Beiträge von dolce

    Also ehrlich, diese Gedanken habe ich mir auch schon gemacht!


    Als Kind hatte ich leider ziemlich schlechte Zähne, weil damals Mundhygiene mangels Wissen leider noch klein geschrieben wurde. Seit mein Gebiss ordentlich saniert ist und ich jetzt schöne Zähne habe, achte ich wirklich auch sehr auf eine gute Mundhygiene.


    Gott sei Dank, kommt es nicht zu häufig vor, dass ich in der Nacht einen Hypo-Helfer brauche. Ich schiebe mir dann auch nur im Bett Traubenzucker rein!
    Da man, wie ja bereits auch gesagt, nicht gleich nach dem Essen von Zucker die Zähne putzen soll (wegen Säureentwicklung und Einfluss auf den Zahnschmelz), hab' ich dies bisher auch sein lassen.


    Allerdings plagt mich auch immer ein ungutes Gefühl, wenn ich daran denke, dass ich vielleicht doch längere Stunden mit "ungeputzten Zähnen" schlafe und die "Bazillen" sich munter austoben! :thumbdown:

    Hallo Anja,


    wenn der hcg-Wert zu niedrig ist, war's wahrscheinlich leider doch nicht's :(, sonst hätte deine FA sicherlich was unternommen! Aber hat sie dir diesbezüglich nichts erklärt?

    Weg mit Sternchen, Einteilungen wie Schüler usw.!!! :thumbdown:


    Wir sind doch nicht mehr in der ersten Klasse wo es so was wie "Fleissbildchen oder Sternchen" braucht um jemanden zum schreiben zu motivieren.


    Die Anzahl der eingebrachten Beiträge sagt doch nichts über die Qualität der Inhalte aus. Ein einziger sinnvoller Beitrag kann mehr wert sein als zahlreiche nichts aussagende!


    Ich lese Beiträge je nach Intersse und nicht nach dem Kriterium welcher User mit wievielen Sternen diesen Beitrag geschrieben hat.


    Meiner Meinung nach sollten hier alle gleichberechtigte und gleich wertgeschätze User sein!!!


    Es braucht in unserer Gesellschaft doch nicht überall eine "Rangfolge" bzw. "Sternenergebnisse"!Davon gibt's schon genug!;)

    dirk,


    nur zum genauen Verständnis der Forenregeln:


    Ist dein Beitrag nicht auch eine Pressemeldung und darf dies jetzt hier veröffentlicht werden oder nicht?

    Hallo,


    schau mal hier:
    http://www.dvka.de


    oder auch:



    http://www.dol.gov/compliance/guide/index.htm
    "Employment Law Guide: Laws, Regulations & Technical Assistance Services"
    Der
    vom "Office of the Assistant Secretary for Policy General Information"
    herausgegebene Ratgeber behandelt die Vorschriften des "Department of
    Labor (DOL)", u.a. in den Bereichen Bezahlung, Versicherung, Sicherheit
    und Gesundheit.
    http://www.dol.gov/esa/programs/whd/state/state.htm
    Department of Labor.
    Employment Standards Administration Wage and Hour Division State Labor Offices/State Laws
    http://www.dvka.de/oeffentlicheSeiten/dvka_home.html
    Deutsche Verbindungsstelle Krankenversicherung Ausland.
    http://www.dvka.de/oeffentlich…aetter_entsendung/USA.pdf
    Merkblätter der DVKA
    http://www.deutsche-rentenvers…eutschland__und__usa.html
    Deutsch-Amerikanisches Sozialversicherungsabkommen.

    Hallo ihr drei!


    Es wird ganz bestimmt alles gut. Ihr habt es schon ganz schön weit geschafft und wenn euer Kleines jetzt kommen will, wird's es schaffen!!!


    Ich hing auch am wehenhemmenden Tropf und bekam Cortison. Allerdings hatte ich damals noch keinen Diab. Der Wehenhemmer ist schon heftig!


    Unsere kleine kam in der 32. SSW, lag auf Intensiv und hat trotzdem alles hervorragend überstanden. Sie ist heute ein prächtiges Exemplar!!!


    Also wir drücken alle unsere 6 Daumen und alles was man sonst noch drücken kann, damit bei euch alles gut geht!!!!! :thumbsup: :thumbsup: :thumbsup:

    Und zwar nicht von User x sondern freundlich und korrekt in unser aller Namen

    Ja, vielleicht wäre es eine Möglichkeit, wenn Dirk im Namen des gesamten Forums des Insulinclubs anfragen würde und um eine Stellungnahme bei den Herren zu diesen Themen bitten würde!?

    Ich verwende auch keine Fruchtzucker, da ich ihn überhaupt nicht gut vertrage.


    In der Schulung wurde damals gesagt, dass man für Fruchtzucker keine Insulineinheiten spritzen soll, da er "anders" vestoffwechselt wird.

    Hallo Sabine,


    vielen Dank für deine Mühe und diesen sehr interessanten Artikel! :thumbup:


    Es wäre wirklich spannend zu lesen wie sich der Autor des Artikels heute hierzu äußern würde!?


    Ein komisches Gefühl hatte ich zu Beginn meines Diab's schon auch bezüglich der unerforschten Langzeitwirkungen des Analoginsulins. Aber das trifft ja letztlich auch auf so viel andere Arzneimittel
    und selbst auf Umweltbelastungen oder Alltagsmaterialien zu.


    Die Entscheidungen pro oder contra müssen wir immer für uns alleine treffen. Es wäre nur schön, wenn man sich als "Laie" nicht so alleine damit gelassen fühlen würde! :thumbdown:

    Hallo,
    hier ein interessanter Bericht der Uni Bonn:




    Datum: 30.3.08


    Wie Killerzellen auf die richtige Spur kommen


    Bonner Forscher lüften das Rätsel, wie das Immunsystem gegen Viren und Krebs alarmiert wird



    Wissenschaftler
    der Universität Bonn haben ein lange ungeklärtes Rätsel des
    Immunsystems gelüftet. Dr. Sven Burgdorf und Professor Dr. Christian
    Kurts konnten zusammen mit Kollegen der Universität Frankfurt zeigen,
    wie Immunantworten gegen Viren und Krebs zustande kommen. Die Forscher
    hoffen nun auch auf neue Therapien gegen Autoimmunkrankheiten wie
    Diabetes vom Typ I. Ihre Studie erscheint am 30. März online in der
    renommierten Wissenschaftszeitschrift Nature Immunology
    (http://dx.doi.org/10.1038/ni.1601).







    Im Immunsystem gibt es manche Parallelen zur Verbrecherjagd. Gegen
    Viren und Tumoren, in diesem Bild die Verbrecher, alarmiert das
    Immunsystem als Spürhunde die zytotoxischen T-Zellen, auch
    „Killerzellen“ genannt. Sie können virusinfizierte Zellen oder
    Krebszellen erkennen und in den Selbstmord treiben oder direkt
    zerstören. Dazu müssen sie aber zunächst wissen, gegen welchen Feind
    sie kämpfen sollen.



    Diese Aktivierung übernehmen die so genannten dendritischen
    Zellen. Sie nehmen Proteine von Viren oder Tumoren („Antigene“) auf und
    zerkleinern sie. Danach transportieren sie die Bruchstücke an ihre
    Oberfläche und präsentieren sie den zytotoxischen T-Zellen. Dadurch
    wissen diese nun, welche Verbrecher sie jagen sollen. Sie vermehren
    sich dann massiv und schwärmen in alle Gewebe aus, um ihre Aufgabe zu
    verrichten: nämlich die virusinfizierten oder bösartig veränderten
    Zellen zu bekämpfen.



    Dieser Aktivierungsmechanismus heißt Kreuzpräsentation. Vor mehr als
    zehn Jahren wurde er in Melbourne, Australien, erstmals beschrieben –
    unter anderem durch den Immunologen Professor Dr. Christian Kurts.
    Kurts ist inzwischen am Institut für Molekulare Medizin und
    Experimentelle Immunologie der Uni Bonn tätig. Seine Mitarbeiter und er
    untersuchen dort unter anderem, wie die Kreuzpräsentation im Detail
    abläuft.



    Ein neues Zellorganell als Antigen-Verladebahnhof



    Ungeklärt war bislang nämlich vor allem, auf welche Weise die
    dendritischen Zellen die Antigene zerlegen und dann an ihre Oberfläche
    bringen. Man kannte zwar das Transportvehikel, die „MHC Klasse
    I“-Moleküle. Doch wo dieser Transporter beladen wird, war unbekannt. In
    der aktuellen Studie konnten Dr. Sven Burgdorf und Professor Kurts
    zusammen mit Kollegen der Universität Frankfurt dieses Rätsel lüften.
    Eine Schlüsselrolle spielen dabei Organellen, von deren Existenz man
    erst seit zwei Jahren weiß, deren Funktion aber bislang unbekannt war:
    Die so genannten „Stable Early Endosomes“.



    Organellen sind Strukturen innerhalb der Zellen, die spezifische
    Funktionen übernehmen – ähnlich wie das im Körper die Organe tun, z.B.
    der Magen oder die Niere. Das bekannteste Organell ist der Zellkern, in
    dem die Erbinformation gespeichert ist. Endosomen („innere Körper“)
    sind dagegen membranumhüllte Hohlräume, die unter anderem der Aufnahme
    und dem Transport von Molekülen dienen. Sie sind also beispielsweise an
    der Nahrungsaufnahme der Zelle beteiligt. In den dendritischen Zellen
    werden sie jedoch auch zur Antigenaufnahme eingesetzt, wie die Bonner
    Wissenschaftler bereits vor einem Jahr in einer „Science“-Publikation
    zeigen konnten. In der aktuellen Studie weisen sie nun nach, dass ein
    Teil der innerhalb der dendritischen Zelle zerkleinerten Antigene über
    einen Kanal in die Stable Early Endosomes gelangt und dort auf MHC
    Klasse I Moleküle geladen wird. Danach wandern diese Endosomen mit
    ihrem Inhalt zur Zelloberfläche und verschmelzen mit der Zellmembran.
    Die mit Antigenen beladenen MHC-Transporter befinden sich nun auf der
    Zelloberfläche und können von Killerzellen erkannt werden.



    „Unsere Erkenntnisse sind grundlegend für das Verständnis der Funktion
    dendritischer Zellen“, erklärt Professor Kurts. „Sie ermöglichen so die
    Entwicklung effektiverer Impfstoffe gegen Viren und Krebs.“ Außerdem
    sehen die Forscher neue Ansatzpunkte für die Behandlung von so
    genannten Autoimmunkrankheiten. „Bei Erkrankungen wie Typ I Diabetes
    kämpft das Immunsystem fälschlicherweise gegen körpereigene Zellen“,
    erläutert Dr. Burgdorf. „Grund ist eine fehlerhafte Aktivierung von
    Killerzellen. Wenn man die Kreuzpräsentation hemmt, kann man diese
    Aktivierung vielleicht unterbinden.“



    Die Bonner Wissenschaftler haben ihre Erkenntnisse nutzen
    können, um spezifische Hemmstoffe der Kreuzpräsentation zu entwickeln.
    Außerdem konnten Dr. Burgdorf und sein Assistent Andreas Kautz in
    Zellkulturexperimenten zeigen, dass das Malariamittel Primaquin den
    Transport von Endosomen an die Zelloberfläche verhindert. Das
    Medikament stoppt so die Antigenpräsentation und damit auch die
    Aktivierung der T-Killerzellen. „Möglicherweise ist das ein neuer Weg,
    um Autoimmunerkrankungen zu behandeln“, hofft Burgdorf.



    Ermöglicht wurde die Studie durch den Bonner immunologischen
    Sonderforschungsbereich 704 und die Nachwuchsförderung der
    medizinischen Fakultät (Bonfor = Bonner Forschung). Beteiligt waren
    zudem Forscher des Frankfurter Sonderforschungsbereiches 628 und des
    dortigen Instituts für Biochemie unter Leitung von Professor Dr. Robert
    Tampé.




    Kontakt:


    Professor Dr. Christian Kurts und Dr. Sven Burgdorf


    Institut für Molekulare Medizin und Experimentelle Immunologie


    Universität Bonn

    Hallöchen,


    ich vermute mal "April, April"!!!? :P



    Wäre aber nicht schlecht gewesen!
    1: O für dich! ;)

    Hallo


    und weiter gehen die Aktivitäten des IQWiG:



    <h1>28.03.2008
    Langwirksame Insulinanaloga bei Typ-2-Diabetes: Vorbericht erschienen</h1>
    Datenlage
    auch unter Einbezug noch nicht veröffentlichter Informationen
    unzureichend / Keine Belege für Vorteil gegenüber Humaninsulin
    Das
    Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen
    (IQWiG) hat am 28. März 2008 die vorläufigen Ergebnisse der
    Nutzenbewertung von langwirksamen Insulinanaloga zur Behandlung des
    Diabetes mellitus Typ 2 veröffentlicht. Damit beginnt eine Frist von
    vier Wochen, in der interessierte Personen und Institutionen
    schriftliche Stellungnahmen abgeben können.


    Der Vorbericht ist Teil eines umfassenden Auftragspakets des
    Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA), mit dem wichtige
    Therapiemöglichkeiten für Menschen mit Diabetes bewertet werden sollen.
    Bereits abgeschlossen sind die Expertisen zu kurzwirksamen
    Insulinanaloga bei 'Diabetes mellitus' Typ 1 und Typ 2.


    Langzeiteffekte sind nicht ausreichend untersucht


    Für die Bewertung der langwirksamen Analoginsuline haben die
    Wissenschaftler nach Studien gesucht, die entweder einen der beiden zur
    Behandlung des Typ-2-Diabetes derzeit zugelassenen Analog-Wirkstoffe
    (Insulin Glargin und Insulin Detemir) mit Humaninsulin vergleichen oder
    den Nutzen der beiden 'Analoga' gegeneinander abwägen.


    Nach Auswertung von insgesamt 15 klinischen Vergleichen kommen sie
    zu dem vorläufigen Ergebnis, dass Belege für einen Vorteil der
    Insulinanaloga gegenüber dem herkömmlichen Humaninsulin bislang fehlen.
    Mögliche Nachteile lassen sich nicht ausschließen, weil diese bisher
    nicht ausreichend untersucht wurden. Auffällig ist, dass in Studien zum
    Vergleich von Insulin Glargin und Humaninsulin die Präparate anders
    eingesetzt wurden, als es bei der Versorgung von Diabetes-Patienten in
    Deutschland allgemein üblich ist.


    Auch im direkten Vergleich untereinander schneidet keines der beiden
    Analog-Präparate eindeutig besser ab. Bei einigen Zielgrößen liegen
    keine mit hinreichender Sicherheit interpretierbaren Daten vor, bei
    anderen sind die Ergebnisse widersprüchlich. Obwohl das erste
    langwirksame Analogpräparat bereits vor sieben Jahren auf den Markt
    kam, fehlen klinische Vergleiche mit einer Laufzeit von über einem
    Jahr. Deshalb ist es generell nicht möglich, den Langzeitnutzen oder
    -schaden abzuschätzen.





    Hersteller stellten bislang unpublizierte Daten bereit


    Beide Hersteller langwirksamer Insulinanaloga, die Firma Sanofi
    Aventis (Insulin Glargin) und die Firma Novo Nordisk (Insulin Detemir),
    haben sich während der Berichtserstellung bereit erklärt, dem IQWiG
    zuvor unpublizierte Daten zur Verfügung zu stellen. Angaben, die das
    IQWiG daraufhin erbat, wurden geliefert. Die Hersteller haben überdies
    zugestimmt, dass diese Daten im Vorbericht dokumentiert werden können.
    Teils handelt es sich dabei um noch gänzlich unveröffentlichte Studien,
    teils um zusätzliche Informationen (Studienberichte) zu bereits
    publizierten klinischen Vergleichen. In den Vorbericht konnten somit in
    großem Umfang bis dato öffentlich nicht zugängliche Daten einfließen.


    Zum Ablauf der Berichtserstellung


    Die erste Version des Berichtsplans war Mitte Oktober 2005
    publiziert worden. Ende Juni 2007 folgte ein Amendment. Zu der Version
    1.0 des Berichtsplans und dem Amendment konnten Stellungnahmen
    eingereicht werden. Unklare Aspekte aus diesen Kommentaren wurden am
    30. August 2007 in einer wissenschaftlichen Erörterung mit den Autoren
    diskutiert. Anschließend wurde ein überarbeiteter Berichtsplan (Version
    2.0 vom 21.01.2008 erstellt und - gemeinsam mit den Stellungnahmen und
    deren Würdigung in einem gesonderten Dokument - im Internet publiziert.

    Hallo,
    hier ein Link aus "diabsite" für alle die es interessiert:




    Petition an den Petitionsausschuss des Deutschen Bundestages, die Patientenbeauftragte und das
    Bundesministerium für Gesundheit.


    Die Petition läuft vorerst bis zum 5. April 2008, wird aber voraussichtlich verlängert.



    <h1>Pro kurzwirksame Insulinanaloga für Typ-1-Diabetiker</h1>


    <h2>Mit dieser Petition soll erreicht werden, dass Typ-1-Diabetikerinnen und -Diabetiker - vor allem
    Kinder, Jugendliche, Berufstätige und Insulinpumpenträger - auch künftig mit kurzwirksamen Insulinanaloga
    behandelt werden können.
    </h2>


    Mit Bestürzung haben wir zur Kenntnis genommen, dass der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) den Beschluss
    gefasst hat, die Behandlung mit kurzwirksamen Insulinanaloga weitestgehend aus dem Leistungskatalog der
    gesetzlichen Krankenversicherung zu streichen. Die Behandlung mit modernen Insulinen stellt jedoch gerade
    für Kinder, Jugendliche, Pumpenträger und auch berufstätige Erwachsene einen wesentlichen Fortschritt in der
    diabetologischen Versorgung und einen erheblichen Zugewinn bei der flexiblen Gestaltung des täglichen Lebens dar.



    Es ist nicht verständlich, die durch ihre Krankheit bereits lebenslang erheblich in ihrer Lebensführung
    eingeschränkten Diabetiker jetzt noch mit einer weiteren Strafe zu belegen, indem sie vorrangig nur noch mit
    Insulinen behandelt werden sollen, die durch die Anwendung im Alltag erhebliche Einschränkungen auslösen.



    In allen hochindustrialisierten Ländern werden kurzwirksame Insulinanaloga von den Sozialsystemen für Kinder,
    Jugendliche und Pumpenträger von den medizinisch-wissenschaftlichen Fachgesellschaften empfohlen und von den
    Kostenträgern auch erstattet.



    Deutschland hat sich auf den falschen Weg begeben, wenn nach dem äußerst umstrittenen Gutachten des
    Instituts für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) die kurzwirksamen
    Insulinanaloga wegen Mehrkosten in Höhe von 30 ct/Tag nur noch in eng gefassten Ausnahmefällen bezahlt
    werden sollen. Das Einsparvolumen für die gesetzliche Krankenversicherung (GKV) ist sehr gering; eine
    nennenswerte Entlastung des GKV-Finanzvolumens kann durch diese Maßnahme niemals erreicht werden. Es ist zudem
    völlig unverständlich, wenn Kinder und Jugendliche in Deutschland im Vergleich zu den Betroffenen in unseren
    Nachbarländern nicht mehr mit kurzwirksamen Insulinanaloga behandelt werden können.



    Wir bitten Sie, unser Bemühen zu unterstützen. Die Kassenlage der GKV darf keine höhere Priorität
    erhalten als die Versorgung unserer Kinder, Jugendlichen und Erwachsenen mit Diabetes mellitus Typ 1.
    Wir sehen uns in der Pflicht, für die Belange der Menschen einzutreten, die sie wegen ihres Alters oder
    ihrer Krankheit nicht selbst wirkungsvoll wahrnehmen können.



    Helfen Sie uns in unseren Bemühungen, dass für diesen Personenkreis der Leistungsumfang nicht unangemessen
    reduziert wird, indem das Bundesministerium für Gesundheit den Beschluss des G-BA in der beschlossenen Form
    beanstandet. Die Ergänzung der vorgeschlagenen Ausnahmen um Kinder, Jugendliche, Berufstätige und Pumpenträger
    wäre die mindestens notwendige Korrektur, damit Behandlungsstandards in Deutschland nicht unter das international
    übliche Versorgungsniveau absinken.
    [Blockierte Grafik: http://www.diabsite.de/_img/pf-up.gif]




    <hr>


    <h2>Petition unterschreiben</h2>


    Wenn Sie diese Petition mitzeichnen, sprich unterstützen wollen, füllen Sie bitte das folgende Formular
    vollständig aus und klicken Sie auf den Button "Mitzeichnen". Das Diabetes-Portal DiabSite beabsichtigt,
    die Unterschriftensammlung an den Petitionsausschuss des Deutschen Bundestages, die Patientenbeauftragte und das
    Bundesgesundheitsministerium zu schicken. Auf der Seite Mitzeichner sehen Sie,
    wer die Petition bisher unterschrieben/mitgezeichnet hat.



    Bitte lesen Sie die Datenschutzhinweise und füllen Sie die Felder mit folgendem Zeichen (*)
    unbedingt aus.





    Gesundheitspolitik
    - Humaninsuline / Insulinanaloga
    - Diabetes Typ 2
    - Diabetes Typ 1
    - Petition
    - Humaninsulin-Erfahrungen










    E-Mail: info@DiabSite.de

    Bei Bewußtlosigkeit muß zu allererst der Notarzt alarmiert werden, erst dann soll man das Glucagon injizieren. Solltest Du beim Eintreffen des Notarztes schon wieder volles Bewußtsein erlangt haben, macht das nichts.

    Ist die Glucagonspritze nicht eigentlich dafür gedacht, einen Notarzteinsatz zu vermeiden?