Beiträge von juergen

    Hallo Melanie, hab zwar selbst auch keinen "Autostech", als Tip könnte ich Dir nur sagen, für morgens grundsätzlich "neue" Nadeln zu nehmen (kannst ja schon abends aufschrauben), ab dem 4. oder 5. Stich find ich die Dinger nämlich auch unangenehm.
    Gruß, Jürgen

    Moin Fränzchen, ich teile 'Lantus' auch (11 und 11 Einheitenjeweils morgens gegen 9 und abends ca. 21 Uhr). Hat mir mein Diabetologe von Anfang an (ich nehme es seit ca 2001) empfohlen.
    Gruß, juergen

    Apropos Gegenregulation: habe vorletzte Woche erst Bewiesen gekriegt, dass sie nóch funktioniert: bei der Arbeit, noch konzentrierter als normal am Rechner, merke ich plötzlich, dass ich vollkommrn verschwitzt bin - BZ31. Passiert normal nicht, weil ich zu der Zeit (ca 9Uhr30) weiss, dass ich meine Morgenspritze + Essensmenge im Blick halten muss, und klappt ja auch.
    Ich will ja nur möglichst zu Zeiten, wo das alles nicht nötig war (Semilente, sogar mit Huminsulin basal), aber das mit aller Ruhe (der Diabetes bleibt ja da)!...
    Gruß juergen

    Schön , dass das Thema mal wieder auflebt! Ich hatte vor 3 Monaten einen, auf dem Rückweg (zu Fuß) vom einkaufen, ca 400 m vor zu haus, bin einfach umgeklappt auf die Knie, auf den Bürgersteig. Ich konnte sofort aufstehen (nichts von "geistiger Umnachtung" oder so und mit etwas Traubenzucker weiter nach hause: dort (also schon inklusive TZ) 'BZ' 30. hab dann "gfressen" was die Küche hergab, also dann alles ok, ausser dass ich 4 Wochen kaum laufen konnte.
    Anfang Mai: das gleiche, nur laufe ich (nach nur 2 Wo!) schon wieder ganz gut.
    Und alles bei anfangs (1 Std vorher) normalem 'BZ' (100 oder etwas drüber), und kein "überspritztes" Normalinsulin.
    Mein nächstes Doc-Gespräch wird auf jeden Fall mit Fragen zu nahezu ungetesteten 'Analoga' (wie LANTUS) zusammenhängen, und ihren inzwischen halbwegs weit dokumentierten Folgen.
    Ich will keinem Angst machen vor seinem Insulin, aber Aufmerksamkeit ist nie falsch!
    Viele Güße an alle, juergen

    Der Körper braucht die KH. Wie Andrea oben schon gesagt hat. Ich hab selber mal (ganz am Anfanfang, so in den 70gern) 1-2 Jahre bei einem Arzt "Leben ohne Brot" mitgemacht, war wohl gerade in Mode; aber um wieder über 58 kg (bei 1m91) zu kommen hat es dann doch einige Jahre mit Insulin gebraucht.
    Gruesse, juergen

    Ach so , und wie viel man so spritzt (nach längerer Einstellung): Ich habe seit Jahren ca 1Einheit/Std Basal, also 2 mal täglich 12, und ungefähr gnauso viel (oder etwas mehr, bei mehr Appetit) 'Normalinsulin' zum Essen, die reichen dann für etwa 15-18 BE (reicht, bei meist sitzender Bürotätigkeit).
    Ciao, juergen

    Das Basal soll ja nur dazu dienen , dass du den "Basalhaushalt" , also Grundbedarf des Körpers abdeckst, bei richtiger Menge (die muss man mit dem Arzt einstellen) wird also 'Basal' den 'BZ' nie zu tief bringen. Und Zusätzlich kommen dann die Einheiten zum Essen, also je nach Person 2-4 Einheiten für 3 Knäcke.
    Das Insulin (egal ob es 'Basal' heisst oder sonstwie) ist Kein Fremdkörper in dir, es hilft nur.
    Alles Gute und viele Grüße, juergen

    Mitnehmen: zur Arbeit (also z.B. gestern oder morgen): Pen mit normal und 'Basal', 'BZ' Gerät habe ich da. Traubenzucker ist immer dabei. Sonst , also auf Reisen, Ausflügen, ... das gleiche im Rucksack. Viel mehr braucht man eigentlich nicht, um glücklich zu sein mit seinem Zucker. Ciao, juergen