Beiträge von stooge

    Hallo,

    ich bin im Internet auf die Packungsbeilage von Protaphane gestossen. Und da steht folgendes:

    [LEFT][FONT=TimesNewRoman,Bold]Dauer der Haltbarkeit[/FONT]
    30 Monate.
    Nach dem ersten Öffnen: 4 Wochen.[/LEFT]

    [LEFT][FONT=TimesNewRoman,Bold]Besondere Lagerungshinweise[/FONT]
    Im Kühlschrank lagern (2°C - 8°C).
    Nicht einfrieren.
    Die Durchstechflasche im Umkarton aufbewahren, um den Inhalt vor Licht zu schützen.
    Nach Anbruch: Nicht im Kühlschrank aufbewahren. Nicht über 25°C aufbewahren.
    Vor übermäßiger Hitze und Sonnenlicht schützen.[/LEFT]

    [LEFT]Das würde wiederum zu meiner These passen...[/LEFT]

    Hallo,

    dann will ich doch nochmal. Auch wenn ich die Frage sicher in einer Schulung beantwortet bekommen würde. :teufel:

    Da meine Werte heute morgen wieder höher waren als sonst, habe ich mittlerweile das Insulin in Verdacht.
    Kann es sein, daß das Protaphane nach ziemlich genau 4 Wochen sehr schnell an Wirkung verliert? Ähnliches habe ich nämlich schon vor 4 Wochen festgestellt...

    Gruß,
    stooge

    Zitat von Coffeequeen;31674


    Ich find die Bezeichnung "Fixer" mehr als daneben...diese Menschen können damit aufhören, wir nicht! *uffe Palme hüpp*:cussing:



    Das war auch nur im übertragenen Sinne gemeint. Ich ziehe diese Bezeichnung zurück und entschuldige mich in aller Form.

    Zitat von Coffeequeen;31674


    erst mal ne Schulung machen, wild rumspekulieren bringt nix



    Ich war eigentlich der Meinung konkrete Fragen gestellt zuhaben.
    Aber ich werde auch das spekulieren einstellen, und eine Schulung machen.
    Danke für den Hinweis.

    stooge

    PS: Ich wollte nicht das Forum zumüllen, auch dafür Entschuldigung.

    Zitat von Der blaue Klaus;31662

    Das Protaphane dient dazu den Fettstoffwechsel zu kontrollieren. Meist ist davon über den 'BZ' garnichts zu merken nur eine leichte Senkung des 'BZ' über Stunden. Es dient also im wesentlichen nicht zum 'BZ' senken



    Heißt das jetzt, daß ich das falsche Insulin spritze bzw. mir das Protaphane ganz sparen kann?
    Ich hab den Doc so verstanden, daß ich genau deshalb spritzen soll, um morgens mit niedrigeren Werten aufzustehen...

    Ich kapier garnix mehr.:confused:

    Bitte Klaus erleuchte mich.

    Gruß,
    stooge

    Klaus
    Das Problem liegt daran, daß ich nicht vorhersagen kann, wie sich die gespritze Insulin Menge meine Werte am morgen beiflußt. Das beunruhigt mich etwas...
    Tagsüber mach ich garnichts nichts, außer wenig essen :wink:. Der 'Remission' sein Dank...

    @Provokation
    Mein Arzt hat die Menge erhöht, weil es ihm offensichtlich noch zu hoch in der Früh ist.
    Er sagt ich soll morgens zwischen 70-90 haben. Ich das klappt irgendwie nicht so richtig...

    Halllo,

    ich hab ja jetzt meine Fixer-Karriere, wie schon mehrfach erwähnt begonnen.

    Ich spritze vorm ins Bettgehen 'Protaphan'. Ich hab mit 2IE angefangen, dann 4IE, jetzt 6IE.
    Mein Problem ist, daß ich mit 6IE z.T. die gleichen Werte habe, wie ohne spritzen.
    Warum mach ich den ganzen Sch*** dann eigentlich?:cussing:
    Meine Werte kann ich null vorhersehen. Das absolute Glückspiel!!!
    Ich geh eigentlich mit rel. konstanten Werten ins Bett: 105-110
    Und morgens hab ich zwischen 92-112. Heute morgen warens 122!:eek:
    Ich versteh, das nicht!

    Woran kanns liegen?
    - Zu viel IE?
    - Zu wenig IE?
    - Falsches Insulin?
    - Insulin zu alt? Ich hatte bei der letzten Ampulle schon das Gefühl, daß nach knappen 4 Wochen keine Wirkung mehr vorhanden war.
    - Zu früh gespritzt?
    - Bin ich einfach zu blöde?
    Ich hab keine Ahnung an was es liegt. Fakt ist, daß mich dieses nicht nachvollziehbare Ursache-Wirkung-Spiel total nervt!

    Hab Ihr einen Tip für mich?

    Nix fur ungut (mußte mal raus),
    stooge

    Hallo Sabine,

    mein HbA1c ist derzeit 5,3.
    Ich hab offiziell seit 2 Jahren DM, spritze seit 2 Monaten 'Basal' vorm Schlafengehen.
    Hypos hatte ich noch nie, bzw. es kommt darauf an, wie du "hypo" definierst...

    Gruß,
    stooge

    Hallo zusammen,

    @wise
    Wie gesagt, ich verhungere definitiv nicht. Im Gegenteil ich muß schauen, daß ich trotz dieser Ernährung mein Gewicht halte, und nicht zunehme. Und um Deine Frage zu beantworten: Beim Grieche bin ich ab und zu, ist ja extrem Diabetiker-freundlich :biggrin: .
    Italiener geht garnicht, Pizza und Pasts ist halt nicht drin. Und Urlaub ist auch schon länger her...

    Unicorn:
    Da hast Du wohl Recht. Scheint so, daß ich mich (vielleicht zu meinem Nachteil) verändert habe. Aber dafür fallen mir mehrere Gründe ein. Das ist sicher nicht die DM-bedingte Ernährung allein, auch wenn das sicher eine Rolle spielt.

    Irene:
    Klar muß ich alleine entscheiden, ob ich so weitermachen will oder nicht. Die Frage war ja viel mehr, ob die Entscheidung, die eingeschränkte Ernährung beizubehalten, sich mittel- bis langfristig negativ auf meine Remission aufwirkt.

    Außerdem ignoriere ich den DM nicht. Genau das Gegenteil ist der Fall. Sonst würde ich wohl nicht soviel im Forum lesen, und dauernd blöde Fragen stellen. Oder?

    Gruß,
    stooge

    Danke nochmal.

    Bloß noch als Ergänzung von meiner Seite:

    Ich will mit meiner Fragerei keine Schulung ersetzen. Und Rumdoktern will ich auch nicht. Ganz ehrlich.

    Ich hab seit 2 Jahren DM, was ich bis vor 2 Monaten rein durch Ernährung im Griff hatte.
    Seit 2 Monaten , meint mein Arzt ich solle abends 4IE Basal spritzen um über die Nacht zukommen (bei einem 'HbA1c' von 5,2 oder 5,3 ich weiß nicht mehr genau).
    Weitere Therapieschritte gibt es noch nicht. Insofern habe ich auch keine Bolusinsulin das ich spritzen könnte... Mal kucken wie mein aktueller HbA1c ist, was ich am Mittwoch erfahre. Davon wird der Arzt wahrscheinlich die weiteren Schritte abhängig machen.

    Ich bin hier eben nur "reingeschlittern". Und - da tun sich halt Fragen auf :confused:.
    Vielleicht nehme ich Dinge vorweg, die meine Arzt soweiso mit mir besprochen hätte.
    Aber man kann ja nicht gut genug informiert sein. Vor allem hat er sicher solche Erfahrungen wie Ihr. Ihr wißt schon, der Blinde und die Farbe... :biggrin:

    Hi blauer Klaus,

    das hab ich schon mitbekommen. Du bist ja quasi der Messias des Aufstehinsulins :biggrin: .
    Danke für Deinen Hinweis.

    Was ist so "die Empfehlung des Hauses"? Eine 1IE Protaphane hast Du ja wohl nicht gemeint. Welcher Stoff ist hier der Richtige?
    Und - muß ich dann auch was frühstücken, oder ist das unerheblich?

    Danke schon mal im Voraus,
    stooge

    Sorry für die blöde Fragerei, aber ich bin wie Coffequeen schon mehrfach angemerkt hat, eher "ungeschult".

    Erst mal Danke an alle für die Antworten.

    Grundsätzlich würde ich sagen, daß der Mensch ein Gewohnheitstier ist. Insofern habe ich mich auch an diese Art der Ernährung gewöhnt. Bei diesem Mengen BE ist es aber leider nicht möglich, sich gemäß der Ernährungspyramide zu Ernähren.

    @wise:
    Daß ich saft- und kraftlos bin, kann ich so nicht bestätigen... :biggrin:
    Eher leidet die Psyche drunter, zumindest wird mir das seitens der Familiy immer wieder eingeredet... So ganz glaub ich das nämlich nicht.
    Von schnell abnehmen kann eigentlich mittlerweile keine Rede mehr sein. Seit einem Jahr ist mein Gewicht konstant TROTZ dieser Ernährung. Man greift ja auch mal gern in die Erdnußdose :rolleyes: .
    Was ich machen würde wenn die 'Remissionsphase' vorbei ist? Spritzen, vermute ich mal:biggrin: .
    Und ganz ehrlich, Zunehmen ist eine meiner leichtesten Übungen.

    Heute ist es halt (noch) so, daß ich mich völlig unabhängig bewegen kann. Mein Tagesablauf ist durch Diabetes nicht beeinflußt. Und das wollte ich so lange wie möglich noch genießen. Denn ich weiß, es wird irgendwann anders sein...

    Wobei ich heute festgestellt hab, daß ich beim Aufstehen 95 hatte, nach einer Stunde beim DiaDoc 117 :eek: . Nüchtern wohl gemerkt. Bei mir ist aber auch eine dicke Erkältung im Anmarsch, nur der Vollständigkeit halber. Ich weiß nicht, ob das wichtig ist.

    Nun die Frage an die Experten (die kann ich dann mit der vom DiaDoc vergleichen :wink: :
    Was soll ich tun:
    - Mehr IE beim Zubettgehen (aktuell 4IE Protaphane)?
    - Anderes Insulin verwenden, das länger "hält"?
    - Morgens was bolusmäßiges Spritzen, um das abzufangen?
    - Abwarten, ob das nach der Erkältung immer noch so ist?

    Danke und Gruß,
    stooge

    Hi!

    Chris372
    1BE pro Tag wäre etwas schütter:eek: . Ich versuche nicht mehr als 1BE pro Mahlzeit zu mir zu nehmen. Is klar, daß man da seinen Energie-Bedarf nicht mit KH decken kann... Deswegen ist es ja eine relativ einseitige Ernährung. Fleisch, Wurst, Käse, Salat, Gemüse. Das wärs gewesen...
    Mit Restfunktionalität der BSD und die Bewegung tagsüber komme ich über den Tag. Mein letzter HbA1c war 5,2 OHNE Spritzen für die Nacht, und da bin ich mit Werten zwischen 100 und 125 aufgewacht. Durch das Spritzen liege ich jetzt morgens bei 85 bis 95. Mal schauen wir der neuen 'HbA1c' sein wird. Bin am Montag beim Doc. Da muß ich ihm wieder sagen, wie wir weiter vorgehen. Deshalb meine Frage hier im Forum :D .

    dirk
    Ich hab definitiv T1. Wie gesagt, durch die Restfunktion und die sehr disziplinierte Ernährung gehts (noch).

    Unicorn
    Du verstehst mich... ;) Yep, 1BE pro Mahlzeit.
    Die Frage war ja vielmehr auch, obs für den DM zuträglich wäre jetzt schon mehr zu spritzen, oder doch zu warten...

    Guten Morgen,

    nachdem ich in einem anderen Thread erwähnt habe, daß ich nur 1BE pro Mahlzeit zu mir nehme, bin ich hier im Forum auf totales Unverständnis gestoßen. :(
    Deswegen wollte ich nochmal einen eigenen Thread aufmachen, weil ich selbst nicht weiß, was das bessere ist.
    Bevor ich ins Bett gehe spritze ich seit kurzem 4IE, damit ich mit besseren Werten in den Tag starte.
    Ich meine, es geht jetzt nicht um Selbstkasteiung oder Mangel an Lebensqualität durch die eingeschränkte Ernährung. Das kann ich ab, Selbstdisziplin ist hier das Zauberwort. ;)
    Es hat auch den netten Nebeneffekt, daß ich 20 Kilo abgenommen habe, was mir nicht geschadet hat. Mein Arzt hätte zwar gerne, daß ich noch ca. 7 Kilo abnehmen, aber das ist ein anderes Thema...

    Mit geht es vielmehr um folgende Fragen:
    1. Ist die einseitige Ernährung auf Dauer nicht schädlicher als die Spätfolgen durch DM?
    2. Ist es im Sinne der Remissionsphase besser solange wie möglich nicht zu spritzen, oder sollte gerade gespritzt werden, um die BSD zu entlasten? Mein Arzt sagt, es gibt keine wissenschaftlichen Erkenntnisse, daß sowohl das eine als auch das andere bestätigen würde?

    Für mich bedeutet es abgesehen von der Einschränkung bzgl. der Ernährung trotz allem noch einen deutlich höheren Freiheitsgrad im täglichen Leben. D.h. ich muß weniger Utensilien mit mir rumschleppen..., ich muß im Regelfall nicht aufpassen, daß ich unterzuckere. Kurzum es ist für ich einfacher und flexiber, und deshalb wollte ich das solange machen, wie es die Werte zulassen.

    Ich wäre sehr an Euren persönlichen Erfahrungen interssiert.
    Mein Arzt ist zwar angeblich sehr gut. Aber: Traue keinem Arzt der nicht selbst Diabetiker ist :D

    In diesem Sinne,
    stooge

    Hi,

    Probleme hab Ihr ;) .
    Mein Frühstück beschränkt sich auf 1BE (wie übrigens alle meine Mahlzeiten). Insofern wird der Speiseplan recht übersichtlich, sowohl bzgl. des "was", als auch bzgl. des "wieviel".

    D.h. mit einem dicken Latte Macchiato ist dann schon "Schicht im Schacht".:D

    Nix für ungut,
    stooge