Hallo Monsterzwerg ,
ich hatte vor einem halben Jahr auch mal ein 6 mm Stahlkatheter mit einem "Leck" an der Kopplungsstelle , das ist also kein Einzelfall . Ich habe zu Glück die Leckage schon beim beim Füllen des Katheters bemerkt , der Verbrauch bis zum Tropfenaustritt war zu hoch und dann sah man auch das Leck ( Tröpfchen ) am Übergang . Es sah so aus als ob eine Klebestelle das Leck hatte . Den Katheter habe ich aufgehoben , ich muß ihn mal unter die Stereolupe legen . Also immer gut aufpassen ......
Grüße
Andreas
Beiträge von Andreas H.
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Hallo ,
also ich habe mit ICT meine Pennadeln mindestens 1 Woche genutzt und nie Probleme gehabt . Man muß halt vorsichtig arbeiten und z.B. aufpassen das die Nadel beim Wiederaufstecken der Kappe nicht mit der Plastikkappe der Spritze in Berührung kommt . Wenn sie nur mit Haut in Kontakt kommen sind die Nadeln auch nach 1 Woche noch superscharf . Ich habe mir mal "frische" und gebrauchte Pennadeln unter meinem Stereomikoskop bei 25 facher Vergrößerung angeschaut , so üble "Grate" wie in dem oben verlinkten Werbeprospekt für Pennadeln sind mir nicht untergekommen . Man sieht nach 1 Woche zwar schon etwas "Abnutzung" der Spitze das ist aber aber nix im Vergleich zum obrigen Link .
Sparen fängt im kleinen an , außerdem sind gebrauchte Nadeln / Katheter übler Abfall . Das ist halt rostfreier Stahl , da verrottet nix . Deshalb schaffe ich den Kram zur Klinik und lasse da entsorgen .
Viele Grüsse
Andreas -
Hallo ,
ich denke ich programmiere heute abend mal auf 4 Std. , das scheint schon ein Mittelwert mit Sicherheitsfaktor zu sein , richtig nutzen tue ich die Information eh nicht . Die vorprogrammierten 6 Std. haben halt genervt weil beim Eingeben eines neuen Bolus manchmal noch so große Vorräte prognostiziert wurden . PumpenKati und TryHarderFishIch habe von meiner ICT Therapie her noch einen sehr geregelten Tagesablauf mit festen Essenszeiten / Essensmengen intus , da kommt man mit "Erfahrungswerten" eigentlich sehr gut klar . Das Problem beim Bolus Expert ist in meinen Augen halt ( wenn ich mal "außer der Norm" esse , mich bewege usw. ) : Wie schätze ich z.B. die Kohlehydrate / die Bewegung / körperliche Arbeit ein , also den Input zum programmieren des Bolus Expert . Ich messe bei solchen Gelegenheiten einfach mal öfter den BZ um zu korrigieren , das klappt eigentlich ganz gut .
Viele Grüsse
Andreas -
Hallo ,
ich habe bei meiner alten Paradigm 722 nie den Bolus Expert genutzt sondern alles per Kopfrechnen / Erfahrung gemanagt .
Die neue VEO hat jetzt beim Eingeben des Bolus einen automatischen Rechner der mir "die Wirkdauer des aktiven Insulins" anzeigt ( hat wohl etwas mit dem Bolus - Expert zu tun ) . Der Rechner ist von Medtronic ab Werk auf 6 Std. Insulinwirkdauer programmiert , die Wirkdauerprogramierung kann natürlich verändert werden .
Meine Fage wäre jetzt folgende : Ich nutze Novorapid und mir kommt die einprogramimerte Wirkdauer etwas lang vor . Der Form halber möchte ich - selbst wenn ich den Bolus Expert nicht nutze - eine realistische Wirkdauer programmieren . Wie geht ihr bei Novorapid vor bzw. wie sind eure Erfahrungen bei der Wirkdauerprogrammierung ?
Ich werde jetzt natürlich nicht nur aufgrund der Erfahrungen anderer meine Therapie verändern , mich interessiert aber eure Programimerung / Vorgehensweise .
Viele Grüsse
Andreas -
Hallo ,
also bei Novorapid ( meinem Pumpeninsulin ) hat mir der Apotheker mal gesagt : Das kann man auch aufkochen . Das war sicherlich etwas übertrieben und ist auch nicht nachahmenwert :cool: . Trotzdem ist gerade Novorapid schon sehr stabil . Sehr gefährlich ist halt das einfrieren , dabei wird das Peptid Insulin wohl sofort zu 100 % zerstört . Das haben vor 30 Jahren mal meine Wohngemeinschaftskollegen geschafft , Kühlschrank auftauen und das Insulin von Andreas zur Sicherheit ins Kühlfach :7no: - und ich hatte vorher gerade eine neue Packung Insulin ( damals noch CR - Verzögerungsinsulin ) aus der Apotheke angeschleppt .......
Viele Grüsse
Andreas -
Alles klar ,
ihr habt mich überzeugt :6yes: . Rücklauf einschalten , Basalrate aufschreiben und Batterie raus .
Viele Grüsse
Andreas -
Hallo ,
Adrian : ich würde der Pumpe schon 1x im Jahr eine neue Batterie spendieren .
Meine Befürchtungen gehen eher in die Richtung das die Speicherfunktion Schaden nimmt , ich kenne mich aber auch nicht so richtig mit Hardware aus . Außerdem wird die Pumpe ja auch ohne Batterie ausgeliefert ....
In der Gebrauchsanweisung ist immer die Rede davon mit Batterie einzulagern , da geht es aber um recht kurze Zeiträume ( Pumpenpause ) . Ich werde sie wohl ohne Batterie einlagern und vielleicht nach 1 - 2 Jahren ( zur Beruhigung ) mal einen Neustart versuchen .
Viele Grüsse
Andreas -
Hallo ihr Pumpis ,
ich habe seit gestern meine Nachfolgepumpe , eine Paradigm Veo 754 am laufen .
Da das Vorgängermodell - die Paradigm 722 - im Prinzip für kürzere Einsätze noch funktionsfähig/einsatzfähig ist will ich sie als "eiserne Reseve für den Pumpennotfall" langfristig einlagern .
Die Frage wäre halt : Batterie rausnehmen oder Batterie in der Pumpe lassen und auf Sparmodus schalten ( z.B. Basal auf 0 ) . Hat jemand Erfahrungen / Tips zur Vorgehensweise ?
Die Beraterin von Medtronic tendiert zum rausnehmen der Batterie , ich habe aber irgendwie die Befürchtung das die Pumpe nach einer Lagerzeit von z.B. einigen Jahren im Notfall "nicht mehr anspringt" . Die Bedienungsanleitung der Pumpe gibt auch nicht viel her .....
Viele Grüsse
Andreas -
Hallo Claudia ,
beim abendlichen Tortellinoessen nutze ich einen Dual Bolus - ca. 70% - 30% in 3.5 Std. . Da ich aber abends ( nach dem Tortellinoessen ) außerdem noch mindestens 2/3 Tafel Schoko und 1/2 Flasche O - Saft verschnabuliere sind die Daten etwas subjektiv ......
Viele Grüsse
Andreas -
Hallo Aluntraviel ,
also ich wechsele das Reservoir so alle 3 - 4 Wochen , ich fülle die Patrone also ( unter sterilen Bedingungen ) mehrmals nach . Die Dinger kosten die Krankenkasse richtig Geld und für mich läuft das unter sparsames Verhalten .
Viele Grüsse
Andreas -
Hallo ,
bei mir läuft seit gestern der Antrag für eine neue Pumpe . Ich war mit der Paradigm sehr zufrieden und habe deshalb natürlich die Veo "geordert" . Ich wäre jetzt natürlich SEHR gefrustet wenn die Qualität des Pumpengehäuses bei Medtronic nachlassen sollte . Ich habe den Batteriedeckel immer sehr sorgsam angezogen und mit der Paradigm nie Probleme gehabt . Na schaun wir mal ......
Viele Grüsse
Andreas -
Hallo ihr Pumpis :p ,
also ich desinfiziere sehr sorgfältig mit Isopropanol - Spray und gebe zusätzlich einen Klex Braunovidon Jodsalbe auf den Schaft des Stahlkatheters ( Vorgehensweise wie gerade von Joa beschrieben ).
Mit dieser Kombination komme ich sehr gut klar , die Liegezeit des Katheters beträgt ohne Probleme um 5 Tage . Ich habe normal überhaupt keine Probleme mit Verhärtungen oder gar Entzündungen und denke das die Kombination von Jodsalbe und sorgfältiger Desinfektion mit Isopopanol ( bei mir zum Glück bisher ohne Jodallergie ) die Erfolgsgarantie ist .
Viele Grüsse
Andreas -
Hallo Kueken ,
das werden die Unzulänglichkeiten der Technik sein . Um genauere Testergebnisse zu erhalten , wird das BZ - Meßgerät auf die einzelnen "Chargen" der Meßstäbchen programmiert . Wenn du eine "falsche" Eingabe machst wird das Meßgerät auch anzeigen , die Abweichung von "Echtwert" wird aber größer sein....
Ich hoffe , ich konnte mich verständlich machen :p
Grüsse
Andreas
PS. Ich habe gerade gesehen : Die Frage wurde von Grisu schon professionell beantwortet . -
Hallo Benni ,
ich hatte früher auch zum Teil recht dramatische Probleme / Hypos bei körperlicher Arbeit . Das führte zum Schluß öfters dazu das ich ( vorbeugend aus Angst vor Hypos ) sehr viel "Zusatzfutter" in mich reinstopfte und dann auch gerne bei deutlich zu hohen Werten landete .....
Richtig geholfen hat mir dann die Pumpe - man hat z.B. kein am Morgen gespitztes Basalinsulin welches noch nachwirkt , und man kann schnell mal zusätzlich die temporäre Basalrate runterschrauben . Ich habe bei mir auch das Gefühl das unter der Pumpentherapie die Neigung zu starken Schwankungen des BZ bei körperlicher Arbeit deutlich geringer geworden ist . Auch das zusätzliche Zuführen von Broteinheiten mit schwer kalkulierbaren BZ - Ausschlägen nach oben ist ( zumindest bei mir ) in dem Maße nicht mehr von Nöten .
Wie Joa schon schrieb : Wenn Experimente mit anderem / anders dosiertem Basalinsulin nichts bringen - die Pumpe wird die beste Möglichkeit sein die Geschichte in den Griff zu bekommen .
Viele Grüsse
Andreas -
Hallo Susi ,
ich gehöre auch zu den absoluten Pumpenfans - ich habe seit 33 Jahren Typ 1 und seit ca. 3,5 Jahren eine Pumpe . Mein Problem während der letzten Jahre unter ICT war eine versagende Hypo - Wahrnehmung - ich bin die letzten Jahre vor Einführung der Pumpentherapie 2-5 mal im Jahr mit einer schweren Hypo umgekippt - der Rettungshubschrauber war auch einige Male zu Besuch.......Dann kam der Pumpenvorschlag vom Diabetologen ( Diabetikerambulanz im Uniklinikum in Gö ) . Mein Pumpenantrag wurde auch gleich bewilligt ( nach 3 Mon. Probezeit ) , gute Dokumentationen meiner Werte habe ich aber immer gehabt . Mein Problem bei ICT waren wohl "subkutane Insulindepots" , d.h. die Werte gingen trotz sorgfältiger Spritz - und Essensrationen hoch und runter . Das ist bei fehlender Hypo - Wahrnehmung natürlich Sch....:mad: Seit Einführung der Pumpentherapie habe ich keine einzige Hypo mit Bewußtlosigkeit mehr gehabt , meine Hypowahrnehmung hat sich auch wieder zurückgemeldet .
Du selbst solltest eine Pumpe wirklich wollen ( und nicht der Diabetologe ) , von den Vorteilen - gerade bei unregelmäßigem Tagesablauf - hat Tifie ja schon geschrieben .Grüsse
Andreas -
Hallo Steffen ,
ich packe das Meßgerät bei "LOW TEMP" Alarm 5 Minuten vor dem Messen in die Hosentasche und es funktioniert wieder :p
Viele Grüsse
Andreas -
Hallo Hans ,
ich finde es nicht gut die Beiträge zu löschen . Den Pumpenthread für die Diskussion zu mißbrauchen ist etwas anderes , man hätte vielleicht einen eigenen Thread für die "Scharlataneriediskussion" eröffnen können .Ich denke man kann sich hier auch gut mit Argumenten gegen "monetär motivierte Heilsversprechen" wehren und es wurde ja auch schon gut gekontert ! Ein Verschweigen und Löschen solcher Beiträge halte ich für kontraproduktiv , hier bestände eher die Möglichkeit ( vielleicht mit einem Extrathread : Pseudowissenschaft / Wahrsagerei oder so :p ) solche Scharlatane etwas an die Wand zu drücken .....
Viele Grüsse
Andreas
Ps. Zum Thema : Ich bin seit 3,5 Jahren begeisteter Pumpenträger , es gibt nichts besseres :6yes: -
Hallo Paulinchen ,
ich bin auch ein "Stahlkatheterfan" . Teflonkatheter habe ich in meinen 3 Pumpenjahren aber noch nicht ausprobiert , da ich von Anfang an gut mit Stahl klar gekommen bin . Ich habe wohl Glück mit der Verträglichkeit - ich lasse meine Katheter ohne Probleme 5 - 6 Tage liegen ( bis das Insulinreservoir alle ist.... ) . Ich habe die Katheter seitlich liegen ( also nicht vorne auf dem Bauch ) und sterilisiere die Haut beim Setzen des Katheters sehr sorgfältig . Außerdem sterilisiere ich den Schaft des Katheters zusätzlich mit Jodsalbe ( Braunovidon ) .
Viele Grüsse
Andreas
P.S. Ich sichere das Pflaster noch zusätzlich mit Leucoplast - sonst wäre solch eine lange Tragezeit wohl nicht drin da sich das Pflaster beginnt aufzurollen / zu lösen . -
Hallo Andre ,
mir ist bei meiner Paradigm 722 auch schon 3 x der Clip "rausgesprungen" als ich seitlich mit der Pumpe "wo hängengeblieben bin" , zuletzt beim Brennholzmachen ...... Ich habe den Clip aber wieder hinbekommen , der Drehknopf zum feststellen des Clips hat aber wohl mittlerweise einen Schaden - ich muß wohl auch mal einen neuen Clip auf Reserve kaufen .....
Ich denke aber der Clip ist eine "Sollbruchstelle" die nachgibt bevor der Pumpe etwas passiert . Von daher würde ich die mangelnde Stabilität nicht kritisieren - lieber ein kaputter Clip als eine angebrochene / kaputte Pumpe ! Die Pumpe selbst hat bei mir jedenfalls bisher alle Zusammenstöße / Crashs unbeschadet überstanden , sie baumelt dann halt am Katheter und der ausgeleierte Clip hängt noch am Gürtel.....
Viele Grüsse
Andreas -
Hallo Basilius ,
solch ein nicht invasives Gerät wäre eine Art "Stein der Weisen" da es ( wenn es denn verläßlich funktionieren würde ) in Verbindung mit der Pumpe praktisch EINE KÜNSTLICHE BAUCHSPEICHELDRÜSE wäre . Also der Traum eines Typ 1 Diabetikers.......Leider ist die Technologie noch nicht so weit (!) , deshalb halte ich eine Markforschung für sehr verfrüht - anders gesagt : für gar nicht notwendig , da ein funktionierendes (!) Gerät automatisch "DER RENNER" wäre . Nur leider : es fehlt sicher nicht am Willen ( siehe deine Marktforschung ) aber an der Technik !
Der Diabetiker benötigt also keine Marktforscher sondern innovative Technikforschung......
Mit freundlichen Grüssen
Andreas