Beiträge von Gesa

    Haha, ich nehm zum Schwimmen auch immer extra nur das Ersatzmessgerät mit und habe einen großen Zettel mit nem roten Kreuz drangepinnt, weil ich Angst habe, dass es mir sonst wer vom Beckenrand wegklaut (aber ohne möcht ich auch nicht ins Becken gehen).


    Muss mir den Dieb grade vorstellen, wie er die Pumpe ans Ohr hält und sich wundert, dass gar keine Musik rauskommt :D.

    Zitat von Nora;236543

    Also muss ich thereotisch vor dem Laufen wissen, ob ich den anaeroben Bereich erreichen werde???
    Wie macht ihr das denn praktisch?? Wenn ich laufen gehe, kann ich das davor ja schlecht einschätzen....hat da jemand Erfahrungen??:confused:


    Ich glaube, du kannst bei Sportmedizinern so eine Untersuchung machen lassen, bei der das getestet wird, ab welcher Pulsfrequenz du in den anaeroben Bereich kommst (Laktattest oder über die Atemluft). Dann kannst du hinterher mit der Pulsuhr trainieren und weißt ungefähr, in welchem Bereich du trainierst. So eine Untersuchung ist allerdings nicht umsonst und ist natürlich nur eine Momentaufnahme von deinem Trainingszustand in dem Moment (auch wenn sich sowas nicht von einem Tag auf den nächsten ändert).

    Auch von mir alles Gute!! :6yes: Wusste gar nicht, dass es so schnell hoch geht mit dem Insulinbedarf. Aber naja, du misst ja jetzt oft, das wird schon alles gut klappen.

    Naja, ethisch ist die Methode ja eigentlich unbedenklich. Aber klar, bis das alles wirklich funktioniert und vernünftig getestet und für unbedenklich erklärt worden ist, und, und... Da wird noch eine Menge Insulin, äh, Wasser den Rhein hinunterfließen ;).

    das hab ich auch mal probiert, aber dann lief hinterher noch ein kleines bisschen blut nach und ich hatte so kleine minikrusten am ohrläppchen, die wie dreck aussahen :D, also bin ich doch bei den fingern geblieben...

    Ich hab das auch mal gehört, dass man Zeigefinger und Daumen nicht nehmen soll, dachte aber immer, das sei daher, da man mit diesen Fingern am meisten rumhantiert und Dreck dran bekommt und damit sich da nichts entzündet oder so :confused:.

    Oha, wusste gar nicht, dass es so einen Werberat gibt. Aber Lilly wegen dieser Werbung abmahnen zu wollen ginge zu weit - die haben ja nicht böswillig Frauen herabgewürdigt mit ihrer Werbung. Ich dachte eher, dass ich der Marketingabteilung von Lilly ne Mail schreibe - auch wenn die sich wahrscheinlich drüber kaputtlachen.


    Zitat

    Also man kann es auch Übertreiben. Wen Interessiert so etwas denn? Ist es in Wahrheit nicht Frauenfeindlich, wenn man für alles auch eine weibliche Form erfindet?

    Klar ist das spitzfindig, aber ich möchte mal die Reaktion der Männer sehen, wenn sie alle ständig mit der weiblichen Form benannt werden ;).

    Also ich bin wirklich keine ausgesprochene Feministin, aber ich habe grad in der Zeitung eine Werbeanzeige für diesen neuen Memoirpen von Lilly entdeckt, die mich total aufregt: "Für mehr Informationen fragen Sie Ihren Diabetologen oder Ihre Diabetesberaterin", steht da. Alles klar. Also dass man für jedes Medikament seinen "Arzt oder Apotheker" und nicht seine/n "Arzt/Ärztin oder Apotheker/in" fragen soll, lasse ich mir ja grade noch gefallen, man kann über die Verwendung des generischen Maskulinums geteilter Meinung sein, aber DAS Faß will ich heute gar nicht aufmachen.


    Aber diese Werbung von Lilly geht ja sogar noch weiter als Frauen zu verschweigen - sie suggeriert schließlich, dass der studierte Arzt ganz selbstverständlich ein Mann, die geschulte Diabetesberaterin aber eine Frau ist :7no:. Wieso heißt es nicht "fragen Sie Ihre Diabetologin oder Ihren Diabetesberater"? Da könnte man natürlich sagen: es gibt zahlenmäßig einfach mehr männliche Diabetologen und mehr weibliche Diabetesberaterinnen. Stimmt. Aber ist das nicht umso mehr ein Grund, dieses Denken nicht auch noch durch solche Formulierungen zu verstärken?!


    Mir geht es gar nicht nur darum, dass wir armen Frauen unterdrückt werden und sich mehr Frauen trauen sollen, "Männerberufe" zu ergreifen - zur Gleichberechtigung gehört auch, dass ein Mann sich "männlich" fühlen darf und nicht komisch angeguckt wird, wenn er Diabetesberater, Friseur oder Kindergärtner werden möchte (und dass er dann auch als solcher bezeichnet wird und nicht automatisch als Diabetesberaterin, Friseurin oder Kingergärtnerin, so wie wir Frauen uns immer unter der männlichen Form angesprochen fühlen müssen, weil das Schriftbild dann schöner ist).


    Entschuldigt, wenn ich mich hier ausk..., aber mir geht grad wirklich die Hutschnur hoch :mad:... Übertreibe ich? Wie seht ihr das? ;)

    Öh, ich hab die bisher immer in der Praxis "geschenkt" bekommen. Wie läuft das denn sonst, mit Rezept und dann 5-10 Euro zuzahlen in der Apotheke, oder wie? Mehr dürfte es doch nicht sein, oder?

    bisher nicht von gehört und kann ich mir so recht auch nicht vorstellen. was wollen sie machen, einen auf ct umstellen? mich hatte es nur erschreckt, dass es solche klauseln wie die oben zitierte gibt.

    Hab auch Apidra, aber bisher keine Probleme in die Richtung, könnte mir aber vorstellen, dass das Zeugs nach einer Weile fad wird - wie lange brauchst du denn für eine normale Patrone? :confused: Und wieso hattest du nur Fertigpens mit 2er-Schritten (Optiset oder wie die heißen?), es gibt auch welche in 1er-Schritten, Solostar heißen die. Hm naja jetzt hast du ja eh den Pen.

    Zitat von Joerg Moeller;230438

    die Grundlage existiert bereits, daß man irgendwann sagen kann "Wenn du weiter Teststreifen haben willst leg mir erstmal dein Tagebuch vor".


    Jau, für Krankenkassen gelten die Grundrechte schließlich nicht ;). Wenn der Diabetiker nicht brav seine Werte aufschreibt [ersetze beliebig durch: sich ins DMP einschreibt/sein Tellerchen leer isst/jeden Morgen dreimal auf einem Bein ums Bett herumhüpft/..., was auch immer die Krankenkasse als förderlich ansieht], dann wird ihm die lebensnotwendige medizinische Versorgung entzogen. In den meisten Fällen reicht wahrscheinlich schon so eine Drohung - welchen Diabetiker würde die Aussicht kalt lassen, plötzlich ohne Teststreifen dazustehen. Aber sind solche Klauseln überhaupt rechtens? Also ich will es gar nicht gutheißen, die Therapie zu verweigern, aber darf die Kasse einem Patienten die überlebensnotwendige medizinische Behandlung verweigern bzw. auf einen vorsteinzeitlichen Standard herunterschrauben, weil er einen (nicht überlebensnotwendigen) Teil der Therapie nicht umsetzt?!


    Ich bin zur Zeit leider auch etwas tagebuchfaul, messe aber ausreichend und habe gute Werte. Wenn die Werte schlechter wären, würde ich sie im eigenen Interesse besser dokumentieren, damit der Doc mir bei der Therapieanpassung helfen kann.

    wie ich jetzt gehört hab kann auch die schilddrüse eine rolle spielen; meine blutfett- und cholesterinwerte waren nämlich immer optimal - nur dieses quartal, wo die schilddrüse sich verabschiedet hat, waren sie ungewöhnlich hoch, obwohl ich an meinem lebensstil nichts verändert habe. der doc meint, das käme von der schilddrüse (wie auch immer das zusammenhängen mag). aber ich denke, die schiddrüsenwerte werden standardmäßig bei uns mitgetestet, insofern hätte dein arzt dir bescheidgesagt, wenns daher käme.