Beiträge von Heiner

    Liebe Petra, lieber Wetterauer,
    danke für eunre Antworten. Ihr bestätigt meine Annahme, dass in den Fällen, wo es Probleme beim Pumpenumstieg gibt, andere Ursachen dafür gibt als die Pumpe selbst. Es wäre auch anders, wie ich schon geschrieben habe, nicht nachvollziehbar. Also sehe ich dem 16.03.11 ruhig entgegen und hoffe, dass die Möglichkeiten, die die Combo bietet und meine Erwartungen erfüllt werden. Ich lass mich überraschen.
    Gruß und Dank
    Heiner

    Liebe erfahrene Pumper,
    ich bin seit vier Jahren eigentlich stolzer Besitzer einer Cozmo. Sie war bzw. ist meine erste Pumpe. Nachdem nunmehr die Gewährleistungsansprüche ablaufen und Smith Medical sich ja sowieso vom Markt zurückgezogen hat, stand die Wahl einer Folgepumpe an. Ich habe mich nach Abwägung aller Erfordernisse und Wünsche für die Combo entschieden. Das sind die Vorabinformationen von mir. Nun zu meiner Frage:
    Ich habe schon mehrfach von Problemen beim Umstieg vor allem auf andere Pumpenmodelle gelesen. Unter anderem war da die Rede von hohen Werten in den ersten Tagen nach Wechsel, einer höheren Basalrate und anderen Dingen. Mich würde interessieren, wie ihr bei einer Folgepumpe zurecht kommt, wie sich eure Werte entwickeln, wie schnell sich alles einpendelt und wo ihr bei Problemen angesetzt habt.
    Eigentlich - so denke ich zumindest - dürfte es bei einem Wechsel ja keine Probleme geben. 1 Einheit aus der Cozmo ist doch nicht mehr oder weniger als bei jeder anderen Pumpe und die Stunde dauert meines Wissens auch bei allen Pumpen 60 Minuten. Wenn ich die Bolus- und Korrekturfaktoren wie bei der alten Pumpe übernehme, also eigentlich gar nichts ändere, woher kommen dann zum :13teufel: bei einigen Leuten diese Umstellungsprobleme? :confused: Über reichlich Antworten würde ich mich sehr freuen.
    Gruß Heiner

    Hallo liebe Betroffene,
    für mich ergibt sich aus dieser Rückrufaktion noch ein anderes Problem. Ich warte jetzt seit ca. 2 Wochen auf einen Termin für die Schulung und den Erhalt meiner neuen Pumpe von Roche. Da der Katheter Bestandteil des Auslieferungspakets ist, musste erst einmal alles gestoppt werden incl. der Auslieferung von Pumpen, um die Pakete umzulabeln und den Inhalt anzupassen. Ich will doch gar kein Auto, nur eine Insulinpumpe. Mir ist doch völlig egal, ob dieser Katheter drin ist oder nicht. Ich hätte ihn sowieso nicht genutzt. Bin auf jeden Fall mal gespannt, wie lange das Spiel sich durch diesen Rückruf jetzt noch hinzieht.
    Nur am Rande noch eine Frage an alle die es evtl. wissen: Erreiche ich unter der 0800-Nummer direkt Roche oder ist das ein outgesourctes Call-Center? Bin mir manchmal nicht sicher.
    Gruß Heiner

    Hallo Sebastian,
    ich habe jetzt seit gut 3 Jahren die Cozmo. Wenn ich sie für einen längeren Zeitraum (Schwimmbad oder ähnliches) ablege, drehe ich den Batteriefachdecke ab. Ohne Kontakt kein Strom, ohne Strom wird kein Insulin gepumpt und es kann zu keiner Meldung kommen. Im Urlaub verfahre ich bei Strandtagen ebenso. Anschließend Deckel wieder festschrauben fertig.
    Gruß Heiner


    Hallo Mathias und andere Betroffene,
    genau da liegt das Problem. Überall werden in der Wirtschaft Versprechungen gemacht, die dann - aus welchen Gründen auch immer - nicht gehalten werden. Noch vor ca. 1 Jahr wurde sowohl von den Mitarbeitern der deutschen Sektion von Smiths Medical als auch den Außendienstlern versprochen, dass die Zulassung für den Cozmonitor in Europa beantragt würde und für den Cleo-Katheter die Kanülen einzeln verpackt auf den Markt kommen würden. Beides ist nicht geschehen und wenn ich das richtig vermute mit Vorsatz der Firmenzentrale, wobei man die Kollegen in Europa "dumm" gehalten hat. Das ist eine Schweinerei. Ich als Betroffener hätte mich wahrscheinlich nicht für die Cozmo entschieden, wenn ich das alles vorher gewußt hätte., denn zumindest der Cozmonitor war für mich ein entscheidnendes Argument für diese Pumpe. Offenheit und Ehrlichkeit..... schön wärs gewesen und ich hätte vielleicht Verständnis für den Schritt von Smiths Medical gehabt, sich aus diesem Marktsegment zurückzuziehen.:7no: Leider findet man Vorbilder für solch ein Verhalten heute nur zu oft.
    Gruß und schönes WE
    Heiner

    Hallo liebe Cozmologen,
    habe die Meldung zum Anlass genommen und Smiths Medical hier angemailt.
    Dachfenster.jpg :mad:
    Diese Bekanntmachung war der Antwort beigefügt und das ausdrückliche Bedauern wurde ausgesprochen. Davon können wir uns alle viel kaufen.
    Einen schönen Tag noch,
    Gruß Heiner

    Hallo Crex,
    ich habe auch das schwarze Modell. Hatte vor ca. 3/4 Jahr einen Riss am Batteriefach und - da in meiner Pumpentasche (Original für Cozmo) das Futter durchgescheuert war und sich der Druckknopf mit seinen scharfen Kanten in der Rückseite meiner Pumpe verewigt hatte - bei mir wurde das komplette Gehäuse ausgetauscht. Was mich etwas geärgert hat war die lange Reparaturzeit. Es hat ca. 3 Monate gedauert.
    Gruß Heiner

    Es gibt noch einen weiteren "Nachteil", wenn man das als Nachteil bezeichnen will. Bei dem Gehäuse der Pumpe taucht bei vielen Nutzern, so auch bei mir, das Problem auf, dass unterhalb des Schraubverschlusses für das Batteriefaches das Gehäuse einen Haarriss bekommen kann. Es scheint sich hier um einen Materialfehler zu handeln. Die Reparatur wird zwar anstandslos vom Hersteller durchgeführt incl. entsprechendem Ersatz für diese Zeit, bei mir hat es jedoch einige Monate gedauert.
    Auch für mich war die Ankündigung des BZ-Messgerätes zur Ankoppelung incl. Datenübertragung an die Pumpe ein entscheidendes Argument für diese Pumpe. Schade, dass das Gerät keine Zulassung bekommen hat.
    Trotz dieser Minuspunkte würde ich die Pumpe wieder nehmen.
    Gruß Heiner

    Hallo Jan,
    mit anderen Worten, du lässt dein Auto immer unabgeschlossen auf der Straße stehen? Denn abschließne wäre ja ebenfalls eine Kapitulation vor einer möglichen Straftat?
    Entschuldige bitte, aber das klingt mir doch sehr realitätsfremd.
    Ich bewuge vor, das istz alles. Und nötig ist die Mitnahme der Pumpe ins Schwimmbad oder im Urlaub an den Strand nicht.
    Gruß Heiner

    Zitat

    Ich halte nichts davon sich vor Straftaten zu ergeben...


    Hallo Jan,
    wo siehst du da eine Straftat, wenn ich mich und meine Pumpe vor Verunreinigungen schütze und gleichzeitig vorbeuge und sei es vor einer Straftat?
    Heiner

    Hallo Surferin,
    genauso mache ich es seit ich die Pumpe habe. Bisher hat es gut funktioniert und ich bin immer auf der sicheren Seite. Mir wären die Risiken zu groß, dass ich mir im Urlaub am Strand oder auch im Schwimmbad die Pumpe oder meine Einstichstelle mit Sand oder Keimen etc. versaue oder kaputt mache. Mir erschließt sich der Sinn nicht, die Pumpe mit ins Schwimmbad zu nehmen und dann abzukoppeln. Ich brauche von meiner Wohnung bis ins Schwimmbad nicht so lange, dass ich die Pumpe nicht zur Sicherheit gleich zuhause lassen könnte.
    Hinsichtlich eines Diebstahls im Urlaub wäre mal interessant zu klären, ob ein solcher Fall nicht sogar über die Reisekrankenversicherung abgedeckt ist. Wenn einem die Brieftasche im Urlaub gestohlen wird, übernehmen viele Reisekkven die Kosten für die Ersatzbeschaffungen.
    Gruß Heiner

    Ich frage mich immer, wo der wirkliche Vorteil der 2. Pumpe liegen soll. Alle Begründungen lassen sich widerlegen. Ich habe eine Cozmo, also keine 2. Pumpe. Meine Pumpe gibt nicht nach einer vom Hersteller vorgegebenen Zeit der Geist auf. Wenn sie es aber wider Erwarten doch irgendwann einmal tun sollte reicht ein Anruf bei der Hotline und binnen 3 Std. (effektiv) ist im Notfall Ersatz da. Ich benötige also auch aus diesem Grund keine 2. Pumpe.
    Wie "hamelenser" schon schrieb, ein Hersteller, der gleich Ersatz mitliefert, hat scheinbar kein großes Vertrauen in sein Produkt.
    Ich muss zugeben, auch die Cozmo hat ihre Macken, wie z.B. Gehäuserisse im Batteriefach oder unterhalb der Kappe, die das Reservoir schützt. Diese Risse können nach geraumer Zeit auftreten, werden aber umgehend von Smiths Medical beseitigt.
    Es gibt wolh keine Pumpe/Pumpenhersteller, an der/dem es nichts auszusetzen gibt.
    Gruß Heiner

    Hallo all,
    ich bin privatversichert und möchte die Kosten so weit es geht niedrig halten. Aus dem Grund bestelle ich alles bei http://www.dia-plus-minus.de/. Die Teststreifen und auch Katheter sind dort am günstigsten. Der Versand klappt reibungslos und ich muss nicht in Vorkasse treten, was bei den Beträgen ein nicht zu unterschätzender Aspekt ist, sondern erhalte eine Rechnung mit Zahlungsziel 4 Wochen.
    Mein Insulin hole ich in der Apotheke um die Ecke. Man muss ja irgendwie dazu beitragen, dass der Herr Apotheker seinen dicken Audi finanziert bekommt. Ich hatte auch schon einmal an DocMorris gedacht, vor allem weil wir eine Filiale in relativer Nähe haben. Da aber der zeitliche Aufwand und die Entfernung dem möglichen Nutzen entgegenstehen, nehme ich davon Abstand.
    Gruß Heiner

    Hallo ihr Urlauber,


    so ganz verstehe ich die Aufregung und Diskussion um die verschiedensten Probleme nicht.


    • die Pumpe zuhause lassen - warum?
    • die Pumpe mit an den Strand nehmen - was ist wenn Sand rein kommt?
    • usw


    Ich habe letztes Jahr erstmalig meine Pumpe mit im Urlaub gehabt. Dazu gehört natürlich ggf. die voerher beim Hersteller bestellte Reservepumpe. DieReserve- oder 2.-Pumpe - je nach Hersteller ist extrem wichtig. Mit Pumpe an den Strand halte ich persönlich für abwegig wenn nicht schlimmer. Was ist wenn Sand in die Pumpe kommt? Was ist mit dem evtl. frei liegenden Schlauch und darin befindlichen Insulin? Was ist mit Schwimmen? Da ist mir das Risiko doch erheblich zu groß und ich bin - wie man an anderer Stelle lesen kann - durchaus experimentierfreudig.


    Wenn ich weiß, dass ich an den Strand gehe und evtl. auch ins Meer, nehme ich morgens die Pumpe ab und die Batterie raus. Die eingegebenen Basalprogramme bleiben lange genug im Speicher. Von da an messe ich mindestens im 2 Stundentakt den 'BZ', und spritze mit Einwegspritzen im vorgegebenen Rhytmus die auf- oder abgerundete Basalrate + evtl. Bolus. Abends, nachdem mein Fell vom Salzwasser und restlichen Sand befreit ist, lege ich die Pumpe wieder an, fertig. Doieses Verfahren habe ich letztes Jahr auf Empfehlung eines anderen Pumpers angewandt und bin damit nicht nur zufrieden und erfolgreich gewesen sondern auf der sicheren Seite.


    Wer bezahlt denn den Schaden, wenn Sand in die Pumpe kommt und sie plötzlich nicht mehr funktioniert? Welchen Schaden kann Salzwasser sowohl an der Pumpe als auch an Schlauch und Katheter anrichten? Was können dort im Meer durchaus vorkommende Keime anrichten? Eure Diabetesberater geben das wider, was die Firmenvertreter sagen. Ein seriöser Vertreter rät vom Tragen der Pumpe im Meer ab, auch wenn diese wasserdicht sein soll. Es tut mir leid, zuhause wird vernünfitger weise desinfiziert bis ultimo, wenn ein neuer Katheter gelegt wird, aber dann mit Pumpe im Meer rumwuseln. Das scheint mir nach dem Motto: Was ich nicht sehe, ist auch nicht existent.


    Ich würde es in keinem Fall tun. Ich habe beruflich einige Jahre mit dem jährlich vom ADAC zitierten Badegewässerbericht der EU zu tun gehabt und weiß, was in Europa teilweise an Badestränden und im Wasser los ist.


    Ich wünsche allen einen schönen Urlaub - für mich ohne Pumpe am Strand und im Meer


    Heiner

    Ich halte es auch für äußerst fragwürdig, die Schläuche ewig zu nutzen.

    Es geht ja nicht um ewig.... Allein der Gedanke ist schon abwegig. Um es nochmals zu präzisieren: ich denke an 2 Reservoire, das halte ich dann auch für absolut ausreichend. Zum Thema Kostenersparnis will ich mich nicht weiter auslassen, das ist unergiebig. Da reicht die Bandbreite der Ansichten von vollkommen egal bis geizig. ich möchte nur mögliche Wege der Kostenersparnis herausfinden und sie wenn möglich praktisch umsetzen. Das ganze natürlich ohne Gefährdung meiner selbst.
    Heiner

    Erst einmal danke für die Antworten. Sie fallen in etwa so aus, wie ich es mir gedacht habe. Viele wichtige Ansätze aber keine genauen Angaben, weil eben nicht möglich. Ich denke ich werde es abhängig von den Umständen probieren den Schlauch über 2 Reservoire, also 12 - 14 Tage zu nutzen. Dies geschieht dann natülich unter genauer Beobachtung und Vermeidung möglicher Schädigungen. Ich bin der Meinung, dass ein bischen Sparsamkeit - natürlich im Rahmen einer vernünftigen Einstellung und Handhabung des Diabetes - bei der Verwendung von allen möglichen Dingen wie z.B. Katheter, Bz-Teststreifen u.a. dem Wohle aller dient und steigenden Beiträgen der Krankenkassen etwas vorbeugt.


    Danke nochmals


    Heiner

    Hallo Caroline,
    das ist genau der Grund, weshalb ich die nicht benutze. Mir hat im März letzten Jahres ein Mitarbeiter der Firma gesagt, dass die Einzelkanülen in Kürze auf den Markt kämen. Was "in Kürze" bedeutet weiß ich jetzt. Ich gehe auf jeden Fall in Kürze in Rente.
    Gruß Heiner

    Hallo liebe Mitpumper,
    ich bin eigentlich immer auf der Suche nach Möglichkeiten der Kostenersparnis für die Krankenkasse und damit indirekt auch für mich, denn ich bezahle ja auch Beiträge. Meine Frau hatte da jetzt eine Frage, auf die ich im Moment eigentlich keine Antwort hatte. Ich nutze die Accu-Chek FlexLink, sowohl das Infusionsset als auch die einzelnen Kanülen, da bei mir ein Reservoir für 6 - 7 Tage reicht und ich alle 2 Tage die Kanüle wechsele. Die Kanülen sind in der Anschaffung ca. 50 € billiger als die Infusionssets. Wenn ich einen Schlauch über mehrere Reservoire nutzen würde, könnte ich also noch länger auf die einzelnen Kanülen zurückgreifen und damit noch mehr Kosten einsparen. Gibt es Gründe, die aus eurer Sicht bzw. Erfahrung dagegen sprechen würden? So sehr ich auch überlege, mir fällt eigentlich kein Grund ein, es nicht zu tun. Danke für eure Antworten,
    Gruß Heiner

    Hallo QM,


    bin zwar nicht in der DBK sondern in einer anderen Privaten, die hat aber sowohl die Kosten für die Pumpe übernommen und übernimmt auch die Folgekosten. Hol dir von deinem Diabetologen eine Bescheinigung hinsichtlich der Notwendigkeit der Pumpe, dann müßte es eigentlich klappen.


    Ich würde an deiner Stelle aber noch damit warten. Du hast dir dein Steckenpferd ja mal gerade von 3 Monaten zugelegt. Davon abgesehen, dass es m.E. dann noch keinen Sinn macht, wird dein Diadoc wohl Probleme mit dem Verfassen einer Begründung kriegen. Bei 3 Monaten solltest du erst einmal alle anderen Möglichkeiten der Einstellung ausloten. Sollte sich keine als praktikabel herausstelln, wird bis dahin auch genügend Zeit verstrichen sein und dein Diadoc hat dann eine geeignete Basis für die Begründung einer Pumpe.


    Gruß Heiner