichkeit?


    Viele Grüße
    Der Tee

    Zitat von Rotzrocker;231596


    "Ich beschäftige mich jetzt nicht allzu sehr damit - vielleicht trage ich irgendwann mal die Konsequenzen. Aber das kommt dann später", so ähnlich hat sich Bret Michaels von Poison mal in den 80ern zu seinem DM geäußert. Und jetzt mit fast 50 lebt er immer noch, wie man auf MTV sehen kann... ;o)



    Da kann ich nur eins zu sagen: Glück gehabt... wie viele haben diese Einstellung nicht überlebt? :cool:

    Moin,

    als ehemaliges Nordlicht hab ich mal eine passende Begrüßung gewählt. Ich finde, Du hast ein spannendes Thema oder besser Fass aufgemacht.

    Ich habe mich jahrelange gegen jede Art der Schulung gewehrt und geweigert. Ich war immer der Meinung, dass ich alles weiß und alles kann. Habe mich dann letztes oder vorletztes Jahr von meinem Doc zum Teilnahme am DMP überreden lassen und die Einladung zur Schulung bekommen. Aus den ersten Terminen konnte ich mich noch rausreden aber irgendwann saß ich dann im Keller der Praxis mit 5 oder 6 anderen.
    Es waren 3 Abende a 2 oder 3 Stunden. Der erste Abend war echt für den A***** da die Gruppe zu sehr gemischt war. Ich habe die Dia-Beraterin drauf angesprochen und ihr gesagt, das sich nicht weiter kommen werde. Ich finde es unsinnig wenn mir jemand Bilder von Essen zeigt und ich die BEs schätzen muss. Daraufhin brach eine Diskussion über Sinn und Unsinn zwischen den Teilnehmern aus. Wir haben die Gruppe dann geteilt. Ich war zusammen mit 2 weiteren jüngeren Typ 1ern zusammen.

    Ich habe im Rahmen der Schulung zum ersten Mal das System zur kont. Blutzuckermessung in den Händen gehalten und konnte mit einer Pumpe spielen, inkl. Probekatheter und Kochsalz. Das war der Auslöser mich danach für eine Pumpe zu entscheiden. Dies wäre ohne Schulung so nicht möglich gewesen.
    Wir haben die Zeit für recht offene Diskussionen über den Umgang und die Probleme mit dem Diabetes genutzt. Dadurch konnte ich einige meiner Sichtweise in Frage stellen.

    Meine Meinung über Schulungsmaßnahmen ist daher zwiespältig. Teupe kenne ich nicht und kann daher nichts sagen. Die klassische Schulung beim Arzt finde ich inhaltlich eher überflüssig, Themen wie Diabetes und Sport, BE-Schätzen und Diabetes und Alkohol kenne ich selber und komme damit gut klar. Positiv fand ich die Möglichkeit neue Ansätze wie Pumpe und kontnuierliche Messung interessant.
    Was wirklich super war, waren die offenen Diskussionen mit den anderen. Aber das lag eher an der Gruppen und lässt nicht planen.

    Viele Grüße
    Der Tee

    PS: Bin zwar kein Nordlich (mehr) aber trotzdem Musiker. Vielleicht gibt es ja auch ein paar aus dem Süden....

    Hallo Jörg,

    eine Nachfrage:
    Kann die Software die Daten aus der Paradigm inkl. der gespeicherten und gesammelten BLZ-Daten auslesen und korrekt zuordnen?
    Ich hab letztes Jahr von euch die Auskunft bekommen, dass dies momentan nicht möglich wäre.

    Viele Grüße
    Der Tee

    Hallo Thomas,
    hallo Steinie,

    Radiologen haben anscheinend den größten Einfluss was die Punktwerte angeht. Auf der anderen Seite muss man bei ihnen sagen, dass allein die Praxiseinrichtung in die Millionen geht. Ein CT oder ein MRT kosten richtig Geld.

    Ich bin der Meinung, dass Ärzte nichts anderes als Dienstleister sind. Das habe ich heute morgen in einem anderen Post beschrieben. Daneben sind sie aber auch Kaufleute und da gehört Gewinnmaximierung zum Alltag. Ob das positiv oder negativ für die eigentlich Behandlung ist, sei dahingestellt.
    Ich kann das Genöle jedenfalls nicht ertragen und sage es dem Arzt auch ganz offen.

    Thomas, Du hast von den Patienten geschrieben. Ich glaube, dass man auch hier eine Menge machen kann. Das Thema Krankheit ist ein sehr sensibles Thema, da es uns alle mehr oder weniger betrifft. Uns Diabetiker sicher mehr als andere.
    Wir sind es gewohnt, dass alles was wir wollen verschrieben und bezahlt wird. Nach der Notwendigkeit wird oft nicht gefragt. Dazu gibt es auch hier genug Threads. In anderen Ländern ist dies anders gelöst, sei es durch Selbstbeteiligungen oder bestimmte finanzielle Belastungsgrenzen.
    Wir haben alle eine sehr ausgeprägte Konsumhaltung und ein hohes Anspruchsdenken. Wir sind es gewohnt bestimmte Medikamente zu erhalten. Gibt es Re-Importe wird gleich losgemeckert. Da nehme ich auch mich nicht aus. Der Konsum muss natürlich bezahlt werden.

    Viele Grüße
    Der Tee

    Hallo Stonie,

    ich sehe viele Deiner Argumente ähnlich und kann das Gejammer der Ärzte nicht mehr hören. Zum einen hat sich jeder Arzt den Beruf freiwillig ausgesucht. Der Vorteil bei den Ärzten ist die große Lobby, also finden sie immer einen Abnehmer für das Jammern.

    Du sprichst die Geldverteilung im System an. Die Beiträge der Krankenkasse werden im Prinzip in drei große Bereiche verteilt: ambulante Kosten (also alles was niedergelassene Ärzte betrifft), stationäre Kosten (Krankenhaus) und Arzneimittel. Achtung: Das ist eine sehr vereinfachte Darstellung, daneben gibt es eine Menge weiterer Kostentreiber. Die von mir genannten Gruppen sind aber die größten.

    Für die gesetzlichen Krankenkassen sind für die Verteilung der Gelder im ambulanten Bereich die Kassenärztlichen Vereinigungen zuständig. Die Kassen verhandeln also nicht direkt mit dem Arzt sondern der KV über das Geld. Die KV verteilt dies dann über ein Punktesystem an ihre Ärzte.
    BTW: Ein Vorstand der KV verdient ohne die Einnahmen aus seiner Praxis im Schnitt um die 100.000 Euro.
    In meinen Augen ist diese Umverteilung durch die KV ein riesen Problem in unserem System. Das Geld kann dadurch nicht zielgerichtet gesteuert werden und die Ärzte werden nur indirekte durch die Krankenkassen bezahlt.


    Ein weiteres riesen Problem ist die Selbstbedienungsmentalität der Ärzte. Durch die KV kann eine Krankenkasse nicht nachvollziehen was ein Arzt im Detail abrechnet. Damit kann ein Arzt im Prinzip völlig frei abrechnen und muss keine Kontrollen fürchten. Betrug ist hier Tür und Tor geöffnet. Es gibt Untersuchungen, die zeigen, dass ca. 90-95 alle Ärzte ihre Abrechnungen ,,optimiere". Über dieses Geld wird leider viel zu selten gesprochen.

    Insgesamt krankt das System aus meiner Sicht an vielen Punkten. Dies waren nur zwei davon. Wenn ich in andere Länder gucken, z.B. die Schweiz oder die Niederlande so finden sich dort Beispiele wie man das System anders organisieren kann um das Geld zielgerichtet zu verteilen. In der Schweiz sind die Ärzte bei den Krankenkassen angestellt. Der Versicherte verpflichtet sich immer zuerst zu seinem Hausarzt zu gehen, der die weitere Behandlung koordiniert. Da der Arzt finanzielle Zielvorgaben hat, ist er daran interessiert den Versicherten möglichst schnell zu heilen und nimmt die Koordinatorenrolle an. Sollte der Patient innerhalb einer bestimmten Zeit mit der gleichen Erkrankung wieder bei ihm erscheinen, so erhält er kein weiteres Geld.
    Eine KV gibt es hier nicht.

    Viele Grüße
    Der Tee

    Hallo Huf,

    wie Marco schon geschrieben hat sind das Re-Importe. Unter dem Aufkleber befindet sich vermutlich ein Aufdruck in einer anderen Sprache. Dieser wird einfach mit einem Aufkleber in deutsch überklebt.

    Genau zu den Thema gab es diese oder letzte Woche schon einen Thread, vielleicht findest Du mit der Suchfunktion weitere Infos.

    Beschweren bringt vermutlich nicht viel, da die Patrone nicht vom Hersteller überklebt worden ist.

    Viele Grüße
    Der Tee

    Hallo Smile,

    ich habe jetzt über 25 Jahre Diabetes und mich jahrelang gegen eine Pumpe gewährt. Hatte die üblichen Vorurteile und war absolut von meiner Meinung überzeugt.
    Im letzten Jahr habe ich mich dann doch entschlossen eine Pumpe zu testen und trage sie seit dem Zeitpunkt.
    Ich kann daher wohl die meisten Gründe pro und contra Punkte nachvollziehen und habe sie selbst schon vertreten.

    Aus meiner Sicht bringt es nicht viel wenn wir dir hier Argumente liefern. Du musst dich aktiv für die Pumpe entscheiden. Ansonsten wird es Dir nicht viel bringen. Hast Du mal die Suche im Forum genutzt. Hier gibt es einige Threads zu den Vor- und den Nachteilen mit der Pumpe.

    Vielleicht solltest Du deine Entscheidung einfach mal für Dich hinterfragen. Warum siehst Du die Nachteile? Was ist das psychische Problem mit der Pumpe? Ist es wirklich nur das Schwimmen oder die enge Kleidung oder steckt mehr dahinter?

    Vielleicht kannst Du darüber ein paar neue Erkenntnisse für Dich gewinnen. Dein Post zeigt ja, dass Du dir nicht wirklich sicher zu sein scheinst. Wenn Du dich 100% gegen die Pumpe entschieden hättest, bräuchtest Du unsere Unterstützung nicht.

    Viele Grüße
    Der Tee

    Zitat von luka;231051

    Hier schließe ich mich an! Und wird das nicht auch beim DMP-Programm eine entsprechende Anzahl der Tests verlangt? (Vorrausgesetzt man macht an einem solchen Programm mit)



    Hallo Luka,

    Du hast völlig recht. Bei den DMP sind gewisse regelmäßige Untersuchungen vorgeschrieben. Bei Diabetes gehört u.a. ein jährliches Blutbild und eine Fußuntersuchung dazu.

    Viele Grüße
    Der Tee

    Zitat von mrblack19;231005

    Mein HbA1C wird alle 3 Monate überprüft.
    Meine Blutwerte einmal po Jahr.



    So ist es bei mir auch. Neben Blut- werden auch die Urinwerte (Stichwort Eiweiß) einmal jährlich bestimmt.

    Bei Sondersituationen gibt es bei Bedarf auch ein Blutbild mehr.

    Viele Grüße
    Der Tee

    Das Problem bei den CSV-Dateien ist das verwendete Format von MedTronic. Dies lässt sich nicht 1 zu 1 in eine andere Software oder ein Programm importieren.
    Nach meiner Info können die beiden großen Anbieter von Tagebuchsoftware daher auch die Daten nicht lesen. MedTronic unterstützt hier wohl nicht.
    Zu dem Thema gibt es hier schon einen Thread, ist mit der Suchfunktion zu finden.

    Viele Grüße
    Der Tee

    Geräte gibt es heutzutage in Hülle und Fülle.
    Auch Hilfsorganisationen nehmen sich nicht, hier werden oft nur bestimmte Geräte eingesetzt da die Versorgung mit Teststreifen gewährleistet sein muss.
    Ärzte und Apotheker haben in den meisten Fällen kein Interesse an den Altgeräten. Neue Geräte sind kostenlos zu bekommen. Soweit ich weiß dürfen Ärzte und Apotheken keine Altgeräte verwenden. Das hat etwas mit den gesetzlichen Vorschriften zu tun.

    Ich entsorge die alten Geräte einfach über den Hausmüll bzw. Plastikmüll.

    Viele Grüße
    Der Tee

    Hallo Chris,

    für Deine Kombi mit Pumpe und Messgerät gibt es keine gemeinsame Software. Soweit ich weíß kannst Du das Messgerät über die Onlineplattform von Medtronic (s. Post von Katharina) nicht auslesen.

    Die gängigen Softwarelösungen wie Diabass, etc.... können die Pumpendaten von Medtronic nicht auslesen. Dazu gab es hier mal einen längeren Thread (Suchfunktion).

    Ich bin durch die Pumpe vom SMART auf das Contour-Link umgestiegen da ich auch alle Werte in einer Softwarelösung zusammen ausgewertet haben wollte.

    Viele Grüße
    Der Tee

    Zitat von Discordia;230781

    Eigentlich ist es ja egal, ob es ein Reimport ist oder nicht, solange der Inhalt eben der gleiche ist. Aber es macht einfach keinen Sinn, dass ein Medikament hier hergestellt ist (teuer, teuer) und z.B. im Mittelmeerraum ist es auf einmal deutlich billiger. :confused: Und ein etwas bitterer Umwelt-Nebenaspekt ist auch mit dabei. Dann könnte man diese Medikament doch eigentlich überall gleich billig machen, oder?



    Hallo Discordia,

    doch es macht sogar großen Sinn und damit lässt sich richtig Geld verdienen. Der Produuent ist nicht identisch mit dem Händler. Beim Reimport werden Arnzeimittel von Zwischenhändlern günstig im Ausland aufgekauft und hier an die Apotheken abgegeben.
    Die genauen Zusammenhängt sind unter dem folgenden Link erläutert:
    http://www.gesundheitspolitik.…llel-Reimporte-im-AMM.pdf

    Bei den Autos geht dies auch. Da kannst Du als Endkunde einige Prozente gegenüber dem deutschen Listenpreis sparen.

    Viele Grüße
    Der Tee

    Herzlichen Glückwunsch!

    ninie: Wo ist denn das Problem wenn die Genehmigung so lange dauert? Ich lese darüber öfters und finde darin keinen Nachteil.
    Je länger Du die Pumpe zum Probetragen hast, desto schwieriger wird es für die Kasse eine Ablehnung zu begründen -unter zwei Voraussetzungen: Du hast Deine Werte vor der Pumpe und während der Pumpenzeit dokumentiert und kannst eine Verbesserung nachweisen.

    Da würde ich mich keinen Kopf machen. Ich hab meine Pumpe letztes Jahr bekommen und dann nie etwas von meiner Kasse gehört. War mir auch relativ egal, mitterlweile habe ich so nebenbei mitbekommen, dass sie genehmigt wurde -ohne Probezeit.

    Viele Grüße
    Der Tee

    Durch einen Artikel bin ich auf die Geschichte des Diabetes gekommen und habe weiter recherchiert. Die Berichte und Beschreibungen der Ärzte klingen für unsere Ohren etwas befremdlich. Ich muss aber zugeben, dass ich die Kombinationsgabe und Experimentierfreunde bewundere. Trotzdem freue ich mich, dass ich im hier und jetzt lebe.

    Schon 400 Jahre vor Christus entdeckten die alten Inder die ,,Auswirkungen“ des Diabetes. Es war üblich den Urin von Patienten zu verkosten und der Urin der potenziellen Diabetiker schmeckte süß. Was diese Süße verursachte wussten sie allerdings nicht.

    Dieses Wissen ist allerdings nicht bis nach Europa durchgedrungen. Hier berichtet ein englischer Arzt Mitte des 17. Jahrhunderts über eine ungewöhnliche Entdeckung und beschrieb den süßen Urin und das süße Blut von Patienten.
    Es war üblich Urinproben von Patienten zu Hause aufzubewahren. Ihm fiel auf, dass manche dieser Proben mehr Fliegen anzogen als andere. Er probierte die Proben und sie schmeckten süß. Die Krankheit dieser Patienten wurde noch nicht Diabetes genannt, sie litten an ,,pissing evil“. :o :o :o
    Dieser Arzt benutzte als erster das Wort ,,mellitus“, lat. für Honig um diese Patienten von anderen abzugrenzen. Sein Begriff ist bis heute erhalten.

    1772 gelingt es wieder einem englischen Arzt dieser Süße weiter auf die Spur zu kommen. Er entnahm einem ,,pissing evil“ Patienten Blut- und Urinproben. Das Blut hat er stehen lassen und anschließend das Serum verkostet. Den Geschmack beschreibt er als süßlich. Den Urin hat er aufgekocht und anschließend verdampfen lassen. Übrig blieb ein weiß-bräunliche Pulver. Er beschreibt den Geruch mit dem vom braunen Zucker. Auch der Geschmack wird von ihm so beschrieben, dass man ihn nicht von Zucker unterscheiden könne. Für ihn ist klar, dass es sich um Diabetes handeln muss wenn Blut und Urin süß schmecken.
    Sein Patient wurde mit einer Rhabarberkur behandelt –das weitere Schicksal ist unbekannt. :eek:

    Gegen Ende des 18. Jahrhunderts weißt ein weiterer englischer Arzt den Zucker im Blut indirekt nach. Er beobachtet, dass normales Blut nach 4-5 Tagen zu faulen beginnt –Kühlschränke gab es ja noch nicht. Das Blut von potenziellen Diabetikern faulte dagegen nicht. Daraufhin hat er normales Blut mit Zucker versetzt und wieder stehen lassen. Dieses bliebt jetzt auch einwandfrei.

    Zwischendurch machte man auch Experimente mit Urin und Hefe. Hefe reagiert mit Gärung auf Zucker und der Urin von Diabetikern begann recht schnell zu gären. Damit war bewiesen, dass es sich bei dem weißen Pulver im Urin um Zucker handeln müsste.

    Viele Grüße
    Der Tee

    Hallo Mefle,

    hast Du mal die Suchfunktion des Forums genutzt? Da findest Du eigentlich alle Antworten auf Deine Fragen. Oder Du schaust einfach direkt im Bereich Insulinpumpe nach.

    Ich mache es mir mal ganz einfach:
    Für mich gibt es durch die Pumpe keine Einschränkungen oder Probleme -unabhängig von der Situation. Am Strand oder an einem Saunatag kann ich die Pumpe abnehmen und steige auf Pen um. An den Schlauch gewöhnst Du dich und wieso sollte er hinderlich sein? Meine Pumpe steckt in der Hosentasche und der Schlauch ist durch den Gürtel versteckt. Ich bin bisher noch nicht auf den Schlauch oder die Pumpe angesprochen worden.

    Viele Grüße
    Der Tee

    Bei den DMPs ist es doch immer noch die Frage ob man bzw. ihr euch reinpressen lasst. Die Entscheidung liegt nicht beim Doc sondern bei jedem einzelnen.
    Für die Praxen ist es natürlich einfach alles auf dem Morbi-RSA und den Gesundheitsfonds zu schieben. Für mich klingt es nach Jammern auf hohen Niveau an dem natürlich nur die bösen anderen schuld sind. :mad:
    Die DMPs -unabhängig ob Diabetes, Asthma oder KHK- haben für die Kassen an Bedeutung verloren. Durch den Gesundheitsfonds zählen andere Krankheiten und andere Kriterien.

    @ Steffen: Wo genau liegt denn der Fehler im Fonds?

    Ich stehe den DMPs und dem Fonds in Teilen sehr kritisch gegenüber aber verallgemeinere nicht gern oder werfe mit Pauschalierungen durch die Gegend

    Viele Grüße
    Der Tee