Beiträge von Hype

    Stimmt Deine Basalrate?

    Ansonsten könntest Du mal 2-3 Tage High Carb essen um evtl. eine physiologische Insulinresistenz zu durchbrechen.

    Dein Körper ist es nun gewöhnt, mit wenig Kohlenhydraten auszukommen, darum kann es sein, das er eine Insulinresistenz entwickelt hat, um die Versorgung des Gehirns mit Glukose bei wenig Glukosezufuhr aufrecht zu erhalten.

    Evtl. reicht es auch, einfach den Proteinanteil etwas zu erhöhen.

    Schätzen, Raten etc. gehört genausowenig ernsthaft wissenschaftlich erforscht wie Hellsehen, Gedankenlesen oder der heilige Geist.

    Sorry da kommt der Positivist in mir durch.


    -Das schätzen erfolgt mit Methode, zB Vergleich mit bekannten Dingen.

    Funktioniert nur, wenn man denkt das alle Äpfel, Bananen etc. gleich sind. In Wirklichkeit schwanken die Werte um 20-30%.

    Okay, ich habe nach diesem Panikpost in meinem Entlassungsschein nachgesehen und es handelte sich um akutes prärenales Nierenversagen, und nicht um chronisches. Und dieses ist wohl tatsächlich regenerierbar. Woow ich dachte kurz ich kippe um ey

    Wenn Dich das umtreibt, frage Deinen Diabetologen nach Deinem GFK Wert (Glomeruläre Filtrationsrate) und Deinem Kreatinin Wert.

    Überhaupt solltest Du Dir ab jetzt Deine Laborwerte ausdrucken lassen, und diese Dir von Deinem Arzt/Diabetologen erklären lassen, damit Du ungefähr weißt, wie es gesundheitlich um Dich steht. Das sollte Dir etwas mehr Gewissheit geben und das rätselraten über Deinen Gesundheitszustand mindern.

    Das ist das Problem. Die Studie geht davon aus, das wir das irgendwie machen, weil kohlenhydrateraten eben ein wichtiger Bestandteil der Insulintherapie ist.

    Ich bin aber nicht der Meinung, das es eine gute Idee ist, Diabetikern zur Raterei anzuleiten & sich damit evtl. in einen Unterzucker schießen zu lassen.

    Schätzen, Raten etc. gehört genausowenig ernsthaft wissenschaftlich erforscht wie Hellsehen, Gedankenlesen oder der heilige Geist.

    Sorry da kommt der Positivist in mir durch.

    Ich verstehe nicht, warum ihr hier so gegen das Schätzen wettert. Für mich ist das ein integraler Bestandteil meiner Therapie. Ich kann doch nicht überall eine Waage zücken und in Nährwerttabellen suchen was wieviel enthält.

    Das Problem das ich damit habe, ist das es nicht funktioniert. In dieser Studie verringerte sich der Hba1c von Typ 1 Diabetikern die vorher eine intensive Schulung erhalten hatten, nach 2 Jahren gerade mal um 0.23%.


    https://www.researchgate.net/p…_Type_1_Diabetes_Mellitus


    Was bringt deshalb eine weitere Studie zu dem Thema, wenn die zugrundeliegende Methode nicht dafür geeignet ist, eine normale Blutzuckereinstellung zu erreichen? Ob es jetzt Leute gibt, die vielleicht ihren Hba1c durch ihre Talent zum Schätzen um 0,57% gesenkt haben, ist vollkommen uninteressant, wenn der Hba1c dadurch immer noch über 6% oder 7% liegt, mit der entsprechenden Schwankungsbreite.

    Eine Kohlenhydratreduktion ist mit das einfachste Mittel um eine gute Einstellung im normoglykämischen Bereich zu erreichen.

    Zum Thema BE Schätzung gibt es schon einige Studien und Metastudien.

    Ich möchte dazu folgendes Paper zitieren:


    "In practice, many people with type 1 diabetes have difficulty managing their postprandial blood glucose levels. Ahola and colleages reported that only a thirdcould maintain postprandial normoglycaemia and, even in those with apparently good metabolic control, about 40% experienced frequent hyperglycaemia. In view oft he weaknesses in the theoretical basis for carbohydrate counting, alternate methods of establishing prandial insulin dose should be explored."


    "It is possible that other methods of matching insulin with food are not being studied because of the belief that carbohydrate counting is a well founded,evidence-based therapy. Indeed, this meta-analysis shows the scarcity of high-level evidence."


    https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/24622717/


    Auch keine psychologische Intervention, und ich denke darauf ziehlt die Studie evtl. ab, kann die BE Berechnung exakter machen, wenn schon die medizinischen, theoretischen & physiologischen Hintergrundannahmen dieses Teil der Diabetestherapie nichts mit Realität zu tun haben.

    Und nur wer schlecht im schätzen ist, hat nicht automatisch eine schlechte Einstellung.


    Daheim wiege ich alles ab und helfe mir mit anderen Tricks (Nährwertangaben auf Packung, im Restaurant Menge abwiegen lassen...) Unterwegs kommt Sport mit dazu, dann wird die Rechnerei sowieso etwas ungenau.

    Sorry, aber ich halte diese Schätzerei für Unsinn, genauso wie das Lineare BE/Insulin Model der ICT. Das hat nix mit der Realität zu tun. Da wird einem eine Präzision vorgegaukelt die es nicht gibt.

    Hallo,


    diese Studie ist sinnlos, wird doch davon ausgegangen das z.b. 2 gleich große Äpfel den exakt gleichen Kaloriengehalt, Mikronährstoffgehalt und Kohlenhydratgehalt haben, was totaler Unsinn ist, da durch Transport, Erntezeit, Düngung etc etc. all diese Faktoren beeinflußt werden.


    Die Frage der Studie ist also vielmehr wie gut Diabetiker im rumraten sind, als im schätzen. Und so eine Frage braucht man nicht wissenschaftlich beantworten, sieht man sich nur mal an, wie wenige Diabetiker die empfohlenen Zielwerte erreichen.


    MfG.

    Hab am Freitag meine Gutscheine für die 12 Masken bekommen.Heut gleich zur Apo gegangen und die ersten 6 Masken abgeholt.Mit Kassenbon natürlich.Bei näherem begutachten fällt mir auf Diesem die Rezeptsumme von 36 Euro auf.Die Apotheken lassen sich diese Masken also mit 6 Euro pro Stück honorieren.Dann können ja die offenen Rechnungen bei den Maskeneinkäufern endlich beglichen werden.Diesen hatte man ja einen Stückpreis von 4,50 Euro versprochen.

    Bei Netto gibt es FFP2 Masken für 99cent.

    Loide, trinkt (kohlenhydratfreien) Vodka.

    Dann kann es zwar in der Nacht zu einer massiven Hypoklykämie kommen (an der ihr sterben könnt), aber der Tag danach bescherte mir meist sehr gute Werte, weil die Leber immer noch damit beschäftigt war Alkohol abzubauen, und nicht mit der Glukoneogenese nervte.

    Habe wieder einen Sensor erwischt, bei dem die Alarme bzw. Bluetooth & xDrip Verbindung nach 2 Tagen abbricht.

    Bei 2-3 Sensoren in der Vergangenheit habe ich das Problem übersehen, und mir selber einen Sensor gekauft, falls es knapp wurde.

    Aber da das ein Dauerzustand zu werden scheint, muss ich die Dinger in Zukunft halt reklamieren.


    Wie gehe ich jetzt am Besten vor, um Ersatz zu bekommen?


    1. Abbott anrufen, sagen das es Probleme mit dem Alarmen gibt.

    2. Die Versionsnummer der neusten LibreLink app angeben.

    3. ?

    Ja eben. Das alles ist noch nicht gut erforscht, trotzdem sieht man ständig irgendwelche Ernährungsempfehlungen diesbezüglich. (Ballaststoffe enthalten auch viele Low-Carb Lebensmittel wie z.b. Leinsamen, sollte man darauf Wert legen)


    Wie reagiert Dein Blutzucker auf Haferflocken?


    Ich denke, sollte es bei bestimmten 'gesunden' Lebensmitteln zu einem hohen BZ Anstieg kommen, oder sollte ich dafür mehr Insulin als gewöhnlich brauchen, verpufft die gesundheitsfördernde Wirkung dieser Lebensmittel. Da kann mir noch so oft jemand erzählen, wie gesund z.b. Vollkornbrot ist. Ich esse einfach kein Vollkornbrot mehr.

    Das Problem ist glaube ich WearOS und die unterschiedlichen Android Betriebssysteme. Bei Apple ist da alles aus einem Guss, was eine Software integration für die Apple Watch eben viel leichter macht.


    Eine Smartwatch Anbindung ist imho. in der Zukunft ein muss. Ich bekomme über das Mi Band 5 meine Alarme, und es ist sehr wichtig für meine BZ Einstellung, das ich zeitnah bescheid weiß, sollte was aus dem Ruder laufen.

    Interessanter Beitrag.

    Die Patientin mit Typ 2 Diabetes hat, so weit ich das sehe, eine normale Low-Carb Ernährung zu sich genommen.

    Diese ist aber nicht so Ballaststoffreich. Eine Reduktion des Hba1c erfolgt demnach primär durch das weglassen kohlenhydratreicher Lebensmittel, und nicht durch eine erhöhte Ballaststoffeinnahme.


    Ich tracke meine Nahrungsaufnahme (Low Carb) täglich, komme aber auch nie auf die empfohlenen 30g Ballaststoffe.

    Überhaupt liegt der Effekt von Ballaststoffen wohl eher im langsameren Blutzuckeranstieg. Und wenn ein langsamer Blutzuckeranstieg schon gut ist, wie gut ist dann fast gar kein Blutzuckeranstieg?


    Man weiß ziemlich wenig darüber was Ballaststoffe für die Darmgesundheit & das Mikrobiom bedeuten, bzw. wie beides sich beeinflußen. Trotzdem werden wieder Ernährungsempfehlungen für die Allgemeinbevölkerung gegeben, wenn doch individualisierte Ernährungsempfehlungen besser wären, weil Menschen Lebensmittel ganz unterschiedlich verstoffwechseln können.