Beiträge von breschdling

    Naja, der Veranstalter des BM steht mit dieser Haltung ziemlich alleine da in der Sportszene. Dass es auch anders geht, beweist der Ironman Germany (der unter Triathleten auch etwas umstritten ist). Der kümmert sich offensichtlich immer ganz gut um seine Diabetiker (in 2006 waren 8 Typ1er am Start, sagte mir einer von den 8).

    Zitat von DerAndre;220129


    In Berlin laufen wohl die meisten Diabetiker, weil dort die Versorgung durch Teststationen gegeben ist.


    Das ist seit letztem Jahr Geschichte, weil der Veranstalter der IDAA verboten hat, Diabetiker an der Strecke zu betreuen. Angeblich wollen die keine "Kranken" als Teilnehmer haben. Siehe dazu auch http://www.forum.diabetesinfo.…92.msg83242.html#msg83242 und http://www.forum.diabetesinfo.…x.php/topic,3137.120.html ab Posting Nr. 129. Mehr als das Hörensagen von Andreas habe ich allerdings bisher auch nirgendwo gefunden. Ich werde mich aber nochmal umhören.


    Leider habe ich von der Misere erst erfahren, nachdem ich mich zum diesjährigen Berlin Marathon angemeldet habe :mad: Ich wäre mit Sicherheit woanders gestartet, auch wenn der Marathon vor meiner Haustüre stadtfindet und auch wenn es dem Veranstalter eh wurscht ist, ob ich starte oder nicht...


    Würde eigentlich gern wieder häufiger schwimmen gehen, habe aber Hemmungen, alleine zu gehn. *Sollte* ich mal was falsch machen, ist das schlimmste, was mir z.B. im Fitness-Studio passieren könnte, dass ich vom Laufband kippe. Wenn aber im Schwimmbad viel los ist und ich Unterzucker plötzlich und keiner merkts? Ist natürlich sehr unwahrscheinlich und ich kann ja selber dafür sorgen, dass das nicht passiert, aber irgendwie spielt mein Kopf da noch nicht mit :(. Geht euch das nicht so?


    Ins Schwimmbad gehe ich fast immer alleine. Ich bin ziemlich sicher, dass ich eine 'hypo' rechtzeitig mitbekommen würde und dann sind es max 50m zum Beckenrand. Auch wenns die Bademeister(innen) nicht mitbekommen - ich bin ja (leider) nie alleine auf der Bahn und die anderen würden es sicher merken, wenn ich unkontrolliert in der Gegend rumpaddel.


    Im See ist das schon anders. Wenn man ne 'hypo' bekommt und ist 500m vom Ufer weg ist das schon blöd. Bin früher oft alleine im See schwimmen gewesen (obwohl man das ja auch nicht machen sollte - an unserern Seen gibts i.A. auch keine Wasserwacht), das trau ich mich nicht.


    lumpi: was ist Jubin? Klingt gut. Im See hab ich meist den Neo an, der hat leider keine Taschen und der Kragen ist immer ziemlich eng. Ob man da was reingestopft bekommt?

    Ich nehme immer ein Hypo-Fit mit in die Halle und leg das zu meinem Handtuch in die Nähe des Beckenrands. Ich achte auch darauf, dass ich drei Stunden vor dem Schwimmen kein kurzwirksames Insulin mehr spritze. Bei sonstigen sportlichen Aktivitäten nehm ich das nicht so genau und messe dafür öfter - beim Schwimmen hab ich da mehr Respekt.


    Ich schwimme aber nie länger als ne Stunde und so schnell fällt der 'BZ' nicht ab. Vor dem Schwimmen achte ich immer drauf, dass der 'BZ' so um die 150 ist. Ist er deutlich drunter, ess ich ne Banane. Ein bisschen Sicherheitsreserve muss sein. Schätzeisen habe ich immer dabei, aber nicht am Becken. Freiwasserschwimmen habe ich seit meinem DM nicht wieder gemacht, jedenfalls nie mehr als ein paar hundert Meter. Da weiss ich selbst nicht so recht, wie ich Not-BEs mitschleppen sollte.

    Ich finds auch unmöglich - so was kann ja wohl nicht gehen. Aber solcherlei Klagen habe ich von Dir schonmal wegen der Teststreifen gelesen - das wäre doch jetzt mal die Gelegenheit, endlich auf die Suche nach einem vernünftigen Arzt zu gehen. Du hast schon ein paar Jahre Diabetes und tingelst immer noch von einem Doc zum anderen? So dünn gesät können die doch nichtmal in Bayuwaristan sein! Kann Dir leider nur Tipps für Berlin geben, aber vielleicht weiss ja jemand anders hier einen?


    Zu den Fünferpackungen: Ich krieg auch nix anderes veschreiben, aber bei mir reichen die auch 3-4 Monate. Was hast Du denn eigentlich noch alles nicht verschrieben bekommen, damit Du auf 240€ kommst? Ich zahl für 'Levemir' 5x3 78,87€.

    Ja, auf Stufe 4-5 krieg ich dann auch genug Blut. Aber wie die Finger schon nach kürzester Zeit bei Stufe drei aussehen :10weinen:
    Problem ist aber nicht nur die Blutmenge, sondern auch, dass man den Teststreifen genau an der Kante treffen muss, sonst verschmiert der Tropfen und nichts wird eingezogen. Im normalen Alltag krieg ich das hin, aber es ist mir bisher noch nicht gelungen während des Laufens mit dem OTUE zu messen, mit dem FSL geht das problemlos. Und Anhalten nervt.

    Irgendwie saugt der Strip mein Blut nicht ordentlich ein, das ist immer ein ewiges Gefriemel bis das passt. Nee, nee ---- da lob ich mir mein Contour und mein Breeze, Finger hin, schwupp macht es piep. :6yes:


    Genau das Problem habe ich mit den Lifescan Dingern. Habe auch schon unzählige Teststreifen weggeworfen, weil sie nicht (schnell genug) voll geworden sind. Mit dem FSL hatte ich das Problem nicht. Das Contour war in der Hinsicht übrigens auch sehr gut, das wäre durchaus auch in Frage gekommen. Hier war die fehlende Beleuchtung das Ausschlusskriterium (und ich muss sagen: Die Teststreifenbeleuchtung vom FSL ist wirklich praktisch).

    Das erste Jahr DM ist jetzt fast rum und so langsam wird alles zur Routine. Daran, dass ich alle zwei Monate zum Doc muss, muss ich mich aber auch erstmal gewöhnen. Jedenfalls bestellt mich meine Ärztin immer so ca. alle 2 Monate. Am Anfang kann ichs ja verstehen, beim Frischmanifestierten muss man wohl noch etwas öfter und genauer hingucken. Aber wie ist das dann später? Wie oft geht ihr denn so wegen dem DM zum Arzt? Dachte, dass man den 'HbA1c' eher alle drei Monate als alle zwei messen muss? Oder ist das so üblich?

    die auch bei Stiftung Warentest beachtet worden ist - sie hält vom Test trotzdem net so viel weil auch der Test eher für die breite Masse geschrieben worden ist :wink: Und vorallem von gesponsertem Material ausgehend geschrieben worden ist!


    Man kann der Stiftung Warentest sicherlich einiges vorwerfen, aber dass sie gesponsortes Material testen, erscheint mir unglaubwürdig. Immerhin brüstet sich die StiWa ja damit, dass sie alles was sie testet anonym selbst kauft. Lt. einem Freund von mir, der bei der Stiftung arbeitet, ist das auch so. Ist dieser Vorwurf wirklich so geäussert worden? Wenn ja, dann frage ich mal meinen Kumpel ob die in dem Fall anders testen als sonst.


    Mal so interessehalber: Welche Apotheke in meiner Geburtsstadt war das denn (PN reicht)? Da meine Eltern noch dort wohnen, komme ich ab und zu dort vorbei.


    Ich habe mein OTUS übrigens auch selbst gekauft, wenn man nicht grade die 100€ LIstenpreis bezahlt ist das ja o.k. Ultra Easys bekomme ich hinterhergeworfen, evtl. habe ich sogar noch ein (silbernes, ohne Schnittstelle) übrig, wenn meine Teststreifen aufgebraucht sind.


    Mir gehts aber wie ChrisX: Ich komme mit den Teststreifen nicht so recht klar und habe mir heute beim Doc Freestyle Lite Strefen verschreiben lassen. Hoffe mal, damit werde ich glücklich.

    60g? Mein Breeze2 wiegt 107g incl. der Teststreifenscheibe! Das ist schon ganz schön viel. Allerdings muss ich dazu sagen, dass mein derzeitiges Messgerät, das Ultra Smart nur 10g weniger wiegt und von der Größe her eher unvorteilhafter ist - wenn man die Teststreifen mit berücksichtigt. Wenn das Breeze2 auch eine Stechhilfe zum anklipsen hätte, wäre es gegenüber dem Compact Plus auf jeden Fall das bessere Gerät. Unterm Strich ist es mir als einziges Gerät aber auch zu unpraktisch und zwei verschiedene Geräte sind wahrscheinlich eher nicht so schlau.

    Obwohl ich weder alt bin noch wirklich schlecht sehe (0,5 auf beiden Augen) muss ich doch einen Lanze für die Großen Anzeigen brechen. Gerade wenn ich während des Radfahrens oder beim Laufen messe, wo man nur einen kurzen Blick aufs Messgerät hat (ist beim Autofahren sicher genauso) ist eine große Anzeige doch eine Hilfe.


    Zum Pen: ich habe auch einen Novopen Junior und nen Novopen 4 fürs 'Basal'. Von der Größe her sind die fast gleich, aber der Junior ist sooo hässlich. Ich hätte echt gerne nen 4er mit 0,5er Schritten. Aber da scheint es auch keinen Bedarf zu geben.


    Ich glaube übrigens, dass bei den Messgeräten die Typ1er als Zielgruppe nicht unter den Tisch fallen. Es gibt zwar viel mehr 2er, aber die brauchen meist auch erheblich weniger Teststreifen. Das ist mit uns unterm Strich wohl doch das bessere Geschäft zu machen.


    Jep, die OUT-Kabel brauchen den Pegelwandler wohl weil sonst die Übertragung nicht klappt. Ein Pegelwandler soll auch in dem Stecker der USB-Variante enthalten sein.


    Das ist nicht allzu verwunderlich, weil das USB-Kabel im Prinzip ja auch nur aus einem seriellen Kabeln nebst USB-to-serial Konverter besteht. Wenn die Lifescan Geräte nur TTL-Pegel erzeugen gehts mit keiner RS232 Schnittstelle. So ein Pegelwandler ist nicht kopliziert, da muss man nur ein IC und ein paar Kondensatoren dazwischenlöten. Den Max232 sollte man überall herbekommen.


    Ob man allerdings so einen USB-Serial-Chip einzeln bekommt, weiss ich nicht, glaube eher nicht.

    Vor langer Zeit hatte ich mal nach sowas gesucht und das hier http://www.forum.diabetesinfo.…ndex.php/topic,869.0.html gefunden. Wenn das wirklich das richtige Kabel ist, unterscheidet es sich von dem, das snoops gepostet hat wirklich nur dadurch, dass rx und tx gedreht sind. Das Gemüse drumrum habe ich als Elektronik-Halblaie im Wesentlichen als Pegelwandler (wird man bei den meisten Rechnern brauchen, damit die Übertragung nicht unzuverlässig wird oder gar nicht funktioniert) und Stromregler für eine Anzeige-LED (auf die man sicher auch verzichten kann) identifiziert.


    Ich habs allerdings nie selbst nachgebaut.


    - Eingabemöglichkeit von IE von Korrektur oder Essensbolus sowie Basalrate bzw. Verzögerungs-IE und Korrekturschemata sowie BE's


    Dachte schon, ich bin der einzige, der sowas will. Und eine Eingabe der gegessenen BEs wäre auch schön. Wenn man das nicht notiert, ist doch ein Diabetikertagebuch vollkommen nutzlos. Was nützen mir isolierte BZ-Werte ohne zu wissen wieviel ich gegessen, gespritzt, gesportelt habe? Gar nichts. Und eine Datenschnittstelle ist dann auch eher sinnlos, weil die paar Werte pro Tag kann man auch noch von Hand übertragen. Drum nutze ich auch immer noch das Ultra Smart, obwohl mir dessen Blutmesstechnik gehörig auf den Geist geht.


    Warum gibt es ausser dem OTUS denn überhaupt kein Gerät, in dem man solche Daten unterwegs eintragen kann? Esst Ihr alle immer zuhause, wo das Tagebuch neben dem Esstisch liegt?

    Ob es einen Link , ( und beweissen diese eigentlich immer alles ?!) gibt wiess ich nicht .


    Es liegen also keine Fakten auf dem Tisch, mit Hilfe derer man sich ein Bild machen könnte, wieviel die Studie taugt, unter welchen Randbedingungen sie durchgeführt worden ist und wie groß die Abweichungen tatsächlich sind. Was bleibt ist Forumsgeblubber, von jemandem, den ich nicht kenne und selbst der hat nur Hörensagen zu bieten. Ich weiss nicht, wie es anderen geht, aber ich bilde mir auf so einer dünnen Grundlage keine Meinung über die Qualität der Schätzeisen.


    Aber mal ganz abgesehen davon: etwa 15% max Abweichung sind, soweit ich mich entsinne, vorgeschrieben, damit die Geräte überhaupt zugelassen werden. Wenn das Gerät also 115 anzeigt, tatsächlich aber hab ich 100, was macht das für einen Unterschied? Ich fange doch da nicht zu korrigieren an?

    Ich hab bereits letzte Woche den Eee PC bekommen und werde mich mit dem Gerät und Software ab Anfang kommender Woche damit genauer befassen. Zumindest läuft SiDiary ohne weitere Probleme auf meinem herkömmlichen Notebook - wenn ich auch auf das bestellte Softwarekabel zur Auswertung von meinem BZ Gerät noch warte.
    Derzeit geb ich halt händisch meine Werte ein und kann schon ganz gut feststellen das die Software sicherlich ne gewisse Erleichterung beim Tagebuchführen mit sich bringt.


    Dann würde ich mal dem Hersteller von Sidiary einen dezenten Hinweis geben, dass Du gerne auch in Zukunft Sidiary verwenden willst. Der ist nämlich der Meinung zukünftig keine Bildschirmauflösungen mit weniger als 600 Pixeln vertikal unterstützen zu wollen. Da wirst Du einen eee Pc wohl leichte Schwierigkeiten haben...

    Bei meiner Erstmanifestation habe ich ein One Touch Ultra Easy bekommen, das habe ich die letzten paar Tage mit denen vom Krankenhaus-Messgerät verglichen (die hatten natürlich ein "richtiges" Messgerät und nicht so ein Schätzeisen wie wir). Die Abweichungen hielten sich wirklich in Grenzen. Ich kann das mal nachschauen, habe die Werte noch irgendwo aufgeschrieben.


    Diese Schätzeisen sind halt nunmal keine Präzisionsmessgeräte, glaube kaum, dass Contour und Aviva da wesentlich besser dastehen. In einem amerikanischen Diabetesforum bin ich kürzlich bei einer Websuche über einen Thread gestolpert, in dem jemand sich beschwerte, dass ein Contour oder ein Aviva (hab vergessen welches) furchtbar ungenau misst, und alle waren sich einig, dass dieses komische Zeug nix taugt, man solle lieber die Lifescan-Geräte nehmen, die würden wenigstens was taugen :wink:


    Diesbezüglich vertraue ich lieber meiner Ärztin, als irgendwelchem Forumsgeschwätz (sorry, nicht bös gemeint). Die meinte, die Lifescans wären o.k. Wenn ich der nicht vertrauen würde, würd ich lieber konkrete Studien lesen wollen. Also, bodyguard: hast Du auch harte Fakten zu bieten (link zur Studie z.B.) oder nur Hörensagen?

    Mir wären wichtig (in dieser Reihenfolge):


    - Möglichst wenig Blut notwendig (0,6uL sind aber o.k.)
    - Blut wird problemlos eingezogen (wie z.B. beim Aviva oder Freestyle Lite) ohne Fummelei wie bei Lifescan
    - Das Gerät wartet mit dem Messen bis es genug Blut hat (wie Freestyle Lite) und schmeisst keine Error 5 (wie die Lifescans das gerne tun).
    - Display- und Teststreifenbeleuchtung (wie beim FSL)
    - Display im Sonnenlicht ablesbar
    - ein Möglichkeit, Insulin und BEs einzugeben, damit mans später an den Computer übertragen und dort auswerten kann (wie OTUS)
    - klein und leicht
    - Teststreifen im Gerät (wie beim Compact Plus oder Breeze2) und evtl. Stechhilfe anklippbar (wie CP)
    - Datenübertragung mit Bluetooth, damit man kein Kabel rumschleppen muss.


    Gibts alles in irgendwelchen Geräten, aber nicht alles in einem.