Beiträge von sommerdoreen

    Bei Ausdauerbelastungen musst Du die arbeitende Muskulatur kontinuierlich mit Kohlenhydraten versorgen. Der Körper verbraucht ja permanent Energie, die Du ihm in von Form von Kohlenhydraten wieder zuführen musst. Gleichzeitig musst Du bei Ausdauersportarten den hohen Flüssigkeitsverlust ausgleichen, also während der Belastung ausreichend trinken.


    Als Faustregel gilt eine Ausdauerbelastung mit deutlich erhöhten Blutzuckerwerten über 180 mg/dl zu beginnen. Um einen zu hohen Insulinspiegel während der Ausdaueraktivität zu vermeiden ist es empfehlenswert, die basale Insulinversorgung und das Mahlzeiteninsulin vor, während und nach der Belastung um 50 - 80% zu verringern. Um die verbrauchte Energie sofort zu ersetzen, sollte man während der Ausdaueraktivität kontinuierlich Kohlenhydrate (mindestens 1-2 'BE' pro Stunde) aufnehmen. Wenn Du kohlenhydrathaltige Flüssigkeit trinkst, kannst Du gleichzeitig den erhöhten Flüssigkeitsbedarf decken. ("Diabetes- und Sportfibel" von Ulrike Thurm)


    Ich komme beim Laufen sehr gut mit dieser Faustregel hin, ohne stündlich messen zu müssen. Die Getränke bereite ich entsprechend vor, so dass ich genau weiß wieviel BE ich in "einer Flasche" habe und wieviel ich davon trinken muss, um 2 'BE' zu mir genommen zu haben. Essen während des Laufens ist mir zu anstrengend und Traubenzucker lutschen - wirklich kein Genuss, wenn man schwitzt.
    Aber das hängt auch vom Trainingszustand ab. Teste es im Training aus, wie sich Dein Zucker verhält in bestimmten Situationen, messe dort stündlich oder anfangs sogar halbstündlich .... und dann vergrößere die Abstände, wenn Du Deine BZ-Entwicklung richtig einschätzen kannst und weißt, wie sich Dein Zucker verhältst. Man lernt es sehr schnell die Belastung richtig einzuschätzen


    Bist Du Dir unsicher in der Beurteilung Deines Zuckerverlaufes, dann in jedem Fall messen. Deine Sicherheit geht hier einfach vor.


    LG Doreen

    Hallo Wise,


    ich teile Deine Auffassung von KKH´s. Auch ich vermeide sie, wenn es nicht unbedingt sein muss. Aber aus eigener, kürzlich gemachter Erfahrung darf ich sagen: Sie sind besser als ihr Ruf, der ihnen vorauseilt. Jede Behandlung egal ob beim Doc vor Ort oder im KKH hängt auch immer von der Beziehung zwischen Arzt und Patient ab. Das kann man gar nicht vermeiden. Somit kann man auch nicht sagen: DAS KKH taugt nichts oder so... solche allgemeinen Einschätzungen treffen es nicht. KKH´s haben ihre Berechtigung, zumindestens in der Notfallbehandlung und ja auch zur Pumpeneinstellung. Ich kenne einige Typ I - Diabetiker die darauf schwören. Aber hier stimmt eben die Chemie wieder. Zum Glück gibt es für jeden das "Richtige" im Angebot, wir sind alle unterschiedlich und jeder von uns hat andere Bedürfnisse.


    Meiner Meinung nach, wirkt 'Lantus' gleich (ob ich's jetzt 2 x oder nur 1 x am Tag spritze). Warum also 2 x spritzen. Soweit ich weiß, hat dieses Insulin keinen Wirkhöhepunkt. Es wirkt immer gleich stark. Es ist doch auch für 24 Stunden konzipiert.

    'Lantus' ist ein langwirkendes Analoginsulin. Aber die gleichbleibende Wirkung über genau 24h ist mehr eine Wunschvorstellung des Herstellers als Realität. Es wirkt gleichmäßiger und länger NPH-Insuline oder als 'Lantus', aber eben nicht absolut gleichmäßig über 24. Und die Wirkung von 'Lantus' ist nicht nach 24 schlagartig vorbei. Wise meint es wirkt 2 Tage nach, mein Diabetes-Arzt erzählte mir etwas von 3 Tagen - aber wieviel Tage auch immer - es wirkt nach. Aber genau durch diesen Effekt wirkt es eben gleichmäßiger und reduziert damit im allgemeinen das Risiko von Unterzuckerungen.


    LG Doreen

    Ich denke das es nicht die Menge Insulin entscheidend ist, die durch den Katheter fließt, sondern die an der Einstichstelle ins Gewebe fließt. Damit das 'Insulin' noch gleichmäßig im Gewebe aufgenommen wird und wirken kann, darf die Menge nicht zu hoch sein. Ich kann mir aber auch vorstellen, dass diese Menge individuell unterschiedlich ist, ab wann es Probleme gibt. Vor kurzem habe ich es bei einem ambulanten Dienst erlebt, dass mir dort eine Fachkraft erzählte, man dürfe nicht mehr als 30 Einheiten Insulin an eine Stelle spritzen. Benötigte der Patient zum Beispiel 40 Einheiten Basalinsulin, wurde die Dosis auf 2x 20 Einheiten aufgeteilt und an 2 unterschiedliche Stellen gespritzt. Ich halte hier die Dosis von 30 Einheiten noch für unbedenklich. Aber sind Verhärtungen vorhanden, wirkt das 'Insulin' nicht mehr gleichmäßig. Und viele merken beim Katheter, dass zum Beispiel ab dem 3. Tag die BZ-Werte hoch gehen - sich aber wieder normalisieren, wenn sie den Katheter wechseln. Das hat sicherlich was damit zu tun.

    Ich bin mit einmal 'Lantus' spritzen auch nicht hin gekommen. Musste auch zweimal spritzen, damit es so halbwegs funktionierte. Soweit ich vom Arzt aber weiß, kommen die Wenigstens mit einer Spritze aus beim 'Lantus'. Die Meisten müssen es 2x spritzen um stabile 'BZ' - Werte zu bekommen.

    Ich habe 'Lantus' damals gehabt und kam gut damit klar, bis ich in den Schichtdienst ging. 'Lantus' hängt nach. Das heißt wenn Du heute die Basalrate reduzierst, wirkt sich das quasi erst nach 3 Tagen aus. Wie willst Du das bewerkstelligen, wenn Du mal schnell ne Schicht einspringen musst, was mir öfter passiert. Während der Arbeit brauche ich nur ca. 50% meines Basalinsulinbedarfes. So kam ich "an die Pumpe"... damit ist es kein Problem. Rechtzeitig vor Schichtbeginn die Pumpe auf 50% des Basalinsulinbedarfs gestellt, super Dienst, gute Zuckerwerte .... Viel einfacher als mit 'Lantus'. Und das will was heißen, denn ich habe mich jahrelang gegen eine Pumpe mit Händen und Füßen gewehrt. Heute würde ich sie nicht mehr hergeben. Ähnliche Probleme hatte ich mit 'Lantus' und Sport.... klappte auch nie so wirklich.

    Das war doch mal "Butter bei de Fische" - Bodyguard... und wann startet ihr die nächste Aktion. Ich denke es gäbe einige hier, die Euch unterstützen würden - mich inklusive. Es fehlt sehr oft an den Menschen, die die Dinge in die Hand nehmen. Wir haben ähnliche Hilfstransporte nach Rumänien organisiert und nicht nur mit Diabetesbedarf. Wenn man mit der Organisation anfängt, gibt es viele die unterstützen. Also traut Euch und nicht nur bedauern...


    "Was nicht zur Tat wird, hat keinen Wert." Gustav Werner

    Ich habe noch keinen Zusammenhang zwischen Vergesslichkeit und Diabetes feststellen können. Man muss glaube ich auch aufpassen, dass man nicht alle Wehwechen und Zipperlein mit dem Diabetes begründet. Eine ähnliche Diskussion führte ich mit Typ II Diabetikern, die ihre Konzentrationsschwäche nach dem Mittagessen und kurzfristige Müdigkeit auf den Diabetes zurückführten. Ich kenne zig Menschen, denen es ohne Diabetes nicht anders geht. Natürlich führen ganz tiefe und sehr hohe 'BZ' - Werte zu veränderten Reaktionen und Wahrnehmungen. Aber Vorsicht - nicht alles mit dem Diabetes begründen. Das wäre zu einfach denke ich.

    Das Wichtigste um zu unterscheiden, ob es ein Bolus- oder Basalrateninuslinproblem ist meiner Meinung nach das Aufschreiben der Wert. Wenn man die Kurven mal einer ganzen Woche übereinander legt bzw. die Werte vergleicht, dann ist zumindestens eine Tenzdenz erkennbar... Im absoluten Zweifel würde ich einen Basalratentest machen. Ist doch heute nicht mehr, so dass man dafür 3 Tage nüchtern bleiben muss. Mit dem Basalratentest - habe ich dann ausgeschlossen, dass es die Basalrate ist und kann an den weiteren Stellschrauben drehen.


    Gruß Doreen

    Ich habe auch festgestellt, dass im Frühling / Sommer der Insulinbedarf sinkt. Da kommen mehrere Faktoren zusammen. Man ist aktiver, man ernährt sich anders (die Küche ist etwas leichter und nicht so fett) und bei mir spielt auch die Sonne eine Rolle. Selbst wenn ich nur in der Sonne sitze und mich nicht bewege - sinkt mein Insulinbedarf...


    Gruß Doreen

    Ich habe die kleine Hülle auch immer wieder drauf gesetzt. Das mit dem stinken ist das eine, riecht aber nicht jeder. Manch einer empfindet es als stinken, andere nehmen den Geruch gar nicht war. Aber ich finde auch, dass es riecht. Und dann hatte ich immer das Problem, wenn ich die Hülle unten gelassen habe, dass ich vorne in der Kappe drin - ja fast so etwas wie Grünspan hatte. Selbst mein Doc sah ziemlich hilflos aus, als ich es ihm zeigte und um einen neuen Pen bat. Das passierte mir immer wieder, wenn ich die kleine Hülle nicht drauf machte. Ich denke mal es lag im 'Insulin', dass dann vielleicht doch noch - Tropfen oder so - in der Pen - Kappe landete.

    Hi,


    habe mir die Liste auch angesehen und bin auch der Meinung, dass es sich bei diesem Schritt um eine verkaufspsychologische Geschichte handelt. Auf dem Markt tut sich einiges momentan und es findet ein massiver Verdrängungswettbewerb statt, der die nächste Zeit noch mehr auch in der Öffentlichkeit ausgetragen werden wird. Wie heißt es doch so schön: "Es gibt keine Konurrenz - nur verzweifelte Wettbeweber" und Lilly wollte damit bestimmt in Offensive gehen. Und das ist ihnen gelungen, mit einem Thema, mit dem andere Firmen sich schwer tun werden. So manches Unternehmen denke ich - möchte nicht mitteilen, wen sie so alles unterstützen.


    Als Verbraucher finde ich es wünschenswert solche Informationen zu erhalten, sofern sie eben auch stimmen. Wäre doch schön - wenn unsere Politiker mal nachziehen und veröffentlichen in welchen Aufsichtsräten sie so sitzen, gelle!?

    Von dem Zusammenhang zwischen Diabetes und dem Genuss von Milch habe ich auch schon gehört. Schwer vorstellbar. Andererseits Milch ist dazu da - eigentlich - den Nachwuchs zu stillen. Und welches Säugetier trinkt nach der Entwöhnung noch Milch? Der Mensch ganz sicher. Andererseits gibts auch Hunde und Katzen mit Diabetes? Müsste man ja mal untersuchen, ob die auch mit Milch gefüttert wurden oder nicht?

    Sabine ich kann Dir nur zustimmen, was die Verwendung von Heilkräutern und Salz und Zucker betrifft. Das Problem an Salz und Zucker - sind aber nicht die Stoffe an sich, sondern das beides raffiniert wird. Salz und Zucker braucht der Körper. Ich verwende ausschließlich nicht raffiniertes Salz und nicht raffinierten Zucker .. und das tuts... Ebenso kann man auch sehr gut mit Honig arbeiten - auch als Diabetiker..


    Gruß Doreen

    Aufmerksam gemacht auf die Stevia wurde ich von Typ II Diabetikern. Ich habe mir die Stevia bei meinem Kräuterhändler geholt und habe sie erst im Blumentopf in der Wohnung gehabt. Das mag die Stevia nicht - sie wird bis zu 1m groß und möchte in den Garten. Süßen ist mir ihr kein Problem. Blätter kann man trocknen, gehackt frisch verwenden... etc. Ich sehe aber für eine Typ I Diabetiker nicht so viel Sinn darin, wenn er nicht übergewichtig ist. Okay - wer ein Kräuterfan ist und sich eh damit beschäftigt. Da passt es - aber sonst ...!


    Gruß Doreen

    Ich benutze überhaupt keinen Fruchtzucker. Kaufe alle Lebensmittel ganz normal ein und berechne die Kohlenhydrate, die in diesen Lebensmittel enthalten sind. Ich schau wie schnell sie ins Blut gehen, hängt ja manchmal auch von der Zubereitung ab, stark verkocht, wenig verkocht, Kartoffeln ganz oder Kartoffelbrei und spritze entsprechend das 'Insulin'. Diabetikerprodukte machen für mich für einen Typ I - Diabetiker überhaupt keinen Sinn mehr, zumal es meistens Mogelpakete sind. Ich esse alle Früchte und frage mich ganz irritiert - Warum sollte ich es nicht tun? Ich kann alles berechnen? Und mit ein wenig Erfahrung und Übung - ist das echt keine Problem.


    "Fructose wird z. T. schon in der Darmschleimhaut zu Glucose und Milchsäure umgebaut. Die Umwandlungsrate ist bei den verschiedenen Spezies unterschiedlich hoch. Nach der Resorption gelangt die Fructose in die Leber, wo sie fast ganz phosphoriliert und dann je nach Bedarf in die Glycolyse (Energiegewinnung) bzw. in die Gluconeogenese (Herstellung von Glucose) eingeführt wird. Die Umsetzung von Fructose in der Leber geschieht etwa doppelt so schnell wie die anderer Monosaccharide; außerdem ist sie insulinunabhängig. Das ist der Grund, warum Fructose als Diabetikerzucker verwendet wird.

    Bei einer Reihe von Menschen löst der Genuss von Fructose unangenehme Beschwerden im Bauchraum aus. Es ist möglich, dass betroffene Personen an einer Fructose-Malabsorption leiden. Es fehlt der Eiweißstoff, der für den Transport der Fructose zuständig ist. Wenn die Fructose aber nicht über die Dünndarmschleimhaut resorbiert werden kann, gelangt sie in den Dickdarm. Hier wird sie von Bakterien zersetzt, wobei Gase entstehen, die die beschriebenen Symptome verursachen.

    Welche Rolle spielt Fructose bei der Ernährung von Diabetikern?
    Die Eigenschaft der insulinunabhängigen Verstoffwechslung hat die Fructose zum Süßungsmittel für Diabetiker schlechthin werden lassen. Heute ist bei insulinpflichtigen Typ I Diabetikern Fructose nicht mehr notwendig. Lediglich bei Typ II Diabetikern kann ihr Einsatz noch sinnvoll sein.
    Begünstigt ein hoher Fructosekonsum eine Gewichtszunahme?
    Dabei zeigt sich immer mehr eine Beziehung zwischen Fructoseverzehr und Übergewicht. Zum einen haben viele Diabetiker die irrige Meinung, dass der diätetische Einsatz von Fructose gleich zu setzen sei mit verminderter Energiezufuhr. Daraus resultiert ein unkontrollierter Verzehr gesüßter Lebensmittel mit dem Ergebnis einer übercalorischen Versorgung und der Entstehung von Übergewicht. Bei Patienten mit bestehendem metabolischen Syndrom besteht die Gefahr, dass dieses verschlimmert wird.
    Zum andern haben neue Forschungen gezeigt, dass Mäuse, die Fructoselösung trinken, mehr an Gewicht zunehmen als Kontrollgruppen mit anderen Flüssigkeitsquellen. Außerdem wiesen die Versuchstiere auch eine höhere Leberverfettung auf, wie sie sonst nur durch Alkohol hervorgerufen wird. Dabei sind die Veränderungen nicht auf eine erhöhte Energiezufuhr zurückzuführen, denn die Tiere wurden isocalorisch (= mit gleicher Energiemenge) ernährt. Auch in weiteren Studien wird die Beziehung Fructosekonsum und Adipositas hergestellt. Über den Wirkmechanismus gibt es aber noch keine gesicherten Aussagen.
    Weil die Getränkeindustrie immer mehr mit Maisstärkesirup gesüßte Erfrischungsgetränke auf den Markt wirft und Kinder und Jugendliche dieses Angebot besonders gerne annehmen, besteht die Gefahr einer noch größeren Neigung zu Übergewicht im jugendlichen Alter.
    Empfehlungen für den Verbraucher
    Fructose ist nicht grundsätzlich eine gesündere Alternative zum Süßen, sondern nur unter bestimmten diätetischen Gesichtspunkten (wie oben beschrieben) sinnvoll. Da Fructose genau soviel Energie liefert wie die übliche Saccharose (Haushaltszucker) liegt auch hier kein Vorteil in ihrem Verzehr.
    Diabetiker sollten nicht wahllos nach Diabetiker-Lebensmitteln greifen, sondern in Absprache mit Arzt oder Ernährungsberatung versuchen, normale Lebensmittel auszusuchen und so zu kombinieren, dass der Blutzuckerspiegel möglichst wenig belastet wird.
    Jeder Verbraucher sollte bei der Auswahl seiner Erfrischungsgetränke bedenken, dass süße Getränke (auch Fruchtsäfte) aufgrund ihres Energiegehalts ein erhebliches Risiko für Übergewicht darstellen. Zum Durstlöschen sollte nach wie vor Wasser das Getränk der Wahl sein."


    Doreen

    Hallo Maria - Lara. Kann mich Matthes nur anschließen. Da wirst Du keine Versicherung finden. Wenn ja - gib mir uns bitte bescheid. Such nach Alternativen des Geldanlegen. Es gibt gute Möglichkeiten.. Sprich mit unterschiedlichen Banken - da lässt sich einiges machen und speziell auf Euch zugeschnitten.


    Gruß Doreen

    Zum Beispiel wenn ich vor einer 90minütigen Vorlesung einen Blutzucker von 200 habe, kann es
    sehr gut sein, dass der Zucker nach den 90min bei 100 liegt. Und das obwohl ein wirkender Bolus
    nicht mehr vorhanden ist.

    Hallo - habe genau das gleiche Problem und gehe zum Teil noch tiefer runter. Wenn Arbeiten anstehen oder Stoff abgefragt wird - habe ich immer meinen Traubenzucker auf dem Tisch oder aber ein zuckerhaltiges Getränk. Und ich kann Dir versichern, dass hier kein Bolusinsulin am Werken war. Zur Sicherheit reduziere ich auch schon mal die Basalrate, damit ich nicht in den 'Unterzucker' rutsche. Und sonst muss ich während der Schulzeit schon engmaschig fast stündlich, aber mindestens alle 2 Stunden den 'BZ' kontrollieren - damit ich eben nicht abrutsche. C´est la vie.


    Wenn das kein Beweis ist, dass Denken ;) mit Arbeit zu tun hat.

    Das wundert mich ehrlich gesagt nicht wirklich. Es gibt tausend andere Gründe, die zu offenen Füßen/Beinen führen und oftmals ist Diabetes dabei nur eine Komponente von vielen. Nicht zuletzt, sollte man bei Studien immer genau hinschauen, wer sie in Auftrag gegeben hat und von wem sie mit welchem Ergebnis durchgeführt wurde. Wie hieß es doch so schön: »Ich glaube keiner Statistik, die ich nicht selbst gefälscht habe.«
    Angeblich stammt das »Zitat« von dem ehemaligen britischen
    Premierminister Sir Winston Churchill.


    Gruß Doreen