Beiträge von lumpi

    da bin ich mir aber ziemlich sicher, dass Panade mitgerechnet wird, sonst wärs schon arg heftig.

    Klaus: Dass das so gelehrt wird ist mir bewusst, komischwerweise konnte ich diesen Effekt bei *mir* noch nie beobachten. Ich schätze mal, ich bin nicht normal ;-)

    Käse und oder Ei sind bei mir gerade deswegen beliebte Snacks, eben weil keine KH drinnen sind, und ich dann dafür kein Insulin brauche. Kann natürlich auch sein, daß in dem Käse herstellungsbedingt noch Reste von Milchzucker drin sind, und der wirkt dann natürlich auf den BZ, und das ganz schön lange, weil er ja durch das viele Fett und Eiwess schön verzögert wird.

    So wie sich das bei Dir anhört, wäre ja fast eine über Nacht erhöhte Basalversorgung angezeigt gewesen, was ja auch nichts anderes ist als ein gaaaaanz langer 'Bolus', oder?

    Frage: Weisst Du, ob Du beim Käse eher das Eiweiss, oder eher das Fett anrechnen musst?

    Grüße,

    Der lumpi

    ...im Normalfall ja eher nicht, daher meine Frage, ob diese Woche eine Ausnahme drin ist. Vielleicht hat ja einer gelesen, und einfach so ne Meinung dazu, die er gerne Kundtun mag....

    hallo,

    Im Radio kam, das der heutige Focus-Titel dem Thema Diabetes gewidmet ist. Unter anderem ginge es um die mittlerweiler erfolgreiche *Heilung* des Typ 1 durch Stammzellen.

    Hat jemand das Heft? Lohnt sich der Kauf des Heftes wegen des Artikels oder ist das eher unter Kundenfang abzutun???

    Danke und Grüße,

    der lumpi

    Also ich durfte das GCMS mal drei Tage probetragen. Das ist zwar ein anderes Gerät, aber der gleiche Sensor.

    Zum einen waren die Kurven (vor allem) in der Nacht sehr aufschlussreich, zum anderen waren aber die Messwerte dann wenns drauf ankam, also z.B. bei ner hypo, einfach nicht aussagekräftig genug (Die Messung im Fettgewebe hinkt ca. ne halbe Stunde hinter dem Blutzucker her).

    Mein Fazit: So einmal im Jahr zum Basalrate neu auswürfeln ein klasse Teil, im Alltag würde ichmich nicht da drauf verlassen wollen.

    Auch für Leute mit Fingerpieksangst ist das nicht geeignet, Weil täglich drei Kalibrierungsmessungen an der Fingerbeere das minimum sind. Meine Erfahrung war, das die elektrische Drift des Sensors eher durch 6 Kalibrierungen einigermassen in den Griff zu bekommen war.

    Du hast dann quasi die Kosten für den kontinuierlichen Sensor nicht anstatt der Messstreifenkosten, sondern zusätzlich....

    Grüße.

    Hermann

    Zitat von Karl_der_Kaefer;22589

    .


    Wird Glucose und Insulin gleichzeitig verabreicht, kann der Muskel ein vielfaches der Glucose aufnehmen und der Sportler wird dadurch leistungsfähiger.



    und genau das kapier ich nicht, eigentlich müsste es doch reichen nur die Glucose zuzuführen, und den Körper das 'Insulin' dazu selber produzieren zu lassen, oder?

    Zumal die Jungs aufgrund ihres Trainingszustands ja wahrscheinlich eh hypersensibel für Insulin sind.

    Grüße,

    Hermann

    Hallo,

    in der leider aktuellen Diskussion um den Radsport lese ich immer wieder, dass bei überführten Dopingsündern Insulinampullen gefunden wurde.

    Kann Ja sein, daß das Insulin nen positiven Effekt hat, aber warum sollte ein gesunder sich das spritzen? Ich seh das so, anstatt sich 'Insulin' zu spritzen und dann gegen die hypo anzuessen, könnte ein gesunder Sportler doch auch einfach was essen und seiner BSD vertrauen. Der Effekt müsste doch der selbe sein, und es wäre legal, oder?

    Sorry, wenn es ein bisschen off topic sein sollte, mich interessiert halt der Mechanismus dahinter, der ein Leistungssteigerung durch von aussen zugeführtes 'Insulin' bewirkt.

    Danke und Grüße,

    Hermann

    Zitat von sera;22240

    Der NovoPen3 hat doch 'ne 1er-Skalierung, wie machst du das mit den 1,5 Faktor? Oder isst du immer so, dass es auf ganze Einheiten hinausläuft?



    Das Problem hat sich vor ein paar Wochen gelöst, durch die Anschaffung eines NovoPen Demi, der auch halbe Einheiten kann. Der ist vor allem zur Mittagszeit sehr nützlich, weil ich dann nichtr mehr nur geradzahlige BE Mengen essen muss (Faktor 0,5).

    Ist echt sehr empfehlenswert das Ding, allerdings laut Apotheker nicht mehr lange erhältlich. Schade eigentlich.

    Grüße,

    Hermann

    ...das mit dem Diadoc kommt in drei Wochen, und bis dahin mach ich seit eineinhalb Jahren mal wieder peinlich genau Tagebuch.

    Der Knaller: Ich mein, schon allein durchs Führen des Tagebuchs ist es besser geworden. Wenn mann's aufschreibt, denkt man wohl automatisch mehr drüber nach.

    Komisch das, zumal ich fest vorhatte nur zu dokumentieren, und nix anders zu machen, damit der Diadoc ne realistische Datenbasis bekommt.

    Wegen der Messung in der Nacht, wollte ich schonmal meine Freundin einspannen, die ist Berufsbedingt (KH) daran gewöhnt nachts mal schnell geweckt zu werden und dann weiterzuschlafen. Allerdings hat mich das im Schlaf gepiekst werden auch geweckt. Schöner Mist, die Idee an sich war eigentlich echt klasse....

    Gruss

    Hermann

    Hi Olaf,

    Hypos hab ich da eigentlich so gut wie nie nachmittags. Ich nehm morgens zwischen 7 und 8 immer 5-7 IE Protaphane, je nach körperlicher Anstrengung, und abends zwischen 22 uns 23h nehm ich 10 IE Protoaphane.

    Der BE Faktor von 1,5 funktioniert eigentlich nur zwischen 17:30 und 19:30, danach muss ich reduzieren, nur krieg ich nucht aus wie. Was an einem Tag funktioniert, geht an einem anderen Tag ziemlich daneben. Auch mit qusi normierten Mahlzeiten, wie z.B. 100g rohe Nudeln abgewogen mit KH freier Sosse -> 6BE. Gegen 21h mit 'BE' Faktor 1 gespritzt (NovoRapid). Um 22:30 dann Werte zwischen 130 und 150 gemessen, nocht korrigiert weil postprandial.

    NBZ am Morgen danach um 6 mal 120, aber auch schon mal 240. Da spring ich doch im Dreieck. Woran kann sowas liegen? Hat jemand ähnliche Erfahrungen?

    Mir ist schon klar, daß ich zur Klärung auch mal so um 3 nachts messen sollte, leider fällt mir das immer erst dann ein, wenn ich wieder einen miesen Morgenwert habe....

    Übrigens: wenn ich dann mal nachts messe, dann kann ich meist ca. 2h nicht mehr einschlafen. Morgens ist dann der Wert meistens mies. Kann das daran liegen, daß ich anstatt zu schlafen, wach rumliege und mir Sorgen mache, wie ich tot müde den Arbeitstag schaffen soll?

    danke und Grüße,

    Hermann

    Hallo,

    in letzter Zeit werde ich was meine Mahlzeiten am Abend angeht immer mehr in die Abendstunden gedrückt, meist wird es 21h oft sogar später. (liegt zum einen am wetter, da kommt man halt erst später heim, und zum Teil auch an beruflichen Terminen). Nach dem Essen geht ziemlich zeitnah ins Bett, schsliesslich ist um 5:30 am anderen Tag die Nacht rum.

    Natürlich hab ich dann Hunger, Mittagessen war ja schon um zwölf, und dazwischen gibt nur Essen bei hypo.

    Mein Problem dabe ist, dass ich bei den späten Mahlzeiten den 'BE' Faktor nicht hinkriege. Entweder lauf ich in die hypo, oder aber die Morgenwerte sind schlecht (150-240).

    Tagsüber sind meine 'BE' Faktoren 1,5-0,5-1,5, wie würdet Ihr denn da die Faktoren zur Nacht wählen. Oder noch besser, wie macht ihr das (erfolgreich).

    Die andere alternative wäre dann halt sich am Abend von den Kumpels zurückziehen ("kann nicht mit euch spielen, muss essen!"), aber das will ich nicht.

    vielleicht weiss ja einer Rat, Danke

    Hi,

    erstmal Danke für die Antworten, ermutigungen, und auch dafür, daß ich jetzt weiss, das es anderen gleich ging oder geht.

    Aber jetzt mal ne konkrete Frage. Wollte gestern um 15:30 zum joggen. Gefrühstückt um 10 (hatte frei), dazwischen keine Mahlzeiten mehr geplant. Um 13h habe ich dann mal gemessen, aus Neugierde, und lag bei 170. Voll doof, ich wusste dann nicht was machen. Hätte ich runter korrigiert hätte ich das Laufen vergessen können, den hohen Wert stehen lassen bis meine Freundin Zeit zum mitlaufen hat fand ich auch nicht verantwortbar. Also hab ich den Tagesverlauf über den Haufen geschmissen und bin gleich alleine losgerannt.

    Wie hättet Ihr denn so eine Situation gelöst? Iss vielleicht ne doofe Frage aus eurer Sicht, aber mich beschäftigen solche Sachen als Anfänger eben schon noch ganz schön.

    Danke,

    Hermann

    Hallo,

    bin neu hier und platze gleich mal mit ner Frage rein, die mir extrem auf den Nägeln brennt. Bin 36J. alt, und habe seit zweieinhalb Jahren Typ1, den ich mit ICT (protaphane/novorapid) behandle, und das meiner Meinung nach gar nicht schlecht, der 'HbA1c' ist bisher immer zwischen 5,7 und 6,1 gewesen.

    Soweit so gut. Mein grosses Problem ist aber der Sport. Ich habe als ich noch gesund war gerne und viel Laufsport gemacht, habe regelmässig an Halbmarathons und hin und wieder auch an der Langstrecke teilgenommen. Damit war mir der Diagnose erst mal Schluss. Jetzt bin ich extrem frustriert, weil die Fitness im Eimer ist, und die Figur gleich mit (~20Kg zugelegt, muss ja auch dauernd gegen das Insulin anessen).

    Aus beiden Gründen tät ich gerne wieder Sport machen, aber es geht so gut wie gar nicht. Entweder ich lande nach ein bisschen Laufen oder Radfahren 'BE' Werten <40mg/dl, oder aber ich muss extrem viel Essen (Bei der Maientour war das ein ganzer Rucksack voller Süssigkeiten für ca. 3h radeln, also schätzungweise 5 mal soviel Kalorien gegessen als verbraucht, und trotzdem den Zucker nicht über 80 gebracht).

    Ich hab mir sogar mal den Luxus gegönnt, unter ärztlicher Aufsicht Sport zu machen, aber das ist natürlich ziemlich teuer und auch ein Terminproblem, kommt also als Dauerlösung nicht in Frage.

    Wie würdet Ihr das angehen? Oder noch besser: Wie habt Ihr dieses oder ein ähnliches Problem bereits erfolgreich gelöst? Das wäre echt schön, wenn mit hier einer ein bisschen weiterhelfen könnte!

    Danke im Vorraus schon mal,

    Hermann