Beiträge von yvonne

Ich bin von der direkten Versorgung der infizierten Patienten ausgenommem... Hab Attest abgegeben und mein Arbeitgeber hätte das auch ohne Attest gemacht... Begründung: jetzt noch mehr Fürsorgepflicht...

Im Haus herrscht allerdings gerade ein risiges Verschieben von Personal... Im Funktionsbereich sind nur noch die Ambulanzen und OP`s besetzt... Personal von der Endoskopie wird gerade auf Stationen verteilt... Auch werden werden an sich "wildfremde" Fachbereiche auf Stationen zusammen gelegt... Mittlerweile sind 95% der Stationen interdisziplinär... Aber wir laufen auf dem Zahnfleisch... 2x Mundschutz/Person und Schicht.... Vor und Nach dem Dienst Temperaturkontrolle... Patienten werden mindestens 2x/Tag gemessen... OP-Programm läuft auf Schmalspur... Alle elektiven Eingriffe sind bis auf weiteres verschoben... Nur Notfall-OP´s... Durch das jahrelange "Gesundsparen" der Krankenhäuser läuft das GESAMTE Personal am obersten Limit...

Zitat von Joerg Moeller

Beim AD läuft immer noch das Zulassungsverfahren. Wenn das abgeschlossen ist und das AD gekauft werden kann, werden wir es auf der Website bekannt geben: https://www.advicedevice.de/

Und ebenso sieht es bei SiDiary aus: da haben wir unsere Apps natürlich auch eingereicht und warten jetzt auf deren Entscheidung.

Schon was Neues erfahren Joerg...????

Schon viele viele Jahre her... Gebracht hat es nicht viel... Seit Umzug in eine allergenärmere Gegend geht es mir gut... Vom Flachland ins VoralpenLand.... Nach 11 Jahren fängt es langsam wieder an... Geht aber Gott sei Dank jetzt nur Saisonsonal und so helfen apothekenübliche Augen-und/ oder Nasentropfen

Meine Dia-Doc freut sich wenn ich mit meinen Ideen komme und wir eine Einigung finden. Ich muß doch damit leben. Bei uns nennt sich das Erfahrungsaustausch.

Meine Doc´s auch. Konnte keinen Guardian beantragen, da ich kurz zuvor erst für 12 Monate ein FSL2 genehmigt bekommen hatte. Ansonsten bin ich mit der 670G zufrieden...

Die Umstellung von der Animas war simpel...

Die Animas ist ja vom Markt. Die KK hatte ein Problem mit dem Systemwechsel. Nachdem ich der KK erklärt hatte warum, war es kein Thema mehr

wb Frank

Ich hab NovoRapid in der Pumpe. Fiasp hat mir Katheter, Reservoir UND Schlauch verstopft... Dazu wurde Fiasp im Reservoir wie in der Flasche zu Tapetenkleister...

Ich bin mit NovoRapid im 3-Schicht-System innder Pflege super zufrieden

Hallo sonnenblume,

Ich kann Dir die Praxis meines Diabetologen empfehlen. Ist in München und Termine gehen recht zügig. Adresse als PN

Ich verwende seit Jahren nur abkopoelbare Teflonkatheter ( AccuChek FlexLink 8mm ). Hab vorher Stahl auch ohne Probleme getragen. Aber irgendwann rutschte der Stahl immer wieder raus. Im Dienst fast immer nen Karton Katheter zum Wechseln dabei gehabt, der zum Dienstende hin mindestens halb leer war(Packungsgröße 25 Katheter). Egal ob Sommer oder Winter.
Seitdem nur noch Teflonkatheter.
Allerdings muß es jeder füer sich selber ausprobieren.

Ich wechsel meinen Katheter auch beim Duschen. Aber immer V O R dem Mahlzeiten - Bolus. Ausnahme ist im Sommer Urlaub. Da wird nach dem Abendbrot gewechselt und vom Zeitpunkt her so gegen 22:30. Das paßt dann meist. Und ich nutze Teflon Katheter. Die sind mir bis jetzt erst 2x abgeknickt. Zum Ankoppeln verwende ich bei nem 8mm Katheter 0,7IE

Mein Sensor liegt im Durchschnitt 4 Wochen und die Genauigkeit ist fast perfekt. Maximale Abweichung liegt bei 10mg/ dl. Danach häufen sich die Aussetzer . Dann wird gewechselt. Fixiert wird der Sensor mit nem passend ausgeschnittenem Fixomull streitch und darüber dann Tegaderm Folie. Hält bombenfest. Getestet im Sommerurlaub mit Salzwasser und mehrmals täglichem Duschen.
Ich trage den G4

Zitat von Oktober

Also das Dexcom abträglich? Vorher war besser?

Nein JETZT ist es besser. Hypowahrnehmung deutlich besser. Und auch im Job bin ich entspannter wegen Warnung durch das CGM.

Zitat von Oktober

Symptome...??? Erst wieder seit ich den Dexcom habe. Davor hab ich mit Werten um 20 mg/dl noch ne ganz normale Unterhaltung geführt und noch gearbeitet und verdammt viele Dikussionen geführt. Lt. Aussage meines Mannes ( = MUC) bin ich in solchen Situationen verdammt stur. Da paß ich dann mit meinem Dickschädel auch nicht mehr durch die Tür. Was auffällt ist, daß ich nach ner Hypo verdammt lange brauche, um wieder halbwegs fit zu werden. War Fremdhilfe mit im Spiel, ist danach ein gehäuftes Aufrtreten eines "Moralischen" festzustellen

Zitat von heiner1

Hallo Yvonne
Ich muss mir jetzt endlich mal einen Diabetologen suchen, vor allem wegen der bevorstehenden Möglichkeit das CGM von der KK bezahlt zu bekommen. Derzeit nutze ich die (auch Super-) Eigenbau-Lösung von Joern, womit der Freestyle Libre entsprechend umfunktioniert wird (Libre wird von der mhPlus BKK bei mir kulanterweise zu 80% erstattet).
Ich bräuchte da einen Diabetologen/In, der sich auch sehr gut mit den CGMs auskennt und da einigermaßen engagiert ist. Dr. Siegmund (auch ehemals aus dem Klinikum Bogenhausen) hat sich kürzlich erst selbstständig gemacht und ist jetzt bei den Isar Kliniken in der Sonnenstraße; der ist eigentlich mein Favorit, aber hat jetzt leider noch keine Kassenzulassung (hoffe aber bald). Daher meine Frage: Ist Dr. Lüddecke in Bezug auf CGMs auch fit? Ich habe da nämlich bis jetzt in einer anderen "Schwerpunktpraxis" keine guten Erfahrungen gemacht, da wenig Durchblick und Zeit für so was; klar, 90% sind Typ2 Diabetiker, da ist ist bei uns Typ1ern nicht viel zu holen (verdienstmäßig).
Dank Dir recht schön im voraus,
PS: könnte übrigens sein, dass wir uns in Bogenhausen vor ein paar Jahren mal gesehen haben, ich hab Deine??? Adresse, die Du mir in die Hand gedrückt hattest, dann leider verschmissen

Jeep haben wir. Da war ich beim Dr. Siegmund für das CGM. Ich habe das mit Ihm gemacht. Auch er ist mittlerweile leider nicht mehr im KH Bogenhausen. Da gibt es im Zuge der Neustrukturierung der StKM leider keine eigene Diabetologie mehr

Laut neuen Info's soll der GB im Juni entscheiden. Aber ob es dabei bleibt, kann ich nicht sagen.

Zitat von Donnerhall

Trotz Sachkenntnis nicht zu helfen bloß aus Angst vor rechtlichen Konsequenzen?
Sorry, aber für mich geht das gar nicht.

Als Sachkundiger muss man ja auch nicht gleich die Spritze auf Verdacht reinhauen. Die Zeit für eine kurze Messung ist mit Sicherheit drin und dann ist die Therapieentscheidung doch relativ eindeutig.

Ich kann mir nicht vorstellen dass ein Diabetiker mit einer schweren Hypo mir das übel nehmen würde. Und wenn er mich tatsächlich doch verklagen will, lass ich es drauf ankommen.

Alles andere könnte ich mit meinem Gewissen nicht vereinbaren...

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Das Rettungspersonal darf auch nicht nach der Geldbörse suchen, um den Perso zu finden. Die Suche nach dem Perso ist alleinige Aufgabe der Polizei. Somit wird auch nicht nach einem Diabetikerausweis gesucht. Und der Sani legt nen Zugang, über den er nach ärztlicher(!!!!!) Anordnung Medis verabreicht. Im Krankenhaus ist selbst die tägliche Injektion der Thrombosespritze Körperverletzung. Aber dafür gibt der Patient mit seiner Unterschrift auf dem Aufnahmevertrag sein Einverständnis. Der Spielraum zwischen Anklage/ Urteil und Freiheit ist verdammt eng. Als Pflegefachkraft steh ich täglich mit einem Fuß im Knast

Zitat von schlüti

Das könnte man ja dann beliebig ausweiten...z.B. Herzstillstand, ein Defi hängt inzwischen in einigen U-Bahnstationen und/oder anderen öffentlichen Gebäuden und ja, man darf ihn benutzen. Oder Erste Hilfe durch Herzmassage, es könnten Rippen brechen etc.pp. und ja, Rippen dürfen brechen, denn im Vordergrund steht, ein Menschenleben evtl. zu retten. Wenn ich in die Situation kommen sollte einen Menschen retten zu können, ist es mir vollkommen egal, ob es rechtliche Konsequenzen mit sich bringt. Es ist meine Pflicht zu helfen, wenn es erforderlich ist und für ärztliche Hilfe kann es evtl. schon zu spät sein, weil diese auch erst !nach! Eintreffen der Sanis erscheinen. Woher habt ihr solche Infos? Und wie Bitte, soll ein Diabetiker der hilflos ist, sich seine Glucagondröhnung selbst verabreichen. Körperverletzung kontra unterlassene Hilfeleistung. Seid Ihr Juristen?

Nein kein Jurist, aber selber im medizinischen Bereich tätig. Die Defi's in der U-Bahn sind mit ner Bedienungsanleitung für jedermann ausgestattet. Ich darf in ner Hypo Traubenzuckerplättchen in die Wangentasche legen oder Cola einflößen, aber ich darf kein Hypokit verabreichen. Selbst Cola verabreichen kann zu einer "Aspirationspneumonie" führen, heißt der Patient bekommt eine Lungenentzündung, weil er sich an der Cola verschluckt hat und diese dann in die Lunge gelangt ist. Und die gebrochenen Rippe bei einer Herz - Lungen - Wiederbelebung wird keiner strafrechtlich verfolgen, weil man K E I N E Medikamente verabreicht hat. Solche Richtlinien bekomme ich jedes Jahr in der Pflichtfortbildung "Cardiopulmonale Reanimation Bein Erwachsenen und Kindern". Und das wird jedesmal von der Rechtsabteilung der Klinik bestätigt. Das Hypokit zählt als Medikament und kein Ottonormalverbraucher kann die Wirkung eines Medikamentes kennen. Und wenn dervNotruf korrekt abgesetzt ist, kommt der Doch mit den Sani's zusammen an.

Zitat von MUC

Genau diese Mörderdinger.

Je nachdem, wer gestochen hat, war es ein Gefühl, als wenn die Dinger auf der anderen Seite wieder rauskommen würden

Neuer potentieller Arbeitgeber und im super laufenden Gespräch dann iwie vergessen.Hab den Job auch nicht wegen dem Ausweis sondern wegen meiner Qualifikation bekommen

Hallo Hack,

Als Ich mich vor 7 Jahren im öffentlichen Dienst beworben hatte, wollte ich erst nix sagen, doch dann wurde ich explizit auf den Ausweis angesprochen. Ich laufe jetzt als " Quotenbehinderter" rum. Ich hab den Ausweis seit ich 14 bin und er war für mich noch nie von Nachteil. Ich bin Angestellte im öffentlichen Dienst und arbeite Vollzeit im 3 - Schicht - Betrieb. Allerdings mit Pumpe. Hab dascauch schon mit ICT gemacht. War zwar etwas mehr Aufwand, ging aber auch. Erfordert halt Disziplin.

Bei meinem Mann und mir ist der ganze Berg doppelt zu sehen. Hier sind nämlich 2 Pumpis beheimatet