Beiträge von Brombär

    Halloli,


    ich finde, wir brauchen keine neuen Namen für den Typ1-Diabetes.


    Mir wäre es wichtiger, dass die getrennte Zulassung für Medikamente nach Diabetestypen wegfällt und die Verordnung nach Indikation erfolgen kann
    und nicht danach, ob das Medikament für meinen Typ zugelassen wurde.


    Gruss ... Sabine

    Halloli,


    Mein Idee : ein Gerät nur noch zum Cola-Light-Testen.
    Dann hat man auch bestimmt keine Probleme mit den Durchschnittswerten die manche Geräte anzeige.


    Gruss ... Sabine

    Halloli,


    eigentlich war ich seit meiner Diagnose 1970 eher der Sportmuffel.
    In der Schule habe ich Sport wegen des DM verboten bekommen und danach auch keine Lust darauf gehabt.
    Ab und zu Schwimmen oder Radfahren, aber nicht regelmässig.
    Dann fuhr ich eine Weile Rad mit Insulinanpassung bei grösseren Tagestouren.
    Danach folgte Wirbelsäulengymnastik.
    Seit letztem Jahr bin ich in einem Fitnessstudio und mache 2 mal die Woche Krafttraining und 1 mal Pilates (finde ich jetzt auch als Einstieg schön)
    und seit letztem Dezember 1mal Kraft- und 1mal Ausdauertraining (wo ein paar Muskeln für die Ausdauer da sind) sowie 1mal Pilates.


    Gruss ... Sabine

    Halloli,


    ich bin auch regelmäßig im Fitnessstudio, wenn auch ohne Reha.
    einmal die Woche mache ich Krafttraining an 12 Geräten
    und einmal die Woche Ausdauer an 6 Geräten. Dazu noch mittwochs abend Pilates in einer Gruppe.
    Ich habe meine Trainer über meine Typ1-Diabetes informiert. Regel aber alles selber (temporäre Basalraten für den Sport, BZ-Messung
    vor Sportbeginn und ggf. in der Trainingseinheit mit ggf. Traubenzuckereinwurf).


    Es gibt aber auch vom TÜV-zertifizierte Diabetes-Fitnessstudios, wo Du verpflichtet bist vor dem Sport in Gegenwart der Trainer zu testen und
    die Trainer müssen das mitprotokollieren. In deinem Fall müssten die gleichzeitig auch für die Reha zugelassen sein.


    Gruss ... Sabine


    Grundsätzlich gibt es

    Halloli,


    zu meiner Pen-Zeit habe ich fast immer durch die Kleidung gespritzt und
    keine Probleme im Bezug auf Infekte oder Nicht-Angekommenes-Insulin gehabt.


    War auch mal eine Zeit lang wichtig, da ich ein bisschen gehemmt war die Nadel in den Bauch zu drücken
    und wenn ich die Haut nicht sah, funktionierte es lockerer und so habe ich es dann beibehalten.


    Heute bevorzuge ich den Kathetersetzautomat, da ich immer noch nicht gerne in meine Haut steche.
    Gruss ... Sabine

    Halloli,


    macht doch einfach mal einen Vergleichstest (aufwendig aber dann weisst Du was bei Papa in Kombination mit dieser Sorte Äpfel Sache ist):
    1. Testen für den Ausgangswert
    2. Äpfel schälen, danach direkt BZ testen
    3. Sagrotan verwenden - abermals testen
    4. Hände waschen mit Wasser und Seife - nächster Test
    5. wieder Äpfel schälen und direkt mit Seife waschen - letzter Test


    und mit den ganzen geschälten Äpfel dann einen Apfelkuchen für alle backen :rolleyes:
    6. Berichten was raus gekommen ist.
    Gruss ... Sabine

    Halloli,


    ich hatte gestern die Rückmeldung von den Befragungsleuten von Lifescan - ein sehr netter Herr mit holländischen Akzent.
    Er hat mir bestätigt, dass er häufig die Rückmeldung bekommen hätte, dass die Werte höher seien im Vergleich zu anderen plasmakalibrierten Geräten. Er erklärt sich das damit, dass die Messtechnik beim VIQ anders arbeite als beim OTUS und anderen Geräten.
    Es würden bis zu 500 Einzelwert gebildet und dann der Durchschnittswert ausgegeben.
    (Na ja, 500 ggf. zu hohe Werte ergeben auch keinen richtigen Wert. ;))


    Die Trendbewertung sei nicht immer mit den Einschätzungen der Nutzer konform.


    Die Messstäbchen mit den kurzen Beinchen, die bei zittrigen UZ-Händen dann doch mal leicht abknicken und nicht mehr funktionieren,
    sind bei den Testern auch nicht gut angekommen.


    Zu dem hätte er öfters gehört, dass die Benutzer des OTUS über die zu abgespeckten Auswertemöglichkeiten nicht glücklich seien.


    Am Ende meinte er, er würde meine Kritik und auch meinen Wunsch die Auswertemöglichkeiten dem OTUS anzupassen weiterleiten.
    Momentan wäre es so in Planung, dass die Messstäbchen für das OTUS noch ca. 2 bis 3 Jahre zu bekommen seien.
    (Sein Wort in Gottes Gehörgang :rolleyes:)


    Gruss ... Sabine

    Halloli,


    das OTUS ist plasmakalibriert, wie mir der Betreuer von Lifescan für den Raum Aachen mitteilte,
    da dies amerikanische Geräte wären und in Amerika nur plasmakalibriert benutzt würde (kann ich weder bestätigen noch widerlegen).


    Ich habe meine Endbewertung zu Lifescan für das VIQ geschickt, mal schauen, ob die sich nochmal melden.


    Gruss ... Sabine

    Halloli,


    ich hatte den VerioIQ auch zum Testen und folgendes Phänomen:


    bei fast allen Tests egal ob der BZ niedrig, mittel oder hoch war,
    zeigt das VIQ 30 mg/dl mehr an als mein altes One Touch Ultra Smart (OTUS).


    Wobei mein Körperempfinden bei den niedrigen Werten mit dem "30 weniger" übereinstimmt (UZ-Symptome bei 50 mg/dl).
    Normalerweise werfe ich bei 80 mg/dl noch nichts ein, aber bei 50 dann doch.


    Nach dem Telefonat mit der Lifescan Hotline, ich wäre die einzige die sowas gemerkt hätte und sonst wären alle Probanden total glücklich
    mit dem neuen Gerät. (Kicher - die Hotline kann wohl keine Kritik vertragen)
    Es wurde eine Kontrolllösung geschickt, womit das VIQ korrekt arbeitet. Bei der zweiten Packung BZ-Messstäbchen, die sie mir mit dazu legten und meinem Blut aber weiterhin der gleiche Murks.
    Mein OTUS wurde mit den Laborwerten meines Arztes gecheckt, vor 2 Monaten und auch mit dessen Kontrolllösung alles im Normbereich.


    Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht?


    Gruss ... Sabine

    Halloli,


    ich habe mit Herrn Dr. Koch vom Uniklinikum Aachen geredet (als ich bei der AdP-Gruppe war),
    der ist Internist und Intensivmedizin Oberarzt mit Spezialgebiet Pankreas (Insuffizienz, Entzündung und Krebs) und das ist dabei rausgekommen:


    Die Wahrscheinlichkeit bei einem normalen Typ1-Diabetes (nicht 3c) an Pankreasinsuffizienz zu erkranken ist praktisch Null.
    Studien diesbezüglich waren Dr. Koch nicht bekannt, falls Du was weisst bitte mir mailen.


    Ein einmaligen Elastasetest (Stuhlgang-Test) sei wie Würfeln und würde garnichts aussagen.
    Entweder eine Woche ins Krankenhaus und über die ganze Zeit den Stuhlgang testen oder
    noch besser eine endokrine Ultraschalluntersuchung (sprich Schlauch in Nase und dann Schallen, wenn der Schlauch in Höhe des Zwölffingerdarms ist,
    da da das Fenster für die Bauchspeicheldrüse liegt). Dies aber nur aussagekräftig, wenn dies ein erfahrener Schaler macht.
    Sonst wäre eine Pankreasinsuffizienz nicht sicher nachweisbar.


    Das Pankreasenzym, was durch Pangrol zugeführt wird, ist nur für die Fettaufspaltung im Darm zuständig, so dass du dieses Fett (und damit die
    Fettkalorie) besser aufnehmen kannst. Es wird eigentlich nur benötigt,
    wenn du Fettstuhlgänge hast (sprich: Durchfall der übelst riecht und extrem klebt in der Schüssel).
    Bei gesunden Personen kann es zu Gewichtszunahme führen, da das Fett halt besser verdaut und aufgenommen wird.


    Ich persönlich würde erstmal die Diagnose anzweifeln und nochmal mit dem Arzt darüber reden und dir alles bis ins Detail erklären lassen,
    warum dieses Medikament und aufgrund welcher genauen Symptome.


    Gruss ... Sabine

    Halloli,


    ich habe schon seit dem 3. Lebensjahr meinen Diabetes und ich kann
    mich nicht mehr an die Zeit davor erinnern.


    Trotzdem fühle ich mich in der Getränkewahl am meisten eingeschränkt,
    alles andere essenstechnisch ist irgendwie abspritzbar und regelbar,
    nur bei einigen Getränken ist das halt ein raketenhafter Anstieg, den ich nicht möchte.
    Oder mehr als 2 Gläser Wein und bei mir geht der BZ 2 Tage nicht unter 200 mg/dl.


    Ansonsten lass ich mir nichts von meinem Diabetes nehmen,
    dann muss der sich halt anpassen.


    Gruss ... Sabine

    Halloli,


    ich habe da diese Ultraschalluntersuchung an den Halsschlagadern durchführen lassen.
    Wollte ich immer schon mal machen lassen und musste nur 10 min anstehen -
    mit dem Ergebnis, dass alles in Ordnung ist. Hat mir gut gefallen.


    Was ich ein bisschen blöd fand, man konnte keine Auskünfte über Medikamente
    bekommen (nur technische Hilfsmittel) - es wäre ja Patiententag :confused:
    - wieso gehe ich auf eine Infomesse?


    Gruss ... Sabine

    Hoppsala, da habe ich doch schon wieder ein wichtiges Ereignis überlesen.


    Trotzdem - nachträglich :


    alles Liebe und Gute zum Geburtstag (auch von Jonas), dass du noch lange auf dieser Welt bleibst


    und wir uns noch häufig in Köln oder sonstwo sehen.


    Meld' dich in Münster mal am DDB-Stand, wo ich ab ca. 12:30 Uhr bin,
    dann geb ich Dir noch einen Kaffee o.ä. auf Dein Wiegenfest aus.


    Gruss ... Sabine

    Halloli,


    Laut telefonischer Auskunft ist bis Ende April noch Bestand.
    Danach Sense.


    Frust, da ich noch U40-Insulin von B.Braun in der Pumpe nutze.
    Hat jemand Erfahrung mit Umstellung von U40 Rapid auf ein Analogon
    (honing frage ich direkt ;):6yes:)?


    Gruss ... Sabine

    Halloli,


    zuerst mal zu Eltern:
    ich habe meine Diabetes mit 3 Jahren bekommen, wo es ICT noch nicht gab.
    Bis ich 6 war, hat meine Mutter mich gespritzt und sich um den ganzen Diabetes-Kram
    gekümmert. Dann lernte ich Spritzen und dann habe ich vieles endlich selber machen dürfen.
    Meine Eltern zugeschaut und mir bei Zweifeln geholfen oder Bescheid gegeben, wenn
    ich was falsch berechnet habe.
    Als ich auf ICT wechselte, war ich schon mit eigener Wohnung beim Studium.
    Da sie die Therapieform nie mitbekommen haben, haben sie häufiger gefragt bzw.
    waren etwas erstaunt als ich plötzlich Kuchen o.ä. gegessen habe,
    was ich als Kleinkind nicht durfte.


    Im Nachhinein waren sie aber bzgl. meines Diabetes immer ziemlich coole Socken,
    dass was unbedingt sein musste und sonst die Freiheit, die möglich war.


    Ich denke rede doch mal mit Deinen und zeige Ihnen, dass du verstanden hast, dass du ihnen wichtig bist, aber wer liebt sollte auch Freiräume lassen.


    Wegen des Messen beim Skifahren, demnächst vielleicht das Gerät und die Messstreifen,
    unter der Kleidung tragen, dann musst Du nicht so lange auf ein Ergebnis warten.


    Zur Niere:
    Ja auch ein guter Hba1c kann zu Nierenschäden führen, wenn er durch
    grosse Schwankungen zwischen Unterzucker und Hochzucker (dieser über längere Zeit)
    erkauft wurde. Wenn dies nicht der Fall ist und der Blutdruck normal (bis etwas niedriger ist),
    ist die Wahrscheinlichkeit eher gering für den Nierenschaden. (Ein hoher Blutdruck ist nach aktuellen Stand der Wissenschaft gefährlicher als zu hohe Werte.)
    Ausser du hast eine genetische Veranlagung dafür, soweit aus dem letzten Vortrag
    zum Thema Niere aus meiner SHG.


    Viele liebe Grüsse und Kopf hoch ... Sabine