Beiträge von Kathrin

    Zitat von alpharose;251055

    Wundern würde mich nur, wenn sie bei den Preisen auch nur ein einziges Gerät verkaufen.


    Doch, das kriegen sie verkauft... nicht jeder weiß dass er einfach mal beim Hersteller anfragen könnte oder in der Praxis.
    Gerade ältere Leute mit Typ 2 die beim Hausarzt behandelt werden und keinen Zugriff auf ein Forum wie dieses haben - woher sollten sie es wissen?


    Habe schon öfter in Apotheken erlebt dass jemand seine Tabletten aufm Rezept hatte und abholen wollte und dann die Apothekenmitarbeiter die neuen Geräte vorgestellt haben und wie toll das doch ist im Vergleich zu dem alten Gerät. Und zack war es verkauft.
    Was willste machen? Kannst ja keinen Flyer an der Tür anbringen mit "kauft keine BZ-Testgeräte" :)

    Ich soll lt. Doc immer vorm Autofahren messen und nie mit einem Wert unter 120 losfahren.
    Unter ICT habe ich das berücksichtigt. Seit der Pumpe fahr ich bei nem Wert ab 100. Natürlich keine ewig langen Fahrten.


    Bei langen Fahrten mess ich nach Gefühl. Jede Stunde wird mir da zuviel. Ich weiß dass meine Basalrate gut passt, und beim Autofahren wird bei uns eh zu oft genascht - da gehts eher nach oben als nach unten.

    Zitat von Putzi;249980

    @ Kathrin
    bist Du ein Fan von solchen Rosinenbrötchen? Ich habe ein toller Rezept mit gut berechenbar, so fix nicht im Umschlag aufs BZ und schnell zu machen. Alledingens so lecker daß man sich daran grün und schuppig fressen kann. Bei Interesse setz ich das mal rein mit der Maßgabe wie ich das berechne.

    @ Angeja setz das Marmeladenglas doch einfach vor und nach dem Bestreichen der Brötchen auf die Waage und was genau drinne ist steht drauf oder schaúst im Internet . Ich mach das so daß ich neue Sachen wo nix drauf steht an den Rechner stelle und dann beim nächsten Mal nachschau auf der Seite der Firma und dann mit so Allesbeschrifter Prozent Kohlenhydrate drauf schreib auf den Deckel oder das Glas/Etikett. So kann kaum was fehl schlagen.


    Hi Putzi,
    ja, ich mag diese Brötchen sooo gerne - leider :rolleyes:
    Das Rezept würde mich interessieren - auf die Idee die selbst zu machen bin ich noch gar nicht gekommen!
    Danke!


    Kathrin

    Zitat von angeja;249502

    Mein Hausarzt darf keine Typ 1 Diabetiker behandeln, also auch kein Insulin etc.verordnen. Deshalb ist der Diabetologe mein Ansprechpartner.


    Ich wohne auch in NRW und habe diese Probleme überhaupt nicht.
    Natürlich versuche ich alles beim Diabetologen zu holen.
    Aber manchmal reicht es doch nicht und dann ist der Weg zum Hausarzt kürzer als zum Diabetologen. Und ich hatte bisher keine Probleme auch beim Hausarzt Insulin oder Teststreifen per Rezept zu bekommen. Habe aber auch nie nach Masse gefragt sondern nur zur Überbrückung bis zum nächsten Dia-Doc-Termin.
    Mit meinem Hausarzt rede ich auch schonmal über den Diabetes, behandeln tut er ihn aber nicht. Ist für mich aber auch ok.


    Zitat von angeja;249502


    Irgendwo steht,wieviel Teststreifen einem pro Quartal zustehen. Bei mir sind es 600 Stück.Insulin bekomme ich so viel wie ich brauche ... alles andere rechne ich hoch.


    Der Dia-Doc wollte weiterhin 350Stk. aufschreiben (hatte ich bei der ICT), ich wollte aber gerade in der Anfangszeit der Pumpe mehr. Hat mir dann aufs Rezept geschrieben "Patientin benötigt aufgrund Umstellung ICT-CSII 500-550Stk." - Krankenkasse hat mir 550Stk. geschickt.
    Habe danach bei meiner Krankenkasse angefragt wieviele Teststreifen ich bekommen darf. Zitat aus der schriftlichen Antwort: "Der Arzt hat die aus medizinischer Sicht notwendige Anzahl von Teststreifen zu verordnen. Eine Obergrenze gibt es nicht." :6yes:


    Viele Grüße,


    Kathrin

    Zitat von sera;249414

    Gegen das Große M ist auch nichts einzuwenden. Die haben sogar Kohlenhydrate-Angaben. Habe ich irgendwo mal im Netz für die gängigen Sachen gesehen.


    Die BE-Berechnung ist beim Goldenen M sogar richtig easy:
    Zum Teil stehen die Nährwertangaben für die Packungsgröße direkt auf der Packung.
    Manchmal ist dort aber auch ein Hinweis aufs Internet.
    Aber auf dem Tablett liegt ja immer so ein Zettel - die Rückseite ist komplett mit Nährwertangaben bedruckt. Hier gibts wirklich kein verrechnen :6yes:

    Selbst wenn ihr beide bei der gleichen privaten Krankenversicherung seid, heißt dass noch lange nicht dass ihr die gleichen Sachen erstattet bekommt.
    Es gibt bei jeder PKV verschiedene Tarife - die können sich sehr stark unterscheiden was ihren Leistungsinhalt angeht.
    Privat heißt noch lange nicht dass alles bezahlt wird. Wenn ich einen Spar-Tarif abschließe kann ich nicht erwarten die Leistungen einen Luxus-Tarifes zu bekommen.


    Drücke Dir aber die Daumen dass Du Erfolg hast.

    Zitat von Joa;249209


    Eine Rolle spielt dabei auch, dass sich erst mal ein gewisser Arbeitsdruck im Pumpensystem aufbauen muss.
    Wenn Du den Katheter zeitlich nahe nach einem Bolus wechselst und den alten Katheter rausziehst kommt noch hinzu, dass dann meist eine nicht unerhebliche Insulinmenge im freien Stickkanal des Katheters zurückfließen kann, die dem Insulindepot verloren geht. Und bei 6mm Kanülenlänge liegt das Insulindepot sowieso "fast schon auf der Haut".


    Ich lasse den alten Kath. meistens noch eine Weile liegen und gebe dem neuen grundsätzlich einen kleinen Extrabolus wg. Druckaufbau und auch, um erst mal wieder so ein kleines Depot im Fettgewebe anzulegen. Je nach BZ 1/2 bis 1 1/2 IE.


    Ok, an den Druck hab ich dabei gar nicht gedacht, aber hört sich logisch an.
    Hatte immer an kleinste Haut-/Fettgewebeteilchen gedacht die beim Katheter setzen entstehen.


    Ärger mich jedes Mal wenn ich den alten Katheter entferne, über das Insulin was ich dann an der Einstichstelle austreten sehe. Aber auf die Idee den Katheter einfach mal parallel liegen zu lassen bin ich auch noch nicht gekommen. Danke Joa.
    Hab mich nie getraut dann beim neuen Katheter dann direkt nen Mini-Bolus abzugeben für ein neues Depot weil ich ja nie wusste wieviel da jetzt rausgelaufen ist.
    Werde das mal testen :)


    Kathrin

    Zitat von Tom83;249205


    Das Reservoir war zu 100% Blasen-frei. Jetzt hab ich gerade auf die Pumpe geschaut, und nun sind mindestens 10 kleine Luftbläschen drin, die sich am Rand festgesetzt haben.
    ...
    Was soll ich jetzt machen?
    Ich glaub, ich werd es erstmal einfach so belassen....


    Hi Tom,
    meine Frage war "damals" nach gut 2-3 Wochen Pumpe. Jetzt sinds fast 4 Monate, werd langsam routinierter :)
    Ich würde das wie Du schon schreibst so belassen. Erst wenn ich sehe dass sich Lauftblasen im Schlauch befinden und diese größer sind, dann reagiere ich.
    Wenn ich weiß ich habe kleine Blasen im Reservoir, schau ich öfter auf den Schlauch als sonst.
    Aber wie Joa schon schreibt: Pumpe mit Schlauch nach unten tragen, dann kommen die Blasen nicht in den Schlauch.


    Zitat von Lachfis;249217

    Kathrin:
    Benutze in letzter Zeit jedoch bei jedem Reservoirwechsel einen neuen Schlauch und habe trotzdem dasselbe Problem wie Du. Habe meine Pumpenberaterin darauf angesprochen und die meinte, man solle Ampulle, Stopfen und Schlauch erst außerhalb der Pumpe zusammensetzen und erst anschließend in die Pumpe geben.
    Leider bringt auch das bei mir nicht den gewünschten Erfolg und ich habe das Problem, daß die Blase trotz noch so heftigen Klopfens nicht wirklich herauszukriegen ist. Schieß da immer so um die 50 Einheiten Insulin durch und trotzdem ist sie nicht ganz verschwunden. Finde das extreme Verschwendung und äußerst ärgerlich.
    Man muß dazu sagen, daß ich Insuman Infusat in den vorgefertigten Ampullen benutze, so daß ich auf die Füllmenge keinen Einfluß habe.
    Hoffe, daß jemand noch einen guten Tipp hat.
    Schönen und blasenfreien Abend wünscht Lachfis.


    Hi Lachfis,
    ich habe das Problem nicht mehr oder nur noch ganz selten.
    Allerdings fülle ich die Reservoire selbst, weiß also nicht wie das bei den vorgefertigten Ampullen ist.
    Mit jedem neuen Reservoir nehme ich einen neuem Schlauch und Kaheter, völlig egal wie alt der vorherige ist. Auf 7 Tage für einen Schlauch komme ich nicht, komme mit einem Reservoir nur 3-4 Tage aus.
    Sehe zu dass im Reservoir keine Blase ist, drücke aber so viel Insulin raus dass sich oben eine kleine "Blase" bildet (mir fällt gerade kein Wort ein - Insulin und Rand vom Reservoir bilden keine Linie, Insulin "guckt über den Rand"). Dann kommt der Adapter drauf und dann direkt der Schlauch.
    In der Pumpe stelle ich nicht die max. 315 Einheiten ein sondern 310. Reservoir inkl. Anhang rein, fertig.
    Dann gibts keine große Blase mehr und die Restluft aus dem Schlauchansatzstück ist ruck zuck mit Klopfen (auf die Handfläche)nraus - funktioniert super.
    Brauche für 80cm Schlauch unter 25 Einheiten - weiß nicht genau wieviel. Habe die Pumpe so eingestellt dass sie 25 Einheiten durchjagt, aber breche immer vorher ab weils schon reicht. Hab nie drauf geachtet bei wievielen Einheiten.


    Langsam werd ich auch schneller und brauch nicht mehr 15min für einen Wechsel einplanen :6yes:



    Viele Grüße,


    Kathrin

    Hi,


    bei uns gab es in der Pumpenschulung den Tipp den Katheter immer vor einer Mahlzeit zu wechseln. Dann würde der Bolus dafür sorgen dass es nicht so schnell zu Verstopfungen kommt, was wohl öfter der Fall ist wenn Katheterlegen und Bolus längere Zeit auseinander liegen und dazwischen nur sehr geringe Einheiten Insulin (als Basal) durchfließen.


    Probier doch mal ob das etwas ausmacht...


    Viele Grüße,


    Kathrin

    Dank eurer Werte hab ich jetzt mal rumgetestet und geh nicht mehr mit nem BZ von 150 ins Bett wie der Doc es gern hätte.
    Also habe ich meine Basalrate getestet (schön gerade Linie), Nachts gemessen (immer ok) und dann Schritt für Schritt den Abendwert abgesenkt. Und siehe da - es läuft...


    Und wenn der Tag bei mir gut startet, dann bleibt er meist auch gut.


    Und die letzten 2 Tage war ich schon seeeehr zufrieden:
    abends-->morgens
    113 --> 102
    120 --> 90


    Danke! Das hätt ich mich ohne euch nicht getraut - bzw. es hätte mit dem Arzt viel länger gedauert.

    Zitat von angeja;248996

    Gegessen habe ich ein großes Körnerbrötchen (mit 3BE berechnet) mit Margarine und Marmelade (mit 1BE berechnet).


    Hi,
    bist Du sicher dass die 3BE für das Brötchen auch passen?
    Kommt das sonst hin oder gibts das Brötchen sonst nicht bei Dir?


    Hab letztens gehört (ich mein es war in der Pumpenschulung) dass viele Bäcker ihre Brötchen mit Traubenzucker backen.
    Habe bei meinem Stammbäcker mal nach Nährwertangaben gefragt - ein Tastendruck auf der Kasse und schon hatte ich einen Bon mit sehr ausführlichen Daten.


    Hier mal ein Beispiel für ein süßes Brötchen mit Rosinen:
    [INDENT]Produkt-Info
    82 Brötchen süss m.
    Nährwerttabelle: (big four)
    100g enthalten:
    Eiweiß 6,7g
    Fett 5,6g
    Kohlenhydrate 57,5g
    Brennwert pro Portion:
    (65g) 204kcal/853KJ


    Nährwertgebene Zutaten:
    Weizenmehl, Rosinen, Hefe, Wasser, Zucker, pflanz. Fette, Ei, Salz


    Hinweis für Diabetiker:
    Broteinheiten (100g) 4,8BE
    Broteinheiten pro Portion (65g) 3 BE


    Hinweis für Allergiker:
    Einthält Eieiweiß, kann Milcheiweiß enthalten [/INDENT]Fand ich schon sehr gut :6yes:
    Und lt. dem Bäcker haben das sehr viele Bäcker - man muss einfach fragen.


    Wär ja schon interessant ob das große Körnerbrötchen wirklich 3BE hat.


    Viele Grüße,


    Kathrin

    Zitat von hamelenser;232581

    Tröste dich, ich wache auch fast immer mit Werten über 200 auf, selten mal darunter und wenn, dann nicht wesentlich weniger.


    Ich habe, wie viele andere, halt das Dawn-Phänomen (und zusätzlich auch noch das Aufstehphänomen, sodass ich spritzen muss, bevor ich ins Bad gehe). Dadurch kann ich auch Abends nicht mehr Verzögerungsinsulin spritzen, da ich sonst des Nachts unterzuckern würde.


    Hi,


    in Deinem Profil steht Du hast ne Insulinpumpe - wirds da mit dem Dawn-Phänomen und den nächtlichen Unterzuckerungen nicht normalerweise einfacher?
    Bin seit ich die Pumpe tragen zwar morgens nie unter 100, aber auch weit von den alten Werten entfernt.


    Bin überrascht das so zu lesen...


    Kathrin

    Zitat von susan;247723


    das thema pumpe - damit kann ich mich irgendwie noch nicht anfreunden. das macht es so "endgültig", falls ihr versteht, was ich damit meine.


    Hi Susan,


    ich habe nach 15 Monaten ICT die Pumpe bekommen - womit ich glaub ich im Durchschnitt schon "früh" dran war. (Von Kindern mal abgesehen...) Mit der Pumpe hat sich für mich das Gefühl krank zu sein nicht verstärkt. Im Gegenteil, ich kann viel freier entscheiden und muss mich nicht so an feste Uhrzeiten halten.


    Lt. meiner Praxis und Krankenhaus ist für die Pumpenbehandlung eine 12monatige ICT-Behandlung Vorraussetzung.
    Gibt wohl sonst auch Schwierigkeiten bei der Genehmigung durch die Krankenkasse da nicht alle Möglichkeiten der ICT ausgeschöpft sind.
    Ich glaub bei Kindern gibt es da Ausnahmen was die 12 Monate angeht.


    Gewöhn Dich erstmal an den DM und wenn es auch mit verschiedenen Umstellungen nichts wird kannst Du Dir eine Pumpe ja mal genauer zeigen/erklären lassen.


    Endgültig ist der DM leider für uns alle hier ;), aber wir müssen da wohl gemeinsam durch.


    Wünsch Dir alles Gute und viel Spaß hier im Forum.


    Viele Grüße,


    Kathrin

    Eva und Anja: bei welcher Krankenkasse seid ihr?


    Habe mit meiner aktuellen (DAK) bisher auch keine Probleme. Habe die Pumpe in der 3-Monats-Testphase, Gutachten wird demnächst erstellt, aber bisher sieht es danach aus als wird sie genehmigt.

    Zitat von angeja;247174

    Hallo, kann ich mich als Mitglied einer gesetzlichedn Krankenkasse in den Niederlanden behandeln lassen? Angelika


    Hallo Angelika,
    ob die Behandlungen im Ausland als Regelfall übernommen werden weiß ich leider nicht. Aber Deine Krankenkasse sollte die Frage recht schnell beantworten können. War Deine Suche nach einem Arzt in Deiner Umgebung nicht erfolgreich? Hast Du es mal in DDorf versucht?


    Ich weiß, Dein Wohnort liegt sehr nach zur holländischen Grenze und es wäre für Dich einfacher dorthin zu fahren, aber gibt es wirklich keine gute deutsche Betreuung in erreichbarer Nähe?


    Wünsch Dir viel Erfolg!


    Kathrin