Beiträge von nilturiel

    Erst einmal vielen Dank allen bis hierher für die Tipps!


    Eine allgemeine Pflasterallergie habe ich eigentlich nicht. Also Fixomull z.B. vertrage ich ziemlich gut.

    Mit noch mehr Lagen, also unter- und dann nochmal überkleben, habe ich mich bisher zurückgehalten. Ich hatte dann doch Angst, dass das zu schlecht hält und sich dann unterwegs löst. Aber bald sind ja Feiertage, da werde ich nochmal rumexperimentieren, vielleicht auch mit Folienpflaster oder Leukoplast.


    Wattwurm - Wie ist es denn bei dir mit den neuen Orbit 2.0? Bisher kein Unterschied?

    Hallo zusammen,

    es ist ewig her, dass ich hier zuletzt unterwegs war, aber nun habe ich mal wieder ein Thema, das sich vielleicht lohnt, in der Runde zu besprechen. ;)

    Ich habe seit etwa einem Jahr die Ypsopump, mit Stahlkathetern (Orbit micro, 5.5mm). Jetzt im Oktober wurden die Katheter auf die Version "2.0" mit angeblich verbessertem Pflaster umgestellt und meine Haut hat seit der ersten Packung stark darauf reagiert. Also Rötung, Jucken, Brennen, Schwellung nach ein paar Stunden bis maximal 1 Tag Tragedauer.


    Auf Anraten vom Versandhändler hab ich schon Cavilon Spray, Esenta Hautschutzspray, und unterkleben mit Fixomull versucht. Bisher mit mäßigem Erfolg.
    Mit Hautschutzspray schaffe ich immerhin 24h, aber immer noch mit sichtbaren Rötungen, die lange bleiben. Auf Fixomull hält das Katheterpflaster (bei mir) leider ziemlich schlecht.

    Frustrierend finde ich das ganze vor allem, weil die Dia-Einstellung mit Ypsopump und CamAPS endlich wieder so gut lief, wie lange nicht... und es keine wirklichen Alternativ-Stahlkatheter gibt. ;(


    Bei Diashop will man mir jetzt "Inset"-Katheter schicken, die haben ein anderes Pflaster, sind aber Teflon. Bei Ypsopump selbst habe ich auch angerufen, da sind wohl noch ein paar Orbit "1.0"-Katheter auf Lager, die sie im Reklamationsfall schicken. Das scheinen mir beides keine Dauerlösungen zu sein.


    Daher wollte ich mal fragen, wer von euch ähnliche Erfahrungen gemacht hat? Vielleicht habt ihr auch die gleichen oder andere Lösungen ausprobiert?
    Ich bin gespannt!

    Liebe Grüße

    Habe einen großen Pott Agavensirup hier herumstehen, der besteht zum größten Teil aus Fruchtzucker und kommt deshalb öfter mal auf's Brot oder Brötchen, ohne ihn zu berechnen.
    Und manchmal gibt's auch Diätschokolade mit Fruchtzucker.. finde die einfach lecker. :rolleyes:

    Hallo KiM,


    du könntest, wenn du bei nächsten mal die benutzte Nadel entfernst, sie erstmal irgendwo einwickeln und entsorgen - wenn du später die neue aufschraubst, bewahrst du die Schutzkappe erstmal auf. (Ist ja sicher auch kein Problem die mit in die Tasche zu packen wenn du unterwegs bist.) Dann kannst du die zum Entfernen der benutzten Nadel benutzen.
    So hab ich's am Anfang gemacht und das hat ganz gut geklappt, bis ich die Schutzkappen regelmäßig verbummelt hab. :rolleyes:

    Ja, das kenne ich auch irgendwoher.. hab ich doch das letzte Mal vor den Feiertagen mit sehr knappem Vorrat an Pen-Nadeln und Lanzetten mit meinen Rezepten sage und schreibe 5(!) Apotheken abgeklappert, bis sie in der sechsten alles da hatten, was ich brauchte.
    Und ich glaube, zu dieser gehe ich das nächste Mal gleich - sie befindet sich im gleichen Haus wie die Praxis eines Diabetologen (unpraktischerweise nicht meiner) und dürfte daher Diabetesbedarf ständig vorrätig haben.
    Schaut doch mal, ob es in der Nähe eures DiaDocs nicht auch eine Apotheke gibt wo ihr mehr Glück habt, schließlich müssen die anderen Patienten ihren Kram auch irgendwo herbekommen.

    Mit Vollkornbrot und -Brötchen wäre er wahrscheinlich besser bedient.. ;)
    In der Tabelle weiter oben bezieht sich ja auch der Großteil aufs "ganze Korn"..
    In Vollkornprodukten sind wertvolle pflanzliche Eiweiße, mehr verdauungsfördernde Ballaststoffe, Zink, Eisen, Magnesium, Vitamin E und fast alle B-Vitamine enthalten.
    Wie das in Weißmehl-Produkten aussieht weiß ich nicht, wahrscheinlich aber nicht soo rosig, weil sie fast nirgendwo aufgeführt werden.

    Davon kannste ausgehen, das die länger brauchen, als die "hellen". So wie du hab ichs in meiner damaligen Schulung auch gelernt. Vollkornnudeln würden mir pers. nicht in den Kochtopf kommen. Die schmecken doch gar nicht ...

    Also ich mag Vollkornnudeln gerne. Bin aber auch damit großgeworden.. 8) Mit so 'ner Käsesoße fand ich die früher immer besonders gut. Heute lieber zu Champignon-(Hafer-)Sahnesoße.
    Werd ich das nächste Mal meinen 'BZ' wohl etwas beobachten müssen.

    In meiner Schulung habe ich auch gelernt, dass Nudeln schnelle Kohlenhydrate sind (wegen Weißmehl) und ich daher öfter mal zu Vollkornnudeln greifen solle.
    Habe bis jetzt nichts Gegenteiliges bemerkt, mich aber gestern um 0:00 Uhr über einen Blutzucker von 150mg/dl gewundert, nachdem es zwei Stunden zuvor noch 112mg/dl gewesen waren.. dann weiß ich ja jetzt, dass es wahrscheinlich die Nudeln von 20:00 Uhr waren.
    Wie sieht es denn dann aus mit Vollkornnudeln? Brauchen die etwa noch länger zum Verstoffwechseln? ?(

    Hm, dann wird es das Omeprazol wohl nicht sein..
    Habe jetzt erstmal die Faktoren zu den Mahlzeiten nach oben gesetzt und meine Werte sind wieder einigermaßen im grünen Bereich. Werde dann ja sehen, ob es tatsächlich die Entzündung war und der Insulinbedarf wieder sinkt oder ob er weiter steigt.


    Nochmal vielen Dank an alle für die Tipps und Erfahrungen, die ihr gepostet habt. :)

    Hallo, ich bräuchte mal euren Rat..
    Am Donnerstag habe ich von meiner Hausärztin wegen einer Magenschleimhautentzündung Protonenpumpenblocker verschrieben bekommen und nehme seitdem jeden Abend eine Kapsel à 20 mg des Wirkstoffs Omeprazol.
    Jetzt sind ziemlich zeitgleich meine Blutzuckerwerte angestiegen.
    Mein Morgenwert liegt noch wie sonst bei um die 100 mg/dl, aber nach dem Essen plötzlich teilweise bei 170-190 mg/dl. Dank Remissionsphase bin ich sonst selten über 140 mg/dl gewesen.
    Zunächst dachte ich, ich hätte mich bei den 'BE' verrechnet oder zuviel genascht (Ostern..), aber da das jetzt öfter vorgekommen ist, auch bei genauer Berechnung, kann es daran nicht liegen.


    Auf dem Beipackzettel des Medikaments steht nichts bezüglich Diabetes, deswegen ist meine Frage an euch, ob ihr mit dem Medikament Erfahrungen gemacht habt oder euch erklären könnt, warum es den Blutzuckerspiegel ansteigen lassen könnte.
    Oder ist es doch eher die Remissionsphase, die sich verabschiedet? (Geht das so plötzlich? Ich würde ihr auf jeden Fall hinterhertrauern..)
    Vielen Dank im Voraus für eure Antworten. :)

    Das verwundert mich jetzt ein bisschen, dass manche von euch nicht von Anfang an Basal spritzen..
    Also ich habe direkt am ersten Tag im Krankenhaus mit Protaphan angefangen, da waren es abends so um die 10 IE und morgens dann etwas weniger.
    Dank 'Remissionsphase' bin ich jetzt bei abends 1 IE und morgens gar kein Basal mehr gelandet.
    Also irgendwie der umgekehrte Verlauf..