Beiträge von clubber123

    Zitat von unkown;359171

    Für mich ist im übrigen die Datenbweitergabe von Metronic an Ihren Lieferanten in dem Fall (Katheter) in Ordnung. Schließlich geht es hier darum im Fall des Falles auch Rückrufaktionen oder Informationen an den Patienten direkt und schnell zu kommen zu lassen.
    Ich gehe im übrigen davon aus das auch andere Pumpenhersteller, die bei Unomedical fertigen lassen die Adressen übermitteln in dem Fall. Wenn nicht müssen die in dem Fall jetzt selbst tätig werden.


    Ich sehe das nicht so entspannt. Zum einen ist das Schreiben für mich eine Nicht-Information und zum anderen soll mein Lieferant die Info selber machen und sich die Kosten vom Lieferanten der fehlerhaften Produkte erstatten lassen, statt meine vertraulichen Daten weiter zu geben. Schließlich ist es nicht nur meine Adresse, sondern auch die Info, dass ich unter einer chronischen Krankheit leide.


    Überhaupt: Weißt Du wie das dänische Datenschutzrecht aussieht? (Ich nicht.)


    Ach ja, Care Link Personal ist für mich ein No go.

    Ich finde das Schreiben komplett unbrauchbar, da jede Einschränkung auf bestimmte Chargen fehlt.


    Was aus meiner Sicht auch nicht zusammenpasst ist die Aussage, dass die Wahrscheinlichkeit für den Fehler geringer als 1:1 Mio. ist, gleichzeitig aber gefordert wird, dass ich den Anschluss alle 3 Stunden prüfen soll. Wie stellen die sich das vor? Werde ich dann dafür von Unomedical bezahlt?


    Bei mir ist das Schreiben in Ablage P gewandert, denn so fange ich gar nichts damit an.

    Zitat von Joa;354561

    Das hat nix mit dem Akku zu tun, sondern mit der Programmierung des Transmitters, der selber eine gewisse "Intelligenz" mitbekommen hat.


    Ich hatte danach oft ziemlich schnell Kalibrierungsfehler. Die Hotline meinte, dass es daran liegen könne, dass nach dem Nachladen beim Anstecken ein höherer Strom fließt und der "gebrauchte" Sensor das nicht so mag.


    Habe dann einen anderen Tipp aus dem Forum probiert und statt Nachladen einfach den Transmitter für 1-2 Minuten vom Sensor getrennt und dann wieder verbunden. Geht auch unter dem Tegaderm-Plaster. Danach läuft nach neuer Kalibrierung alles normal weiter.


    Habe bei mir aber festgestellt, dass die Abweichungen nach jedem Tag > 7 Tage immer größer werden und ich mich frage, ob sich das Verlängern dann wirklich lohnt. Nutze noch die "alten" Sensoren und bin mal gespannt auf den Enlite.

    Zitat von rolfS;349775

    Mir ist bewusst, dass das oben geschriebene nicht einfach zu verstehen ist, meine Hoffnung ist, dass es nicht völlig unverständlich ist, und ich kann versichern, dass das Verständnis des Kalibrierfaktors für mich eine große Hilfe ist, um Sensoren lange und zuverlässig verwenden zu können.


    Danke für Deine ausführliche Antwort. Richtig ist, dass sie kein leichter Lesestoff ist, aber schon Dein erster Beitrag zum Thema Kalibrierungsfaktor hat mir sehr geholfen - nachdem ich dahinter gestiegen bin, wie das System funktioniert. Ähnlich wird es mit der neuen Aufgabenstellung sein.


    Nutzt Du die Pumpe nicht als Tagebuch oder wie machst Du es mit den "falschen" BZ-Werten für den Kalibrierungsfaktor?


    clubber123

    Hallo,


    nach 7 Tagen muss ich wie beschrieben den Transmitter aufladen, da die Batterie zwar nicht leer ist, Minimed aber eine Zwangstrennung programmiert hat (ohne das in die Bedienungsanleitung zu schreiben).


    Mein Problem ist nun, dass ich nach dem Aufladen regelmäßig nach 10 - 12 Stunden einen Kalibrierungsfehler bekomme und den Sensor in die Tonne kicken kann, obwohl er zuvor völlig problemfrei lief.


    Ich vermute, dass der Sensor mir das Gewackel beim Trennen von Transmitter und Sensor übel nimmt. Vielleicht auch das Entfernen des Tegaderm Plasters (6x7 cm).


    Hätte vielleicht einer der "Langezitträger" einen Tipp für mich, wie ich den Sensor auch nach der Zwangstrennung nach 7 Tagen am Leben erhalten kann? Danke.


    clubber123

    Zitat von kleman;349379

    Danke für eure Antworten - ich werde wohl untertags die Pumpe/Infusionsset ablegen und mit den Pens spritzen und abends die Pumpe/Infusionsset anlegen.


    Urlaub von der Pumpe? Für mich wäre das eine eindeutige Einbuße von Lebensqualität im Urlaub, plötzlich wieder spritzen zu müssen. Will gar nicht dran denken.
    Meine alte Cozmno, die ja IPX8 hatte, hab ich sogar problemfrei mit ins Meer genommen.
    Und auch beim Thema (Klein-)Kinderspielen hat es mit der Pumpe noch nie Probleme gegeben.
    clubber123

    So, nun halten die Sensoren länger, aber der MiniLink schaltet nach 7 Tagen ab. Medtronic schreibt zwar in der Bedienungsanleitung, dass der Akku mind. 14 Tage hält, aber die Hotline hat mir gesagt, dass nach 7 Tagen eine Sicherheitsabschaltung erfolgt. Der MiniLink muss dann für 2 Min. in die Ladestation zum Freischalten.


    Mein Problem ist aber, dass wenn ich den MiniLink entferne, kurz Lade und dann wieder verbinde, der Sensor nach ca. 1-2 Tagen den Geist aufgibt. Vermute, er mag das Gefummel beim Entfernen des MiniLink nicht. Fixiere Sensor & MiniLink mit Tegadermpflaster und das klebt ja schon recht gut.


    Hat mir jemand einen Tipp für die Verlängerung der Sensortragedauer? Danke.


    Gruß


    Clubber123

    Hallo,


    in der Anleitung zum MiniLink steht, dass der Transmitter während eines Fluges abgenommen werden muss - Stichwort Funkverbindung.


    Nun stelle ich aber fest, dass ich schon Verbindungsprobleme haben kann, wenn der Transmitter an der rechten Po-Backe sitzt und ich die VEO links am Gürtel trage. Kann also nicht weit her sein mit der Sendeleistung.


    Vermute mal, dass es da eher um das Thema absolute Sicherheit - vor allem im Sinne des amerikanischen Haftungsrechts - geht.


    Hat jemand schon Erfahrungen mit dem Thema?


    Danke.


    clubber123

    Hallo,


    das scheint ja das Setzen des Sensors wirklich deutlich angenehmer zu machen.


    Vom Medtronic Außendienst habe ich gehört, dass der Enlite Sensor zur DDG Tagung (1.-4.6.2011) in Deutschland auf den Markt kommen soll. Zunächst noch parallel zum alten Sensor, dann nur noch Enlite.


    Gruß


    clubber123

    Zitat von Joa;343950

    Wie schon erwähnt. Es gibt sicherlich Spielräume.
    Und klar, es macht nicht jeder Verwaltungsmensch. Wenn aber einer seine Entscheidung eigenständig vertreten kann/darf, kann er eine ganze Menge machen, glaub ich als Verwaltungsmensch einfach mal. ;)


    Ich habe von Fällen gehört, bei denen die KK trotz Ablehnung durch den MDK schließlich zugestimmt hat. (Nein, Details kann ich leider keine nennen.)


    clubber123

    Zitat von Pippilotta;342500

    JA - Du gewöhnst Dich an die Pumpe, und zwar schneller als Du gucken kannst... :D


    Habe mich auch lange - auch gegen den Rat meiner Diabetologin - gegen die Pumpe gesträubt, da ich sie als Fremdkörper empfand. Ich hatte Angst, meine "Freiheit" aufzugeben.


    Als dann eine Freundin von mir, die genau wie ich die Pumpe immer abgelehnt hatte, zur Pumpe gewechselt ist und sie nicht mehr hergeben wollte, kam ich ins Grübeln. Nach dem ersten Anlegen und nicht mal 24h wollte ich sie auch nie wieder hergeben!


    Freiheit habe ich nicht verloren, sondern dazu gewonnen. Jetzt kann ich auch mal ein kleines Stück Schokolade o.ä. essen und mir eine geringe Dosis spritzen ohne mich extra mit dem Pen stechen zu müssen. Mit Pen war immer zwischen drei Alterantiven zu wählen:
    1. Verzichten :7no:
    2. Wenig essen und nicht spritzen. :9engel_3:
    3. Spritzen aber als Belohnung für den Pieks mehr essen. :rolleyes:


    Mit meiner alten Cozmo war ich sogar im Meer schwimmen. Da die Veo ja eine Stufe im Wasserdichtigkeitsranking darunter liegt, kopple ich sie ab. Nutze auch 110 cm Schläuche und hab keine Einschränkungen.


    Viel Spaß beim Testen!


    clubber123

    Hallo,


    habe als Mann keine persönlichen Erfahrungen aber eine gute Freundin von mir (Pumpi, Diabetes seit frühester Kindheit) hat während der Schwangerschaft die Medtronic Sensoren bekommen (Medtronic Pumpe hatte sie schon).


    Allerdings muss sie jetzt nach der Schwangerschaft einen neuen Antrag auf Kostenübernahme für die Sensoren stellen, wenn sie diese weiter verwenden will.


    Diabetes & Schwangerschaft sehen die Fachkreise als klare Indikation für CGMS (vgl. "zu Frage 6" im Dokument http://www.deutsche-diabetes-gesellschaft.de/redaktion/news/GKV_CGM.pdf)


    clubber123

    Zitat von rolfS;337285

    Nach mittlerweile über 30 Sensoren habe ich da ganz brauchbare Erfahrungswerte. Dass der Faktor in den ersten 5-8 Sensortagen bei 5-6 liegt, trifft bei mir bei fast allen Sensoren zu. Wenn ich in der Zeit dann z.B. eine Kalibrierung mit einem Faktor 9 habe, ist Vorsicht angesagt. Ich traue dann den Sensorwerten erstmal nicht mehr, und beobachte, wie sich der Faktor über den nächsten Tag weiterentwickelt. Kann sein er schwingt sich bei ca. 10 ein, dann kann ich so weitermachen. Wenn er langsam weiter steigt Richtung 15-20, gibt er vermutlich den Geist auf. Wenn der Faktor springt, z.B. innerhalb eines Tages mal 10 mal 25 ist, sind die Sensorwerte definitiv unzuverlässig, manchmal fängt er sich aber nach einem Tag wieder und tut dann noch ein paar Wochen. Bei Kalibrierungsfaktoren über 20 meldet die Paradigm übrigens CAL ERROR.


    Danke für Deine ausführlichen Erläuterungen. Heißt für Dich "Geist aufgeben" der Sensor muss ersetzt werden? Ich hatte schon mehrere Sensoren, die CAL ERROR meldeten, sich dann aber wieder fingen. Ich habe an der VEO den Sensor für 12 - 24 Stunden ausgeschaltet und danach neu gestartet. Einer dieser Sensoren hielt dann noch 10 Tage.

    Zitat von rolfS;331033

    Ich komme durchschnittlich auf knapp 20 Tage Liegedauer pro Sensor. Das Maximum war einmal 60 Tage, aber das ist die absolute Ausnahme, der "nächstbeste" Sensor lag 30 Tage.
    ...
    Typischerweise sieht bei mir der Verlauf so aus, dass ich die ersten 6-10 Tage mit einem Kalibrierungsfaktor von ca. 5 recht gute Sensormesswerte erhalte....


    Das sind ja tolle Zahlen! Ich war schon ganz froh, dass mein vierter oder fünfter Sensor sich erst nach 10 Tagen verabschiedet hat.


    Was meinst Du mit Kalibrierungsfaktor?


    Wo trägst Du die Sensoren?


    Danke + Gruß


    clubber123

    Hallo,


    wollte mich mal nach Erfahrungen mit der Liegedauer der Minimed Sensoren erkundigen. Nutze diese seit 1 1/2 Wochen und kam bisher nur auf 4 bzw. 5 Tage Liegezeit.


    Nach drei Tagen scheint der ISIG Wert unter 10 zu sinken und dann ist es nur noch eine Frage der Zeit.


    Der Hammer war aber gestern: Zum Mittagessen gab es die Meldung Kalibrierungsfehler. Nach erneuter Messung (ich war noch innerhalb der 12 Stunden) und Eingabe war die VEO aber wieder friedlich. Am Nachmittag waren die Werte zwischen 70 und 130. Als ich abends gemessen habe, zeigte der Sensor 65 mg/dl, tatsächlicher BZ war 262 mg/dl. :7no:


    Die Hotline meint, dass die von mir beschriebene Liegedauer kein Grund für einen kostenlosen Ersatz sei. Sie würden ja nur sagen, dass der Sensor bis zu 6 Tagen liegen bleiben kann. Bei den Preisen für die Sensoren finde ich das aber eine Frechheit.


    Danke vorab.


    clubber 123