Ich warte jetzt noch einen Tag, dann setz ich mir einen neuen Sensor. Bei so riesigen Abweichungen gleich am Anfang, ist einfach nicht mit einer Besserung zu rechnen.
Beiträge von Hype
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Neuer Sensor gesetzt. Nach 4 Stunden eine Abweichung von 80mg/dl.
Abbott scheint in letzter Zeit nur noch Schrott zu produzieren. Ich kann mich nicht erinnern das die Sensoren letztes Jahr so schlecht gelaufen sind.
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Welche nicht invasiven Geräte zur Blutzuckermessung gibt es denn, die man nur auf die Haut auflegen muss?
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Ich kenne das Buch nicht. Bei Diabetes und Sport sehe ich immer das Problem, das zu hohe Blutzuckerwerte (zur Verhinderung einer Hypo beim Training) die positiven Effekte des Trainings minimieren könnten.
Was sagt das Buch dazu?
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Nachdem ich bis jetzt immer noch keine Rückmeldung von der KK (TK) bekommen habe, habe ich dort gestern mal angerufen.
Es ging wohl am Mittwoch (12.05) per Post ein Schreiben an mich raus, dass noch einige Unterlagen fehlen, unter anderem wohl:
-3 Monate BZ Tagebücher
-TIR
-eine auzufüllender Fragebogen
-eine Stellungnahme/Begründung des Arztes
Den Brief selbst habe ich leider noch nicht lesen können, da die KK das ganze Aufgrund von Datenschutz weder per eMail noch in die mit Zweifaktorauthentifizierung geschützte digitale Postbox schicken dürfen. Nur Fax oder Post ist zulässig (Digitialisierungswüste Deutschland im Jahr 2021 )
[zur Erläuterung: obwohl ich nur ca. 7 km von der deutschen Grenze weg wohne, nimmt Briefpost aus Deutschland oft abenteuerliche Umwege über die Niederlande oder die Schweiz und braucht deshalb manchmal 2 Wochen bis zu mir nach Strasbourg]
Ich habe das ganze dann an meine Diabetespraxis faxen lassen und die nette Dame am Empfang hat das dann gleich meiner Dia-Beraterin (die erst am Montag wieder da ist) auf den Schreibtisch gelegt. Ich bin gespannt was die am Montag dazu sagt ...Ich finde es erstmal schon komisch, dass es über 2 Wochen dauert, um so einen Brief abzuschicken - da meine Dia-Beraterin nur ein "nacktes" Rezept geschickt hatte, war doch direkt ersichtlich, was noch alles "fehlt" und man hätte das sofort anfordern können - will die KK hier vieleicht einfach "auf Zeit spielen"?
Das mehr oder weniger zeitgleich eingereichte Libre 2 Rezept war innerhalb von ein paar Tagen genehmigt ....
Ich sehe jetzt schonmal das erte Problem darain, dass ich von den letzten Monaten keinerlei "offizielle" BZ Aufzeichnungen in LibreView oder ähnlichem habe sondern ausschließlich in Nightscout ...
Wie schätzt ihr das ein? Ich bin jetzt ehrlich gesagt ziemlich pessimistisch und gehe eher davon aus, dass ich mir diesen "Luxus" wahrscheinlich erstmal weiter selbst finanzieren werde müssen ...
Liebe Grüße
Aleksandar
Im Prinzip bin ich in der gleichen Situation wie Du. Bezahle den Omnipod bis jetzt auch selber, und mit einem Hba1c von 5,4 ist es halt schwierig medizinisch für die Notwendigkeit einer Insulinpumpe zu argumentieren...außer man gibt an, häufige Hypoglykämien zu erleiden.
Was aber nicht stimmt, wenn man sich bei mir die Werte in Nightscout ansieht...welche durch den gehackten Libre2 akkumuliert werden.
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Und warum willst du nur smb nach dem essen und sonst nicht?
Weil es sonst gut läuft.
In manchen Fällen greife ich noch selber ein, weil AAPS mir nicht schnell/aggressiv genug reagiert.
Bis jetzt würde ich sagen das AAPS über den Tag und über die Nacht hinweg, meinen Zucker sehr gut in Schach hält. Mir reicht die Basalratenerhöhung. Da muss ich weniger tun als vorher, mit ungefähr den gleichen Ergebnissen wie unter der ICT.
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Eigentlich wollte ich mich hier gar nicht einmischen...
Der TE benutzt im Topic den Begriff „Insulin-Resistenz“.
Da kann man sicher mit einer Umstellung der Ernährung was reißen. Aber eben nicht immer genug. Und dann klappt es eben auch nicht mehr mit der Gewichtsreduktion, da der Körper immer und immer wieder neue Zellen (bevorzugt Fett) bildet um die Glucose doch noch in die Zellen zu bekommen.
Ein Typ 2 bzw. eine Insulinresistenz kann man auch als T1 entwickeln. Dann hat man eben Läuse UND Flöhe. Die Therapie wird Imho dadurch aber erschwert, da es nicht mehr „nur“ mit der gewohnten Substitution von Insulin getan ist. Man muss viel mehr beachten und kann nicht immer alles zufriedenstellend im Griff haben. Das, worüber man sich kaum bis keine Sorgen machen muss, ist eine Ketoazidose.
Klar hat das Medikament NWs. Aber das weiß sowohl der TE als auch sein Arzt sicher auch, ohne dass sie Hinweise darauf aus der Ferne brauchen
Klar.
Ich hoffe sein Arzt hat ihm auch gesagt regelmäßig seine Ketone zu messen, um rauszufinden wie die Baseline bei ihn mit der Behandlung durch SGLT2 aussieht. Alles darüber könnte auf eine euglykämische Ketoazidose hinweisen.
Ich hoffe auch, der Arzt hat ihn über Alternativen aufgeklärt wie ketogene Diät...
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Ein SGLT2 Hemmer kurbelt die Produktionen von Ketonen an, was zu stabileren Blutzuckerwerten und Gewichtsverlusten beitragen kann. Außerdem entlastet er Herz und Nieren, und beugt evtl. Folgekomplikationen vor.
Diese Erkenntnisse beziehen sich aber größtenteils auf Typ 2 Diabetiker.
Bei Typ 1 Diabetikern sieht das ganze weniger postiv aus, weil ein erhöhtes Riskio für eine Ketoazidose besteht.
https://care.diabetesjournals.org/content/42/6/991
Tatsächlich finde ich es unter diesen Umständen höchst riskant dieses Medikament zu nehmen, weil man die meisten positiven Effekt auch Nebenwirkungsfrei erziehlen kann.
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Ich bin komplett entspannt. Danke. Du hingegen leidest darunter alles und jeden beseelen zu müssen, selbst dann noch wenn man dich nicht darum bittet.
Der TO lebt seit ewigen Zeiten mit DM und jetzt glaubst Du, ihn hier provozieren zu müssen indem du einfach mal unterstellst.
Wie gesagt, ganzer schlechter Stil!
Ich glaube so kommen wir nicht weiter. Es wäre konstruktiver wenn Du mal faktenbezogene Kritik an meinen Kommentar üben würdest.
Was spricht denn gegen Sport und gesunde Ernährung um weniger Medikamente nehmen zu müssen?
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Du scheinst wirklich nur zufrieden zu sein, wenn du provozieren kannst!
Der TO hat bereits seine Ernährung umgestellt, wenngleich das in DEINEN Augen nicht ausreicht.
Mich würde wirklich interessieren woher du die Arroganz nimmst so oft von oben herab andere in solch ein Licht zu stellen.
Das ist ein ganz schlechter Stil mein lieber!
Dir würde etwas Gelassenheit gut stehen. Wie man es dreht und wendet, besonders bei Diabetes entscheidet der Lebensstil doch gehörig über den Erfolg der Therapie. Das kann man einsehen, oder sich dadurch provoziert fühlen wenn auf dieses Faktum hingewiesen wird.
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Keine Lust auf Sport. Kein Interesse die Ernährung umzustellen.
Zum Glück gibt es Medikamente für fast jeden Lebensstil...
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NÖ:
https://de.wikipedia.org/wiki/Akzeptanz
„akzeptieren“; von lateinisch accipere „gutheißen, annehmen, billigen“
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Glaube ich habe das Problem gelöst..
Ich hatte ein temporäres Ziel laufen. Darum schienen die SMBs anzuspringen. Mein Gedankengang war, das SMBs nur aktiviert werden bei den voreinstellbaren Temporären Zielen (Bald essen, Aktivität) sonst aber nicht.
Habe das jetzt deaktiviert.
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Grenzwerte für SMB kontrollieren, dann sollten SMBs nur verabreicht werden, wenn ein erhöhen der basalrate nicht ausreicht laut Berechnung.
Wo stell ich das denn ein? Ich seh da "Basal Limit in Minuten"
"Dies ist eine wichtige Sicherheitseinstellung. Dieser Wert legt fest, wie viel SMB in einer bestimmten Zeit auf der Basis der Menge an Basalinsulin angegeben werden kann, wenn es von COBs abgedeckt wird."
Ich versteh ehrlich gesagt diesen Bandwurm Satz nicht. Was wird hier 'angegeben', oder meint man 'abgegeben'?
Wahrscheinlich meint man die Hälfte der aktuellen Basalrate (30 Minuten) die als SMBs abgegeben werden, wenn Kohlenhydrate aktiv sind.
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Habe nun SMBs freigeschaltet bekommen.
Obwohl ich 'SMBs immer aktivieren' abgeschaltet habe, gibt AAPS trotzdem noch SMBs.
Woran liegt das? Meine Vermutung ist die lange Resorptionszeit der KH, die bei mir standardmäßig auf 8 Stunden steht. Bei eCarbs macht das aber wenig Sinn.
Oder sollte ich UAM abschalten?
Was tun?
Ich hätte gern SMBs NUR nach dem Essen, welches ich mit Kohlenhydrateingabe (nur eCarbs über mehrere Stunden) ankündige. Den Rest der Zeit soll AAPS mit Basalratenerhöhung korrigieren.
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Der Diabetes gehört nicht zu mir! Never Ever! Da kann man auch gleich ein Furunkel als Körperteil akzeptieren. Diabetes ist eine Fehlfunktion, nicht mehr und weniger. Es regt mich immer auf, wenn man "akzeptieren" soll, um sich wohl zu fühlen. Muss man nicht. Und sich trotzdem wohlfühlen.
(wie mein Name an der Tür .... lalala)
Viel Erfolg bei der Arbeit!
Akzeptieren bedeutet ja nicht 'gut finden'. Diabetes zu akzeptieren, bedeutet einfach die unangenehmen Seiten ertragen zu lernen, alles mit dem Ziel einer besseren Einstellung.
So versteh ich das.
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Ich habe zwar das DASH System nicht, mich würde aber der DIABETES MANAGER abnerven, also ein zusätzliches Gerät das man neben dem Handy immer bei sich tragen muss.
Der Rileylink bleibt in der Tasche, mit dem Handy interagiert man sowieso täglich (jedenfalls ich) wenn man gleichzeitig sein Diabetes Managment darüber laufen lassen kann, während man andere alltägliche Sachen damit macht, ist das schon sehr praktikabel.
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Mit dem älteren Eros Modell und einem Rileylink kannste jetzt schon loopen. Ob Du später damit auf das kommerzielle Horizon System umsteigen könntest, weiß ich nicht.
Denke aber, das sollte kein Problem sein.
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Wenn du nicht gezielt Super-Low-Carb essen willst sind 120g KH pro Tag sogar schon im niedrigen Bereich.
Das ist Ansichtssache. Wie gesagt, wenn ein Medikament benötigt wird, um die Nierenschwelle herabzusetzen um zusätzlich Zucker aus dem Körper zu spülen, sind 120gr vielleicht zu viel.
Aber das sollte man natürlich mit seinem Arzt besprechen.