Beiträge von lumpi

    Hallo,

    werde in vier Wochen Vater und da macht man sich so seine Gedanken. Besonders das Vererbungsrisiko besorgt mich dann doch.

    meine Frage: haben diejenigen die hier Typ1 und Eltern sind ab und zu mal einfach so bei den lieben kleinen (den Nüchternwert) gemessen um möglicherweise so früh wie möglich mitzukriegen wenn was in die falsche Richtung läuft.

    Ich überlege mir gerade ob das sinnvoll sein könnte, die werdende mama ist allerdings gar nicht begeistert davon, daß ich das kleine pieksen will.

    mir kann/konnte das auch keiner so richtig sagen, was Sache ist. Bei der Erstmanifestation 2005 waren aich gleich Inselzellenantikörper nachgewiesen worden. Als nach zwei Jahren immer noch eigeninsulin da war wurde auf LADA umgeschwenkt.

    Letzten Monat bei der Pumpeneinstellung wurde nochmal c-Pepti bestimmt "im Normbereich" :confused: woher kam dann der 300er Wert nach ner Hand voll Kartoffelchips heut nacht...?

    Mir persönlich ist allerdings volkommen egal, welches Etikett auf meinem Diabetes draufklebt, ich muss das Päckchen so oder so tragen, egal wie es heisst. Ein anderes Thema ist es natürlich wenn man durch "geschickte Klassifizierung" gewisse Leistungen der KV eher bewilligt bekommt.

    Zitat von mrblack19;263663

    Ruf deine PKV an und mecker da rum. Dann klappt das meistens.



    ...und das hat es auch! Heute kam die Kostenübernahmeerklärung per Post, jetzt kanns losgehen! eine schöne Nachricht zum Jahresende, ich freu mich!

    Zitat von Fünfuhrtee;263656


    Was ist in Deinem PKV-Vertrag geregelt bzw. eingeschlossen und was ausgeschlossen?



    Eben,

    laut den Vertragsbedingungen sind das "Hilfsmittel zu 100%" mit einem Höchstbetrag für Krankenfahrstühle. Weil mir das nicht ganz endeutig schien hatte ich da nochmal angerufen und dann gesagt bekommen, das geht in Ordnung.

    Normalerweise tät ich da ja in Ruhe ein wenig rumverhandeln, allerdings wartet der Hersteller auf sein Geld und einfach so aus der Hosentasche hab ichs halt auch gerade nicht. schöner Mist.

    Also recherchier ich jetzt mal, ob die Pumpe denn nun ein Hilfsmittel ist oder nicht....

    der Thread ist zwar schon was alt, aber es gibt unerfreuliche neuentwicklungen.

    erstmal hatte ich die Begründung der Pumpentherapie meines Diabetologen an die PKV geschickt, die haben mich angerufen und gesagt das geht OK. Ich fragt nach schriftlicher Bestätigung, mir wurde gesagt das sei nicht notwendig, durch das Schreiben des behandelnden Diabetologen sei die medizinische Notwendigkeit ausreichend dokumentiert.

    Ich also zur stationären Pumpeneinstellung. Bin jetzt seit ein paar Wochen stolzer Besitzer und glücklicher Benutzer einer Spirit Combo. Die Werte sind allesamt ein Traum, der Alltag läuft spitze, Insulinverbrauch halbiert, es könnte nicht schöner sein.

    Jetzt kommt allerdings die PKV wieder und will nix mehr davon wissen, daß sie die Kosten für die Pumpe übernehmen. Sogar die Kosten des stationären KH Aufenthaltes wollen die auf einmal nicht mehr übernehmen. ganz schön krass die Sache (und auch ganz schön teuer).

    Dürfen die das? Können die mir zur Not die Pumpe wieder wegnehmen? Das wäre ein ziemlicher Nackenschlag!

    Andere Frage: wenn die mich zwingen, die Pumpe selber zu zahlen, kann mir mein Arzt dann trotzdem noch die Verbrauchsmaterialien (Katheter) verordnen? die sind ja auch nicht gerade billig.

    Meine nächsten Schritte werden auf jeden Fall sein, daß ich den Diabetologen und das KH nochmal bitte neue Gutachten zu schreiben, die ich dann einschicken kann.

    Kennt jemand ähnliches? kann mir jemand Verhaltenstipps geben? Ich will die Pumpe auf keinen fall wieder hergeben müssen, da es mir mit ihr doch erheblich besser geht und auch der hba1c liegt schon um einiges tiefer, leider sind Versicherungen solchen Argumenten gegenüber nicht wirklich zugänglich. Au mann.

    Wie gesagt, wenn einer Tipps hat, her damit!!

    Grüße

    lumpi

    in den Bedingungen wird die Pumpe nicht explizit erwähnt, nur daß Hilfsmittel zu 100% versichert sind, und dabei sind ein paar Beispiele genannt (Glasaugen, Gehhilfen, Leibbinden, Einlagen,....) aber eben keine Pumpen.

    Hab da heue auch mal angerufen, wurde zweimal weiterverbunden, bekam keine Auskunft und soll nun darauf warten zurückgerufen zu werden. Ich habe nicht den Eindruck, daß von meinen bisherigen Gesprächspartnern eine(r) kapiert hat, was ich überhaupt von denen wissen will...

    Wie auch immer, ich bleib dran.

    update:
    ~~~~~

    jetzt haben die doch glatt gleich nochmal angerufen, die wollen eine Begründung des behandelnden Arztes, eine Verordnung und nach drei Monaten nochmal nen Bericht, ob die Pumpe die Therapie verbessert hat. Wenn ja, dann ist alles im Butter.

    Hört sich fair an, wenn auch nicht ganz so geradlinig wie bei anderen.

    Hallo,

    nach langer Forumsabstinenz beschäftigt mich mal wieder eine Frage, die ich hier stellen möchte. Mein DM ist grad kein guter Kamerad, vor allem morgens sind die Werte recht hoch und immer wenn ich mich körperlich betätige wird schwer. Aus den genannten und einigen persönlichen Gründen würde ich es jetzt gerne mal mit ner Pumpe probieren.

    Meine Recherchen im Internet haben so einiges ergeben bzgl. Antrag und Genehmigungsverfahren wenn man gesetzlich versichert ist, allerdings habe ich nichts darüber gefunden, wie denn das laufen soll, wenn man in einer privaten Krankenversicherung Mitglied ist.

    Hat einer hier Erfahrung damit. Vielleicht gibts ja einen privatversicherten Pumpenträger, der mir mal kurz die richtige Richtung zeigen kann...

    Danke!!

    ...nicht nur in der Pfalz, auch in Oberschwaben weiss man den Zwiebelkuchen und den neuen Wein zu schätzen.

    Aus eigener Erfahrung (vorgestern):

    Vom Kuchen habe ich ausschliesslich das Mehl berechnet, die Zwiebeln nicht (warum auch, machst du das sonst??)

    Einen halben Liter Federroter habe ich mit ca 3 BE geschätzt, am Ende hat alles super gepasst.

    Guten Appetit !!!

    Ich meine mich aus der Schulung zu erinnern, dass das daher kommt, das diese Lebensmittel ziemlich hoch erhitzt wurden, dadurch zerfallen die langen KH in kurze KH, und die wirken dann fast so schnell wie Traubenzucker.

    Das brauchst Du nicht zu kaufen, ich habe eine e-mail an accu-check geschickt, zwei Tage danach hatte ich beides kostenlos vom Postmann geliefert bekommen, genau gleich wie bei den Messgeräten :-)

    praktische Erfahrung fehlt mir noch, habe zu spät erkannt, dass mein billig-Notebook gar keine Serielle Schnittstelle hat, und nen seriell-USB Adapter muss ich erst noch besorgen.

    Habe mal die Nährwerte (pro 100g) gegoogelt, und bin etwas überrascht, die haben doch (wenn auch wenig) Kohlenhydrate. In den normalen Mengen kommt da kaum nennenswertes zusammen. Wenn Die Dich in die Höhe treiben, dann bist Du wohl einer von denen , die stärker als andere Eiweiss in BZ umwandeln. Bin froh, daß ich von sowas verschont bin....


    Brennwert: 91 kcal 382 kjoule
    Kohlenhydrate:0,7 g
    Fett1,4 g
    Eiweiss18,6 g
    Ballaststoffe0,0 g
    Magnesium67 mg
    Cholesterin138 mg
    Punkte1,7
    Broteinheiten0,1

    Zitat von juergen;221098

    wenn der Wert zu hoch ist, entsprechend Bolus und / oder Basal nachspritzen.



    BZ vor dem Essen war 170, deutlich zu hoch für eine tausendfach bewährte Kombi aus Frühstückssemmel und passendem Bolus. Also habe ich noch ne halbe Basal Portion nachgelegt, den Rest werden wir sehen.

    Danke an alle für die Tipps!

    P.S. Mir fällt auf, daß man dann doch etwas abgebrühter wird mit der Zeit, noch vor zwei Jahren hätte mich eine solche Situation in Panik und Überforderung getrieben...

    Zitat von juergen;221095

    Hallo, klar passiert das mal.
    Ich hab dann, abhängig davon, nach wieviel Stunden ichs gemerkt habe, anteilig für den Rest der Basalzeit das Basalinsulin nachgespritzt,



    Das täte ich auch, wenn ich mir denn sicher wäre, daß ich es vergessen habe. Ich weiss es eben nicht. Allerdings weist der Messert schon darauf hin, daß was fehlt.

    Jetzt ist eh gleich Mittag, dann sind auf jeden Fall wieder ein paar Stunden mit prandialem Insulin abgedeckt. Auch nicht schlecht ;-)

    Hallo,

    Heute morgen war es ein wenig hektisch. Musste schon um fünf raus, ne Stunde fahren, dann gleich Sitzung, usw.usw....

    Jetzt sitze ich hier, und weiss ums verrecken nicht, ob ich das Basale (Protaphane) für den Tag gespritzt habe oder nicht. Keine Ahnung, noch nicht mal ne Vermutung. Ich weiss es einfach nicht. Werde den Tag über halt engmaschiger messen.

    Frage: Passiert euch sowas auch? Wie verhält Ihr euch da?
    Sollte ich heute Abend mahr Basal als sonst geben?

    Danke!

    Das ist ja mal ein glücklicher Zufall.

    Ich wollte auch immer wissen, woran ich denn erkennen kann, ob mein NovoRapid einen Schaden hat. Also habe ich einige Langzeitexperimente am laufen. Die fast leeren (Also so leer, daß der Pen streikt) Novorapid Ampullen habe ich nicht weggeschmissen sondern an verschiedenen Stellen gelagert.

    Eine liegt in der Schublade, eine auf dem Schreibtisch und eine am Fenster wo sie täglich Sonne abkriegt. Mittlerweile sind die alle mehr als ein Jahr über das aufgedruckte Haltbarkeitsdatum drüber. An keiner einzigen der Ampullen kann ich sowas wie eine Trübung oder Flocken feststellen. Das Zeugs sieht einfach genau gleich aus wie immer.

    Die Geschichte mit dem reingeflossenen Blut kann ich mir zwar schlecht vorstellen, aber andererseits, was soll es denn sonst sein....

    Hallo,

    Wenn ich mein Tagesverhältnis von basalem zu Prandialem Insulin ermitteln will habe ich immer wieder das selbe "Problem". Ein Bolus, der ohne Mahlzeit, nur zur korrektur eines erhöhten BZ gegeben wird, ist zwar ein Bolus, allerdings gleicht er eine Basallücke aus. Er erfüllt also die Aufgabe des Basalinsulins.

    Zählt Ihr so einen Bolus (z.B. die obligatorischen 3 Morgen IE) dann in der Statistik zum basalen oder zum Bolusinsulin?

    Ein Korrekturbolus bei einem zu hohem PP Wert ist da noch einfach, den zähl ich zum Bolusinsulin, schliesslich war der vorher zu wenig, aber manchmal ist das ein bisschen verschwommen. Würde mich mal interessieren, wie Ihr das so handhabt.

    Danke!

    Zitat von Der blaue Klaus;220150

    Mal ne dumme Frage? Inwieweit braucht ein Diabetiker eine besondere Betreuung beim Marathon laufen?



    Probiers mal aus, dann merkst Du das. Seit meinem DM trau ich mich das nicht mehr.

    lumpi: was ist Jubin? Klingt gut. Im See hab ich meist den Neo an, der hat leider keine Taschen und der Kragen ist immer ziemlich eng. Ob man da was reingestopft bekommt?


    hab auf die Schnelle keinen direkten Link zum Hersteller gefunden. Der Link zum Händler gibt aber auch nen guten Eindruck:


    http://www.diashop.de/product232/product_info.html


    Zugegeben nicht ganz billig (in der Apo zahle ich einsfuffzig pro Tube), aber dafür hälts auch ewig, wenn manns nicht braucht, und in der Apotheke bekommt man's dann auch mal geschenkt, wenn man grad ne Portion Insulin und Teststreifen für drei Monate abholt.

    Beim Schwimmen habe ich immer eine Tube Jubin in der Badebekleidung stecken. Das Zeugs hat 2,5 turboschnelle 'BE' und ist absolut robust ind Wasserdicht verpackt. Mein aktuelles Schwimmubin begleitet mich schon seit 3 Jahren in süss und Salzwasse. MHD ist hinüber, deshalb gibts bald ein neues. Wenn Dir das Jubin zu unhandlich ist, so ein Carrero ist flexibler. Andererseits bietet so ein Badeanzug ja auch ganz andere Möglichkeiten als eine Herrenbadehose ;-))


    Gebraucht habe ich die Schimm-Not-BE noch nie, die Tube dabei zu haben gibt aber ein schönes Gefühl der Sicherheit!