Beiträge von Grit

    Hallo, ihr Süßen,
    ich bin zwar eine alte Transuse, weil Weihnachten ja schon fast wieder vorüber ist... Aber ich hoffe trotzdem daß ihr auch den restlichen Feiertag noch recht angenehm verbringt und wünsche euch einen wunderschönen Start ins kommende Jahr - und da natürlich pausenlos alles erdenklich Gute:-))

    In diesem Sinn mit zuckersüßen Grüßen

    Grit

    Hallo, all ihr Süßen,
    ich kann mich dem bereits Geschriebenen nur anschließen, bin aber natürlich mal wieder viel zu spät dran...
    Doch ich hoffe, ihr habt einen wunderschönen, nicht zu stressigen heiligen Abend verbracht und könnt auch die noch anstehenden Feiertage (immerhin sind es diesmal so einige[Blockierte Grafik: http://www.forumromanum.de/member/forum/applications/smileys/smiley4.gif]) fern von allem Alltagstrott so richtig genießen!
    Ich wünsche euch für das kommende Jahr alles erdenklich Gute und werde mich auch 2010 immer wieder darüber freuen, daß es dieses Forum gibt!


    In diesem Sinn mit viel Sonne im Herzen und weihnachtlichen Grüßen


    eure Grit

    Lieber Thomas,
    auch von mir alles erdenklich Gute für Dein neues Lebensjahr - diesmal lag der Termin in Rahrbach ja leider sehr ungünstig zum Feiern:-))


    Mit zuckersüßen Grüßen


    Grit


    P.S. Meine Glückwünsche gehen gleichzeitig auch a Dich, lieber Leon0303!

    Auch ich wünsche euch allen ein buntes, schillerndes und rundherum gutes Neues Jahr und die nötige Energie, um den Wunsch nach einer besseren Diabetes-Einstellung auch wirklich mal IN DIE TAT UMZUSETZEN:-))

    In diesem Sinn herzlichst

    Grit

    Du sprichst mir mit Deinem Beitrag sehr aus dem Herzen, liebe Anja, denn auch ich denke, daß jede Situation (und sei sie auch noch so mies) für irgendetwas gut ist - auch wenn das im ersten Moment überhaupt nicht so erscheint...
    Ich war damals, als ich mit 8 Jahren meinen Diabetes bekam, völlig verzweifelt. Aber nicht hauptsächlich wegen dieser Diagnose, sondern weil mir meine allein erziehende Mutter - aus Angst, etwas falsch zu machen - einfach alles verboten hat, was für mein "Gedeihen" doch so wichtig gewesen wäre: Ich durfte z.B. weder Fahradfahren noch Schwimmen lernen, nicht bei Schulausflügen oder beim Turnen mitmachen, und wurde von ihr jeden Tag zur Schule gebracht und auch wieder abgeholt (was natürlich zur Folge hatte, daß ich von den anderen Kindern nicht für voll genommen wurde und dementsprechend verspottet wurde!)
    Doch gerade diese unpädagogischen Erziehungsmaßnahmen haben anscheinend meinen "Widerstandsgeist" so angestachelt, daß ich im Lauf der Zeit trotzdem immer wieder neue Wege gefunden habe, diese Verbote zu umgehen und mir all das eben heimlich anzueignen, was ich offiziell niemals gedurft hätte - und das auch wirklich zu schaffen, hat mein Selbstbewußtsein enorm gestärkt!
    Ich bin noch heute überrascht, was da so alles an Abenteuerlust und Lebensfreude in mir gesteckt hat (und wie lange das vorhält:-))) und obwohl ich Jahrzehnte lang Probleme damit hatte, das Verhalten meiner Mutter zu verzeihen (sie ist schon längst tot), habe ich nun inzwischen gottseidank mit ihr "Frieden geschlossen". Schließlich hat sie mich ja indirekt dazu gebracht, mich somit Schritt für Schritt "freizustrampeln" - was wahrschein-lich OHNE den Diabetes und das ganze "Drumherum" längst nicht so vehemment passiert wäre und auch von diesem Selbstbewußtsein zehre ich ja heute noch...

    Mit vielen Grüßen

    Grit

    Liebe Pia, :)
    es freut mich sehr, daß Du Dich nun zu einer Neueinstellung entschlossen hast! Du wirst sehen, daß sich mit einer guten Diabetes-Einstellung auch gleichzeitig Deine Einstellung zum Diabetes positiv verändern wird, denn permanent schlechte Werte drücken ja leider auch ziemlich die Motivation...
    Da ich inzwischen weiß, wie gerne (und auch gut!) Du schreibst, würde ich Dir raten, von Deinem dortigen Aufenthalt so eine Art persönliches Tagebuch" (ich mein jetzt nicht das Protokoll-Heft) anzulegen. Auf diese Weise kannst Du jederzeit nachlesen, was Dir dort wirklich gut getan hat oder Dich auch genervt hat - das erleichtert manchmal ungemein!

    Na dann für Montag alles Gute und halt die Ohren steif!!

    Mit herzlichen Grüßen

    Grit

    Auch wenn das vielleicht ziemlich unwahrscheinlich klingt: Ich habe meine Basalrate in den ganzen 25 Jahren, in denen ich jetzt eine Insulinpumpe trage, noch nie verändert - sie beträgt nach wie vor nur 8,2 E und das ist nach 51 Jahren Diabetes nun wirklich nicht viel! (Wobei ich als Kind streckenweise sogar 45 E Depotinsulin und mehr - 'Altinsulin' gab es ja damals für den "Hausgebrauch" leider noch nicht - in zwei Portionen gespritzt habe!!)
    Natürlich reduziere ich sie insgesamt beim Sport etc. für einige Stunden und erhöhe sie auch in seltenen Fällen (wenn ich z.B. mal einen Infekt habe), aber der damals ermittelte Bedarf (zwischen 0,1 und 0,5 E pro Stunde) ist eben nach wie vor der gleich geblieben und das macht für mich den Umgang mit der Pumpe generell viel einfacher! :)

    Also ich bin in der Techniker Krankenkasse und bis vor Kurzem gab es für mich diese Erwägung in Bezug auf so ein DMP gar nicht, weil das für Typ 1er anscheinend nicht in jedem Bundesland vorgesehen ist. Doch vor ca. 3 Monaten wurde ich angeschrieben, ob ich nicht im Rahmen meiner Herzerkrankung (habe 3 Bypässe) in dieses Programm einsteigen will. Die "Formalitäten" sind über meinen Diabetologen gelaufen und ich bin damit hochzufrieden, weil sich eigentlich von der Vorgehensweise gar nichts geändert hat. Der Kardiologe ist der gleiche geblieben, die Untersuchungs-Termine sind nicht nerviger oder häufiger als vorher und ich muß auch keinerlei Formulare ausfüllen.
    Ich mußte lediglich einmalig 60 Euro von meinem Konto abbuchen lassen, aber stattdessen fallen nun keine Praxis-Gebühren mehr an, ich bin durch einen Ausweis von der Zuzahlung SÄMTLICHER Medikamente befreit und muß auch nichts mehr bei Massagen etc. dazubezahlen. Alles in allem ist das bei meinem riesigen Medikamenten-Konsum jeden Monat eine Menge Ersparnis und ich kann denjenigen von euch, die bei der Techniker versichert sind (diese Kasse scheint besonders günstige Konditionen zu haben...) nur dazu raten, zumindet bei einer "Zweiterkrankung" von diesem Programm Gebrauch zu machen!

    In diesem Sinn mit zuckersüßen Grüßen

    Grit

    Hallo Crash,
    nachdem es vorhin mit dem Antworten etwas Probleme gegeben hat, versuch ich's jetzt einfach nochmal...
    Also: Hat Dein Bruder einige Zeit vorher vielleicht furchtbar viel oder sehr süß gegessen?
    (Manchmal steigt dann nämlich auch beim Nicht-Diabetiker der Wert für kurze Zeit an! Möglich wäre ja auch noch, daß er vielleicht noch etwas Süßes oder Obstiges an den Fingern hatte. Inzwischen habt ihr ja sicher noch des Öfteren getestet - wie sind denn seine Werte nun inzwischen?
    Falls sie immer noch so hoch sein sollten, würde ich mir an eurer Stelle schnellstens medizinische Hilfe holen!

    Ich drück Dir die Daumen, daß sich in der Zwischenzeit alles "in Wohlgefallen" aufgelöst hat!!

    Grit

    Hallo Crash,
    das ist schon wirklich merkwürdig, zumal der später gemessene Wert bei Deinem Bruder mit 160mg ja ebenfalls noch etwas zu hoch war! Hatte er denn vorher eine ordentliche Portion oder vielleicht sogar etwas Süßes gegessen? Ihr habt ja sicher inzwischen noch des Öfteren gemessen, wie waren die Werte denn da? (Vielleicht hatte er ja auch bloß irgendwas Süßes oder "Obstiges" an den Fingern und alles hat sich inzwischen "in Wohlgefallen" aufgelöst!

    Das hofft ganz fest

    Grit

    Wirklich super, diese Idee - ich hab sie gleich ebenfalls ausprobiert! Hatte nur normale "Fanta" im Haus, und bei ihr hat das Ergebnis 295mg angezeigt, während bei der "Zero" wie bei Marion auch - nur "LO" zu lesen war! Ist zwar ein bisschen umständlicher als bei den Urinstreifen, weil man zuerst den kleinen Finger ins Glas tauchen muß und erst dann einen Tropfen auf den Streifen bekommt, aber dafür hat BZ-Teststreifen ja fast jeder immer zur Hand und kann im Bedarfsfall auf diese Weise "testen":-))) (Man kann natürlich auch den Streifen ins Glas halten, er muß halt bereits im Gerät stecken!)

    Auf diesem Weg nochmal velen Dank für diesen cleveren Tipp, liebe Marion und viele Grüße

    von Grit

    Auch wenn Dir das vielleicht völlig "antiquiert" vorkommt, muß ich gestehen, daß ich in der Tat manchmal noch Diabur-Streifen verwende... Speziell im Sommer - wenn ich viel schwitze, viel trinke und dann dementsprechend oft aufs Klo muß, verlier ich manchmal den Durchblick, ob das nun von zu hohem Zucker kommt oder nicht. Und dann reicht es mir völlig aus, mal kurz über so einen Streifen zu pinkeln, wenn ich eh schon mal muß:-)) Aber das mit dem "Cola austesten" ist natürlich nur ein Nebenschauplatz - allein dafür würde ich mir die Dinger nicht verschreiben lassen:-))

    Na dann mit vielen Grüßen

    Grit

    Übrigens: Wenn man sich nicht sicher ist, ob einem nun Cola "Light", "Zero" oder ganz normale Cola kredenzt wurde, hilft es im Notfall, einen Urin-Teststreifen ins Glas zu tauchen - der färbt sich bei der normalen Cola wegen des hohen Zucker-Gehaltes nämlich DUNKELGRÜN!! Man muß das ja nicht grade von allen Gästen beobachtet machen, aber ich habe es tatsächlich schon erlebt, daß das Bedienungspersonal so einen Fehler erstmal knallhart abstreitet - bis ich dann meinen Streifen rausgezogen habe:-)))

    Mit zuckersüßen Grüßen

    Grit

    So paradox das auch klingt - aber die Leute, die versucht haben, sich mit einer Überdosis an Insulin umzubringen (und die es auch geschafft haben), sind ja letztendlich nicht an einer 'hypo' gestorben, sondern an einer KETOAZIDOSE... Klar, sofern die Leber nicht von Alkohol blockiert ist, powert sie nach einer Weile ja genügend Glykogen heraus, um den Blutzucker wieder ansteigen zu lassen und dann somit selbstständig reagieren zu können, Aber sie macht das ja nicht unbegrenzt oft und wenn man aus irgendwelchen Gründen nicht mehr reagieren kann oder will (sprich: langsam das Bewußtsein verliert), baut sich ja dann inzwischen ein absoluter INSULIN-MANGEL auf und man rutscht somit automatisch in die gefürchtete Ketoazidose. Wer dann nicht rechtzeitig gefunden wird, hat leider keine guten Karten mehr...
    Genau das ist übrigens vor etlichen Jahren einer Diabetikerin aus meinem Bekannten-Kreis passiert, die sich mit 'Insulin' das Leben nehmen wollte. Man hat sie nach 3(!) Tagen völlig ausgetrocknet und "übersäuert" (durch das Aceton) bewußtlos aufgefunden und sie lag seitdem 7 Jahre im Wachkoma - vor einigen Monaten ist sie nun (ich möchte fast sagen "endlich") gestorben...
    Und noch kurz zu den Hypos: Die sind zwar äußerst lästig, weil sie ja in der Regel immer grad dann kommen, wenn man sie am wenigsten gebrauchen kann, aber solange man sich noch selbst helfen kann, sind sie bestimmt nicht schädlich! Von den ganz gemeinen, die gleich einen Notarztwagen-Einsatz erforderlich machen, hört man zwar von manchen Diabetologen, daß dabei Gehirnzellen flöten gehen würden, aber die sollen ja angeblich immer wieder nachwachsen bezw. wir haben (in der Regel:-))) unzählige davon. Darüber hinaus schätze ich mal, daß bei exzessivem Alkohol-Genuss mindestens genausoviel von den Dingern draufgehen...

    In diesem Sinn schlürfe ich jetzt lieber genussvoll meine Brause:-)))

    Grit



    Hallo Coffeequeen,
    sorry, ich wußte nicht, daß es hier bereits als "Werbung" zählt, wenn man der Einfachheit halber gleich den Namen und die Telefonnummer eines Arztes mit angibt! Außerdem hatte Robert ja nicht nur nach Erfahrungen mit Wundheilungen gefragt, sondern auch, welche Klinik etc. sich speziell damit befassen würde...
    Aber jetzt weiß ich ja Bescheid (danke für den Tipp mit der PN) und wünsche Dir noch einen schönen, möglichst regenfreien Tag!

    Grit



    Hallo Robert,
    bei diesen schlechten BZ-Werten kann der Fuß Deiner Mutter ja auch gar nicht richtig zuheilen...
    In diesem Fall kann ich Dir Diabetes-Dorf Althausen in Bad Mergendheim "ans Herz legen"!
    Na dann alles Gute für Deine Mutter!

    Grit

    Zitat von scholti;21622

    Ich würde gerne wissen, was Ihr alles von Eurem liebgewonnenen DM-Zubehör mitschleppt, wenn Ihr das Haus bzw. die Wohnung verlasst. Die Pumpis haben`s da ja leicht, aber die PENler?
    Tragt Ihr Eurer Messgerät incl. Pen, Nadeln etc. mit Euch rum oder wie macht Ihr das?
    Wenn Ihr z.B. gerade zu Mittag gegessen habt und nach ca. 1 Stunde einen Spaziergang macht oder mit dem Rad unterwegs seid.



    Hallo Olaf,
    ich sehe in puncto "es leichter haben" eigentlich keinen Unterschied zwischen "Pumpis" und "Pennern", denn auch wir müssen (oder sollten zumindest...) immer unser Meßgerät mit dabei haben und natürlich auch irgendwas leckeres zum Schnuckeln bei einer etwaigen Hypo! (Mit dieser "Grundausrüstung" übersteht man auch einen Spontan-Spaziergang oder eine kleine Radtour!) Daß 'penner' IMMER ihren gefüllten(!) Pen dabei haben sollten, dürfte ja wohl auch klar sein, denn es gibt ja bekanntlich nicht nur Spontan-Spaziergange sondern auch Spontan-Konditorei-oder Eisdielenbesuche etc:-)))
    Ich schleppe jedoch auch bei größeren (mehrtägigen Touren) nie meine 2. Pumpe mit, sondern immer nur 2 Einmalspritzen (die man ja notfalls auch etliche Tage benutzen kann), ein Fläschchen Lispro und ein Fläschchen Basalinsulin. Falls die Pumpe also wirklich mal unterwegs ihren Geist aufgeben sollte (was sie aber in all den 25 Jahren noch nie gemacht hat), kann ich also getrost zur Spritze greifen. Und falls der Wert unterwegs mal unerwartet hoch ist, regle ich das auch lieber via Lispro-Injektion, das geht viel schneller als mit der Pumpe... Ach so - und bei langen, anstrengenden Wander-oder Klettertouren nehm ich zusätzlich noch Aceton-Teststreifen mit, weil man da durch die Anstrengung in Verbindung mit zu wenig 'Insulin' schnell in eine Azidose geraten kann!

    Mit vielen Grüßen

    Grit