Beiträge von ~Jennifer~

    Hallo,

    ich denke schon, das Therapie mit der Pumpe "Naturnäher" ist, als mit dem Pen-keine Frage. Wenns bloß darum ginge, wäre ich die letzte, die sagen würde, ich möchte keine Pumpe haben. Aber ich komme mit dem Gedanken nicht zurecht, das ich dann so ein " Ding" immer und ständig an meinem Körper tragen muss. Dann muss man immer schauen, das man die Pumpe gut und sicher versteckt, dann muss man aufpassen, das man nirgendwo hängen bleibt. Ich habe zwei Kinder- ich habe Angst, das die beim rumbalgen irgendwie hängen bleiben könnten. Vom Job ganz zu schweigen. Und dann der Sport, da muss ich dann auch acht geben, dann das Duschen anschließend. Ich habe keine Lust, das wildfremde mich dabei beobachten können, wie ich mir die Pumpe an und ab stöpsel ( das ist mir zu privat, das geht niemaden etwas an ) usw. usw.
    ich habe einfach Angst, das mich so eine Pumpe einfach einschränkt, ich mich nicht mehr so bewegen kann, wie ich es gerne würde...usw....mit Pen ist das halt doch alles etwas einfacher..oh mann..wenn ich bloß daran denke, dann wird mir schon ganz anders...jaja..ich weiß, ich hab nen Knall, aber man könnte sagen, ich habe richtig Angst vor ner Pumpe:weinen2:

    Ich habe mir jetzt vorgenommen, da nicht mehr groß drüber nachzudenken, ich lass das jetzt auf mich zukommen..bis ich zu ner Pumpe komme, wirds wahrscheinlich eh Oktober bzw. November- wenn überhaupt- und bis dahin ist noch massig Zeit.

    Naja..ich bin gespannt wies weiter geht und ob ich wirklich irgendwann einmal zu den " diegebichnieiwiederher- Leuten gehöre:biggrin:

    Hallo, erstmal vielen Dank, für Eure Antworten.

    Ich habe da in erster Linie mit Typ1 Diabetikern in meinem Bekanntenkreis drüber gesprochen, die aber selbst alle ICT machen und sich für sich selbst nicht vorstellen können, eine Pumpe zu tragen. Sie kennen mich recht gut und sie wissen auch, das ich eher ne Gegnerin von einer Pumpe bin. Auch meine ganze Lebensweise...da meinen sie, das zu mir eine Pumpe überhaupt nicht passen würde- dieser Meinung war und bin ich eigentlich auch. Ich habe meinem Diabetologen auch gesagt, das ich es mir nur sehr schwer vorstellen kann, das eine Pumpe etwas für mich ist und darauf meinte er nur, das es in der Tat Diabetiker gibt, für die eine Pumpe nie in Frage kommen würde....aber ich habe nun für mich entschieden, das ich es ausprobieren will und wenns nur 2-3 Tage sind und ich sie danach wieder in den Schrank lege. Ich möchte es wenigstens mal ausprobiert haben.
    Zu den Werten...ja die Werte sind relativ normal. Also Schwankungen sind schon dabei, manchmal auch richtig krasse, die sich auch nicht erklären lassen, aber dazu meinte mein Arzt nur, das eben auch Hormone eine Rolle spielen und man das eben in Kauf nehmen muss- äußere Einflüsse, Streß usw. sind eben auch ein Faktor, warum der BZ mal spinnen kann und man könne den BZ nicht 100% konstant einstellen. Klar, dessen bin ich mir auch bewusst, aber besser hätte ich das ganze doch schon eingestellt. Ich möchte trotzdem versuchen diesen Schwankungen entgegen zu wirken, gerade während oder nach dem Sport. Und seit dem ich wieder arbeite und Streß habe, habe ich auch ganz festgestellt, wie extrem sich da mein BZ verhält- z.T. Werte über 250mg/dl
    Dann habe ich Probleme damit, die richtige Basis zur Nacht zu finden. Meistens liege ich morgens im 'Unterzucker', wenn ich mit der Basis runtergehe, dann habe ich schon Werte über 300 mg/dl gehabt.
    Es passt mir so einfach nicht und ich will das so auch nicht hinnehmen. Also...ich werde es mit der Pumpe auf Probe ausprobieren und dann wird man weitersehen...

    Hallo,

    hmm..da ich nicht weiß, mit wem ich sonst drüber reden soll, muss ich Euch nun mal zulabern.:rolleyes:

    Ich hatte vor zwei Tagen wieder mal einen Termin bei meinem Diabetologen. Ich finde meine Werte z.Z. echt grauslich und ich dachte mein Diabteologe sieht das auch so, aber zu meinem Erstaunen, meinte dieser nur : "ach, Fr.+++ ihr HbA1c liegt bei 6,2 und für eine Typ1 Diabetikerin finde ich ihre Werte sehr gut"- ich sagte ihm aber, das ich sie nicht so gut finde und das ich sie gerne besser hätte. Dann kam er wieder auf die Pumpe zu sprechen, ob ich diese nicht mal ausprobieren möchte. Da ich ja sehr viel Sport machen würde, wäre diese geradezu perfekt usw. Naja..ich stehe der Pumpe für mich pers. skeptisch gegenüber. Aber er hat gesagt, ich könne sie ja nur mal probieren und wenn sie mir nicht zusagt, dann könne ich sie auch wieder abgeben. Naja..ich habe erstmal zugestimmt und nun muss es mit Vertreterin und Krankenkasse abgesprochen werden.
    Wem ich es jetzt erzählt habe- da meinten alle " wie, du willst ne Pumpe?, das ist ja für Dich gar nichts" -diese Aussagen haben mich nun auch wieder verunsichert....

    In 4 Wochen habe ich wieder einen Termin bei meinem Diabetologen und mal sehen, was er dann sagt.

    Ok, ich gebe es zu..es ist eher ein sinnloser Beitrag, aber ich musste mir das jetzt mal von der Seele schreiben :engel_3:

    Zitat von Jan050986;30949

    Die Pumpe heißt nicht MiniMed, sondern Paradigm...



    Hmm..zugegeben, ich kenne mich da so gut, wie gar nicht aus. Hatte aber vor zwei Tagen ein Pumpengespräch und da war die Rede davon, das die Minimed diese Sensoren hat?! oder ist Paradigm ein Untername von Minimed?
    Naja..ist ja eigentlich auch Wurscht...die Krankenkassen sollen diese Kosten wohl noch nicht übernehmen. Aber lt. meinem Diabetologen sollte es in 3-4 Jahren spruchreif sein.
    Naja..ich bin mal gespannt.

    Hallo,

    hmm...Nachts die Katze aus dem Schlafzimmer aussperren? Und tagsüber eben darauf achten, das die Katze da nicht ran kommt. Hm..blöde Vorschläge, aber was besseres fällt mir echt nicht ein. Mit die Katze bestrafen, erreichst Du überhaupt nichts, ausser das Du sie verschrecken würdest und sie nicht mehr zum schmusen kommt etc pp. Abgeben willst Du sie deshalb hoffentlich auch nicht, oder?:eek:

    Zitat von sanseba;30674

    Also ich finde, SO kann man das auch nicht sagen: Auch viel "richtiges" essen kann dick machen...
    Man sollte eben nicht übermäßig essen sondern wirklich darauf hören, was der Körper sagt. Also diese aus Langeweile-Fressereien (da bin ich Meister drin) und die Frust-Fressereien weglassen.

    Dass man natürlich von gesunden Dingen mehr essen kann ohne zuzunehmen als meinetwegen von Frittenschalen, ist unumstritten - aber trotzdem macht die Masse einen nicht unwichtigen Teil aus.



    Nö, find ich jetzt nicht. Denn ich kann trotzdem aus Langeweile essen und esse dann aber z.b. Gemüsesticks mit Hüttenkäsedip o.ä. Und das man " viel" essen soll, dürfte ja bekannt sein z.b. lieber 6 kleine Mahlzeiten am Tag mit richtiger Nahrung. Als z.b. nur 1 Mahlzeit. Der Körper muss ja verstoffwechseln und das geht nur, wenn er genügend Energie hat!
    Klar, das ich mir jetzt nicht 10 Brote mit Margarine zum Abend in den Kopp hauen kann, nur weil Margarine drauf ist, sollte logisch sein. ;)

    Zitat von Der blaue Klaus;30532



    Klugscheisserin, aber hast recht.;) Wenn man es allerdings ohne Ernährungsumstellung sieht ist dann weniger essen von dem Zeug was dick macht doch besser als mehr essen, oder?



    In jedem Menschen, steckt manchmal ein Klugscheisser :teufel:
    Hm..im Prinzip hast Du da schon Recht. Aber bei 95-98% der Abnehmwilligen ist es so, das sie gar nicht wissen, was " gutes Essen" und " schlechtes Essen" ist. Die sehen in den meisten Fällen keine Fehler in ihrer Ernährung und wundern sich dennoch, warum sie nicht abnehmen. Man denkt, man ernährt sich ausgewogen und gesund und dabei sind es die reinsten Fettfallen. Deshalb wäre eine Ernährungsumstellung, am besten mit geschultem Wissen, ( Diätberaterin, WW:teufel: usw. ) echt empfehlenswert.

    Zitat von Der blaue Klaus;30523



    Es gibt halt nur 3 Möglichkeiten den Bauchumfang zu verkleinern und das sind Fett absaugen, weniger Essen oder mehr ( die Betonung liegt auf mehr ) Sport treiben.



    Das stimmt nicht!! Man soll nicht weniger essen, im Gegenteil, damit der Körper abnehmen kann, soll man sogar recht viel essen, aber das RICHTIGE!!

    Hallo,

    stimmt schon, das Staubsaugen und Fenster putzen Kalorien beraucht. Aber ich habe gar nicht so viele Fenster und so viel Dreck, das ich mich jeden Tag körperlich betätigen könnte ;)
    Ich bin voll und ganz ein Fan von den Weight Watchers. WW stellt die Ernährung um und ist keine Diät! Und man muss keines Falls die WWprodukte- die nicht alle ekelhaft sind- durchaus nicht ;) essen, sondern man kocht überwiegend nach WW. Die Rezpte sind ( relativ) einfach und lecker. Das Programm ist äußerst effektiv. So, genug Werbung gemacht.
    Achja...natürlich darf Bewegung auch nicht fehlen.

    Wünsche Dir viel Erfolg ;)

    Zitat von ChrisX;30120

    Wieso verwendest du zwei schnelle Insuline???



    Actrapid ist doch kein schnelles Insulin!:confused: Es wirkt lange und man benötigt Zwischenmahlzeiten.

    ich verwende Novorapid. Hatte davor aber Jahrelang Actrapid. Aber ich hatte keine Lust mehr auf SEA und die vielen Zwischenmahlzeiten ( an die ich mich eh nicht gehalten habe bzw. halten konnte. Da kam mir das Novorapid ganz recht.

    Hmm..wirklich weiterhelfen kann ich Dir auch nicht. Aber Du wartest ja auch ERST seit 5 Wochen;) da musste wohl noch etwas Geduld haben..zumal man nicht vergessen darf- es sind Sommerferien ;)
    Nimms mit Humor..zu ändern ist es leider nicht. Wie heißt es so schön?? Gut Ding will Weile haben. Also, nimm es als ein gutes Zeichen ;)

    @ Chris...natürlich habe ich gleich der Userin geschrieben, was für einen Stuss, sie da geschrieben hat- das kann ich ja so nicht stehen lassen :teufel:
    Aber gemeldet hat sie sich bis jetzt noch nicht..mal sehen, ob noch was kommt :D


    Ja, die Userin die die Frage stellte..scheint wirklich keine Ahnung zu haben und einen guten Diadoc wohl auch nicht :confused: vielleicht sollte ich sie nochmal privat anschreiben und ihr raten den Arzt zu wechseln :confused: ...

    Hallo,

    ich bin noch in einem anderen Forum ( Familienforum) unterwegs. Dort gibt es auch eine Rubrik, in der es um Gesundheit geht. Nun hatte eine Ty2 Diabetikerin, die eine Schwangerschaft plant, bei ihrem Diabetologen war und der meinte, wenn die Schwanger werden möchte müsste sie das Humalog ( was sie jetzt spritzt) durch "normales" Insulin ersetzen. Darauf fragte sie, was denn "normales" 'Insulin' sei. Sie bekam einige Antworten und mir stellte es, besonders bei einer Antwort die Nackenhaare auf.

    Als erstes bekam sie die Antwort:
    "
    Hat "künstliches" oder "natürliches" Insulin etwas mit Typ 1 oder Typ 2 zu tun? Habe noch nie was von "natürlichem" 'Insulin' gehört.

    Bin seit Ewigkeiten Typ 1, habe mittlerweile 2 Kinder und in beiden Schwangerschaften weiterhin Humalog gespritzt. Da hatte nie jemand was gesagt. "

    Die fand ich schon mehr als fragwürdig, wenn diese Userin angeblich schon so lange DM hat und nicht weiß was " natürliches" Insulin ist :confused:

    Aber die Knallerantwort kam heute Nacht von einer Userin:

    "Meine Schwangerschaft mit 'Insulin' liegt nun schon 12 Jahre zurück, ich hatta damals auch das Berlinsulin.

    Mein Arzt hatte mir das so erklärt:
    Es gibt verschiedene Insuline, die in der Qualität unterschiedlich sind. Ist ja nicht jeder Mensch gleich.

    Am hochwertigsten ist das natürliche Insulin, ist aber auch das mit Abstand teuerste. Es ist eben genau das, was die menschliche Bauchspeicheldrüse produziert. Keine Ahnung, wieviel Liter Blut man da braucht, um sowas herzustellen.

    Künstliche Insuline sind für den Menschen geeignet, aber eben nicht so gut wie das Original. Und nicht so teuer. Bevor man 'Insulin' künstlich herstellen konnte, wurde das von Rindern verwendet. Rinderinsulin kam dem Humaninsulin noch am nächsten, wird heute aber nicht mehr verwendet.

    Aber in Schwangerschaft ist eben das Beste gerade gut genug.
    Darum wird gewechselt. "

    Was sagt man dazu??? :eek: :eek: :eek: Ich hätte diese Userin am liebsten geschüttelt. Das man so einen Stuss schreibt..ich informiere mich doch bevor sowas schreibe, oder?
    Das Forum ist ein öffentliches Forum und JEDER kann da einsehen, wenn man dann so eine Antwort liest und das auch noch glaubt..ohweh :confused:

    @ Wise...genau das wollen sie rausbekommen.


    ich tipp Euch mal den Text der Studie ab, da ich jetzt keinen Link dazu finde...


    Hintergrund der Studie:

    Durchschnittlich erkranken 5% der Kinder oder Geschwister einer Person mit Typ 1 Diabetes auch an Typ 1 Diabetes. Durch die Bestimmung von Vererbungsmerkmalen und Diabetes- Antikörpern kann das individuelle Risiko genauer eingestuft werden. Wir wissen heute, dass vor allem Kinder mit den Vererbungsmerkmalen HLA, DR3/4, DQB1*57non-Asp, DR 4/4 DQB1*57non-Asp oder HLA DR 3/3 DQA1*0501, DQB1*02 ein hohes Risiko haben, bereits in den ersten beiden Lebensjahren Diabetes- Antikörper und damit langfristig einen Typ 1 Diabetes zu entwickeln.
    Erfahrungswerte zeigen, dass etwa 10-20 von 100 Kindern im oben genannten HLA- Merkmalen vor dem 3. Lebensjahr Diabetes-Antikörper entwickeln. Das Antikörper- Risiko von Kindern ohne diese besonderen HLA- Merkmalen liegt dagegen unter 5%. Kinder mit Eltern oder Geschwistern mit Typ 1 Diabetes haben auch ein größeres Risiko, an einer mit dem Typ 1 Diabetes häufiiger, gemeinsam auftretenden Erkrankung, nämlich der Zöliakie, zu erkranken.
    Deshalb möchten wir Kindern mit den HLA- Merkmalen DR 3/4, DQB1*57non- Asp, DR 4/4 DQB1*57non Asp oder DR3/3 , DQA1*0501, DQB1*02 eine Ernährungsumstellung anbieten, um möglicherweise das Auftreten der Diabetes- Antikörper und somit das Auftreten von Typ 1 Diabetes zu verhindern und den Einfluss dieser Therapie auf das Auftreten von Zöliakie- Antikörpern bwz. der Zöliakieerkrankung zu untersuchen.

    Wer kann teilnehmen?
    Teilnehmen können alle Neugeborene bis zum 3. Lebensmonat, bei denen ein Elternteil oder ein Geschwister an einem Typ 1 Diabetes erkrankt ist. Wir bevorzugen eine Aufnahme bei Geburt, da hierbei die Erstuntersuchung aus dem Nabelschnurblut erfolgt....

    Was wird untersucht?
    Bei allen Kindern werden im Nabelschnurblut genetische Vererbungsmerkmale gemessen.
    Zusätzlich werden bei Neugeborenen von Vätern mit Diabetes oder von Geschwistern mit Diabetes außerdem Antikörper im Nabelschnurblut bestimmt.
    Bei Kindern von Mütten mit Typ 1 Diabetes ist die Antikörpermessung im Nabelschnurblut nicht verwertbar, da Diabetes- Antikörper der Mutter während der Schwangerschaft ins kindliche Blut übergehen und erst nach einigen Monaten wieder verschwinden. Deshalb ist bei Kindern von Müttern mit Typ 1 eine Diabetes- Antikörpermessung erst ab dem 9.Lebensmonat aussagekräftig.

    Wie geht es weiter?

    Bei dem Großteil der untersuchten Neugeborenen werden wir weder besondere Vererbungsmerkmale noch Diabetes- Antikörper feststellen. Für diese Kinder empfehlen wir eine Nachuntersuchung im Alter von 2, 5, 8, und 11 Jahren. Bei den Nachuntersuchungen werden Daibetes- Antikörper gemessen, dadurch lässt sich das Diabetesrisiko, der nächsten Jahre sehr gut bestimmen. Eine frühzeitige Therapiemaßnahme und Modifikation der Ernährung direkt nach Geburt halten wir bei diesen Kleinkindern für nicht sinnvoll, da das Diabetesrisiko relatib gering ist und der Aufwand einer solchen noch nicht gesichert wirksamen Therapiemaßnahme nicht gerechtfertigt scheint.
    Bei Kindern mit den besonderen Vererbungsmerkmalen DR 3/4, DQB1*57non-Asp, DR4/4 DQB1*57 non- Asp oder DR 3/3, DQA1*0501, DQB1*02 und somit einem erhöhten Risiko, Diabetes- Antikörper und Diabetes bzw. Zöliakie- Antikörper und eine Zöliakie zu entwickeln, empfehlen wir ein engmaschiges Nachuntersuchungsprogramm in vierteljährlichen Abständen. Für diese Kinder bieten wir eine Therapiemaßnahme, nämlich eine Modifikation der Ernährung an. Ziel der Ernährungsumstellung ist, das Auftreten, der Diabetes- Antikörper und der Zöliakie- Antikörper zu verhindern und somit auch das Risiko für Typ 1 Diabetes bzw. für die Zöliakie zu reduzieren. Die Ernährung des Kindes wird hinsichtlich der Getreideauswahl modifiziert. Diese Maßnahme konnte in Tierversuchen Autoimmunerkrankungen und Typ 1 verhindern.


    Ein Diabetesrisiko steigt mit der Anzahl der positiven Antikörper und der Titerhöhe der Antikörper. Werden z.B. drei oder vier positive Antikörper gemessen, beträgt das Risiko innerhalb der nächsten 5 Jahre an einem Typ 1 Diabetes zu erkranken etwa 80%

    so, das istst fürs erste

    @ Jürgen..einen Link im Netz habe ich gerade nicht parat,aber wenn Du Interesse hast, kann ich Dir ja die Tel. Nr und die Adresse von dem Institut in München geben.


    @ Wise..meine Kinder wachsen trotzdem unbeschwert auf. Ich weiß ja nicht, was Du Dir unter dieser Studie vorstellst. Aber bisher ist es bei uns so, das die Kinder 1x im Jahr Blut
    abgenommen bekommen und das wird dann auf Antikörper untersucht. Mehr nicht. Wenn sich allerdings die Tendenz zu einem Diabetes herrausstellen sollte, dann würden die Kinder in Phase 2 rutschen und dann würde mit der " Diät" begonnen werden.

    @ Milchstrasse..ich weiß nicht genau, ob man immer einsteigen kann. Meine Kinder nehmen seit dem ersten Lebensjahr daran teil- eigentlich sollten Kinder schon ab Geburt daran teilnehmen, aber wenn die Mutter typ 1 ist,dann verschiebt sich das um ca 1 Jahr.
    Wenn Du Interesse hast, kann ich Dir auch die Adresse bzw. die Tel Nr. von München zukommen lassen.

    @ Sabine...das ist echt schade, das es da solche Reaktionen gibt und kann ich auch nicht nachvollziehen. :no:

    Hallo Sabine,

    oha..ich wusste gar nicht, das es in der Hinsicht pessimistische Diabetiker gibt..ich dachte, jeder wäre daran interessiert, das der DM vielleicht, irgendwann zu heilen bzw. vermeidbar ist.:rolleyes:
    Wie gesagt, ich finde diese Studie auch sehr interessant und gleichzeitig habe ich immer wieder ein gutes Gefühl, wenn ich den Befund bekomme und alles " normal" ist- das beruhigt ungemein.
    Ich bin wirklich gespannt, was da mal rauskommen wird.

    Achja..ich wurde nicht gestillt ;)

    Lieben Gruß,