Beiträge von ClaudiaR

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    Hatte er eine Hypo und ist ins Wasser gefallen? Ich hab noch nicht viel über die Umstände seines Todes gelesen.
    Oder sind das nur Vermutungen von euch?


    Nein, die Medien vermuten das.

    Ich habe heute schon mehrmals im Fernsehen gehört, dass angenommen wird, dass Fuchsberger eine Hypo hatte. Seine Freundin sagte dazu, Thomas Fuchsberger sei bei Unterzuckerungen völlig wirr gewesen ..

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    Meine/ unsere Geburtskomplikationen resultierten für mich aus einem Einleiten ohne dass der Heini ( also mein Söhnchen)dazu bereit war....und bei mir war alles ohne Befund. Das einzige: ich war als Dm´lerin 1 Tag über ET....Das war alles.


    :eek: Hui.


    Was macht man da als Schwangere, ist man da chancenlos?
    Vermutlich heisst es: wir sind die Ärzte und wissen alles besser. :rolleyes:

    Ich habe beide Kinder normal, ohne Einleitung etc. bekommen.
    Eine medikamentöse Einleitung ist fies, denn wo man normalerweise mit den Wehen "relativ" gut umgehen kann, weil man in den Schmerz "hineinwächst" ist es bei der Einleitung ja kein kontinuierlicher Anstieg sondern gleich volle Pulle Wehen. Nee danke. :7no:
    Einleitung wird eigentlich doch nur gemacht, wenn es dem Kind nicht gut geht und es schnell kommen soll, oder wenn man schon 14 Tage über dem Termin ist?

    Genau, ich sage ja, wenn eine medizinische Notwendigkeit besteht, selbstverständlich sollte man dann zum KS greifen. Das ist gar keine Frage.


    Aber nur weil man keine Lust auf Schmerzen hat und auf den "Geburtsstress" auch nicht, weil man vllt. Angst vor einer natürlichen Geburt hat, oder weil einem ein geldgeiler Arzt einen KS aufschwatzen will: niemals.


    Ich denke halt aber, es hat schon seinen Sinn und seine großen Vorteile, dass die Natur es so geplant hat, dass das Kind von ganz alleine und ohne Bauchschnitt da herauskommt.


    Ich kann mich nur wiederholen, eine Geburt ist einfach so etwas wunderschönes, das erlebt man nicht, wenn man im OP operiert wird und dann das Baby schnell gezeigt bekommt bzw. wenn man nach Stunden aus der Narkose wach wird und endlich das Baby sieht.

    Wenn nicht zwingende medizinische Notwendigkeit für einen KS besteht, würde ich immer einer natürlichen Geburt den Vorzug geben.


    Die Schmerzen, naja, heute kann man sich ja was geben lassen und dann ist das alles erträglich. Ich habe ohne Schmerzmittel entbunden, (nicht weil ich so eine "Harte" bin, sondern weil ich Angst hatte, die Mittel schaden dem Baby) und ich sage heute noch, das waren die wahnsinnigsten, emotionalsten, aufregendsten Erlebnisse in meinem Leben, die ich um nichts in der Welt missen möchte.


    Und übrigens: ein Bauchschnitt tut noch viele Wochen lang sehr weh...

    Ich hab mir mal angewöhnt in meiner (zugegeben ziemlich großen :o ) Handtasche immer so eine kleine Flasche Orangen- oder Apfelsaft mitzunehmen. Denn das kann ich immer trinken. Traubenzucker ist da schon schwieriger, ich kann nicht schnell genug kauen und das dauert mir alles viel zu lang wenn ich Angst habe, dass ich gleich umfalle.


    Ich könnte euch ja Hypostories ohne Ende erzählen ... :rolleyes:
    Einmal war ich beim Augenarzt, hatte gerade eine Untersuchung und dachte, "Mist, ich sollte schnell was essen, aber die Untersuchung kann ich jetzt nicht mittendrin abbrechen" - ZONK. Bin nach dem Glukosetropf vom Notarzt wieder einigermassen wach geworden, hatte 30mg/dl. Der Augenarzt und seine Helferinnen waren ziemlich fertig.

    Im Krankenhaus ist mir das auch schon ein, zweimal passiert. :rolleyes:
    Einmal war ich in einem Zimmer mit einer Sprechanlage. Wenn man da läutet, kommt aus der Anlage eine Stimme: "Frau X was ist denn los?" - (mal abgesehen davon, dass ältere Leute damit absolut überfordert waren) röchtelte ich als ich merkte dass mein Zucker abrauscht und ich nichts in Reichweite habe: "Mein Zucker ..." - als Antwort kam: "Ich bin gerade beim Bettenmachen, ich komm dann schon."
    Ich muss dazu sagen ich war nicht auf der Diabetesstation, also halte ich der Schwester zugute, dass sie nicht ganz so fit mit DM ist. Trotzdem, Basiskenntnisse sollte auch sie haben, oder? Jedenfalls, das nächste was ich weiss ist dass ein Arzt und zwei Schwestern um mein Bett stehen und ich einen Zugang im Arm habe. Die andere Frau in meinem Zimmer hat mit erzählt wie schnell die Schwester wurde, als ich da regungslos im Bett lag, haha.
    Man muss sich manchmal echt wundern ...

    Ich hatte eben mal wieder eine Hypo, :mad: und da fiel mir meine allererste UZ ein, als ich noch ein Frischling war.
    Zu der Zeit war ich gerade auf einer Mutter-Kind-Kur und kam eigentlich ganz gut klar. Ziemlich am Anfang der Kur habe ich mittags den BZ gemessen, 51 mg/dl, naja ok, schnell ab in den Speisesaal zum Mittagessen. Als ich unten ankam, zitterte ich, schwitzte und dachte meine Beine tragen mich nicht mehr - das ganze Programm. Ausserdem hatte ich riesige Angst und konnte irgendwie auch nicht mehr gut sprechen. Gottlob waren da auch andere Diabetiker, die mir Orangensaft gaben und die mir glaubwürdig versicherten, dass ich nicht sterbe, sondern lediglich eine Hypo habe. :D
    Danach habe ich den ganzen Nachmittag geschlafen, so erschöpft war ich. :rolleyes:
    Klar hatte ich in der Schulung die Symptome einer UZ gelernt, aber als ich dann eine Hypo hatte, war ich doch überfordert.


    Wie war das bei euch? Wart ihr ganz cool?