Beiträge von Bratbäcker

    So, jetzt habe ich seit Stunden ein Hypo-Gefühl und ich weis nicht warum.

    Hatte zum Abendessen 167, daraufhin gebolt und gefuttert, eine Stunde später 186, also ganz ordentlich für null SEA. Wieder 1h 45min später war ich bei 96 - da war ich unruhig, wie nach einer 'hypo' mit Adrenalin-Kick und trank etwas Saft. So gute Werte pp sind ein Zeichen, daß der Bolus zu saftig war.

    Es war wohl auch des guten zuviel, denn zum Schluß bin ich bei 221 gelandet. Und das Adrenalin-Gefühl ist immer noch unverändert da. Also 2IE Korrektur hinterher und sich am gedeihenden Hüftgold erfreuen.:tongue:

    Bin hundemüde, aber das Herz pocht, als wäre ich im untersten BZ-Keller gewesen. Soll einer verstehen, ich nicht.:weinen2:

    Also Leute, ich fand die alten Ledertaschen vieeeel chicker!

    Außerdem wenn ich die Plastiktasche öffne, liegt das Gerät grundsätzlich auf dem Kopf. Ich lern´s nie - bin da falsch programmiert..:tongue:


    LG
    Petra

    Zitat von pierre;33484

    Durchschnittlich vergehen ca. 20 min, bis in 2/3 der Fälle Blutzucker und Gewebezucker sich auf ca. 30 mg/dl annähern. Dies ist allerdings von Gewebe zu Gewebe verschieden. Das könnte mit ein Grund sein für die verschiedenen Reaktionen.


    VG pierre




    Danke für Deine Antworten, hast ja ein fundiertes Wissen.
    Mit diesen unterschiedlichen Symptomen muß man aber scheinbar leben. :wink:

    Habe ich das richtig verstanden: z.B. bei einer hypo trotz normalem Blutzucker: Zellzucker liegt bei 60, Blutzucker bei 90, dann liegen sie nach 20 min. gleich auf 75 oder liege ich da falsch?
    Zu beachten wäre ja auch noch, daß die Meßgeräte nur mehr oder weniger gute "Schätzgeräte" sind.:kotzen:

    Gib mir doch mal so ein exampel!:rolleyes:

    LG
    Petra

    pierre:
    Das mit dem Zellwasser und dem Blutwasser kommt mir bekannt vor. Ist das nicht von Teupe?! Sollte echt mal eine Schulung bei dem machen. Jetzt gib´s ja im http://Insuliner.de Nachhilfeunterricht für die Ferngebliebenen.:yes:

    Pierre, das erklärt schon einiges, aber noch nicht alles. Ich weiß jetzt, warum ich mich hypo fühle und auch bin, obwohl ich einen normalen Wert messe und umgekehrt.

    Aber mich interessiert ja, weshalb ich heute so und morgen so reagiere. Das verwundert mich momentan etwas. Es betrifft ja alte wie junge Hasen, scheint also nicht mit der Diabetesdauer verknüpft zu sein, wie die Hypowahrnehmung, die sich im Laufe der Zeit ja abschwächt.

    LG
    Petra

    Ich weis ja nicht, wie es anderen ergeht.

    Man hatte mir früher gesagt, daß sich die Hyposymptome im Laufe des Lebens ändern können und werden. Das habe ich erfahren, bin ja lang genug im "Geschäft".:wink:


    Leider ist es bei mir so, daß ich heute ganz andere Symptome habe, wie morgen. Es ist ein ständiges Wechseln. Auch spüre ich die Anzeichen mal bei höheren Werten und mal merke ich nichts und schlittere immer tiefer. Dann kann ich gerade noch die Notbremse ziehen.:no:


    Sind bei Euch die Symptome immer gleich bzw. ähnlich oder wechseln die auch von Tag zu Tag?

    LG
    Petra