Beiträge von Jane

    Da solltest du dir keinen Kopf machen. Ich habe neulichs auch erst einen anderen Diabetologen getestet, und brauchte demnach auch in diesem Quartal zwei Überweisungen zum Diabetologen. Mein Hausarzt hat zwar doof geguckt, aber ich habe es ihm erklärt und er hat es dann verstanden. Er meinte auch, das es sicherlich der sinnvollste Weg sei. Ich meinte auch, denn ich will es ja nicht auf Dauer so machen, sondern nur jetzt einmal Testen oder meinetwegen noch ein zweites Quartal mal, bis ich vielleicht einen guten Diabetologen gefunden habe, aber dann ist ja auch alles wieder ok.
    Er lachte nur und stellte mir dann sofort zwei Überweisungen aus.... und wünschte mir Glück.

    Oder ist dein Hausarzt auch dein Diabetologe?
    Aber auch dann sollte es absolut keine Probleme geben.
    Schließlich haben wir ja wirklich freie Arztwahl in Deutschland.... sollten wir nur hin und wieder unsere Götter in weiß dran erinnern!

    Lg, Jane

    Hi,


    habt ihr davon schon einmal was gehört? Egal ob positiv oder negativ... mich interessiert einfach Eure Meinung... denn ich finde es einfach spannend wie ihr drüber denkt!
    Bin auf diese Praxis/ Klinik aufmerksam geworden wegen einer Anzeige im neuen Diabetes Journal und dachte ich gehe mal auf die Internetseite.


    Einsatzmöglichkeiten adulter Stammzellen
    Der Einsatz körpereigener adulter Stammzellen ist ethisch und rechtlich unproblematisch. Die entnommenen Stammzellen gelten nach dem deutschen Recht als Arzneimittel. Da sie jedoch nur für den Eigengebrauch bestimmt sind sind sie ein Individualarzneimittel und benötigen nach dem Arzneimittelgesetz keine Zulassung für den therapeutischen Einsatz. Unabhängig davon, muss die Klinik aber eine Herstellungserlaubnis von Seiten der überwachungsbehörden einholen. Im XCell-Center ist sichergestellt, dass der Entnahme-, Aufreinigungs- und Injektionsprozess nach den Regeln der Guten Herstellungspraxis (Good Manufacturing Practice, GMP) durchgeführt wird und ein größtmögliches Maß an Qualität und Sicherheit für den Patienten gewährleistet ist.


    Seit einigen Jahren werden bereits an Unikliniken Therapieversuche mit adulten Stammzellen aus dem Knochenmark durchgeführt. Das heißt, im Gegensatz zu den tierexperimentellen Studien mit embryonalen Stammzellen, befinden sich adulte Stammzellen teilweise bereits in der klinischen Erprobung. Als Beispiel ist der viel beachtete Erfolg des Düsseldorfer Herzspezialisten Prof. Dr. Bodo Strauer zu nennen. Er behandelte einen Patienten, der eine Reihe schwerer Herzinfarkte erlitten hatte und bei dem alle herkömmlichen Therapieverfahren keine überlebenschancen mehr gewährleisten konnten, mit seinen eigenen Knochenmarksstammzellen. Neun Tage nach der Injektion der Stammzellen in das Infarktgebiet konnte der Patient die Intensivstation verlassen. Bislang wurden in Düsseldorf bereits über 300 Herzpatienten mit diesem Verfahren behandelt - zumeist mit Erfolg. Auch die Behandlung im XCell-Center stützt sich inzwischen auf die Therapieerfahrungen von über 400 Patienten, die sowohl direkt im XCell-Center als auch in Kooperation mit anderen Universitäten und Forschungsinstituten gewonnen wurden (Stand: Oktober 2007). Bislang sind insbesondere die Ergebnisse bei der Behandlung von Diabetes mellitus und Schlaganfall sehr viel versprechend. Erste Erfolge wurden aber auch nach der Behandlung von Patienten mit Parkinson, Alzheimer oder Multiple Sklerose beobachtet.


    http://www.xcell-center.de --- da findet ihr weitere Informationen zu dem Theme... soll nun aber wirklich keine Werbung sein, fand das nur wirklich recht Spannend!


    Also guckt Euch einfach mal die Internetseite an, ich persönlich finde das eigentlich gar nicht schlehct und denke das könnte Zukunft haben und den Diabetes heilen oder jedenfalls verbessern, so wie sie es beschreiben.


    Was meint Ihr?


    Das doofe an der ganzen Geschichte ist nur...es ist eine Privatklinik... d.h. man muß es aus der eigenen Tasche bezahlen und was das kostet will ich lieber gar nicht erst wissen.


    Habe mir aber trotzdem mal so rein aus interesse einmal die Prospekte abgefordert. Schaden kann das ja nie nicht!


    Lg, Jane

    Hi,

    möchte gerne bei einem Diabetologen oben genanntes Blutzucker-Wahrnehmungstraining (BGAT) machen. Nun frage ich mich allerdings, da ich da noch nicht zum Vorgespräch war und ich dafür erst einen Termin in 14 Tage habe, was ich dort alles so lernen werde oder wo die dort drauf eingehen werden?

    Hat jemand von Euch schonmal ein solchen Kurs besucht? Was wird einem dort alles erzählt? Geht das alles nur so auf die Psyche oder wie läuft das ab?
    Der Kurs bei mir soll ambulant stattfinden, d.h. immer ca. 2h und das einmal die Woche glaube ich? Wie lange wird der Kurs dann ungefähr dauern? ( Anzahl an Wochen ? )

    Hat da zufällig jemand von Euch Erfahrung mit?

    Lg, Jane

    Hallo Hilke,

    ja genau das kenne ich zur Genüge, bei Werten von 19mg/dl bin ich noch im Krankenhaus auf Station rumgehüpft und habe mich mit den Docs und Schwestern unterhalten. Ab 12mg/dl lag ich dann flach. Ich habe wirklich bei 19mg/dl noch überhaupt nichts gemerkt.

    Die Docs haben wir dann folgendes vorgeschlagen....

    1. ) für ca. 6 Wochen meinen 'BZ' wirklich erschreckend hoch zu fahren ich mußte BZ-Werte von 160-170 akzeptieren und durfte nicht gegensteuern, was man erstmal in seinen Kopf reinbekommen muß. Denn es ist ja eigentlich eindeutig zu hoch. Aber wenn man das über einige Wochen macht, dann merkt der Körper nach einiger Zeit wieder den Unterzucker. Alles was über 170mg/dl war, durfte ich auf 170 runterspritzen.

    Außerdem hatten sie mir noch vorgeschlagen einen Hypowahrnehmungskurs zu machen, was leider für mich nicht in Frage kam, denn dieser wurde erst für mich zu spät angeboten. Ich glaube der nächste war erst in 4 Monaten geplant und dann in einer ganz fremden Klinik und dazu hatte ich ehrlich auch absolut keine Lust mehr nach bereits 10 Wochen Krankenhaus in einem Jahr.

    Also kam bei mir nur 1.) in Frage und es hat geklappt. Ok, dadurch war der 'HbA1c' natürlich das nächste Mal etwas schlechter als gewohnt, aber wir wußten ja, wo es her kam und ich war war erstmal die blöden Unterzuckerungen los und habe sie dann auch gemerkt. Es war einfach beeindruckend! Ich merke sie jetzt bereits wieder ab... lass mich mal überlegen...60mg/dl...würd ich mal schätzen und bin mehr als glücklich!

    Na klar war ich früher auch so... oh, deine HbA1c muß gut sein und das möglichst unter 6, aber nein, das ist totaler Schwachsinn.... meiner Meinung nach! Umso niedriger der 'HbA1c' ist, umso mehr Hypos hast du auch und ist das Sinn der Sache, nööööööö, jedenfalls nicht in meinen Augen und ich habe wirklich jetzt 1 Jahr nur mit Unterzucker gekäpft und ich bin froh das ich es durchgestanden habe *pong**pong**pong* ( klopf dreimal schnell auf Holz ).

    Lg, Jane

    Hi,

    warum wollt Ihr eigentlich Euren Diabetes stationär einstellen lassen ???
    Bei mir wurde das in den letzten Jahren eigentlich immer ambulant gemacht und es hat wunderbar geklappt. Mein Diabetologe meinte, das wenn wir das stationär machen würden, würden wir meine Werte einfach viel zu stark verfälschen und wenn ich dann zu Hause bin würde ich doch wieder anders spritzen müssen als ich es dann dort auf "Station" gemacht habe, nämlich viel weniger. Da ich zu Hause sicherlich doch mehr Bewegung habe.
    Allerdings haben wir auch nicht an eine Einstellung in einem Diabeteszentrum wie Bad Mergentheim gedacht, sondern eher hier in einer Diabetes Klinik in Hamburg. Aber wie gesagt, wir haben das letztendlich alles ambulant gemacht und es hat wunderbar geklappt. Wir haben alle 2 Tage Termine abgemacht wo ich zu ihm in die Praxis mußte um alles mit ihm vor Ort zu besprechen, wenn ich zwischendurch Probleme hatte, konnte ich ihn jeder Zeit anrufen und fragen und wenn mir die Dosis zu hoch oder zu niedrig erschien konnte ich das auch eigenständig zwischendurch anpassen.
    Ok, na klar werdet ihr in dem Diabeteszentrum auch gleich eine Schulung mitmachen, aber die habe ich innerhalb von 5 Wochen 2x die Woche gemacht und das immer abends für 2 oder 3 Stunden und ich fand das ehrlich alles viel angenehmer als irgendwo in einer Klinik zu liegen.
    Eine Schulung in so einer Fachklinik habe ich auch schonmal gemacht, aber gebracht hat mir das nicht wirklich viel. Ich fand es einfach nur anstregend, denn da war ich als "alter Hase" mit sehr vielen "frischen" Diabetikern zusammen in einem Kurs und auch wenn es so nicht gewesen wäre, hätte ich alles von vorne lernen müssen und das tut doch wirklich nicht not, oder ???

    Wie ist das bei Euch wenn Ihr sowas macht ???
    Wie läuft das ab in so einem Zentrum?

    Lg, Jane

    Ich packe meinen Koffer und nehme mit....

    wenn ich nur kurz weg bin ( also shoppen oder zum Sport )

    -->Traubenzucker
    -->Blutzuckermessgerät ( habe Glück mein Gerät hat eine Teststreifentrommel )
    -->und vielleicht ne Cola oder Fanta
    -->Diabetikernotfallausweis

    ... wenn ich länger weg bin ( also schon wirklich den ganzen Tag oder die Nacht oder wirklich noch länger ) braucht man doch schon einiges mehr...

    -->BZ-Gerät mit Trommel und Lanzette ( aber auch nur eine Lanzette oder max 2, denn die kann man auch doppelt Nutzen wenn nicht noch öfter )
    -->Ersatztrommeln mit Teststreifen
    -->Traubenzucker
    -->Insulin
    -->'Pen' mit Insulin
    -->Pennadeln ( aber ganz wenige, denn die kann man echt doppelt verwenden und soll ich mich totschleppen daran ???)
    -->'BZ' Tagebuch
    -->Diabetikernotfallausweis
    -->und wenn jemand dabei ist der spritzen kann, dann auch eine Notfallspritze! ( bei mir weiß man nie !)

    Auf die Ersatzbatterien verzichte ich immer, denn in meinem Gerät sind ganz normale Batterien die ich an jeder Tanke bekomme und die brauche ich also nicht mitschleppen.
    Und wenn alle Stricke reißen sollten, denke ich muß ich eben irgendwo ins Krankenhaus, Arztpraxis oder Apotheke fahren und mir die Notwendigen Medikamente dort besorgen oder die Kohle dafür erst auslegen und mir dann bei meiner Krankenversicherung wieder holen. Es bleibt einem in manchen Notsituationen eben nichts anderes übrig, aber ich denke in den Krankenhäusern sind die schon recht gut und werden einen bestimmt helfen, oder hat jemand von Euch damit schlechte Erfahrungen gemacht ???

    Gruß,
    Jane