Beiträge von La Lucia

    Hallo Joa,


    ich überlege auch, ob es einfach noch die Umstellung sein kann.


    Im Krankenhaus wurde übrigens aufgrund der schlechten Nachtwerte und weil ich andererseits nach 2 Wochen ein schnelleres Insulin bekommen sollte schon einmal beide Insuline gewechselt. von Protaphane auf Levemir, von Actrapid auf Novorapid. Jetzt, wo ich drüber nachdenke, haben diese seltsamen Gefühle erst nach diesem Wechsel angefangen... hm... ich habe die Ärzte dort sogar gefragt, ob es sein kann, dass ich das 'Insulin' nicht vertrage, das haben die aber ausgeschlossen. Sie meinten, wenn ich ein Insulin nicht vertragen würde, hätte ich allergische Reaktionen und nicht solche Symptome wie ich sie beschreibe...


    Na ja - ich bole zurzeit ja nicht viel (je Mahlzeit zw. 1 und 4 IE) - und bei diesen geringen Mengen hält sich das komische Gefühl auch in Grenzen. Falls es aber anhält, spreche ich das mit dem Insulinwechsel bei meiner Diabetologin an.


    Danke und LG :)


    La Lucia

    Der Hersteller schreibt:

    Zitat

    Jetzt gibt es mit Pelikan Sun eine elektronische Stechhilfe, die die Blutentnahme bei richtiger Anwendung schmerzlos und an der Fingerkuppe so sanft macht, dass man schon kurz danach den Einstich gar nicht mehr spürt – also nahezu "spürlos". Sie werden sich erstaunt fragen: An welchem Finger habe ich gerade Blut entnommen?


    ?(


    Das versteh ich nicht - ich verwende eine schnurznormale Stechhilfe von Bayer
    [Blockierte Grafik: http://images90.affili.net/072/146072_1.jpg]
    spüre den Einstich kurz danach auch überhaupt nicht mehr und weiß dann nur dank meines noch fabelhaft funktionierenden Gedächtnisses, wo ich gestochen habe...


    Seltsam... stixen sich manche denn so brutal, dass sie in so einer Beschreibung Hoffnung schöpfen?
    Ich selbst verwende die kleinste Einstechtiefe und drücke das Ding ziemlich fest ans Fleisch. Zuhause stixe ich immer meine Ohrläppchen - da merke ich eh fast gar nix mehr von der Nadel, nur den Druck, den ich selbst beim Auflegen der Stechhilfe ausübe...


    LG


    La Lucia

    Wäre diese Theorie auch hilfreich ,wenn man zunehmen will???


    Hallo Barbara,
    kurze Antwort: Ja. :) aber ich kenne das Problem mit dem 'Zunehmen wollen aber nicht können' auch selbst ziemlich gut. Es gibt es einige Ansätze, die helfen können, die sich aber nicht nur ums Essen oder um den Stoffwechseltypen drehen.
    Wenn du ein bestimmtes Problem damit hast, kannst du mir gerne ne PN schreiben und es dort genauer schildern - gut wäre inkl. Größe und Gewicht und Wunschgewicht - vielleicht fällt mir ja etwas Hilfreiches dazu ein...


    LG


    La Lucia

    Und ganz besonders an La Lucia (hab Deine HP gelesen) wir sind nun mal keine Pflanzenfresser und Rohköstler, dafür ist unser Magen nicht konzipiert und unsere Verdauungssäfte nicht ausgelegt und der Darm ist zu kurz. Und manchmal habe ich die Vermutung das Credo lautet: Iß nur was du nicht magst und tue was du haßt das nutzt deiner Gesundheit.


    Na du bist ja putzig...


    Aber leider hast du meine HP nicht richtig gelesen. Ich schreibe dort nämlich explizit, dass ich Rohkost gar nicht jedem empfehle, ich selbst praktiziere sie ja momentan auch nicht... und auch bei der Rohkost ist es wichtig zu wissen, ob man ein EW- oder ein KH- oder ein Mischtyp ist, außer man kann sich auf Instinkte oder Intuition verlassen - das können aber m. E. die wenigsten. Aber wieso sollten denn unser Magen und die Verdauungssäfte nicht für Rohkost konzipiert sein? Hm... das ist eine der seltsamsten Begründungen contra Rohkost, die ich in den letzten 3 Jahren gelesen habe. *grübel* ?(



    Und: Wer sagt, dass es einfach ist, den Stoffwechseltypen herauszufinden? ;)
    Dazu braucht es einen ziemlich umfangreichen Fragebogen mit einer ebenso aufwendigen Auswertung ...


    Und das Credo, ja das lautet auch ganz anders, nämlich so:
    Iss nur das, worauf du wirklich Lust hast, geniese (rieche, schmecke!) es in Ruhe und hör auf zu essen, wenn du satt bist. :rolleyes:


    LG


    La Lucia

    Ich weiss nur, dass ich sofort zunehme, wenn ich abends KH esse, vor allem Pizza, Brot usw.
    Ist denn nicht jeder ein Mischtyp? Kommt nur drauf an, wann was gegessen wird?!

    Na ja, wenn einer ein Eiweißtyp ist, isst er natürlich trotzdem auch Kohlenhydrate, aber eben anteilig wesentlich weniger als ein Kohlenhydrat-Typ. Mischtypen (bzw. sog. 'Balancierte Stoffwechseltypen') essen was den Kalorien- also den Energiegehalt betrifft zu gleichen Teilen von allen drei Gruppen (Fett, EW, KH).


    Und es kommt auch darauf an, wann und was man isst.


    danach hat sie sich tapfer an einen Ernährungsplan gehalten und echt
    gelitten. 5 Stunden mussten zwischen jeder Mahlzeit liegen. Das
    Resultat hat sich ganz schön bemerkbar gemacht. Sie war ein EW-Typ.

    Von 5 Stunden Abstand hab ich noch nie was gehört - im Metabolic Typing gibt es das jedenfalls nicht und gelitten hat bei mir auch noch niemand :D
    Metabolic Balance ist was anderes als Metabolic Typing.
    Nachdem was ich gehört habe, empfehlen die Leute, die Metabolic Balance vertreten, am Ende sowieso allen eine Art EW-Diät, das hat also mit individueller Bestimmung des Stoffwechseltypen nichts zu tun...


    LG


    La Lucia

    Ich werde als Heilpraktikerin unter anderem ja auch Ernährungsberatung anbieten. Da ich schon seit Jahren von der Stoffwechseltypen-These (Metabolic-Typing) überzeugt bin, freut es mich natürlich besonders, dass nun auch das Potsdamer Institut für Ernährungsforschung auf den Trichter gekommen ist:


    Bericht Tagesthemen vom 20.01.2008 - Ernährungsforschung: Nutrigenomik:
    Zusammenhang zwischen Ernährung und Genen als neues Forschungsgebiet:


    http://www.tagesschau.de/multimedia/video/video264132.html


    :thumbsup:


    Der eine wird eben dick und rund (und evtl. irgendwann auch krank) durch zu viele Kohlenhydrate, der andere durch zuviel Fett/Eiweiß, daher kann es gar nicht die eine Diät für alle geben. Man muss bei jedem herausfinden, was für ein Stoffwechseltyp (EW-Typ oder KH-Typ oder Mischtyp) er ist und welche Nahrungsmittel jeweils geeignet und welche ungeeignet sind.


    LG


    La Lucia (Mischtyp :rolleyes: )

    Moin LaLu,


    wenn Du erst noch 3 Monate Pen absolvieren musst, biste ja noch echt Frischling im Fach. ;)


    Ich weiß zwar nicht wie Du versichert bist, aber das könnte schon schwierig sein, die KK jetzt schon zu überzeugen, 'ne Pumpe zu löhnen.
    Zumal Du vermutlich auch noch einiges an restlicher Eigeninsulinfabrikation haben wirst?
    (Vielleicht gibst Du (noch)mal ein paar Daten in das Profil ein? Nach dem Forenumbau musste ich meine auch neu einstellen.)


    -> Ja mach ich gleich.
    Ich wieder ein 'Wieder-Neuling'. Nach 3 Jahren 'Remission' ohne Insulin, die diesen Dezember mit katastrophaler Stoffwechselentgleisung ihr Ende nahm, fang ich nun wieder mit der 'ICT' an. Meine Dia-Ärztin meinte, ich wäre der typische Pumpentyp (was auch immer das heißt) und dass ich erst 3 Monate Pens absolvieren muss, sagte nicht nur sie sondern auch der Diabetologe im KKH.


    Aber das DDA ist ja auch durchaus auch ICT-kompatibel. Musst aber (so wie so) auch damit rechnen, dass die KK zwar die Schulung dort löhnt, aber nicht die Kosten für Unterkunft und Verpflegung. Dat sind dann schon knapp 1300 Euronen. Allerdings kann man die wohl kaum besser anlegen, so man sie aufbringen kann.


    Oops - die kann ich leider momentan nicht aufbringen... ;( aber danke für die Info.


    La Lucia

    Zitat

    ...ich empfehle seit 1987 das Mergentheim/Althäuser Basic-Programm...

    Hallo Joa,


    danke und zu deiner Empfehlung: ins http://www.diabetesdorfalthausen.de will ich tatsächlich - ich möchte endlich mal eine wirklich intensive und fundierte Dia-Schulung.
    Habe auch mit meinem Diadoc schon drüber gesprochen, weil ich evtl. auf Pumpe umsteigen will (zumindest mal probieren, ob das was für mich ist) und das würde ich dann gerne dort machen - ich muss aber erstmal die 3 Monate Pens absolvieren. :rolleyes:


    LG


    La lucia

    Mensch Joa,


    das nenn ich mal ne detaillierte Antwort auf ne Frage.
    Super :thumbup: und vielen Dank!


    Das könnte bedeuten, dass ich das zeitliche (und damit auch örtliche) Splitten, welches ich zur Zeit betreibe (weil eine Gesamtdosis zu Beginn der Mahlzeit nach meinem Empfinden zu schnell und zu stark wirkt) im Endefekt sogar auf das gleiche hinauslaufen könnte, wie wenn ich einmal alles komplett bole - zumindest was die Wirkzeit betrifft.
    *grübel* - ach ist das alles komplex und daher kompliziert... :|


    LG


    La Lucia

    Sehr interessant dieser Thread.


    'das örtliche Splitten des Bolus'
    -> Ich nehme an, damit ist gemeint, dass man zwar zur gleichen Zeit, aber an verschiedenen Stellen Teile der erforderlichen IE-Menge injiziert. Also bei 6 erforderlichen IE, 3 an der Stelle, 3 an ner anderen Stelle?
    Kann mir jemand erklären, warum dadurch der Wirkungseintritt des Insulins beschleunigt wird?


    LG


    La Lucia

    Vielen Dank für eure Antworten!


    Zu dem komischen Gefühl: Von einem anderen Mitglied bekam ich die Nachricht, dass er genau diese seltsamen Gefühle auch kennt und durch verzögertes Spritzen in den Griff bekommen hat. Wenn er nicht mehr als 2 IE auf einmal spritzt, passiert es auch nicht. Ich probier das zurzeit aus.


    Zu den Werten: Tja, ihr bestätigt damit meine eigenen Vermutungen - mir bleibt wohl nix anderes übrig, als den Wecker für ein paar Nachtwerte zu stellen, um mitzubekommen, was nachts mit dem 'BZ' genau passiert.


    :368:, aber trotzdem auch ein :1036947074_gif:



    La Lucia

    Hallo!


    Ich stelle zurzeit wieder fest, dass ich ca. 15 Minuten nach dem Spritzen des Novorapids ein seltsames Gefühl bekomme, was im ungünstigsten Fall manchmal bis zu 1 Stunde anhält.
    Es ist schwer zu beschreiben, in etwas so, als ob eine harte Anspannung in mir entsteht und zwar hauptsächlich im oberen Magenbereich sowie im hinteren Kopf-Nacken-Bereich, von dort aufsteigend und ausbreitend bis in den gesamten Schädelbereich. Wenn das Gefühl anhält (also der besagte ungünstige Fall), kommt manchmal auch noch Herzklopfen dazu. Ich verbinde daher dieses Gefühl mit dem Wirkprofil des Insulin, es tritt ja hauptsächlich im Wirkmaximum auf. Wenn ich zu wenig gebolt habe, erscheint es nicht - zumindest kommt es mir so vor...


    Ich hatte dieses Gefühl zu Beginn meiner 'ICT' vor 3 Wochen noch im KKH (dort lag ich wegen Ketoazidose nach langer Remissionsphase), dann ließ es nach und nun seit 1 Woche habe ich es wieder...
    Ich kann mich auch erinnern, dass ich solche Phänomene auch vor drei Jahren hatte (da war die Erstdiagnose und Einstieg in die 'ICT', die ich aber nach 3 Monaten wegen Beginn der Remissionsphase abbrach).


    Es gab bisher nur wenige Momente, bei denen ich mich mit dem Essen und dem Spritzen 'normal' fühlte, also mit einem normalen Körpergefühl dabei, ohne dass in mir spürbar etwas passierte, was auch immer es ist.


    Kennt jemand dieses Phänomen?
    Hat jemand eine Erklärung dafür?
    Bin ich durchgedreht oder einfach nur die Prinzessin der Insulinerbse? :wink:



    Ach ja - noch was:
    Geh ich mit 160 ins Bett, steh ich mit 160 auf.
    Geh ich mit 120 oder weniger ins Bett, steh ich mit Werten über 200 auf! Was soll denn dieser Unsinn nun wieder????
    :schild0055:
    'Gegenregulation' in der Nacht, weil meine Leber Werte unter 150 noch immer als 'zu niedrig' interpretiert? (Lief ja die letzten Monate mit viel zu hohen Werten rum...)
    Muss ich einfach noch ein wenig geduldig sein, also meinem Körper noch mehr Zeit geben, um sich auf die neue Situation (keine Rohkost mehr, ICT, wesentlich niedrigerer BZ-Spiegel, etc...) einzustellen?


    Weder mal Fragen über Fragen... :schild0026:


    Liebe Grüße


    La Lucia

    Ich habe bei meiner Geschäftsstelle der DAK hier in Berlin nachgefragt und es handelt sich um einen einmaligen Bonus von 41,20 Euro.

    Nix da 'Wegfall Praxisgebühr' und bei der Medikamentenzuzahlung ändert sich auch nichts. Monetentechnisch gibts für den Patienten wirklich nur diese einmalige Gebühr (zumindest bei der DAK). Aber die Leistungen, die sie innerhalb des DMP anbeiten - die sind natürlich von unschätzbarem Wert, sagte die Sachbearbeiterin... ;-)

    Mein Diadoc meinte, die Krankenkassen erhalten je Patient, der an diesem Programm teilnimmt, 5.000 Euro - und das ist seines Erachtens alles, was dahintersteckt.
    Siehe auch den diesbezüglichen Brief vom stellvertretenden Vorsitzenden des NAV-Virchow-Bundes an Ulla Schmidt -> hier.

    LG

    La Lucia

    Danke für den Link, Jennifer!

    ich werde mal sehen, ob ich das mit dem Wechseln hinbekomme (ist ja nur eine Frage des Wollens). Wird wohl in der praxis dann so sein: Wenn ich irgendwo bin, wo ich das Bad kenne (zu Hause, im Büro oder beim Freunden) wechsel ich die Nadel mit. Unterwegs (Straße, Café etc.) muss die Alte noch mal herhalten...

    LG

    La Lucia

    Zitat

    Und die Nadeln tun dann auch weh.



    -> Dieses Phänomen kenn ich nicht - ich verwende die Nadeln bisher ca. 3-4 mal und ob es weh tut, hängt nach meiner Beobachtung bei mir nicht mit neuer oder alter Nadel, sondern mit der Einstichstelle zusammen.


    Ich muss aber zugeben - die Schulung bekam ich bei der Erstdiagnose vor 3 Jahren mit dem OptiPen.
    Jetzt wurde ich nach der Remissionsphase neu eingestellt und eben mit NovoPen. Da haben wir nicht noch mal explizit über den Nadelwechsel gesprochen...


    Aber mir fiel auch auf, dass diese Pens nicht ganz dicht sind und immer etwas 'Insulin' austritt... ich werd mal schauen, ob diese Feuchtigkeit am Pen durch den vorschriftsmäßigen Nadelwechsel verschwindet...

    Jedesmal Nadeln wechseln...
    Mensch, das nervt aber und dann muss ich - falls ich nicht zuhause bin - ja wirklich jedes mal aufs Klo oder in die Nähe eines Wasschbeckens... Außerdem gehen ja bei jedem Wechsel mindestens 2 Einheiten drauf... *grummel*

    Ich werd wohl nach den obligatorischen 3 Monaten doch mal den Pumpentest machen...


    La Lucia

    Huch!
    Seit wann soll man denn nach jedem Gebrauch die Nadel wechseln? Seit wann hört man auf die Empfehlungen geldgieriger Kanülenhersteller? Ich hab mich da bisher nie dran gehalten... wurde mir in der Schulung so auch nicht erzählt...

    Seid ihr sicher, dass man das unbedingt befolgen muss???

    La Lucia

    hallo Joa,

    es hat bei mir bisher kein Mensch es für nötig befunden, den Antikörpertest zu machen. Da ich nächste Woche aber den ersten Termin mit meiner (hoffentlich) neuen und guten Diabetologin habe, werde ich sie darauf ansprechen. Ich will, dass der jetzt mal gemacht wird! Menno... immer diese Spekulationen: Typ 1, Lada ...

    Zum Thema Rothaut:
    Ich spritze entsprechend dem Rat von Cawazett das 'Levemir' seit gestern in den Oberschenkel (find ich echt unangenehm) aber immerhin - meiner Bauchhaut gehts heute besser - kommt mir wenigstens so vor. :-)

    Ums mit Nina Ruge zu sagen: 'Alles wird gut'

    LG

    La Lucia