Beiträge von Brombär

    Halloli KIM,

    das mit dem Spritzessabstand hat bei mir nicht geholfen, weil nicht die Wirkschnelligkeit
    (das kannte ich noch aus der Pentherapie Basal abends in den Oberschenkel)
    sondern die Wirkung an sich verschlechtert sich.

    Ohne Essen (also nur Basal) stieg mein BZ bis zu 60 mg/dl über Norm.
    Das war mir dann zu frustig und anstrengend, dass über den ganzen Tag zu beobachten und
    mir eine Po-Basalrate zu programmieren (vielleicht mal im Urlaub) -
    jetzt liegt mein Katheter wieder in der Bauchgegend und die Werte sind wieder in der Norm.

    Gruss ... Sabine

    Hallo Peter,

    hat deine Pumpe die Verstopfung nicht gemeldet?

    Bei sowas quietscht meine Cozmo wie verrückt?
    Dann mach ich einen Schlauchtest (Schlauchfüllen) und gucke ob unten was rauskommt
    - könnte ja auch an einem Druckaufbau im Reservoir liegen.
    Wenn kommt, noch mal an den Katheter und bei der nächsten Meldung Reservoir wechseln.
    Bei weiteren Meldungen Katheter und -stelle wechseln.

    Bis jetzt hat das ganz gut funktioniert.

    Gruss ... Sabine

    Halloli,

    die Probleme beim Versandhandel sind eine Frage
    welche Krankenkasse du bist und mit wem diese KK Rabattverträge hat -
    z. B. tk-pharmatrade hat bis jetzt halt noch keinen Rabattvertrag mit der Techniker -
    apotal z.B. wohl.

    Gruss ... Sabine

    Halloli,

    passiert ist folgendes:
    Habe Reservoirs bestellt, mit Tk-pharmatrade telefoniert zur Vorabbestellung:
    Auskunft - die Menge wäre über den Satz den die Techniker für einen Monat finanziert
    (klar war ja auch Menge für ein halbes Jahr) - dies wäre nur noch 150 € im Monat.

    Ich mit Techniker telefoniert - deren Auskunft:
    Ja, die Techniker hätte Rabattverträge mit Smith, Roche und Metronic, aber nicht mit
    tk-pharmatrade und deshalb würden Sie die Kosten bei tk-pharmatrade nur noch bis Ende diesen Jahres (Sozialgesetz 5. Buch $ 126) bezahlen - danach könnte ich nur noch bei Smith direkt bestellen. Und eine Mischung von Smith-Pumpe und Roche AccuFlex-Katheter würden Sie dann auch nicht mehr zahlen. Der Versorgungspauschale würde halt nur an eine Firma gezahlt,
    bei mir an Smith wegen meiner Cozmo. Ich sollte dann halt die Cleo-Katheter nehmen.

    Auskunft von tk-pharmatrade: die Krankenkassen sollen zwar wirtschaftlich finanzieren,
    aber Vorschreiben von Hilfsmitteln dürfen diese nicht.

    Witz an der Sache ist auch noch: Tk-pharmatrade ist der Vertragshändler von Smith,
    wenn man Rezepte über Hilfsmittel an Smith sendet, landen die sowieso bie tk-pharmatrade.

    Tip von Techniker: Ich soll mir einen Attest vom Arzt holen, dass ich die Cleos nicht vertrage.
    Tip von Tk-pharmatrade: Um größere Mengen finanziert zu bekommen, soll / muss der Arzt den Verwendungszeitraum angeben (aber nicht länger als ein halbes Jahr, weil sonst die Techniker dies nicht akzeptiert).

    Habt Ihr ähnliche Erfahrungen gemacht?
    Falls Ja, könntet Ihr auch eine Mail an info@diabetikerbund.de schicken,
    die sammeln momentan negative Erfahrungen mit der neuen Hilfsmittelversorgung
    um dagegen was unternehmen zu können?

    Gruss ... Sabine

    Halloli,

    ich habe jetzt mal versucht, den Katheter in den oberen Poansatz zu setzen.
    Bis auf das leichte Verdrehen ging das mit dem Accu-Schiessgerät ganz gut.

    Ich habe aber das Gefühl, dass die Insulinwirkung etwas geringer ist als bei Bauchlage.
    Hat jemand sonst auch die Erfahrung gemacht? Wenn ja, bitte mit Größenordnung.

    Jetzt zur Mittagszeit ist mein Blutzucker ca. 30 mg/dl höher als sonst, was mir eigentlich ein
    bisschen zu viel ist - würde ggf. bei Langzeiterfahrung die Basalraten bei Polage erhöhen.

    Gruss ... Sabine

    Die schreiben, da was von 8% BZ-Absenkung -
    das wären 8 mg/dl bei Zielwert 100 mg/dl
    bzw. 12 mg/dl bei 150 mg/dl Zielwert (nur Beispiele).

    Das sind mir meine 4 Tassen koffeinhaltiges Getränk am Tag (1 Tasse Kaffee und Rest Tee)
    schon wert ;) oder anders gesagt, Kosten/Nutzen nicht genug Richtung Nutzen.

    Gruss ... Sabine

    Halloli,

    im BH trage ich sie auch immer, wenn ich Kleider trage.
    Es kann nur sein, dass Dich ein paar Herren intensiv anschauen, wenn Du Dir in den BH greifst,
    da Du deine Buffet-Beute abpumpen willst.

    Aber ist auch nett - habe in meiner Gemeinde darüber einen anderen Diabetiker kennengelernt.

    Gruss ... Sabine

    Halloli,

    Pumpenzubehör hole ich mir bei TK-Pharmatrade.

    Ich rufe dort vorher an und die schicken mir auch bevor das Rezept bei denen eingeht die Sachen zu. Das Rezept schicke ich dann hinterher sobald ich einen Freiumschlag von denen in Griffnähe habe. Kann auch bedeuten, dass mit der Lieferung des Zubehörs erst geschickt wird, da ich meine alten Freiumschläge mal verkramt habe.

    Geht echt prima - zuzahlungsfrei und in den Päckchen liegen immer süße Überraschungen
    (jetzt vor Weihnachten eine echt leckere Diabetiker-Weihnachtsschokolade mit Koriander und Zimt) und Traubenzucker.

    Gruss ... Sabine

    Halloli,

    ich stehe zu Teupe eher neutral,
    aber wenn Teupianer sich austauschen möchten - warum nicht?

    Kann man Ihnen nicht eine Bereich wie den Männer- bzw. Frauenbereich anbieten,
    falls jemand von den interessieren, die Betreuung übernimmt.

    Jede/r dem es wichtig ist. kann sich da ja anmelden und
    wen es nicht interessiert, bleibt draussen.

    Gruss ... Sabine

    Halloli,
    am liebsten geh ich mit einem Wert von 140 bis 150 mg/dl ins Bett,
    dann komm ich am Morgen zwischen 100 und 120 mg/dl raus - find ich ideal.

    Bei Werten um 100 nachts neige ich morgens unter 80 zu sein.
    Bei zu hohen Werten korrigiere ich aber auf ca. 100 bis 120 und komme damit auch morgens an.

    Bei Alkoholkonsum am Abend kein Unterschied, da ich danach eher zu hohe Werte ohne Absturz
    in den Unterzucker habe.

    Gruss... Sabine

    Halloli,

    Ich habe noch ein bisschen Verständnisprobleme:
    Du setzt den Katheter - nach einem Tag kommt Blut raus und du hast schlechte Werte.
    Richtig?

    Bei mir ist das eher so:
    Ich setze den Katheter (Accu Flexlink 8 mm) nach ein paar Stunden und mindestens einer Essensbolus-Abgabe tut die Stelle verdammt weh.
    Ich ziehe den Katheter mir kommt ein mehr oder minder starke Blutfontäne entgegen.
    Beim Einstechen kein Anzeichen von Blut.
    Meine Insulinwirkung meistens besser als sonst.
    Mein Erklärungsversuch: Bin mittig in Ader gelandet, stärkere Insulinabgaben reizen die Aderwand (Ausbeulen?), beim Ziehen spritzt es dann.

    Aber dies ist nur sehr sehr selten bei mir.

    Ansonsten für die Einstichstellenwahl: Geh mal in Untergruppe "Insulinpumpe" und such in den Themen nach "Katheterstellen". Ist ausführlich schonmal diskutiert worden, falls noch Wissenswünsche sind - frag nochmal..

    Gruss ... Sabine

    Halloli,

    erstmal Glückwunsch zur Probezeit.

    Meine Einstellung im KH hat 4 Tage gedauert, inklusive Umstellung der Insulindosen von ICT auf Pumpe.

    Danach war ich so fit, dass ich den Rest ziemlich gut alleine hinbekommen habe.
    Im Extremfall kontaktiere ich ein paar alte Hasen (Diana + Ralf Drossel), die die gleiche Pumpe tragen und frag da nach.
    Geht bei mir schneller und informativer als über meine Diabetesambulanz (im Einstell-KH).

    Gruss ... Sabine

    Halloli,

    was Chris sagt, kann ich nur bestätigen.
    Bei Jonas dauert die Wundheilung bis zu 3mal so lange wie bei mir - dabei bin ich die Süße.

    Ich bin ein richtig schnell heiler - ein tiefer Schnitt (besser Haut-Abschnitt bis ins Fleisch) an der Seite meines rechten Zeigefingers hat ca. 1 Woche bis zur ohne Pflaster-Phase gedauert ohne zusätzliche Wundmittel (außer einer Desinfektion am Anfang).

    zu Fanta: wenn das mit dem Teebaumöl bei Dir funkt bzw. heilt - hast Du doch einen Weg für Dich gefunden.
    Was ich nur nicht so ganz verstanden habe, wie kann man eine solche Blessur vergessen?
    Sowas tut doch weh?

    Gruss ... Sabine

    Ich zitiere aus der Homepage des Dresdner Zentrums:
    Erstes und wichtigstes Therapieziel: Wiedererlangen einer basalen körper- eigenen Insulinproduktion und dadurch Stabilisierung des Blutzuckers.
    Zweitrangiges Therapieziel: In manchen Fällen gelingt eine Insulinunabhängigkeit für mehrere Jahre.

    Die sind wohl selber der Ansicht, dass diese Insulinunabhängigkeit (bezieht sich wohl auf gespritztes Insulin) nur begrenzt hält bei wenigen Leuten...

    Gruss ... Sabine

    Halloli,

    ich habe immer gedacht, dass wenn ich viel zu wenig Insulin habe z. B. weil ich kein Insulin mehr produzieren und keines spritze, dann kann meine Nahrung nicht verwertet werden, sprich vom
    Essen geht nichts in meinen körperlichen Wertstoffhaushalt über.

    Also - kein Nachschub und dann werden nur noch die Reserven verbraucht.
    Es gab doch mal Bilder von Diabeteskranken bevor das Insulin entdeckt wurde, die bis auf die Knochen abgemagert waren.
    (Bild Gefunden: http://www.diabsite.de/aktuell…hrichten/2001/010727.html)

    Gruss ... Sabine

    Halloli ... Hier ist der Kommentar vom DDB zu dieser Sendung:

    Deutscher Diabetiker Bund: Entsetzen am Weltdiabetestag!

    Entsetzen am heutigen Weltdiabetestag unter den Diabetikern - Heinz Windisch, Vorsitzender des Deutschen Diabetiker Bundes (DDB): "Tausende Diabetiker sind irritiert nach dem gestrigen Filmbeitrag in den ARD-tagesthemen. Die Telefone bei den Ärzten und beim DDB stehen nicht still!" In den tagesthemen hieß es am Vorabend des Weltiabetestages (13. 11.), neue Studienergebnisse besagten, dass es sich gar nicht lohnt, bei Typ-2-Diabetikern (früher: "Altersdiabetes") den Blutzucker im Alltag zu senken. Vielmehr sei es sogar gefährlich, wenn die Werte zu drastisch gesenkt würden. Hierzu Heinz Windisch: "Mit solchen Aussagen wird unser Bemühen zunichte gemacht, Hilfe zur Selbsthilfe zu geben, Betroffene genauso wie die Öffentlichkeit sensibel zu machen, sich um den Diabetes mellitus in Deutschland zu kümmern."

    Die gestern in der Sendung bemühten Studienergebnisse liegen schon seit Frühjahr 2008 vor, so Windisch, sie sind längst in der Fachwelt diskutiert worden. Von wie es gestern hieß jetzt neu vorliegenden Ergebnissen könne gar nicht die Rede sein, künstliche Aktualität wurde geschaffen. Die Fachwelt kam übrigens damals zu einem völlig anderen Tenor als die ARD-tagesthemen und der dort interviewte "IQWiG"-Chef Prof. Peter T. Sawicki (Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen). (Siehe untenstehenden Link).

    Bei den Studien ging es vor allem um den Langzeitblutzuckerwert ("HbA1c"). Die Studienergebnisse zeigten damals, dass vermehrt Teilnehmer starben, bei denen man den Blutzucker unter den Wert 6 Prozent senkte. Dieses Ziel, so Windsich, strebt man als Betroffener gemeinsam mit seinem Arzt gar nicht an. Vielmehr versucht man, den Blutzuckerlangzeitwert in Deutschland unter 7 Prozent zu halten. Millionen Diabetiker in Deutschland haben allerdings Werte, die über 8 oder 9 Prozent liegen: Diese Werte sind dann äußerst schädlichfür den Körper, sie sorgen dafür, dass Gefäß- und Organstrukturen geschädigt werden. Heinz Windisch: "Das große Problem in der Diabetologie ist demnach nicht, dass viele Diabetiker aufgrund zu niedriger Blutzuckereinstellung sterben, sondern dass sie aufgrund ständig erhöhter Blutzuckerwerte amputiert werden, an die Dialyse müssen, erblinden, einen Herzinfarkt oder Schlaganfall erleiden!"

    Der Weltdiabetestag wird seit Jahren weltweit dafür genutzt, die Öffentlichkeit aufmerksam zu machen auf die Folgen, die der Diabetes mellitus haben kann, wenn man ihn nicht behandelt: Allein in Deutschland wird jährlich zehntausendfach bei Diabetikern amputiert, tausende erblinden, müssen jährlich neu an die Blutwäsche. Der Weltdiabetesverband ("International Diabetes Federation", IDF) ist Organisator des internationalen Gedenktages.

    Heinz Windisch abschließend: "Es ist mir nicht begreiflich, wie man einen Tag wie den Weltdiabetestag mit dem Motto 2008: 'Kinder und Jugendliche mit Diabetes' dazu nutzen kann, das Anliegen der Behandler und vor allem der Betroffenen ins Gegenteil zu verkehren."

    Gruss ... Sabine