Beiträge von Pretiosa

    Heyho,


    vielleicht kennt das ja jemand: Schwanger werden geht nicht einfach so, man geht zur Frauenärztin, später zur Kinderwunschklinik und soll plötzlich haufenweise Medikamente nehmen, Tabletten, Spritzen. Jeweils nach ein paar Zyklen wird die Behandlung umgestellt, weil man sich von anderen Behandlungen mehr verspricht, wenn man mit der einen zu keinm Ergebnis kommt. Man nimmt Folsäure, Clomifen, spritzt HCG, FSH, nimmt Progesteron ein.


    Bei welchen Medikamenten habt ihr festgestellt, dass sie euren Insulinbedarf beeinflussen oder irgendwelche sonstigen Auswirkungen im Zusammenhang mit dem Diabetes haben?
    Hab in der letzten Zeit (natürlich unter Medis) mehrere Basalratentests gemacht und die umgestellt, bevor ich auf die glorreiche Idee kam, dass das am Progesteron liegt :patsch:


    Wie handhabt ihr das? Habt ihr mehrere Basalraten? Oder geht das "irgendwie so pi mal Daumen"? Man könnt ja echt die Krise kriegen... Mir nichts, Dir nicht, ist der Zucker einfach so irgndwo bei 17. Und man weiß gar nicht, woran man ist.
    Hat das jemand von euch halbwegs stabil hingekriegt und hat igendwelche Tipps?


    Danke, Pretiosa

    Ja, die BE-Waage ist natürlich internetfähig (WLAN). In der Datenbank, die auf irgendeinem Server läuft, gibt es einen Grundstock von gängigen Lebensmitteln und weiterin lebt die Sache dann dadurch, dass man als Nutzer neue Sachen einragen kann.


    Das ist erstmal ja nur ne Spinnerei. Wahrscheinlich komm ich irgendwann mal nach Hause, in die Arbeitsplatte ist ein neues Loch reingesägt, in welches die Waage versenkt ist, und mich erwartet ein glücklicher, vor Freude und Stolz strahlender Mann ;)

    Hallo.


    Mein Mann ist ein leidenschaftlicher Eletronikbastler und hat eine neue Idee, die ihn sehr begeistert.
    Und zwar geht es um eine Küchenwaage mit, ja, einem Barcodescanner dran, wahlweise auch so eine Art Supermarktkassenwaage, die hat ja auch einen Scanner zum Barcode auslesen.
    Dann weiß die Waage, welches Produkt gerade abgewogen wird und zeigt die BE-Zahl an.
    Anwendung soll dann zum Beispiel das Backen eines Kuchens sein. Mehrere Zutaten, alles wird durch die Waage aufsummiert und tadaa... man hat die Gesamt-BE-Zahl des Kuchens.
    oder: Ich will 5 BE Müsli essen. Müslipackung an den Scanner halten und dann einfach schütten, bis der Wert erreicht ist.


    Ich persönlich wäre... vermutlich zu ungenau in meiner ganzen Art und Weise, um sowas konsequent zu nutzen (obwohl das mit dem Müsli ist schon gut :D ).
    Was haltet ihr von sowas? Würdet ihr euch sowas kaufen?
    Findet ihr das sinnvoll? Wofür würdet ihr so eine Waage einsetzen?
    Habt ihr sowas oder etwas ähnliches schon mal irgendwo gesehen oder davon gehört?

    Hallo Enzo.


    Ich habe einen Freund, auch Typ-I-Diabetiker, der eine Fruktoseintoleranz hat. Ich denke, dass es sich lohnt, sich mit Unveträglichkeiten mal genauer auseinanderzusetzen, wenn man davon betroffen ist.
    Zum Hausarzt zu gehen, Überweisung holen, sich mal testen zu lassen.


    Hier steht was zu Intestinaler Fructoseintoleranz. Aber das kennst Du vielleicht auch schon.
    http://de.wikipedia.org/wiki/Intestinale_Fruktoseintoleranz


    Wenn die Fructose im Darm bei Dir eh nicht verdaut wird, klingt es in dem Zusammenhang plausibel, wenn Du weniger Insulin dafür geben sollst.


    Am interessantesten fand ich von dem, was mein Freund über Unverträglichkeiten erzählt hat, dass beim Essen das Verhältnis von aufgenommner Fructose zu aufgenommener Glucose eine wesentliche Rolle spielen soll, wie er das verträgt.
    Da steht im Wikipediaartikel auch ein Satz dazu:
    "Die oben angesprochene Steigerung der Fruktoseresorption durch gleichzeitige Gabe von zusätzlicher Glucose (Traubenzucker) kann genutzt werden, indem zu fructosehaltiger Nahrung in der Menge Traubenzucker eingenommen wird, wie nötig ist, um mindestens ein 1:1-Verhältnis Glucose:Fructose zu erhalten."


    Wenn mans so genau nimmt, kann man sich das alles recht kompliziert machen. Ob das nötig ist, kann ich nicht beurteilen.

    Bert scheints wirklich recht locker zu nehmen. Also für "Durchschnitt" würd ich das nicht mehr einschätzen :D
    Aber Menschen sind nunmal verschieden. Da braucht man nur andere Alltäglichkeiten anschauen. Der eine putzt sich zweimal am Tag die Zähne, nimmt Mundwasser und Zahnseide, der andere putzt aller zwei Tage mal.
    Der eine sagt, dass er es braucht, jeden Abend Punkt um 10 im Bett zu sein, für den nächsten ist es normal Nächte durchzumachen. Das ist immer ne Frage des persönlichen Stils.
    Und sowohl ein Extrem als auch genau das andere wird irgendwann vielleicht bedenklich bzw. zu ner ungesunden Störung.
    Ein gutes Maß liegt sicher irgendwo zwischen Egalität und Vorschriftsmäßigkeit.
    Und dazu, egal, in welche Richtung man eher tendiert, darf man auch stehen ohne, dass man sich von irgendjemandem einen Vorwurf machen lassen und an sich zweifeln muss.
    Mit Pen hab ich vor der Pumpe, wenn ich abends um 10 (wo ich nach Vorschrift (!) hätte spritzen müssen) unterwegs war und mich nicht so gut zurückziehen könnte/ keine Lust hatte, öfter durch die Jeans in den Oberschenkel gespritzt.


    Wurde in der Diabetespaxis auf Nachfrage nicht begrüßt mit der Begründung, dass man in den Sachen ja Fasern und Dreck hat, den man möglicherweise in die Hautdrücken könnte und das könnte sich ja entzünden. Passiert ist nie was.

    Körnerkissen hat bei mir noch nie Probleme gemacht.
    Mit Wärmflaschen ists schon anders: Das lag mal auf der Gürtelschnalle, das Metall ist heiß geworden, ohne, dass ich es gemerkt hab und da hats dann den Schlauch angeschmort...
    Aber mit dem Insulin an sich hats da noch nie Probleme gegeben.

    Vielen Dank ihr drei. :)


    Ja, das mit dem dran arbeiten ist durchaus ein Argument. Auch, dass das ja dan noch ewig dauern kann.
    Das ist halt auch der Gedanke. Wenn man dann noch ein paar Jahre ins Land ziehen lässt und es dann ganz ganz dringend ist und dann fängt man erst mit Behandlung an und das dauert nochmal 2 Jahre oder so...


    Ich glaub, ich werd mal nachfragen.
    Etwas Bammel hab ich davor, dass meine Diabetologin nicht so begeistert sein könnte, wenn ich ankomme mit "Ich hab mir da sone Überweisung zur KiWu-Klinik geholt", nachdem sie mir nicht wirklich zugeraten hat und dann vielleicht etwas angepisst sagt "Na das haben wir aber anders 'abgesprochen' ".
    Es ist ja wünschenwert, auch von ihrer Seite wirklich unterstützt zu werden. Ich versuchs mal drauf ankommen zu lassen. Ein wenig Eigensinn kann ja durchaus den zwischenmenschlichen Umgang beleben. ;)
    Ich habe etwas Angst, einzuknicken und das nicht vehement genug zu vertreten und am Ende den kürzeren zu ziehen. Sie ist stärker, das weiß ich.


    Es ist halt auch, dass mein ehemaliger Psychologe mir ne Borderlinestörung bescheinigt hat und sie das weiß. Ich persönlich weiß nicht, was ich davon halten soll. Also... sicherlich weiß ich, dass ich Tendenzen habe, die ich selber nicht so richtig in Ordnung finde, ja. Sonst wäre ich nicht zum Psychologen gegangen. Das habe ich gemacht, eben weil ich mir Gedanken um Kinder und Familie gemacht habe und vorher Sachen ein wenig mehr geordnet haben wollte und weil mir das wichtig ist, dass Kinder in einem stabilen Umfeld aufwachsen und zu gesunden Persönlichkeiten heranwachsen können. Jetzt steht das halt irgendwie so scheinbar unverrückbar im Raum, weil da einer vielleicht Diagnosen verteilt, die für ihn ins Konzept passen. Ein anderer hätte die ganze Sache vielleicht ganz anders beurteilt, ich habe mir keine Zweitmeinung geholt. Aber so hab ich eine Art Brandmarke, die auch nicht unbedingt dazu beiträgt, wohlgesinnt betrachtet zu werden. Man fühlt sich echt großartig damit... Erst recht, wenn man wieder in der Diabetessprechstunde sitzt, was von KiWu erzählt und irgendwie... naja... das nicht so begrüßt wird. Was ja aufgrund der Kenntnislage auch irgendwie wieder nachvollziehbar ist.


    Es ist schwer, das einzuordnen, ob das eigene Urteil, dass man das kann und hinbekommt, seine Berechtigung hat. Man denkt ja immer "Wenn ich das jemandem erzähle, werde ich überall meine Mündigkeit und Zurechnungsfähigkeit abgesprochen bekommen." Und das macht Angst davor, irgendwie doch mal hinzufallen. Und dann heißt es möglicherweise "Ich habs Dir ja vorher gesagt, dass Du das lassen sollst. Das arme Kind."
    Aber das ist auch irgendwie verquer, wenn andere entscheiden wollen, was man zu tun zu lassen hat.


    Aber selbst, wenn ich mich jetzt im Moment falsch einschätzen sollte, ist das Argument mit der Zeit bis dahin ja immernoch gegeben.
    Und wenn ich den kürzeren ziehen sollte gegen sie, dann ist es vielleicht auch gerade nicht dran. Auch, wenns schade wär.

    Hallo ihr lieben,


    ich brauche einen Rat. Ich, 26, habe schon länger einen Kinderwunsch und verhüte seit über einem Jahr nicht mehr. Mein HbA1c hat sich unter anderem wegen KiWu im letzten Jahr von 8,8% auf 6,9% gebessert.
    Die Patientenleitlinien sagen ja, man soll bei Eintritt der Schwangerschaft einen HbA1c von 7,0% oder besser noch <=6,5% haben. meine Diabetologin vertritt die 6,5% sehr restriktiv.
    Ich habe also noch kein "ok" von ihr. Ich hab nen unregelmäßigen Zyklus, wahrscheinlich PCOS und die Frauenärztin würde mir ne Überweisung in eine Kinderwunschklinik geben.


    Die Frage ist nur, ob der HbA1c schon niedrig genug ist, damit die dort mit einer Behandlung anfangen? Ich habe im Netz von einer Frau gelesen, die meinte, dass man ihr in der KiWu-Klinik gesagt habe, dass der HbA1c bei 5,9 oder niedriger liegen soll. Hat da jemand von euch Erfahrung?


    Ich habe in 10 Tagen wieder einen Termin bei der Frauenärztin und weiß nicht sicher, wie ich mich verhalten soll. Wenn ich immer sage "Ne, es passt alles noch nicht ganz", werde ich am Ende vielleicht nie eine Familie mit Kindern haben.


    Pretiosa

    "naturidentisch" ist wirklich toll.


    Steht zum Beispiel auf Zitronensäure drauf. Nämlich dann, wenn man einen Schimmelpilz (Aspergillus) sich in einem Edelstahltank vermehren lässt, ihn mit KH füttert und ihn Zitronensäure produzieren lässt, die dann gereinigt und verkauft wird.
    Hmmmmmm.... lecker :D


    Was isn daran auch unnatürlich?

    *lach* Rechttippallergie. Na ich wars ja nich.


    Wenn ich Dich jetzt ärgern wöllte, würd ich sagen, dass es Landesämter für Mess- und Eichwesen gibt, die Verordnungen für die Toleranzen von Fertigpackungen erlassen :o)
    Aber das stimmt schon. Je kleiner die Mengen in Fertigpackungen sind, desto größer ist die zugelassene prozentuale Toleranz. Wenn bei ner 200g-Tüte, die 100g KH enthält, 5% mehr drin sind, hat man ne halbe 'BE' mehr ^^

    Es war von mir nicht böse gemeint.


    Für mich gibt eine Unterteilung in "natürlich" und "unnatürlich" so scharf nicht. In der Biologie ist vieles nicht absolut. Da ist besser gesagt gar nichts absolut.
    Es gibt keine scharfe Trennung zwischen Biologie und Chemie. Ich bestehe aus 3 Milliarden chemischen Stoffen. Oder biologischen Stoffen?


    Es ist klar, dass in echten Tomaten noch fast "alles drin" ist, was die Pflanze da in ihre Frucht reintransportiert hat, als die Tomate noch am Strauch hing. Es ist auch klar, dass in der Tütensuppe fast nur noch das Aroma da ist und die Farbe nach der Verarbeitung.


    Die Frage ist aber wirklich, wann was als "chemische herstellung" zählt und wann nicht. Es ist auch nicht so, dass alles gut ist, nur, weils in der Natur wächst. Gerade in der Botanik. Die giftigsten Stoffe auf der Welt werden ganz "natürlich" in wild wachsenden Pflanzen produziert. Nicht etwa in Chemielaboren. Jeder der schon mal zeinen Esslöffel Muskatnuss gegessen hat und der dann am nächsten Tag mit nem extrem schmerhaften, juckenden Ausschlag ins Krankenhaus musste, weiß das :D


    Öle, die man intuitiv als "gesund" einordnet, haben viele ungesättigte Fettsäuren. Die sind wichtig, weil der Körper die nicht selbst herstellen kann. Die muss man einfach zu sich nehmen. Fisch, Olivenöl, ja.
    Margarine stellt man durch Umesterungsreaktionen her. Das heißt, man nimmt das Pflanzenöl mit den ungesättigten Fettsäuren und macht die für den menschlichen Körper essentiellen ungesättigten Fettsäuren zu (fast) gesättigten. Dann schmeißt man das zusammen, macht ne enzymatische Umesterungsreaktion, bei denen man von den beiden Fettsorten Teile "abschneidet" und ans andere Fett dranklebt, dass da so ein Mischmasch entsteht. Dann ists schön einheitlich und man kann die gewünschte Streichfähigkeit einstellen. Damit man sich das Öl nicht so auf die Schnitte kippen muss.Dabei müssen die Fette warm gemacht werden. Mit dem Warm machen ändert man durch die Energiezufuhr die Stereoschemie von ungesättigten (!) Fetten (Stichwörter cis-trans-isomerie, Transfettsäuren). Die Fette haben dann andere chemische Eigenschaften. Was dann irgendwie den LDL-Cholesterinspiegel im Blut erhöht. So tief steck ich da leider nich drin.


    Ich will nur sagen, dass man nicht alles schwarz/weiß sehen kann. Vieles, was so in der Allgemeinheit rumgeistert, kann nicht so einfach in gut oder schlecht eingeordnet werden, wie man das halt oft so macht. Jede Beurteilung ist ein Abwägen zwischen Vor- und Nachteilen. Und welchen Stellenwert man den einzelnen Argumenten einräumt ist eine sehr subjektive Sache.


    Ich wollte Dich nicht angreifen.


    Hm... woher der Körper erkennt, wie er was chemisch einzuordnen hat? Das ist kompliziert. Einmal geistern im Körper haufenweise Enzyme rum, die das zeugs sonstwohin schleppen und zerlegen und anders zusammenbasteln. das unterliegt alles sehr feinabgestimmten Regulationssystemen. An Stoffen, an die sich ein bestimmtes Enzym hängen kann, kann halt was verändert werden, an anderen nicht. Einige Enzyme sind so generalistisch, dass sie viele ähnliche Stoffe erkennen können. Bei einigen umgewandelten Sachen denkt der Körper "Mensch, das brauch ich, das bau ich mir jetzt hier oder da ein" und bei anderen sagt er "Da versuch ich noch so viel wie möglich Energie draus zu gewinnen, dann kommt das ab zum Müll." Und gerade beim "Müll" entstehen viele giftige Sachen, egal ob aus "natürlichen" Produkten oder "unnatürlichen". Aber dafür hat man ja Leber und Nieren. Und wenn man die nicht überlastet, machen dies auch bis zum Lebensende. Die Nieren lastet man mit schwerer verdaulichen Sachen wie z.B. Roggenmehl mehr aus mit der Entgiftungsreaktion als bei Weißbrot...

    Zitat

    da sind nur unnatürliche stoffe drin die der körper nicht kennt


    Was sind denn "unnatürliche Stoffe"? Und was heißt, der Körper "kennt" die Stoffe nicht?


    Das ist als Zuordnung zu Bio und Chemie, zu gesund und ungesund, zu gut und böse, eine Pauschalisierung, die so nicht zulässig ist. Und die man gar nicht machen kann, weil das alles einfach kein Eins-Null-Problem ist.
    Die Moleküle werden alle metabolisiert, ja. Alle wechselwirken in irgendeiner Weise mit dem Körper. Die Beurteilung, ob und wann und unter welchen Umständen nun was positiv oder negativ ist, ist dermaßen komplex, dass man das einfach nicht pauschal beurteilen kann. man kann zum Beispiel auch ne Vitamin A Vergiftung bekommen und damit als Schwangere verursachen, dass das eigene Kind missgebildet zur Welt kommt.
    Was ist eigentlich gesünder? Pommes Frites oder gekochte Kartoffeln? Gekochte Kartoffeln, weil die nicht so fettig sind? Und wenn ich jetzt magersüchtig wäre, wären dann für mich nicht die Pommes "gesünder"? außerdem: Vitamin C ist wasslöslich. Beim Kochen haut man davon alles raus, was geht. Beim Frittieren bleibts in der Kartoffel. Eigenhändig überprüft... Das sind so viele Parameter, die man zur Beurteilung von Lebensmitteln heranziehen kann, so dass man den "Gesundheitsgrad" odt gar nicht vergleichen kann. Mal ganz abgesehen davon, dass außerhalb des Kontextes selbst diese paramter nichts aussagen müssen.


    Zitat

    meist wandelt der körper diese Stoffe in fett um da er sie nicht anders einstufen kann


    Der Körper kann sehr wohl zwischen Kohlenhydraten und Fetten unterscheiden.
    Was ich hier gefunden hab, was womöglich unter "unnatürliche Stoffe" zählen kann, sind "Maltodextrine, Farb+ Konservierungsstoffe, Geschmacksverstärker, Fette und Zucker, oft sogar
    'Dextrose'".
    Dass der Körper 'Dextrose' eindeutig als Kohlenhydrat identifiziert, wissen wir alle. Als Geschmacksverstärker werden irgendwelche Carbonsäuren und -derivate als Verarsche für den Körper genommen, ja. Die Konzentration ist aber in den Lebensmitteln so gering... als Farbstoffe werden zum Beispiel Carotinoide genommen. Doe sind in möhren auch drin. Die werden, wenn ich mich recht erinnere, wie ganz normale Fette abgebaut. Maltodextrine sind 'Kohlenhydrate'.
    Der menschliche Körper ist dermaßen intelligent konzipiert, dass der mit Sicherheit nciht zu doof ist, um irgendwas einzuordnen. Und der ist auch nicht wirklich in der Lage, irgendwo ein Fett herzuzaubern, wo gar keins ist. Das geht biochemisch schlicht und ergreifend nicht. Es können auch keine Fette in 'Kohlenhydrate' umgewandelt werden. Das ist einfach nur der größte Mist, den man verbreiten kann. Und ja, ich weiß, was und wie ich nen Embryo gentechnisch verändern muss, damit er das kann. Nur, falls euch das mal jemand erzählt haben sollte, dass das so sei.
    Umwandlung von Sachen in Fette ist auch nicht ganz einfach. Von Kohlenhydraten zu Fetten gehts schon. Das passiert aber erst, wenn man ziemlich viele zu sich nimmt.


    Die Angaben stimmen auf alle Fälle. gut, manchmal versuchen die Hersteller zu tricksen, indem sie irgendwelche unklaren Bezugsgrößen einführen, ja. Aber einfach was anderes angeben - das macht keiner.
    ich hab rechtlich zwar auch keine Einsicht, wer da wen wann, wie oft und in welchem Umfang überprüft, aber wir leben hier in Deutschland. Da gibts auf alle Fälle Überprüfungen, auf die man sich auch verlassen kann.


    Juliana

    Auf alle Fälle vertraue ich den Angaben. Die Hersteller sind mit Sicherheit strengen Kontrollen unterlegen. Gerade bei Lebensmitteln (!). Das kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass da jemand - in welcher Weise auch immer- schummeln kann. Ich bin mir sicher, dass unabhängige externe Labore das überprüfen. Und man kann das genau überprüfen.


    Dass es bei Fertigpizza und ähnlichen Sachen mit dem Spritzen nicht hinhaut, hab ich aber auch schon festgestellt. keine Ahnung, woran das liegt ^^


    LG

    Na hui... über Entzündungen hab ich ja noch gar nich nachgedacht...
    Ich mach das auch immer mal wieder schnell durch die Hose mitm Baslinsulin, wenn ich irgendwo unterwegs bin um nich erst auf Klo zu rennen. :blink: