Beiträge von dolce


    Mit dieser Weihnachtsgeschichte wünsche ich allen ein fröhliches Fest!



    Eines Abends im Advent, es war irgendwann in den 90-iger Jahren, beschloss das Christkind Weihnachten wieder einmal auf der Erde zu verbringen.
    Es war lange nicht mehr dort gewesen. Der Weg zur Erde war weit und beschwerlich und er wurde auch kaum mehr begangen, au
    ßer von ein paar Engeln. Diese mussten sich ab und zu da unten umsehen, denn sie schrieben die Chronik der Erde.
    Nur einer machte sich Jahr f
    ür Jahr auf den Weg, das war der Weihnachtsmann. Viel Arbeit hatte er nicht mehr, denn es gab nur noch sehr wenige Kinder, die an ihn glaubten. Für diese Kinder machte er sich besondere Mühe, denn sie waren seine Hoffnung für den Frieden der Erde.
    Das Christkind konnte den traurigen Erz
    ählungen des Weihnachtsmannes kaum Glauben schenken, "er war halt doch schon ein recht alter Mann." Auch die Chronik, welche die Engel schrieben, erschien ihm nicht wahr. "Diese Engel übertreiben doch immer wieder, ich will mich selbst überzeugen!"
    So kam es, dass das Christkind am Morgen des Weihnachtstages auf der Erde landete. Es war entsetzt über all die Dinge, die es sich ansehen musste: Leute im Geschenke-Kaufrausch - Weihnachtslieder plärren aus Lautsprechern - angespannte, gehetzte Gesichter - schlichtweg ein Durcheinander, das es früher nie gegeben hatte.
    Beim Kommentar einer jungen Frau horchte das Christkind auf: "Dieses Weihnachtsgetue nervt mich, hoffentlich ist der Rummel bald vorbei!"

    "Das ist es wohl", dachte das Christkind. "Die Leute tun nur noch so, als ob Weihnachten wäre, das eigentliche Weihnachtsgefühl kennen sie längst nicht mehr."
    Auch abends in den Familien wurde es kaum besser. Schnell - schnell, in die Kirche. Heute muss man da ja hin, ist doch Weihnachten - rasch nach Haus, das Essen wird sonst kalt - der Teller ist noch nicht leer, schon quengeln die Kinder. Sie wollen ihre Geschenke, schließlich hat man sie lange genug neugierig gemacht. Gleich - ist es soweit - JETZT...
    Dem Christkind stehen die Tränen in den Augen. So traurig war es lange nicht gewesen. Es musste etwas tun, um den Menschen wieder echte Freude zu schenken.
    Da kam ihm eine Idee: Es hatte ja noch sein Weihnachtslicht einstecken! Mit dem tr
    östete es im Himmel kleine Engelchen, die von ihrer Wolke gefallen waren, oder spendete Trost für alle, die traurig waren. Wieso sollte dieses Licht auf der Erde nicht auch seine Wirkung tun? Rasch griff das Christkind in seine Tasche und streute Weihnachtslicht in jedes Haus. Es vergaß kein einziges.
    Auf einmal wurde es
    überall still. Den Menschen wurde warm ums Herz. Die Erwachsenen wollten sich zuerst gegen dieses Gefühl wehren, denn sie kannten es nicht oder hatten es vergessen. Die Kinder aber, sie nahmen es sofort an. Für sie war es das Schönste, was sie je erlebt hatten.
    Die Alten lächelten still. Ja, Weihnachten hatte seinen Zauber wieder, der im Laufe der Zeit verloren gegangen war.
    "So etwas darf nie mehr geschehen" dachte das Christkind und ließ vorsorglich eine ganze Menge Weihnachtslicht auf der Erde zurück, bevor es sich wieder auf den Heimweg machte. Dieses besondere Licht brennt seitdem in jeder Kerze und bringt Frieden und Zuneigung, aber auch Ruhe und Nachdenklichkeit in die Häuser und Herzen der Menschen.

    "Ja, ja", brummte der Weihnachtsmann wohlwollend, als er das Christkind bei seiner Heimkehr empfing.

    "Du hast den Menschen das schönste aller Geschenke gemacht - du hast ihnen die Freude gegeben."

    Ich werde nächste Woche meine Ärztin nochmal gezielt auf diesen Wert ansprechen sowie auf eine Bestimmung von Antikörpern.
    In meinem Ausdruck der Laborwerte ist als Zielbereich von Aldosteron nämlich 0 - 295 angegeben. Der Renin-Wert lag bei 6.1, also i. O.
    Die Nierenwerte, GFR sowie Kreatinin und Harnstoff waren ebenfalls i. O.
    Wie gesagt, auch die Elektrolytwerte waren in den Zielbereichen und der Blutdruck i. O.

    Heute Tag zwei ohne Cortison, mal gespannt wie's weitergeht. Hab' das Cortison auf jeden Fall griffbereit!

    Hi Tantalos,

    ich sollte vielleicht mal ein bischen ausholen:

    Vor zwei Jahren ging es mir nach einer Erkältungsphase und einem Magen-Darm-Infekt nicht mehr gut. Ich hatte wiederholt ziemlich niedrige Blutdruckwerte und vor allem diffuse Schwindelzustände, bei kleinsten Anstrengungen Atemprobleme, ich hatte Hunger konnte aber nicht richtig essen weil mir immer gleich übel war. Ich war körperlich total erschöpft, ständig müde konnte aber keine Nacht merh richtig schlafen! Ich verlor an Gewicht und wurde fast würde ich sagen etwas depressiv. Ich spürte, das bei mir "etwas aus dem Ruder läuft". Der internistisch tätige Hausarzt hat mir nicht wirklich weitergeholfen. Ich hab' mich dann nach ein paar Wochen an meine Diabetologin, welche auch Endokrinologin und Internistin ist gewandt. Ich konnte sofort! kommen und sie hat sich wirklich ausführlich alles schildern lassen und körperlich alles untersucht. Sie hatte auch gleich den Verdacht, dass der Körper evtl. zu wenig Cortisol produziert!:6yes: Die Laborwerte verdichteten diesen Verdacht. Ich hatte zu diesem Zeitpunkt wieder einen aufgeblühten Infekt und der Wert war extrem niedrig! Sie gab mir daraufhin spontan Cortison und betreute mich für einige Tage wirklich rund um die Uhr (auch über ihr privates Handy!:6yes:) Anfangs hab' ich auf zwei Dosen verteilt 40 mg Hydrocortison bekommen. Mir ging es dann relativ schnell wieder viel besser.
    Schwindel war weg, ich konnte wieder essen und schlafen, fühlte mich wie neugeboren!Ich war auch beim Neurologen um andere Erkrankungen auszuschließen. Es wurde dann zwei mal ein Synacthen Belastungstest gemacht, um festzustellen ob sich die NNR noch stimulieren läßt. Dies war der Fall. Ein Morbus Addison wurde folglich ausgeschlossen. Ich habe die Diagose "sekundäre NNR-Insuffizienz, autoimunbedingt" erhalten. Mir wurde erklärt, dass mein Körper zwar noch Cortisol bildet, aber (autoimunbedingt) nicht mehr ausreichend und bei Belastungssituationen Corisol nicht hoch genug ausgeschüttet wird. Ich habe einen Notfallausweis mit dieser Diagnose und der Hydrocortisondosis erhalten. Mir wurde aber auch gesagt, dass ich nicht damit rechnen müsste, in eine "Addison-Krise" zu kommen! Die Cortisondosis wurde dann langsam nach meinen Bedürfnissen auf 15 mg täglich runtergefahren und damit bin ich bisher gut gefahren. Seit einem Vieteljahr habe ich dann selbst und mit ärztlicher Rücksprach auf 10 mg "runtergeschraubt" weil ich mich zusehens besser fühlte. Die BZ-Schwankungen hatte ich aber die ganze Zeit!
    Jetzt möchte meine Ärztin nochmal einen Vergleichswert zu den vorangegangenen ACTH-Stimmulationstests haben und eben deshalb soll ich mal ganz runterschleichen. Da ich ja noch eine, wenn auch geringere Cortisolproduktion habe sollte doch da hoffentlich nichts schlimmes passieren !?
    Ich halte meine Ärztin schon für kompetent auf diesem Gebiet und vertraue ihr diesbezüglich eigentlich. Für andere Erfahrungen, Informationen und Meinungen auf diesem Gebiet bin ich aber dankbar, da ich selbst ein Medizinlaie bin und mir meine Informationen auch nur durch lesen beschaffen kann.

    Eine Schilddrüsenunterfunktion hab' ich auch die mit L-Tyroxin behandelt wird.

    Mh, ist jetzt doch etwas länger geworden....

    Meine Anfangsdosis lag bei 40 mg, dann gaaaanz langsam über 20 mg auf 15 und 10 mg Hydrocortison runter. Jetzt soll noch mal ein Synacthen-Test wiederholt werden, daher soll ich mal versuchen bis auf Null runter zu kommen und eine Woche ganz ohne auskommen. Bin mal gespannt. Krebse gerade bei 5 mg rum und fühl mich schon nicht mehr so gut!

    Mein Credo ist auch so viel wie nötig, so wenig wie möglich. Wenn allerdings weniger Cortison einen unstabileren BZ-Verlauf macht.............ist das auch nichts Gutes für mich:mad:!

    Ich hab den Insuliner seit Beginn meiner "Karriere" abonniert und find' ihn ausgesprochen informativ, da hier wirklich Betroffene zu Wort kommen!

    Dagegen ist das Diabetes Journal m. E. ein "Käseblatt";)

    In meiner Dia-Praxis gibt es laut Aussage meiner Ärztin von 126 Typ I Diabetikern 5 mit einer NNR-Insuffizienz. Wäre doch mal interessant wie's denen so mit den BZ-Werten geht. Werd' mich da nächstes Mal mal schlau machen!
    Ob's in unserer Gegend am Wein liegt?;)

    Ich bin im Moment bei 10 mg Hydrocortison an guten Tagen und bei Bedarf mehr wenn anderes dazukommt.

    Unter Morbus Addison kommt es doch auch zu Unterzuckerungen. Könnte dies nicht die Erklärung für deine Sehstörungen vor dem Dia gewesen sein.
    Wude M.A. bei dir sicher diagnostiziert oder könnte es nicht auch ein anderer Typ der Nebennierenrindeninsuffizienz sein?
    Wie hoch ist deine Cortisondosis?

    Bin gerade nachdenklich geworden, da ich seit zwei Jahren auch öfter's Phasen mit eigentlich nicht erklärbaren BZ-Schwankungen habe und bei mir eine autoimun bedingte NNR-Insuffizienz Typ II festgestellt wurde.

    Ich spritze seit Diagnosestellung 2003 Lantus.

    Ich esse alles, allerdings in Maßen Süßigkeiten und Kuchen, gerne aber Pasta!;)
    Zugenommen habe ich nach Beginn Insulingabe 5 kg, habe vorher aber 10 kg abgnommen und war (fast) nur noch Haut und Knochen.

    Seitdem ist mein Gewicht stabil plus - minus 1-2 kg Schwankungen seit nunmehr acht Jahren, trozt zwischenzeitlich hinzugekommener Coritsontherapie!

    ;)Fazit: keine Gewichtszunahme durch Lantus

    @ cando


    Bedienungsanleitung Seiten 7/8 oder hast du keine?

    Hintergrundbeleuchtung: 3 Sekunden die "Home-Taste" drücken (runder Knopf, rechts unten),
    Streifenbeleuchtung: bei eingeschobenem Teststreifen 3 Sekunden die "Home-Taste" drücken.

    Hi,

    also ich "lüfte" mal meinen "Geheimcode:cool:": CAA1C

    Verstehe ehrlich gesagt dieses "Getönse" um den Gerätecode von einigen Diaberater/innen hier nicht. Ich habe meinen sofort mit Gerät erhalten.
    Schließlich bin ich und nicht meine Praxis für meine verabreichten Insulinmengen verantwortlich. War ich ja vorher mit anderem Gerät auch! ;) Und wie bereits gesagt, das Denken nimmt mir kein Grät der Welt ab!!




    Hallo,

    nein, tut das Gerät nicht.
    Du müsstest in so einer Situation den Bolusvorschlag entsprechend selbst korregieren. D. h. wenn du z. B. in der Zeit von 8 - 10 Uhr für 10 g KH 1 IE eingegeben hast, machst dann Sport und brauchst nur 0.5 IE musst du den vom Gerät vorgeschlagenen Bolus selbst anpassen und so speichern.
    Du kannst die Einstellungen für den Bolus zwar zeitlich individuell vornehmen, aber du wirst ja kaum täglich zur selben Zeit Sport treiben. Man kann allerdings entsprechende Notizen anbringen.

    Hallo,

    beim Insu-Linx kann man alle Einstellungen selbst vornehmen.

    Den Code hierzu habe ich von meiner Arztpraxis mit dem Grät erhalten.
    Ich selbst und nicht die Arztpraxis stelle mein Gerät für meine Bedürfnisse ein. :6yes:
    Ich kann alle Einstellungen auch jederzeit selbst ändern.:6yes:
    Dazu gehört auch die Anpassung der IE/BE-Faktoren.
    Das Gerät funktioniert ähnlich wie das Aviva Expert. Ich benutze es seit einigen Wochen und finde es gut.

    Ich kann meine Faktoren für mein Bolusinsulin in Gramm KH eingeben und zwar tageszeitlich verschieden. Ich habe Funktionen für vor der Mahlzeit, nach der Mahlzeit oder anderer Zeitpunkt. Den Dosisrechner kann man tageszeitlich verschieden auf einen Zielwert oder einen Zielbereich einstellen. Ich habe vollwertige Tagebuchfunktionen mit Notizen die ich selbst vorgeben kann.

    Ich kann das Spritzen von Bolus und Basalinsulin eingeben.
    Ich habe Erinnerungsfunktionen.

    Die Software ist leicht zu bedienen. USB-Kabel wurde mitgeliefert!
    Das Auslesen des Gerätes geht schnell und die Grafiken sind übersichtlich und gut!
    Was ich momentan bemängle ist, das ich zu bereits dokumentierten Werten keine Berichtigungen mehr vornehmen oder keine Notizen mehr nachträglich einfügen kann. Aber vielleicht verbessert sich hier ja noch etwas.

    Fazit für mich:
    Benutzerfreundliches Meßgerät mit vollwertiger Tagebuchfunktion (endlich brauche ich nicht mehr handschriftlich zu dokumentieren!:6yes:) Dosisrechner funktioniert gut, vorausgesetzt man stellt ihn auf seine Bedürfnisse richtig ein;), aber das ist wohl bei jeder Pumpe genauso! Die vom Gerät vorgeschlagenen Einheiten lassen sich auch anpassen.