Beiträge von Nora

Hallo,

erstmal Glückwunsch zur Pumpe Deine Frau wird sich sicher bald an alles gewöhnt haben, ich denke auch, dass das K.O.-Sein dann besser werden wird. Ich war an den ersten "Pumpentagen" auch ziemlich fertig, weiß nicht genau, woran das lag. Fand das irgendwie doch aufregend, die Werte haben noch nicht ganz gestimmt, diese ständigen Basalratentests...und am Anfang kann man die Pumpe ja auch noch nicht so richtig "einschätzen", finde ich. Wie sich was auswirkt, wo die Unterschiede zur ICT sind...und dann spielt da sicher auch die Psyche noch mit ne Rolle.

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Eine weitere frage ist an Mitgliedern die auch eine Pumpe haben wie ist es bei Euch mit den Kanüllen wechseln Sie hat derbe Probleme damit da endweder immer falsch sitzt und die Nadeln Schmerzen verursachen oder Sie bekommt Sie nicht richtig rein in die Bauchdecke!

Welche Katheter hat sie denn? kann wie die anderen schon geschrieben haben, sein, dass sie noch ein paar andere Katheter ausprobieren muss, vielleicht auch nur ne andere Länge/andere Stellen... da findet sie sicher die richtigen, gibt ja ziemlich viele.

Viel Glück euch allen!

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So verständlich?

Ja perfekt, vielen Dank :6yes:
Werde es wohl mal über die Basalrate probieren... am Mittwoch dann Kann ja dann mal berichten, wie es war

Hi,

kann dir leider keine richtig kompetente Anwort geben, da ich auch nicht weiß, wie das genau ist (hab ich mich auch schon mal gefragt)... aber da ich ja (leider) auch schon Erfahrungen mit dem GlukaGen hab, vielleicht mal nur meine Erfahrung:

ich bin nach so ner schweren Hypo immer eher deutlich vorsichtiger und würde nach 3 h noch nicht korrigieren... gerade nach so nem doch unangenehmen Erlebnis ists mir auch egal, wenn der BZ mal für ein paar Stunden viel zu hoch ist...vor allem, weil

1. ich mich nach der GlukaGen-Spritze schon mal übergeben habe (soll wohl auch eine möglich Nebenwirkung sein) und dann ists halt richtig blöd, wenn du schon korrigiert hast

2. nach einer Hypo ja oft noch ne zweite folgt

3. man ja nach der GlukaGen-gabe auch immer noch KH zu sich nehmen soll (weiß nicht genau, warum... irgendwas mit der Leber wohl)

da wäre mir ne schnell Korrektur einfach zu riskant. Ich schaue dann eher, dass ichs erstmal so lasse, dann nach ner Weile schaue, was der BZ macht, wenn er irgendwann recht konstant oben ist, mir nicht schlecht ist, kann man ja mal vorsichtig korrigieren.

Wie hast du denns gemacht gestern?
Liebe Grüße!

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Hallo Nora,

Joa hat es schon gut erklärt.

Deine Beobachtung habe ich schon öfter gemacht, bei stundenlangem Still-Sitzen im Büro, beim Lernen, bei mehrstündigen Zugfahrten. Ich spritze mir dann einen leicht erhöhten Bolus oder einen zweiten kleinen Bolus. Wenn ich mich doch früher als geplant wieder in Bewegung setze, muss ich eben noch was Kleines essen. Mit Basalerhöhungen habe ich es auch probiert, aber das haut nur hin, wenn ich auch mindestens 10 Stunden körperlich inaktiv bin (Levemir wirkt bei mir ca. 12 Stunden), ich arbeite lieber mit zusätzlichem Bolus.

Übrigens viel Erfolg beim Lernen, hoffentlich hast du das bald hinter dir.

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Danke für all eure Antworten!! Bin ja beruhigt, dass es auch anderen so geht Komischerweise hab ich das bisher wirklich nur in der Bib so erlebt, liegt aber wahrscheinlich daran, dass ich sonst, auch wenn ich mal zuhause lerne, meistens doch irgendwie ne Kleinigkeit esse... in der Bib ist mir das manchmal auch einfach zu "umständlich", extra runterzugehen, was zu essen holen, um dann doch nur wieder schnell hochzurennen, um weiter zu lernen.
Hmm, ich dachte jetzt auch an ne Basalerhöhung, mit Pumpe könnte ich das ja machen (klar, wenn du spritzt, Jamuna, ist das ja nicht so einfach)... vielleicht einfach mal auf 110 % stellen...

Zu dem "Extra-Bolus": gibst du dir dann nen Bolus, ohne zu essen :confused: Oder isst du einfach ne Kleinigkeit?? Dankeschön!!

Achso, dass ich eine Hypo nicht merke, kann ich eigentlich ausschließen, zum Einen, weil ich auch schon oft mal genau um die Mittagszeit gemessen habe und der Wert dann noch gut ist, zum Anderen, weil gegenregulationen bei mir nur einsetzen, wenn ich schon richtig tief bin, also so, dass ich es auch merken müsste....

Liebe Grüße,
Nora

Hallo zusammen,

in den letzten Wochen hab ich eine seltsame "Beobachtung" gemacht: bin gerade ziemlich im lernstress, deshalb meistens den ganzen Tag in der Bibliothek... da kommt es oft vor, dass ich mittags gar nichts esse, also nur Frühstück und dann abends zuhause was Richtiges... seltsamerweise steigt mein BZ dann oft auf über 200 an... kennt ihr sowas? Bin jetzt am Überlegen, ob das daran liegen könnte, dass meine BR nicht ganz stimmt und ich da irgendwas über den Bolus ausgleiche, wenn ich zu Mittag esse oder ob das einfach stressbedingt so ist.... oder gäbe es ne andere Erklärung?

Beispiel gestern:

06.00: BZ 68 - 4 BE Frühstück, 3,8 IE (eigentlich wären es 4,4, aber da ich noch Fahrrad fahre bisschen weniger)

11.00: BZ 134
16.00: BZ 255 - 3 IE Korrektur
19.00: BZ 174 - 6 BE, 8 IE
22.00: BZ 40

So ähnlich ist das immer an solchen Tagen... natürlich ist das eigentlich kein großes Problem, weil ich wohl in Zukunft dann einfach mittags schnell ne Kleinigkeit essen werde, aber mich würde mal interessieren, woran das liegt...
vielleicht hat ja jemandes schonmal Ähnliches bemerkt.

Danke und liebe Grüße!

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aber ich gehe oft erst spät abends mit meinen Freunden ins Lokal, alle essen die leckersten Sachen und ich schau sehnsüchtig zu :-(( Es stimmt schon, dass ich etwas ängstlich bin, aber wenn man den nächsten Tag noch mit dem Abarbeiten des Essens vom Vortag beschäftigt ist , ist das nicht so hip

Ja, denke auch, dass du da auch etwas gelassener werden solltest... ist doch blöd, wenn du aus lauter Angst nicht auch die leckeren Sachen probieren kannst... zur Not wartest du einfach noch drei Stunden nach dem Essen und korrigierst dann bevor du schlafen gehst. Oder tendenziell eher bisschen mehr spritzen (wenn du sowieso schätzen musst), tiefere Werte nach dem Essen kann man, finde ich, vor alem vorm Schlafengehen, besser korrigieren als hohe...

Aber es stimmt schon, wenn du dich nicht rantraust an unbekannte Gerichte, wirst du auch nicht so schnell ein "Gespür" dafür bekommen. Das kommt nämlich schon mit der Zeit, kann natürlich immer mal passieren, dass man sich total verschätzt, aber bei Unbekanntem eben einfach öfter messen, dann passt das schon...

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Was ihr so erzählt in Bezug auf Mitnehmen von Basisutensilien, mir ist es schon mal so ergangen, dass ich nur mal eben kurz mit dem Auto 10 km weggefahren bin, etwas zu erledigen, dann treffe ich jemanden, verquatsche mich, werde noch auf einen Kaffee eingeladen... naja geht nicht, habe nix zum Messen und Spritzen dabei. Ärgerlich! Seit dem bin ich auch auf kurzen Wegen "vollgeladen". Sogar wenn ich mit meinem Hund Gassi gehe, habe ich neben Pupsbeutel auch mein Dia-Zeug dabei :-)) Man weiß ja nie!

Ja klar, sowas kann ja immer mal passieren.. deshalb einfach immer ein paar Täfelchen TZ oder die kleinen Haribo-Tütchen und nen Müsliriegel dabeihaben... damit bist du ja schonmal auf der sicheren Seite... habe sowas auch immer dabei, wenn ich mit dem Hundi unterwegs bin. Das nimmt ja aber wirklich nicht allzu viel Platz weg.

Hmm, vielleicht ist das wirklich auch gewohnheitssache, ich käme gar nicht mehr auf die Idee, mich daran zu stören, weiß aber auch noch, dass ich vor ewigen zeiten, als ich den DM bekommen habe, auch oft genervt war wegen all dem Zeug...

Achso, und das mit den Bäckereien ist normal, mal passt es, mal nicht... das wird sich wohl nicht ändern

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Hallo

Vilen Dank PumpenKati und Joa für die Ausführlichen Tipps!

Damit kann ich schon etwas anfangen

Wie oft spritzt deine Bekannte?, Wie oft misst deine Bekannte? . . . . das muss ich noch herausfinden

Melde mich später noch einmal

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Hallo Alfred,

finde auch super, dass du dich hier informierst, weil du dir Sorgen um deine Bekannte machst. Wie die anderen schon geschrieben haben, sind die Werte viel zu hoch, sie müsste eigentlich so schnell wie möglich richtig eingestellt werden... wahrscheinlich hat sie diese Werte ja aber, weil dahinter irgendein psychisches Problem steckt, vielleicht auch nur eine Art "Null-Bock-Phase".

Wollte daher mal nachfragen, was das denn für eine "Bekannte" ist... Bekannte hört sich nicht so an, als würdet ihr ein sehr enges Verhältnis haben. Und falls ich damit richtig liege würde ich mich an deiner Stelle nicht allzu sehr "reinhängen" oder zumindest aufpassen, dass du ihr nicht auf die nerven gehst... sie wird wissen, dass ihre Werte zu hoch sind und dafür einen Grund haben (auch wenn es mit Sicherheit kein guter ist)... falls du sie unter Druck setzt, ihr auf die nerven gehst, könnte nämlich die Konsequenz sein, dass sie sich eher noch mehr zurückzieht.

Aber vielleicht schaffst du es ja tatsächlich, sie zu einem Diabetologen zu schicken, das wäre natürlich klasse... :6yes:

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Hmm... 50 ist für mich schon ein "richtiger" Hypo. :confused: Wenn man niedrige Werte erst so von 40 abwärts als Hypos zählt - ja, dann muss ich meine Antwort von weiter oben relativieren, so gerechnet hab ich praktisch nie Hypos. Ich war gottseidank noch nie wegen UZ bewusstlos oder auf Fremdhilfe angewiesen, einmal hatte ich Krämpfe. Wie niedrig bist du denn dann bei einer "richtigen" Hypo?

Naja, ne richtige Hypo ist für mich im Grunde unter 40, alles darüber merke ich praktisch gar nichts.. habe aber auch oft 20- oder 30-Werte, bei denen ich mich noch total gut fühle. Und auch schon mehrfach LO gemessen, während ich noch durch die Stadt gelaufen bin... merke die Hypos früher einfach nicht, auch die Werte mal ne Zeit lang höher halten, ändert daran nicht wirklich was, zumindest nicht dauerhaft.... werde mich aber mal nach so nem Hypowahrnehmungstraining umschauen... hat da jemand von euch Erfahrungen? Kann mir gar nicht vorstellen, was man da macht.

Ach, der "Vorteil" ist bei mir aber, dass ich hohe Werte merke

Hi,

na das ist ja genau mein Thema

Ich hab leider viele unerklärliche Hypos, natürlich mal mehr, mal weniger... aber meistens schon so 1 - 2 mal täglich. Wobei "unerklärlich" natürlich auslegungsbedürftig ist Ich ahne dann schon meistens, dass es z.B. daran lag, dass ich am Tag davor mehr Sport als sonst gemacht habe, vielleicht am Wochenende feiern war, daher der Alkohol zusammen mit Bewegung nachwirkt, ich in der Bib zu oft die Treppe hoch- und runtergelaufen bin ;)... es gibt daher sicherlich ne Erklärung, nur kann ich die Hypos eben im Vorhinein nicht so wirklich verhindern... und finde sie daher eben doch ein wenig unerklärlich.... wobei da sicher auch noch das Problem der mangelnden Hypowahrnehmung mit reinspielt... wenn ich niedrige Werte schon bei 50-60 merken würde, würde es zu den richtigen hypos ja gar nicht erst kommen...
Warum fragst du? Wie oft hat dein Sohn denn welche?

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Ich habe kein Problem mit konstruktiver Kritik...aber manche Dinge sind einfach lächerlich.
Zitat:"Sie haben einen Wert von 265. Was würden Sie tun?" Und solche Spielchen....ein wenig pädagogisch....ich sage dir nicht die Lösung...durch richtiges ständiges Fragen kommste schon drauf..... ahhhhhhhhhhhhh das macht mich wahnsinnig....

Hmm, das kenne ich so jetzt auch nicht... aber wie wäre es, wenn du einfach mal offen mit der beraterin redest?? Und sagst, dass dir sowas nichts bringt? Finde immer wichtig, dass man Ärzten/Beratern mitteilt, wie man sich die Behandlung vorstellt, was einem hilft, was nicht... zumindest, wenn man vorhat, längere Zeit in der jeweiligen Praxis zu bleiben.
Ich habe nur die Erfahrung gemacht, dass viele Ärzte/Berater sich schnell "auf den Schlips getreten fühlen", wenn man z.B. offen sagt, dass man mit einer Anmerkung, einem Tipp nichts anfangen kann oder etwas bei einem selbst nicht zutrifft usw.... dann ist der Arzt nichts für mich. Und dann muss man eben weitersuchen.
Ich hatte an meinem früheren Wohnort eine ganz tolle Ärztin, da kam zwar noch dazu, dass wir uns auch einfach so gut verstanden haben, aber das war irgendwie ein Geben und Neben, gleichberechtigt. Sie wusste, was mir wichtig ist, was ich so mache, wo ich meine Probleme habe und ich konnte ihr offen sagen, wenn ich mit einem Tipp von ihr gar nichts anfangen konnte, wenn ich mal vor lauter Stress keine zeit hatte, Tagebuch aufzuschreiben usw.

Na gut, aber jetzt nochmal zu dir: willst du überhaupt noch in der Praxis bleiben, fühlst du dich gut aufgehoben? Ansonsten würde ich sofort wechseln. Und falls du im Grunde gerne dort bleiben möchtest, würde ich beim nächsten mal einfach offen sagen, wie du dir das alles vorstellst, was dich stört. Und dann abwarten, ob sich was ändert... falls nicht: such dir nen neuen Arzt, zwingt dich ja keiner, dort hin zu gehen. und mal ehrlich, wenn es dir nichts bringt, lohnt es sich ja auch nicht...

Guten Morgen!!

Sehr interessant, mir ist genau das auch schon mal aufgefallen... was jetzt dauch dazu geführt hat, dass ich bei aufgewärmtem Essen tendenziell eher etwas mehr Bolus abgebe/etwas stärker korrigiere, je nachdem. Nicht viel, aber ich würde immer eher auf- als abrunden... wobei es mir auch ein absolutes Rätsel ist, woran das liegt... denke auch eigentlich nicht, dass es daran liegt, dass z.B. Nudeln dann nicht mehr al dente, sondern etwas "durchgekochter" sind, weil ich das erstens auch bei anderen Lebensmitteln beobachten konnte und zweitens, weil die bereits gekochten Nudeln durch das kurze warm machen sicher nicht viel weicher/matschiger werden...Karotten haben ja z.B. in gekochtem Zustand auch KH, in ungekochtem so gut wie keine... aber das ist ja wieder was anderes. interessant... hmm, und woran liegt das nun? :confused:

Hey,

ich hatte das auch vor Kurzem, genauso wie dus beschreibst (den DM hab ich schon seit 10 Jahren).. bei mir kam dann raus, dass ich Hashimoto habe (ne andere Autoimmungkrankheit der Schilddrüse, kommt sehr oft zusammen mit Typ 1 vor, haben hier auch einige)... vielleicht lässt du dich darauf auch mal testen, also Schilddrüsenwerte und evtl. noch die Antikörper. Und Eisen und Vit. B 12 würd ich dann auch gleich mitchecken lassen...

drück dir die Daumen, dass es besser wird!! Kannst uns ja mal auf dem Laufenden halten.

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heute Mittag lag ich dann bei 80 und gerade gemessen auf 73. Vll. wirkt Kokosnuss ja Blutzuckersenkend

Scheint ja fast so na, das müsste jetzt aber erstmal belegen... also: Kokosnüsse essen!!

Hmm, nachdem ich das gelesen habe, fällt mir ein, dass ich mal vor einiger Zeit nach dem Essen von frischer Kokosnuss ne Hypo hatte.... da hatte ich mich noch gewundert, weil ich extra die KH nachgeschaut habe, normal berechnet und dann direkt nach dem Essen die Hypo hatte... könnte jetzt natürlich theoretisch auch an was anderem gelegen haben, aber evtl. ist es wirklich so, dass die KH einfach extrem langsam wirken... Kokosnuss hat, glaub ich, mehr Fett als man denkt/schmeckt...

Ich bole auch überhaupt nichts für Alkohol, auch nicht für Cocktails... das musst du aber wahrscheinlich wirklich austesten, bei mir haut Alkohol immer ziemlich gut hin, wenn ich kein Insulin dafür abgebe, dann bin ich vor dem Schlafengehen meistens so um die 200 und komme morgens mit super Werten besser raus (meistens besser als ohne Alkohol... sollte wohl öfter Alkohol trinken ;))

Erstmal danke, Joa, für die nachricht!!

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Das empfiehlt sich. :6yes:

Und wenn Du mal keine zur Hand hast, dann ist die Alternative einer relativ schnellen und kurzwirkenden Korrektur das lokale Fraktionieren, wie weiter vorne schon diskutiert.

Statt 4 IE z.B. 4 x 1 IE. Das macht knapp die halbe Insulinwirkdauer und Du kannst dem BZ auch beim Abfallen zusehen. Was fehlt ist die Hypovermeidungssicherung von iv-Insulinwirkung.

Okay, so werde ichs machen Die Aufteilung der Insulindosis habe ich auch schon probiert, mir geht es bei i.v. aber vor allem und die Hypovermeidung, weil ich in stressigen Lernphasen oft sehr hohe Werte habe, diese dann korrigiere und dann kommt irgendwann die Hypo, dann teilweise Gegenregulationen.... und es ergbit sich dann eben diese blöde Zickzack-Kurve, das kann man durch i.v. Korrekturen mE gut vermeiden.
Und ne Spritze hat man ja eigentlich immer zur Hand, zumal man ja eigentlich i.v. doch eher nur zuhause macht

Das mit der Keto ist mir jetzt auch klarer, danke! Das bedeutet also, dass man, selbst wenn man bei ner kurzzeitigen Entgleisung, evtl. einfach positiv Ketone hätte, eine i.v. Korrektur nichts machen würde, oder? Da man ist ja idR noch nicht dehydriert... werde also nicht bei jedem 300er-Wert Ketone messen, bevor ich i.v. spritze... oder macht ihr das?

Viele Grüße!

Zitat

Zu deiner ersten Frage warum Einwegspritzen. Man zieht kurz bevor man das Insulin in die Ader drückt etwas Blut raus um zu sehen ob man wirklich im Blutgefäß ist und nicht daneben. Das geht so per Pen nicht, auch hat man so die Spritze leichter in der Hand, da man ja einhändig spritzen muss.

Bei einer Keto verpufft die Wirkung. Meist musste ich hinter eh das erweiterte korrekturschema nutzen ( rund 50% mehr)

Hi, danke schon mal! Ja, das mit dem Blut "einziehen" mache ich auch so... deshalb hab ich mich auch etwas gewundert, dass meine Ärztin meinte, man könne auch pens verwenden.. :confused: Werde es wohl weiter mit den Spritzen machen...

und zu der Keto: wenn es nur das ist, dass die Wirkung dann verpufft, wäre es ja nicht so schlimm, dann müsste man sich ja, bevor man i.v. korrigiert, keine Gedanken um Ketone machen. Irgendwo wurde ja aber geschrieben, dass es sogar gefährlich ist, bei ner Keto i.v. zu spritzen... daher auch meine Frage. Bin mir jetzt doch ein wenig unsicher, ob man bei Werten > 300 vorsichtshalber immer vor dem i.v. Spritzen ketone messen sollte....

Glückwunsch, freut mich für dich!! :6yes:

So, jetzt hole ich den Thread auch mal wieder raus und hoffe, dass es nicht wieder zu Streitereien kommt bzw. diejenigen, die das i.v. Spritzen per se ablehnen, den Thread einfach überlesen

Bin gerade ganz happy, weil ich jetzt auch gelernt habe, i.v. Insulin zu spritzen Und bin wirklich begeistert, habe es jetzt insgesamt ein paar Mal gemacht, BZ innerhalb von 20 Minuten von über 300 auf um die 100, also perfekt. Und das Beste: keine Hypos, die dann irgendwann nach Stunden mal kommen Gerade in Lernphasen, in denen man wirklich keinen Nerv dafür hat, ewig mit hohen Werten rumzumachen ist das ja wirklich perfekt. und auch lange nicht so kompliziert wie gedacht
Hab trotzdem noch zwei Fragen: ich mache das immer mit den normalen Einwegspritzen, meine Ärztin meinte aber, dass das auch mit Pens geht... da hab ich mich noch nicht rangetraut (habe irgendwie Angst, den Pen zu nehmen)... wie macht ihr das? Pen oder Spritze?

Und noch eine Frage: bei Ketos kein i.v., das hab ich verstanden. Was mir aber noch nicht ganz klar ist: kann i.v. nur zu Schäden führen, wenn man wirklich schon in ner richtigen Keto ist, also so, dass man die auch deutlich merkt?? Oder auch schon dann, wenn z.B. Ketone nur einfach positiv und man davon noch gar nichts merkt?? Frage deshalb, weil ich normalerweise, wenn ich mal nen 300er-Wert habe, nicht sofort Ketone messe, sondern erst dann, wenn der Wert nach korrektur nicht runtergeht. Bedeutet das also, dass ich, falls ich vorhabe, i.v. zu korrigieren, davor immer ketone messen muss?? :confused:

Vielen Dank schon mal für eure Antworten!

Hi Thomas,

also die Pumpe finde ich beim Klettern eigentlich gar nicht störend... Ich klettere immer mit Pumpe und das geht wirklich gut, da kann man auch mal (selbst mit Pumpe voraus ;)) ordentlich gegen den Fels/die Wand knallen und der Pumpe passiert nichts... die ist ja ziemlich robust :6yes:
Hab sie immer entweder in der Hosentasche (eine Kletterhose von mir hat ganz praktische taschen mit Reißverschluss) oder an den BH geclipst, aber das scheidet bei dir wohl aus Hosentasche geht aber wirklich gut....
Auch längere Routen sind da kein Problem... bei mir ist halt eher das Problem, dass ich beim Klettern immer katastrophale Werte habe, aber das liegt ja nicht an der Pumpe
Hast du denn ne Pumpe? Dann frag ich dich doch gleich auch mal, wie du das mit der Einstellung beim Klettern machst... das haut bei mir nämlich einfach nicht hin, leider :confused:

Viele Grüße

Oh, jetzt erst gesehn:

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trotzdem hab ich erwogen, von hms auf ein neues sicherungsgerät von mammut umzusteigen, welches voll blockiert, wenn ich sichere. erstens hab ich eh schiss im vorstieg und das gibt mir sicherhiet. zweitens sichert es meinen kletterer 100%, falls ich ausfallen sollte. trotzdem: immer messen!

Mit HMS würde ich sowieso nicht sichern, das ist ja auch ziemlich "unbequem", ich hab zur Zeit noch nen Tube, überlege aber auch, mir das Sicherungsgerät von Mammut zu besorgen, habe das mal bei Freunden ausprobiert, das ist schon ziemlich gut und hat eben schon Vorteile... bei mir ist es auch so, dass ich beim Sichern doch immer etwas Angst vor Hypos habe (merke meine Hypos leider auch so spät erst)... in der Halle gehts, aber gerade draußen... werde mir das wohl zulegen und kann ja dann mal berichten, aber wie gesagt, ausprobiert habe ichs schon und war begeistert