Beiträge von Jane

    Zitat von Joa;37044


    Kann ich das als Indiz deuten, dass Du eine recht hohe Insulinempfindlichkeit hast? Was sind denn Deine Tagesgesamtmengen an Insulin und 'BE'. Wie sicherst Du die Basis, vor allem über die Nacht?

    Gruß
    Joa




    Moin Joa,

    ja, also bei mir ist das alles sehr kompliziert, denn ich habe wohl nebenbei auch noch eine heridäre Fructoseintolleranz, d.h. wenn ich irgendwas mit Zucker oder Fruchtzucker esse, das ich davon auch Unterzuckere. Das hatte ich gerade wieder gestern. Normalerweise wäre es eben nur mit Fruchtzucker, aber ich reagiere leider auch auf normalen Zucker. Was ein blödsinn, aber ist leider so, aber ich kann es auch nicht anders erklären. Jedenfalls wenn ich einen cappu oder normalen Kaffee trinke mit Zucker drin, habe ich ca. 1h später auch Unterzucker... also, nicht normal, oder?

    Naja... ja, ich reagiere sehr empfindlich auch Insulin in der letzten Zeit. Derzeitig spritze ich über Tag wie gesagt gar nichts mehr... außer ich habe Werte an die 200mg/dl, was aber so gut wie nie vor kommt und wenn doch, dann korrigiere ich ganz vorsichtig mit 0,5Einheiten Actrapid aber messe auch spätestens 30 Minuten später wieder meinen BZ, denn man weiß nie, was bei mir passiert. Sonst spritze ich nur zur Nacht mein Levemir und das derzeitig 2Einheiten, was nun wirklich nicht viel ist. Oder?
    Und mit dem 'Insulin' decke ich wohl meinen kompletten Tagesbedarf ab, was ja eigentlich ganz prima ist... aber irgendwie auch unerklärbar... sagen meine Docs. Aber was ist schon erklärbar bei mir?!?!

    Lg,Jane

    Ja, aber es hörte sich schon alles sehr viel versprechend an, was die dort geschrieben haben in ihrer Anzeige, auf deren Internetseite und und und.... das muß ich schon sagen... ok jetzt kommt sicherlich von Euch wieder... Mensch Jane, das ist doch immer so, bei jeder Kaffeefahrt oder jeder guter Verkäufer macht das so. Aber ich muß sagen, wenn das über die Gesundheit geht, dann sollte das meiner Meinung nach eindeutig verboten werden. Was die mit ihren Heizdecken machen, ist mir ehrlich egal! Aber mit der Gesundheit... ist eindeutig nicht zu spaßen!

    Bin nun aber mal wirklich gespannt, was meine Docs mir dazu noch zu sagen haben und rausfinden werden und was Dr. Zander mir aus dem UKE schreibt. Den ich ja direkt angeschrieben habe!

    Ob eine Pumpe eine Besserung bringt, weiß ich ehrlich gesagt nicht, da ich auch nicht besonderer Freund von Pumpen bin. Habe ehrlich etwas Angst davor... keine Ahnung warum, aber irgendwie eine Abneigung gegen diese Dinger. Aber würde mich schon mal Interessieren was dein Doc dir geraten hat!

    Es wundert mich echt, wie viele Leute im Grunde ihre Hypos nicht merken.
    Merkwürdig finde ich auch, wieviele davon eigentlich erst kurzfristig und andere schon lange ihren Diabetes haben. Also kann es damit ja doch eigentlich nix zu tun haben. Sonst haben immer alle gesagt es liegt daran wie lange man Diabetes hat. Hmmmm.....

    Was ich bei meinem Gespräch mit dem Doc rausgefunden habe, weil ich den Kurs ja nun doch leider nicht machen kann, machen wir ihn wohl nebenbei so ambulant...

    1.) man muß sich komplett psychisch drauf einlassen, das man seine Hypos wieder merken will.... das ist ein sehr wichtiger erster Schritt, ohne den geht gar nichts

    2.) soll ich 1 Woche lang, vor dem 'BZ' machen schätzen wie hoch mein 'BZ' ist und das parallel immer aufschreiben zu dem gemessenen Wert.

    3.) soll ich aufschreiben warum ich außer der Reihe gemessen habe...z.B. Heißhunger, zittern, miss mal gefühl....

    4.) soll ich mir mal selber Überlegen, wie ich mir selber einen Test stellen kann, wie ich rausfinden kann ob ich vielleicht Unterzucker haben kann. Für einige ist es dann schwierig 100-7-7-7-7-7-7-7-7-7-7-7-7 zu rechnen oder einen Zungenbrecher aufzusagen, was man sonst im normalen Zustand kann.

    5.) dann könnte man seine Werte durch eine niedrigere Insulinzufuhr hoch fahren, auf eine etwas längere Zeit ( man muß dann eben mal einen etwas schlechteren 'HbA1c' in kauf nehmen ) und dann würde man die Hypos auch wieder merken. Nur das geht leider nicht bei mir, denn ich spritze über Tag schon wieder gar nichts mehr. Das ist leider das Problem an der ganzen Sache! Aber sicherlich bei den meisten von Euch machbar!

    6.) hat er mir auch noch erzählt... habe ich aber ehrlich wieder vergessen.... war zu viel für mich an dem Abend!

    Aber vielleicht bringt Euch das ja auch schon weiter!

    Lg, Jane




    Ja im Grunde ist es auch so bei mir... nur das meine Docs eben damals gesagt hatten, das ich 12mal mindestens messen sollte, d.h. alle 2h zu festen Zeiten und eben auch nachts mit Wecker stellen und da brauchte ich eben eine Masse an Streifen. Und jetzt, wo ich alles selber etwas gelockert habe und meine Hypos etwas besser im Griff habe, sie wieder etwas besser merke als wie vor einem Jahr... da messe ich so ca. 6-8mal am Tag und dazu kommen dann eben noch immer die Messungen wenn ich immer meine das ich Hypos habe.... so wie heute z.B. habe ich bisher schon 13mal gemessen... meine armen Finger sage ich Euch!
    8 Messungen sind eigentlich schon recht viel finde ich, aber wer damit klar kommt und sie meint auch zu brauchen um seinen 'BZ' richtig einstellen zu können, sollte es machen. Denn es bringt weder dem Diabetiker noch der Krankenkasse etwas, wenn ich nachher da liege und meine Nieren z.B. schlecht sind nur weil meine Krankenkasse keine Teststreifen bezahlen wollte als ich 26Jahre war. Das bringt mich dann doch auch nicht weiter und ich glaube meine Krankenkasse hat dann nachher auch nichts davon und muß teurere OPs zahlen und Tabletten, als wenn sie jetzt meine Streifen zahlen müssen. Oder?

    Wieso ist das trotzdem nicht so einfach? Es gibt doch genug Diabetologen und ich glaube das hat dann auch immerhin noch etwas mit "ich will nicht" bei deinem Diabetologen zu tun.

    So wie ich schon geschrieben habe, bringt es dir und deiner Krankenkasse mehr, wenn du dich regelmäßig wegen schweren Unterzuckerungen ins Krankenhaus legst oder deswegen der Krankenwagen und Notarzt gerufen werden muß? Nur weil du nicht mehr messen kannst weil du keine Teststreifen mehr hast?
    Ich würde da ersthaft mal drüber nachdenken, was da günstiger wird für deine Krankenkasse... ich glaube ja ehrlich die Variante mit den Teststreifen und nicht die Variante mit dem Rettungswagen oder Krankenhausbesuch!

    Lg, Jane

    Ok, dran denken darf man schon... aber der Bericht hat mich wirklich abgeschreckt... daher bin ich auch wirklich froh, so viele Meinungen in diesem Forum darüber bekommen zu haben. :Danke: Und ich dachte ja auch nur, das vielleicht ja jemand von Euch schon einige Erfahrungen damit gesammelt hat, oder vielleicht aus Köln u.U. kommt und die Praxis näher kennt oder so.

    Bin nun nochmal gespannt was meine Docs dazu sagen ... die wollen sich das ja alles noch durchlesen und mir eine Info geben.

    An Wunder glaube ich sowieso eigentlich nicht wirklich.... aber....wenn es eine Anzeige im Diabetes Journal ist, gehe ich eigentlich schon davon aus, das sie seriös ist. Aber da habe ich mich wohl getäuscht. Na klar ist sie seriös... und die Damen und Herren vom Journal wollen auch Ihr Journal voll und finanziert haben, aber ich frage mich jetzt ehrlich mit was? Muß das sein? Aber darüber brauche ich mir keine Gedanken machen, war sowieso mein letztes Exemplar was ich davon bekommen habe!

    Aber versprochen.... Finger weg, solange die Uniklinik HH nicht das auch kann!

    Kurios kommt mir mittlerweile gar nix mehr vor.... und mit dem beleidigen, da mußt du bei mir schon ganz andere geschütze auffahren, das ist eigentlich gar nicht so einfach, denn ich ziehe mir sowas immer gar nicht so schnell an.

    Ok, das ich zu viel wog, oder sicherlich noch wiege ( jetzt 1,78m und 81kg ) will ich gar nicht abstreiten. Das man da einen Typ 2 vermuten kann, sicherlich auch möglich, aber man muß bedenken, das ich damals als ich vor 15 Jahren den Diabetes bekommen habe, da wog ich nur 45kg und war schon 1,65m groß. Und danach habe ich erst 10kg abgenommen als der Diabetes ausbrach. Also kann das eigentlich mit dem Typ II vom gewicht her nicht angehen. Aber erzähl das mal den Docs. Ich wurde da schon eigentlich als zu mager eingestuft im Kinderkrankenhaus... aber das glaubt einem sowieso keiner mehr.

    Naja, dann der Schlaganfall hat viel auf die Wage gebracht, denn er hat mich ziemlich down geschlagen. Denn mit 23 einen Schlaganfall so aus dem heiteren Himmel ist schon hart. Da konnte ich mich leider auch lange nicht viel bewegen und habe dadurch auch leider viel zugenommen. Und dann kam der Frustfaktor Essen dazu!

    Dann kam eben noch der Pseudotumor, wo man auch zunimmt ohne es verhindern zu können, durch die Wasserspeicherung im Körper... ja und so kam das Gewicht von einem kg zum anderen.

    Aber nun, habe ich alles ziemlich sehr gut im Griff, Gott sei dank :yes: ... außer den Diabetes eben und den eigentlich ja auch, aber eben nur die blöden Hypos machen mir zu schaffen denn ich merke sie ja nicht und habe sie eben zu oft ohne wirklich zu spritzen.:no:
    Und wenn man das mit diesen komischen Stammzellen vielleicht irgendwie reparieren könnte, dann wäre es doch echt mal ein Versuch wert, oder?
    Aber wenn ich mir den Bericht da mal so verinnerliche... so ein Knochen am Herzen... ich glaube das ist nicht gut und ich habe meinen Freund den Doc aus dem UKE auch mal angeschrieben, vielleicht kann er mir ja auch noch mehr dazu sagen. Zu seinen Forschungen. Mal sehen ob ich Antwort bekomme. Bin mal gespannt!
    Bin ja echt zu vielen Taten bereit .... aber von der Idee mit Köln bin ich doch wieder einen Schritt zurück gegangen!

    Lg, Jane

    Ok... muß ehrlich sagen, verstehe ich jetzt aber trotzdem nicht... aber mal gucken, was das Internet dazu hergibt.

    Das einzige was ich eindeutig sagen kann. Es wurde getestet ob ich vielleicht nicht doch einen Typ II habe und den habe ich 100%ig nicht haben die Docs gesagt.
    Also doch einen Typ I meinten sie, obwohl sie zwischenzeitlich sich wirklich nicht mehr ganz sicher waren, nachdem ich gut 45kg abgenommen habe und es dann ja eigentlich auch erst mit den Hypos anfing.
    Also denke ich einfach mal, das sie auch das mit den Antikörpern getestet haben werden!
    Wofür lag ich denn da 6 Wochen lang und die haben mich jeden Tag angezapft und mich jeden Tag zu neuen Untersuchungen geschickt?

    Zitat von Bratbäcker;36861

    Ach, lehrt denn dieser Diadödel nicht in seinen Schulungen, auch vor Autofahrten zu messen?! :tongue:

    Oder sieht er gerne diese unzerstochenen Diabetikerhände am Steuer eines Autos, das auf ihn zusegelt? :engel_3:




    Darf sowieso kein Auto fahren, derzeitig, also da spare ich das schon ein!

    Ja leider, meine armen Finger... aber auch die gwöhnen sich daran und ich habe ja auch 10 Stück davon abbekommen... und kann in jeden Finger pieken wenn ich will.
    Also halb so wild!
    Aber teils ist es wirklich hart so oft zu messen...

    Auch wenn ihr es nicht glaubt, aber ich mußte eine Zeit lang und das waren bestimmt 6-8 Monate lang 12mal am Tag messen und wenn ich Hypos hatte natürlich noch öfter. Ich hatte von meinen Docs feste Zeiten und da war auch nachts nichts mit durchschlafen sondern mit Wecker stellen. Also wirklich pünktlich alle 2h messen, d.h. um 1Uhr, 3Uhr, 5Uhr, 7Uhr, 9Uhr, 11Uhr, 13Uhr, 15Uhr, 17Uhr, 19Uhr, 21Uhr, und 23Uhr! War echt hart, aber nur so konnten wir alles kontrollieren was passiert und nicht passiert!

    Heute messe ist so ca. 6-8mal, was auch noch super viel ist, aber es sind auch Tage dabei, wenn die Werte dann mal kontonuierlich über 120mg/dl liegen, da messe ich dann auch mal wie ein normaler Diabetiker nur 4mal. Also schon extrem wenig für mich!

    Lg, Jane

    Also ich muß ja ehrlich sagen, ich finde das Gerät gar nicht so schlecht....

    Auch schon den Vorgänger finde ich gut, habe bereits 3 Stück davon..... 1 zu Hause, einen im Büro und einen in der Handtasche.... am Bett habe ich dafür das Aviva... und ich muß sagen, das mit der Trommel finde ich eindeutig besser als das Aviva.

    Es ist zwar größer, aber es ich brauche eben nicht immer eine extra Schachtel oder so mit Streifen mitnehmen, was mir immer sehr gut gefällt. Dann muß ich nicht immer den doofen Streifen da rein zwirbeln, was ja eigentlich auch nie schwer ist, aber ich finde es doch schöner einfach nur das Gerät an zu machen und schwupps, kommt der Streifen raus. Das finde ich schon gut und 17 Streifen ist auch eine Menge die ok ist - meiner Meinung nach.

    Ok, das eine was ich will, das andere was ich brauche... ein kleines Gerät wäre natürlich klasse, aber dann kann ich eben keine Trommel haben, also muß ich da abstriche machen denke ich!

    Zum Licht finde ich das neue Gerät echt nicht schlecht und vom Optischen eigentlich nach Ansicht der Bilder auch ganz hübsch. Leider hatte ich noch kein neues in der Hand und kann mir über die Handhabung ein Urteil erlauben. Aber vielleicht bekomme ich eins in Kürze von meinem Diabetologen, er wollte sich mal mit den Herren Vertretern auseinander setzen, denn angeblich steht mir ein neues Gerät zu nach seinen Aufstellungen - mal gucken ob er es schafft.

    Was ich dann bei Euren ganzen Diskussionen aber noch nicht ganz verstehe... wie wollt ihr im dunkeln 'BZ' machen, wenn nur das Display beleuchtet ist? Wie könnt ihr dann sehen wieviel Blut ihr auf dem Finger habt? Wo das Blut ist? Und wo ihr das an den Teststreifen bringen müßt? Also ich habe das gestern mal im Auto probiert und stand da noch unter einer Straßenlampe die an war... und es war schon recht kompliziert.... das einzige was ihr eindeutig damit besser erkennen könnt, ist dann natürlich den Wert aber die Handhabung ist im dunkeln doch noch genauso schwierig oder wie macht ihr das?

    Lg, Jane

    Und wie wird rausgefunden ob man solche Antikörper nun hat oder nicht?
    Ich meine da müssen doch nun irgendwelche Laborwerte für oder gegen sprechen!
    Meinetwegen C-Peptit oder oder meinetwegen der Insulinwert im Blut oder oder oder....!?!?

    Also ich wurde ja letztes Jahr wegen andauernden Hypos ohne zu spritzen 6 Wochen lang in der Uniklinik in Hamburg auf den Kopf gestellt und habe einiges über mich ergehen lassen und ich glaube, das sie wirklich alles bei mir getestet haben. Und eben auch, ob ich Antikörper habe oder nicht.

    Wenn ihr mir jetzt noch erzählt welche Laborergebnisse dafür oder dagegen sprechen, dann könnte ich nochmal da nachlesen in meinen ganzen Berichten, aber die haben mir so viel erzählt in diesen Wochen da, das ich das irgendwie verdrängt oder vergessen habe :confused: .

    Auch heute bin ich immer noch ein gern gesehener Gast in diversen Ambulanzen dort und auch der genannte Doktor in dem Bericht, ach Gott, wie hieß er noch gleich .... Dr.Zander... ja auch mit dem habe ich mich schon einmal unterhalten, aber da war es wegen etwas anderem und hatte auch absolut nix mit Diabetes bzw. Diabetes nur im entfernten Sinne zu tun. Da ging es um eine andere OP.

    Natürlich werde ich es Posten wenn ich was von meinem Doc hören werde... aber ehrlich kann es dauern. Mein Doc ist da leider immer nicht der schnellste :weinen2: er hat leider immer so viel zu tun, das man ihn an manche Sachen leider öfter mal erinnern muß! Aber mal gucken... es interessierte ihn jedenfalls nicht wenig und dann könnte es schon schneller eine Antwort geben!





    Klingt irgendwie wirklich nicht so prima und macht selbst mir wirklich weiche Knie.
    Habe gestern mal die Unterlagen meinem Doc gegeben und ihn gebeten sich das Ganze mal in Ruhe durch zu lesen. Bzw. im Vorwege habe ich mit ihm darüber gesprochen und gefragt ob er davon schon was gehört hat und er meinte "nein", ok.... dachte ich, dann geht er ja unbefangen an die Sache ran...wir haben uns kurz darüber unterhalten und ich habe ihm meine Unterlagen gegeben. Er will sich das Ganze einmal ansehen und sich dann bei mir melden.

    Aber wenn ich das jetzt lese, das werde ich ihm lieber auch nochmal schicken.
    Er kommuniziert ja gerne mit mir per Mail :smile: .

    Bin mal gespannt was er dazu sagt. Er ist übrigens selber Arzt aus dem Universitätsklinikum Hamburg wovon die dort sprechen und erst seit gut 1 Monat da raus und kennt vielleicht die Studie dort noch. Vielleicht sagt ihm das ja etwas. Mal sehen.

    Danke!

    Ich hatte das Problem damals auch... der Arzt hat gesagt er darf nicht mehr verschreiben, außer die Krankenkasse gibt ihr schriftliches ok. Die Krankenkasse meine sie gibt ihr ok aber nicht... da wurde ich dann frech.... :engel_3:. Ich bin einfach zu meinem Hausarzt gegangen und habe mir von dem welche aufschreiben lassen. Er hat mir zwar auch nur 100 aufgeschrieben, was nicht wirklich viel ist, aber jedenfalls knapp für ne Woche.

    Tja, was sollte ich machen, wenn meine Docs mir verschrieben haben, immer 12x am Tag zu messen meinte ich zu meinem Doc... er lachte... und wir haben gemeinsam bei meiner KRankenkasse ein Antrag eingereicht, der schon nicht schlecht war. Denn ich konnte ja nicht mehr messen, da ich keine Streifen mehr hatte und mein Doc mir keine mehr verschreiben durfte.
    Wir haben in dem Schreiben damit gedroht, das es wohl der Krankenkasse günstiger kommen wird, wenn ich alleine regelmäßig messe, als wenn ich mich wieder wochen lang ins Krankenhaus lege oder mich regelmäßig der Rettungswagen und Notarztwagen besuchen kommt und irgendwo aufsammeln muß. Denn das wird denen unter Garantie auf Dauer teurer werden. Den Brief haben wir natürlich nicht an die Krankenkassentante geschickt, sondern direkt an den Vorstandsvorsitzenden und in Kopie die Tante gesetzt, damit sie bescheid weiß.
    Natürlich meinten wir, wenn die Krankenkasse es gerne bezahlen möchte, dann lege ich mich auch immer wenn ich keine Teststreifen mehr habe, für den Rest des Quartals ins Krankenhaus, das ist kein Problem, aber sie müßten davon ausgehen, das es dann immer so ungefähr 1,5 Monate wären. Denn 500 Streifen reichen ja nur 41 Tage wenn ich 12x messen soll. Und man muß bedenken, teils habe ich noch öfter gemessen.... wegen den Hypos.... und teils geht ein Streifen ja auch mal nicht!

    Ihr glaubt es nicht... eine Woche später hatte ich das ok, das ich mein Leben lang so viele Teststreifen haben kann, wie ich brauche... allerdings nur von dem Dia Doc verschrieben, es sei denn er ist mal nicht anwesend. Aber so kann es gehen...

    Man muß echt nur mal härter durchgreifen scheint mir manchmal so und man kann zu seinem Recht kommen.
    Man darf nur nicht frech werden!


    Lg, Jane

    Habe bei dem neuen Diabetologen erst in der nächsten Woche den Termin bekommen und kann dir leider noch nicht wirklich was dazu sagen. Allerdings muß ich gestehen, das ich den Doc auch schon kenne aus der Klinik und er sich jetzt nur selbständig gemacht hat. Aber es ist immer ein großer Unterschied ob Klinik oder selbständig und ich ihn erstmal testen werde auf Herz und Niere.

    Das gute ist eben, das er schon vieles über mich weiß und ich nicht alles neu erzählen muß. Denn er hat mich letztes Jahr schon 6 Wochen dort ausgibig behandelt und das sehr gut. Daher habe ich eigentlich zu ihm sehr viel vertrauen...

    Aber das gibt ihm nicht wirklich den Freifahrtsschein an mich ran zu kommen... da bin ich ziemlich hart, muß ich sagen.... er muß schon was tun um an mich ran zu kommen!

    Aber wenn ich eine Entscheidung getroffen habe, dann melde ich mich nochmal....

    Lg, Jane

    Zitat von 6high;36647

    Ist das Dein Ernst? (oder verschrieben?) Versteh mich nicht falsch, aber wenn du tatsächlich nur 3 Einheiten täglich brauchst, dann vermute ich, dass diese Therapie Dir nicht den gewünschten "Mehr"nutzen geben kann.
    Oder existieren da Querverbindungen zwischen den Spätschäden und dem Insulinbedarf?

    Sry für die komische Frage, aber ich versteh das nicht.
    Gruß Thomas




    Hallo Thomas, nein ich habe mich nicht verschrieben, es sind wirklich derzeitig nur 3IE pro Tag, und alle paar Tage ( ca. 4-5 Tage mal 1IE Actrapid ) und das schon seit Monaten. Dazu habe ich letztes Jahr mal gut 6 Monate gar nicht gespritzt....

    Zitat von Taube;36652

    Ich geb SebAn zwar nur ungern Recht, aber diesmal gehts net anders.

    Ich weiss net Jane, im Grunde hast du doch noch Glück, das Du "nur" 3 IE am Tag brauchst und Dir "nur" morgens und abends ne Spritze geben musst, das is ja fast das Gleiche als wenn man ne Pille morgens und abends nimmt. Da kann ich nicht wirklich nachvollziehen das man so arg auf "Heilung" drauf aus ist, grad wenn es keine wirkliche Heilung gibt! Ich könnte des nachvollziehen wenn Du ganz arge Probleme mit Deinem DM hättest, aber so? Nee, tut mir Leid, kann ich net so ganz nachvollziehen.
    Ist es denn gewiss das der Schlaganfall ne Spätfolge vom DM war? Ich mein, wenn du nur so wenig Insulin brauchst, dann müsstest doch Top Werte haben? Und dann Spätfolgen? :confused:

    Und für so nen "Mist" 7500 € ausgeben. Also nee, für das Geld, wenn ich es dann hätte, würd ich mir bestimmt was anderes schönes gönnen.



    Mein Spätschaden ist keine Querverbindung zum 'Insulinbedarf', jedenfalls sehe ich keinen zwischen einen Schlaganfall und dem Diabetes und meine Docs auch nicht.
    Es ist auch nicht 100% gesagt das es vom Diabetes kommt, aber zu 70% sagen die Docs.... aber es kann keiner genau sagen, es kann eben überall bei mir her kommen. Die Werte waren immer gut, hatte nie einen HbA1c über 6,5% was ich somit nie als schlecht betiteln würde. Aber es könnte auch von der Pille kommen oder von was weiß ich was... ein blöder Pickel im Gesicht oder mein Armbruch 3 Monate vorher könnte es auch gewesen sein... keiner weiß es! Ja und jetzt habe ich leider so 2mal am Tag Hypos und kriege den BZ leider auch nicht hoch, nachts brauche ich das Levemir auf alle Fälle. Tags scheiden sich die Meinungen und auch die Tage...mal habe ich abends einen Wert von 60 und nächsten Tag bin ich bei 200... obwohl ich nichts anders mache... aber da sage ich dann wieder...ok, ich brauche es! Aber egal ob 60 oder 200 immer um 14 und 16 Uhr habe ich eine Hypo! Egal ob um 19Uhr 200 oder nicht! Mein 'HbA1c' ist derzeitig bei 5,1 oder so...also schon mir und meinen Docs viel zu niedrig! Wir haben lieber 6,0! Und das ist auch unser Zielwert!

    Mehr nutzen könnte es mir glaube ich schon geben, denn dann hoffe ich, das ich vielleicht endlich mal meine Hypos merken könnte, bzw. gar nicht mehr bekommen würde. Denn die habe ich leider immer zu und merke sie nicht, und das mit einer Fructoseintolleranz ist es ziemlich blöde sage ich Euch. Ich darf kein Obst, kein Zucker, kein weiß Brot, kein gar nichts... und selbst wenn ich Unterzucker habe, überlege ich immer was ißt denn jetzt um den Zucker wieder hoch zu kriegen... Traubenzucker geht nicht, Zucker geht nicht, Obst geht nicht, Saft geht nicht... Cola geht nicht, ja... ok, erstmal Traubenzucker oder Cola und dann schnell Schwarzbrot hinter her damit der Spiegel nicht wieder schnell absinkt was er bei mir immer macht. Echt kompliziert die ganze Arie!

    Lg, Jane

    Doch, also ich glaube schon das ich meinen Diabetes gut akzeptieren kann.
    Ich muß nicht wirklich spritzen, muß ich wohl dazu einmal sagen.... ich spritze zur Zeit ja nur morgens 1IE und abends 2IE Levemir und absolut keine IE mehr. Also bin ich nach 15Jahren wohl auch kein Waschechter Diabetiker, sagen meine Docs.... denn zwischenzeitlich lag ich schon bei einem Verbrauch von an die 80IE pro Tag was natürlich hammer war.

    Ich habe mittlerweile mit 26Jahren schon die ersten Spätschäden vom Diabetes, auch wenn es nur ein kleiner Schlaganfall gewesen ist, aber ist das normal mit 23Jahren sowas durchzumachen?

    Ja, ich muß sagen, ich würde glaube ich die 7.500€ ausgeben, aber auch nur, wenn meine beiden Diabetologen wirklich von dem System überzeugt sind und auch nur, wenn sie mir wirklich beiden zu sprechen würden, was ich wirklich im Vorwege abklären lassen würde. Denn natürlich habe ich auch schon von den sogenannten "Kaffeefahrten" gehört und auch gleich an sowas gedacht.

    Aber ich sehe das eigentlich mal endlich als eine Chance... eine neue Bauchspeicheldrüse werde ich noch nicht bekommen "Gott sei Dank" weil meine Nieren noch funktionieren, natürlich weiß keiner wie lange und die ja immer zusammen verpflanzt werden.

    Aber wir werden sehen was sich ergibt... ich gebe Euch Recht, natürlich würde es einen besseren Eindruck machen, wenn es an einer Uniklinik gemacht werden würde.... aber ich habe Glück, mein einer Diabetologe sitzt an einer Uniklinik und daher kann ich ihn ja mal fragen oder werde ich ja sowieso machen, was er meint. Er hat da super Erfahrung und reist quer durch die Welt und forscht und forscht und forscht und das finde ich echt wichtig!

    Wenn ich Neuigkeiten habe, werde ich Euch informieren!

    Lg, Jane

    Habe heute ein Prospekt per Mail zugeschickt bekommen. Da steht auch natürlich ein Preis drin, der aber sicherlich nur ein ca. Preis ist.... haltet Euch fest... 7.500€.. ok, wenn man wirkich das Ziel erreicht, was es bringen soll, sind es sicherlich nur Peanuts, aber wenn es so wie viele von Euch auch denken nach wenigen Jahren wieder verblasst oder gar nicht erst anschlägt, dann sind natürlich auch die 7.500€ weg....

    Ja, ist natürlich eine Menge Holz.

    Bin aber ehrlich immer am Überlegen, ob ich mir nicht einfach mal einen Termin in der Klinik hole und mir das ganze dort einfach mal ansehe und anhöre. Schaden kann es ja nicht und Köln ist ja nun auch nicht soooo weit von Hamburg weg. Und da ich im nächsten Jahr sowieso mehrere Termine dort haben werde, kann ich das vielleicht verbinden. Mal sehen wie ich das hinkriege... irgendwie reitzt es mich ja schon...

    Machen lassen brauche ich es dann ja immer noch nicht, da werden sie dann ja erstmal nur alles besprechen wie es läuft und ob es auch wirklich machbar ist, wenn man denn noch weitere Krankheiten hat, so wie ich es ja habe. Denn es gibt ja überall seine Haken....


    Werde mir aber wirklich vorher nochmal Meinungen von meinen zwei Diabetologen holen.
    Bin mal gespannt was die dazu sagen und davon halten. Am liebsten hätte ich ja auch, wenn einer mich von den beiden dort hin begleiten würde, denn es ist in meinen Augen ja doch ein recht großes Risiko. Ich muß ihn ja nicht als meinen Arzt ausgeben, kann ja auch sagen das er mein Freund oder ein Freund ist. Das sollte ja nun nicht das Problem sein. Aber ich denke das könnte ihn ja vielleicht auch interessieren. Mal sehen...

    Was meint Ihr... Soll ich es mal wagen?
    Wenn nicht einer von uns anfängt, bekommt Ihr nie Eure Nebenwirkungen oder Testergebnisse!

    Lg, Jane

    Ok, es ist wirklich so, das ich auch lieber niedrige Werte habe als hohe, aber nicht Werte die ich nicht mehr registriere und ich turne ja selbst noch bei 19mg/dl rum, als wenn nichts wäre, aber bei 15 kippe ich dann natürlich fix mal um. Aber bei 19 merkt mir auch noch keiner was an... es ist echt immer der Hammer. Hatte ich erst neulichts in der Klinik in der Ambulanz... ich spreche mit dem Doc, danach sollte ich sofort zur Blutabnahme, die dann auch der Doc gemacht hat... 3 Wochen später bekomme ich die Blutergebnisse...jupp, da steht 19mg/dl... na prima.... natürlich habe ich das in der Zwischenzeit auch gemerkt als ich da rausgegangen bin, der Fußboden schwomm so weg, aber ist glaube ich bei 19 und weniger auch normal, oder?

    Der Doc hat dann noch freundlich dazu geschrieben, das nächste mal sollten wir vielleicht vorher Blutabnehmen, nicht das die aus dem Labor wieder aufgeregt bei mir anrufen:smile: und meinen meine Patientin liegt irgendwo tot in der Ecke oder auf Station....

    Er hatte aber auch dann gleich bei mir auf Handy angerufen und nachgefragt ob alles gut ist. Aber er hat echt nichts gemerkt. Außer das wie immer mein Blut extrem schlecht lief.
    Aber das habe ich immer, egal ob 19, 50, 80, 120 oder 180 mg/dl.... also daran kann es nicht liegen meinte er... das haben wir ja schon alles ausprobiert.. eben extrem schlecht Venen... leider! Bei derzeit Wöchentlichen Blutabnahmen....:weinen2:

    Mal gucken ob und wann es was mit dem Kurs wird.... leider konnte ich an dem vorgeschlagenen Termin nicht... echt deprimierend! Aber nicht verzagen, vielleicht ergibt sich noch was neues... ich habe den Doc nochmal gebeten sich drum zu kümmern!

    Lg, Jane