Beiträge von Butzel

    Hallo,

    ich habe sehr lange die Ceracette genommen...über 10 Jahre. Habe sie auch durchgenommen, so dass ich absolut "beschwerdefrei" war. ;)
    Da ich aber inzwischen von drei Stoffwechselerkrankungen betroffen bin, habe ich vor ca. 2 Jahren beschlossen, die Pille ganz weg zu lassen....ich steuer schon zuviel von außen, da wollte ich das meinem Körper nicht mehr antun. Wir benutzen seitdem schnöde Kondome. Ist für mich zwar keine Traumlösung, aber eine wirkliche Alternative sehe ich momentan einfach nicht. So zwinge ich meinen Körper wenigstens nicht zu noch einem unnatürlichen Vorgang und komme mit keinen Medis in Konflikt.

    Viele Grüße,
    Christine

    Hallo zusammen,

    meines Wissens ist Hashimoto eine Unterfunktion der SD die autoimmun bedingt ist. Es kann sein, dass man zu Beginn erst Symptome einer Überfunktion hat und dann in die Unterfunktion geht und ganz selten schwankt man auch zwischen Über- und Unterfunktion der SD hin und her.

    Durch Thyroxin wird die SD ersetzt (ich nehme die Tabletten auch, da man mir wegen Morbus Basedow => autoimmune Überfunktion der SD, die SD raus nehmen musste). Es kann also sehr wohl sein, dass man zuviel von den Hormonen nimmt und dadurch in eine Überfunktion kommt. Nimmt man zu wenig Hormone zu sich, kommt man in eine Unterfunktion (das bedingt auch die Zunahme an Gewicht...nicht anderstrum).

    Ich kenne die beschriebenen Schlafstörungen auch noch von den Überfunktionszeiten her...da war ich wie ein aufgezogenes Duracell-Häschen. :D Vielleich schwankst Du ja wirklich zwischen Über- und Unterfunktion?

    Viele Grüße,
    Christine

    Hallo Flöz,

    hier wurde ja schon viel geschrieben und ich denke auch, dass jeder selber entscheiden muss, was einem passt.

    Aber zu dem "Aldi-Problem": Ich trage meine Pumpe zuhause einfach nur in der Unterhose...keine Halterung....nervt mich nur. Und wenn ich dann noch schnell wohin gehe, dann einfach nur Hose drüber und fertig. ;)

    Viele Grüße,
    Christine

    Ich trage meine Pumpe mit so einem kleinen Täschen und einem Clip seitlich am BH. Fällt überhaupt nicht auf und ich muss mir auch keine Gedanken machen, wenn ich auf Tö gehe. Der Schlauch (60cm) wird dann noch in die Unterhose gestopft, fertig. :6yes:

    Nachts steckt die Pumpe einfach in der Unterhose mitsamt Schlauch.

    Klappt alles prima!

    Viele Grüße,
    Christine

    Hallo,

    also das kommt mir schon ein bissl extrem vor. Aber mag ja sein, erklären kann ich es nicht.

    Aber bei mir in der Pumpeneinstellung war ein junger Mann, der hatte eine Basalrate von ca. 80 Einheiten/Tag. Und dann noch einen Faktor von vier morgens und abends.....beruflich handwerklich unterwegs....da waren vier Brötchen mal nichts....das waren dann einfach mal 32 I.E. ohne irgendwas dazu.....

    ....was ich sagen will: So unterschiedlich sind die Bedarfe an Insulin eben.

    Hallo,

    ich schwöre ja (wie oben schon erwähnt) auf das Bayrische Kochbuch. :6yes:

    Egal was ich aus dem Buch mache, es passt immer. Vorallem ist da drin eben einfach alles beschrieben. Von Semmelknödel bis Kuchen und Braten. Für eine bodenständige Küche (also so die Basics) finde ich das spitzenklasse!

    Toll finde ich auch z.B. beim Spätzleteig, dass das Buch Dir angibt, wieviel Mehl, Eier usw. Du brauchst, wenn Du einen Hobel hast oder eine Presse oder... solche Infos findet man eher selten in Kochbüchern.

    Das von Alfred Schuhbeck habe ich auch. Finde manche Sachen gut, aber auch mir geht es so, wenn ich 10 Zutaten (Gewürze/Pasten etc.) brauche, die ich nur für das Gericht benötige, dann mag ich schon nicht mehr. Kochen ist für mich keine Leidenschaft, also verbringe ich auch sehr selten mehr als 1-2 Stunden zum Kochen in der Küche....;)

    VG, Christine

    Hallo,

    auch ich musst mit dem Antrag das Tagebuch für die letzten Monate abgeben. Und auch die letzten 3 HbA1c-Werte.

    Ich wurde stationär eingestellt und fand das gar nicht so übel. Du kannst Dich erstmal voll und ganz auf das Handling der Pumpe konzentrieren...das nimmt die Angst vor Fehlern deutlich. Und bei uns war es so, dass wir auch draußen laufen waren. Wir waren Pizzaessen und am Wochenende durfte ich auch tagsüber raus und konnte machen, was ich wollte. Ich fand das nicht schlecht. Es war aber für mich auch das erste Mal, dass bzgl. dem Diabetes etwas nicht nebenbei gemacht wurde. Und man hat ja dort auch noch andere, die die selben Fragen haben, so zu sagen "Leidensgenossen" ;o) Alles in allem fand ich es nicht schlecht. Dauer: 1 Woche.

    Ja. Finde ich auch ein merkwürdiges Thema. Aber mit den 150% komme ich gut hin. Kleines Beispiel: Ich esse 100g (roh) Nudeln. Macht bei mir 7 Einheiten. Die spritze ich sofort und setze nochmals 3,5 Einheiten auf 3 Stunden verzögert. Dann passt das bei mir normalerweise.

    Wieso? Weshalb? Warum? => keine Ahnung...aber es funktioniert.

    Ach ja: Und falls jetzt jemand meint, dass bei den 7 Einheiten auch die Soße abgedeckt ist: Ich koche selber und meine Soße ist KH-frei! ;)

    Hallo zusammen,

    also ich tu mir bei Nudeln damit einfach. Da gebe ich einen Bolus ab und dann ca. die Hälfte nochmals verzögert. Damit habe ich die endlich in den Griff bekommen und kann das alles auf einmal machen und muss nicht mehr daran denken. :6yes:

    Ich nutze die Funktion auch für Erdnüsse. Erst viele Essen :o) und am Ende dann über einen langen Zeitraum verzögert etwas abgeben. Finde ich gut. Gerade weil ich dann über Nacht weder unterzuckere (bei zuviel Insulin) und morgens aber auch nicht mit einem hohen Wert aufwache (normalerweise ;o))

    Hallo,

    das kenne ich auch. Manchmal ist es wie verflixt und auch ich musste mich morgens schonmal wieder aufs Bett schmeißen, weil es einfach zu früh für so eine Aktion war. ;o)

    Was ich inzwischen immer mache, bevor ich einen Katheter steche, ist, dass ich mir die Stelle genau im Licht anschaue. Manche Adern sehe ich so und kann vermeiden, dass ich direkt da rein steche. Und auch die Stellen, von denen ich weiß, dass so etwas passieren kann, versuche ich zu meiden.

    Mehr kann ich Dir leider auch nicht raten.

    Hallo,

    ich kann Dir leider Deine Fragen nicht beantworten, habe aber die gleichen Erfahrungen gemacht: Ich habe im Herbst das Rauchen aufgehört und musste dann vor Weihnachten meine Basalrate von 20 auf 30 Einheiten (über den Tag) erhöhen. Ob das nun vom Nichtrauchen kommt. Keine Ahnung. Aber ich habe seit Ostern eine SD-Überfunktion...kann auch daher kommen...war ein schleichender Prozess.

    Jetzt war ich gerade im Urlaub und habe die letzte Woche feststellen müssen, dass meine Werte am Nachmittag nach dem Essen überhaupt nicht mehr passen. (Werte um die 300). Normalerweise habe ich Essensfaktoren von 2(morgens)-1 (ab halb zwei)-1(abends). Jetzt vermute ich stark, dass sich der Mittagsfaktor auch auf 2 erhöht hat! Das kann ich mir nun wirklich gar nicht erklären? Hat da jemand auch Erfahrungen, dass sich das ändert mit der Zeit?

    Danke!

    Hallo,

    auch ich habe die 60er Verkabelung. Das reicht genau für die entfernteste Ecke Katheter-BH-Tasche.:o) Denn tagsüber trage ich die Pumpe dort und sobald ich nach Hause komme oder Baden gehe, dann stecke ich sie in die Unterhose. Ich finde überhaupt nichts dabei die Pumpe an der Seite oder in der Hose zu bedienen. Warum auch? Mache dazu ja keine "komischen" Geräusche! :D

    Hallo,

    bei mir reicht eine Ampulle max. 4 Tage, meistens 3. Deshalb kann ich meistens alles zusammen wechslen, Kanüle mit Katheter und Ampulle. Falls es doch mal länger reicht, wechsle ich einfach die Kanüle und behalte Schlauch und Ampulle.

    Früher habe ich auch immer auf jeden Tropfen Insulin geachtet. Das versuche ich heute, wenn es geht natürlich auch noch. Auf der anderen Seite möchte ich ja leben, ohne ständig an den Diabetes und die Pumpe denken zu müssen. Ich fülle also in solchen Momenten den Katheter und drücke somit die Luft aus dem Schlauch und gut ist es. Grundsätzlich wechsle ich immer das, was ich gerade brauche, aus. D.h. Ampulle getrennt von Schlauch und auch getrennt von Kanüle. Deshalb fühle ich mich hier ziemlich frei. :6yes:

    Hallo Yvonne,

    das kommt bei mir drauf an. Wenn es passt, dann wechsel ich komlpett, spätestens aber beim 2. Katheterwechsel wird alles gewechselt. Mit Verstopfung hatte ich noch keine Probleme, zumindest nicht dass ich wüsste....

    Viele Grüße,
    Christine

    Hallo zusammen,

    auch ich hatte/habe oft das Gefühl, dass das Apidra am End enachlässt. Schlimmer war es noch als ich mit Pen unterwegs war. Jetzt mit Pumpe tausche ich alle drei-vier Tage das Reservoir, seitdem habe ich weniger Probleme. Scheint wohl ein Apidra-Problem zu sein?!

    Viele Grüße,
    Christine

    "....Aber lieber trag ich die abkoppelbaren Stahlkatheder, denn die kann ich auch beim Schwimmen liegen lassen. Ich koppel die Pumpe kurzfristig ab und nach dem Schwimmen wieder an....."


    Hallo,

    nur damit kein falscher Eindruck ensteht: Auch die Teflonkatheter sind abkoppelbar und ich lasse sie beim Baden (Badewanne oder Meer oder See oder oder...) einfach drin.

    Viele Grüße,
    Christine

    Hallo,

    ich trage die Pumpe fast nur noch in so einer BH-Tasche, das geht fast immer und ich finde auch nicht, dass das stört. Und wenn die anderen nicht wissen, dass ich eine Pumpe trage, dann fällt
    es auch nicht auf. Falls das Oberteil dann doch mal knalle-eng ausfällt, dann gibt es ja noch die Möglichkeit die Pumpe am Oberschenkel fest zu machen (unter Rock oder Kleid) etc. Bis jetzt hatte ich da immer eine Lösung.
    Zum Thema "Sommer": war dieses Jahr zweimal im Süden, Badeurlaub. Zum Baden selber habe ich die Pmpe abgenommen und wenn ich keine Lust hatte mit Pumpe am Strand zu liegen, habe ich einfach das Basisinsulin für 2 Stunden abgegeben und die Pumpe weggelassen. Muss man halt häufiger messen und event. korrigieren. Geht aber auch.
    Bei mir hat sich durch die Pumpe die Einstellung zum Diab echt geändert. Ich bin viel entspannter. Es gibt keine feste Zeiten mehr, an die ich denken muss. Ich kann flexibel auf alle Situationen reagieren (Krankheit, Sport) und wenn die Werte mal zu hoch sind (nach dem Essen z.B.) dann stresst mich das auch nicht mehr sooooo...kann ja auf Knopfdruck, egal wo ich bin bin korrigieren. Ach ja: Und auf Weihnachtsmärkten und Straßanfesten kann ich jetzt auch einfach essen und im Gehen auf das Knöpfchen drücken. :6yes:
    Alles in allem bin ich zufrieden damit. Mein Freund kommt ohne Probleme damit klar. Ich hbae ihm eben von Anfang an gezeigt, dass er mir auf keinen Fall weh tut, wenn er an due Kanüle kommt, an dem Schlauch zieht etc....da kann nichts Schlimmes passieren...das war eben wichtig.

    Ich wünsche Dir auf jeden Fall viel Glück, dass das klappt.

    Viele Grüße,
    Christine

    Hallo Schwammal,

    wenn Du die Kanüle drin lässt beim duschen (also abkoppelst) und danach die Pumpe wieder
    anlegst, musst Du nichts mehr füllen. Ist ja nirgends was raus gelaufen. Außer Du duscht
    ne Stunde. ;) Dann würde ich mir überlegen (vor dem Duschen), ob ich nicht die Basis für die Stunde abgebe, bevor ich abkopple. Dann einfach wieder ran und Start. ;)

    Viele Grüße,
    Christine

    Guten Morgen,
    ich benutze von Anfang an den Teflon Katheter und bin wirklich total zufrieden damit. Auch bei mir hält das Pflaster super gut. Wenn ich dusche oder in die Badewanne steige, koppel ich ab und verschließe die Kanüle. Auch das Baden im Meer ist so überhaupt kein Problem. :6yes:
    Wechseln tu ich alle 3 Tage. Das Schußgerät finde ich auch total klasse. Und nachdem ich hier im Forum gelesen habe, dass einige die Kanülen im Kühlschrank lagern, mache ich das auch und spüre fast nichts mehr beim stechen.
    Die Kanüle selber spüre ich gar nicht, auch wenn ich mich an einem Tisch o.ä. stoße, macht das nichts aus.
    Auch ich hole mir immer die einzelnen Kanülen und wechsle den Schlauch nur, wenn eine neue Ampulle her muss. Das spart auch Insulin. :o)
    Alles in allem bin ich wirklich zufrieden. :6yes:

    Viele Grüße,
    Christine

    Hall zusammen,

    ich habe eine Frage. Ein Kollege hat mich gerade auf das Thema Diabetes und Fettleber angesprochen. Anscheinend gibt es hier einen Zusammenhang, dass Diabetiker ein höheres Risiko haben, dass die Leber verfettet. Insgesamt habe ich festgestellt, dass viele der Diabetiker, die ich kenne (und ich auch) erhöhte Cholesterinwerte haben. Kann mir jemand erklären, wie das zusammenhängt? :confused:

    Danke und viele Grüße,
    Christine