Beiträge von mysinge

Hallo und fröhliche Weihnachten!

Wenn ich lese, dass die meisten regelmäßig Tagebuch führen, bekomme ich ein wenig ein schlechtes Gewisssen:o. Aber ich gebe zu, dass ich seit ca. 15 Jahren keine Tagebuch mehr führe. Mein HbA1c ist nie über 6,5% und ich hatte in den ganzen Jahren noch nie eine Hypo mit Fremdhilfe. Ich gehöre aber zu den "Vielmessern" mit mind.6 Messungen am Tag und habe seit 10 Jahren eine Pumpe.
Da ich bereits seit 34 Jahren DM habe, verfüge ich über genug Erfahrung und habe so ziemlich alle Höhen und Tiefen des DM erlebt;).
Ich würde jedoch jedem "Frischling" (entschuldige den Ausdruck) empfehlen, Tagebuch zu führen, um seinen Körper und die Reaktionen kennenzulernen!

Hallo,

ich trage eine Combo und benutze die Flex Link Katheter (mit "Bolzenschussgerät" :D) und bin damit auch sehr zufrieden. Heute wurde ich von meinem Versandhandel angeschrieben (Diaexpert) und darüber aufgeklärt, dass mein Vertrag zum 31.03.2010 endet, sofern ich kein Jahresrezept übersende????? Ich muss den Katheter täglich wechseln, wenn er gut liegt alle 2 Tage. Ist mein Verbrauch zu hoch?Habe ich beim Jahresrezept ein bestimmtes Kontingent, dass nicht überschritten werden darf?

Vielen Dank schon mal für eure Antworten.

Hallo,
hier meine Antworten:

Wie lange war bei euch der Diabetes schon diagnostiziert, als ihr schwanger wurdet?
31 Jahre

Wie lange hat es gedauert bis ihr schwanger wurdet?
ca.1 Jahr

War der Hba1c im Vorfeld immer gut (bei Planung sollte er ja eh unter 6,5% liegen soweit die Literatur)?
Hba1c unter 6,5 %

Wie alt wart ihr?
33 Jahre alt

Gab es erste Folgeerkrankungen?
Ja, einmal an den Augen gelasert, aber stabil, daher kein Problem.

Wir üben gerade für das 2 Kind. Mal sehen, wie lange es diesmal dauert....

Ich habe das Nano seit ca. 2 Wochen und was soll ich sagen, es hat mein Lieblingsmessgerät das Fresstyle lite abgelöst. Das schafft so leicht keiner!!!:D Also von mir Thumbs up für das Nano.

Auch von mir herzlichen Glückwunsch!!!!!:6yes:
Ich erinnere mich noch, als ich den positiven Test in der Hand hatte. Ich war soooooo aufgeregt und bin es immer wieder, wenn jemand gerade schwanger geworden ist. Unsere Tochter wird im Juni schon drei (meine Güte, wo ist nur die Zeit geblieben????) und wenn mir mit Mitte 20 jemand gesagt hätte, dass ich jemals ein Kind haben werde, dem hätte ich einen Vogel gezeigt:p. ICH, die niiiiiiiie ihre Freiheit aufgeben wollte. Ich fand Kinder ja immer ganz niedlich, aber nur, wenn es nicht meine eigenen waren.
Mittlerweile überlegen wir, ob wir es ein zweites Mal angehen sollten. Vom Diab-Doc habe ich auch "grünes Licht".
Das wollte ich einfach mal zum Thema Sinneswandel beitragen.

Ich bin zwar nicht schwanger, aber ich glaube es gibt hier einige "Frischschwangere";).

wie verlief die Schwaschwa hinsichtlich DM? Wie war deine Geburt? *neugierig frag*

Wir haben eine Tochter, die im Sommer 3 Jahre alt wird und planen ein 2.Kind.

P.S. Herzlichen Glückwunsch und alles Gute:smilie_baby_060:

@ ollerganove
Danke, für deinen qualifizierten Beitrag...:ironie:

Meine Zielwerte habe ich sofort optimiert, sobald ich wusste, dass ich schwanger war. Es war allerdings erst in der 9.Eoche;). Ich habe vorher noch kräftig meinen Geburtstag gefeiert und in Unwissenheit auch Alkohol getrunken:11weinen2:
Unsere Tochter ist 2,5 Jahre alt:knuddel:. Und wir denken an ein 2.Kind.....

Diabetes habe ich mit 2 Jahren bekommen und habe meinen Begleiter seit nunmehr 32 Jahre.

Ich habe seit 32 Jahren DM. Habe also einen reichen Erfahrungsschatz;).
Ich habe seit 10 Jahren eine Pumpe, vorher ICT. Mein HbA1c vor der Schwangerschaft war bei 6,5%, wenn ich mich recht erinnere. Während der Schwangerschaft ca. 5,3%. Unsere Tochter hatte keinerlei Anzeichen von UZ:6yes:.
Ich komme aus Wilmersdorf. Hast du bereits einen kompetenten Diabetologen, der durch gut durch die Schwangerschaft führen kann?

Hallo Frauke 76!

Ich bin auch aus Berlin und wir haben bereits eine Tochter. Was genau möchtest du gern wissen?:). Wenn du willst auch per pn

LG mysinge

@ sunny: Im Virchow habe ich entbunden und auf der Wöchnerinnenstation ähnliche Horrorerlebnisse gehabt:7no:. Unsere Tochter habe ich erst nach 1,5 Tagen zu Gesicht bekommen. Meine Eltern haben mich nach der Geburt besucht und wollten natürlich auch ihre Enkeltochter sehen. Sie haben eine Schwester gefragt, wo sie denn sei. Diese zeigte auf einen Raum, in dem mehrere Neugeborene lagen (ohne Beaufsichtigung!). Es hätte also einfach jemand kommen können und ein Baby mitnehmen können....... Nicht auszudenken!!!!! :mad:

@ KIM. Was nicht ist, kan ja noch werden.....!;)

Danke für eure Antworten!
@ Linda: Das St. Joseph habe ich auch in der engeren Wahl, u.a. weil es als "babyfreundliches KH" ausgezeichnet wurde und weil ich dort auch schon zur Stillberatung war, die mir gut gefallen hat.
Es war mir aber neu, dass dort auch Ärzte arbeiten, die sich mit DM und Schwangerschaft auskennen. Danke für die Info:6yes:.

Eine Beleghebamme werden wir uns auf jeden Fall "leisten". Vielleicht kannst du mir ja eine empfehlen, wenn es soweit ist.....;).

LG

Hallo ihr Lieben!

Kurz vorweg: Ich bin noch nicht schwanger:p, will mich aber bei der nächsten Schwangerschaft unbedingt besser vorbereiten (unsere Tochtrer wird im Dezember 2,5 Jahre alt). Ich hatte nach meinem Empfinden eine echte "Horrorgeburt", was aber gar nicht am DM lag, sonndern an diversen anderen Dingen. Kurzfassung: Blasensprung bei 36+6 Wochen, wehenfördernde Mittel, die ganze Nacht wegen Schmerzen erbrochen, dann Geburtsstillstand, nach 36 (!) Stunden ein Notkaiserschnitt. Ich war völlig entkräftet. Im KH wurde KEINE Hilfe zum Stillen geleistet, sondern eher gesagt, dass ich doch abstillen solle, weil es einfacher sei die Flache zu geben:confused::mad:. Ich habe eeeeeewig gebraucht, um zu regenerieren.

Bis vor 6 Monaten habe ich gesagt: "Nie wieder!" Aber langsam setzt ein Sinneswandel ein. Zumal wir unsere Tochter nicht als Einzelkind aufwachsen lassen wollen.

Zu meiner Frage: Könnt ihr mir ein KH empfehlen? Eine Kinderklinik sollte angeschlossen sein und wenn möglich im Westteil der Stadt liegen und nicht das VIRCHOW Klinikum sein!!!!!!

Hallo Silke9011!
Ich stimme dir voll und ganz zu. :yes:Ich habe mich einfach sehr schlecht gefühlt,weil es eine lange Geburt war,Wassereinlagerungen,etc. (s.o.). Der DM hat bei mir eher eine untergeordnete Rolle gespielt.

Gibt es hier auch Frauen, die KEINEN Kaiserschnitt hatten (Oder habe ich es nur überlesen?).

Hallo!

Ich würde gerne wissen, ob ihr nach euren Schwangerschaften auch so erschöpft ward.
Kurz zu meiner Geschichte: Unsere Tochter ist 19 Monate alt und wurde bei 36+6 gesund geboren.
Da die Geburt sehr lange (36 Stunden *ächz*) gedauert hat und ich einen Geburtsstillstand hatte, wurde sie per Kaiserschnitt entbunden. Ich habe sehr viel Wasser eingelagert und somit in den letzten Wochen vor der Geburt überhaupt nicht mehr geschlafen.
Da sie sehr zart und etwas zu früh auf die Welt gekommen ist musste sie alle 2 Stunden -auch nachts- zum Stillen geweckt werden, was meine Erschöpfung noch verstärkt hat.
Jetzt habe ich panische Angst davor, dass es bei einer 2.Schwangerschaft ähnlich sein könnte und ich keine Kraft zur Bewältigung des Alltags habe.

Mich würde interessieren, ob es euch ähnlich ging und wie ihr den Alltag mit zwei Kindern bewältigt habt. Freu mich auf eure Erfahrungsberichte.

Xaneria.
Bevor wir die "heiße Phase" :wink: der Kinderplanung begonnen haben, konnte ich mir nie im Leben vorstellen, dass es klappt mit den guten Werten während der SS. Aber es geht,vertrau dir nur selbst!!!
Bei mir ging alles glatt, obwohl ich schon 30 Jahre DM und eine Laserbehandlung der Augen hinter mir habe.
Und ich würde es sogar ein zweites Mal wagen.....:yes:.

Sofern du irgendwelche Fragen hast, kannst du mr auch gerne eine pn schicken.

Hallo!
Ich kann (bis jetzt) von einer SS berichten: Mein HbA1c lag zwischen 5,1 und 5,9. Es gab aber auch mal Werte von 300mg/dl. Ich habe sehr oft gemessen. ( bis zu 10mal täglich).

Sobald ich wusste, dass ich schwanger bin hat es mir einen Motivationsschub versetzt. Heißhungerattacken hatte ich ehrlich gesagt wenig: Ich hatte nur mal eine Zeit, in der ich massenhaft Sahne-Naturjoghurt mit 10% Fett in mich "hineingeschaufelt" habe (es musste immer ein 5 Liter Eimer im Kühlschrank sein:wink:). Unsere Tochter ist bei 36+6 mit einem Gewicht von 2700gr und einer Größe von 46 cm geboren. Sie brauchte auch keine Glucose, so dass sie nicht "überwacht" werden musste.

Also nur Mut!