hier dann das rezept, falls die menge dich erschlagen sollte probier es trotzdem aus, denn
eine richtige original Donauwelle zu machen ist ein wenig aufwendig, aber es lohnt sich wirklich. oder falls du mal in der nähe bist....
Zutaten für den Teig:
300 g Margarine
300 g Zucker
1 P. Vanillezucker
400 g Mehl
6 Eier
½ P. Backpulver
2 Essl. Kakao
2 Gläser Sauerkirschen
300 g dunkle Kuvertüre
Zutaten für die Creme:
2 P. Sahnepuddingpulver
100 g Zucker
¾ l Milch
250 g Butter
@@@ Extra-Tipp @@@
Den Pudding für die Creme sollte man schon am Vortag kochen. Dafür die Milch mit Zucker aufkochen. Das Puddingpulver mit ca. 5 Eßl. Milch glatt rühren und in die kochende Milch einrühren.
Unter ständigem Rühren noch einmal gut aufkochen lassen.
Den Pudding zugedeckt am Besten über Nacht bei Zimmertemperatur abkühlen lassen.
Alle Zutaten sollten die gleiche Temperatur (Zimmertemperatur) haben, dann gelingt die Donauwelle problemlos. Am Besten ist es, wenn man alles am Vorabend auf der Arbeitsplatte bereitstellt.
So und jetzt geht’s los!
Zuerst die Sauerkirschen auf ein Sieb gießen und abtropfen lassen.
Dann den Teig zubereiten. Dafür die Margarine in eine große Schüssel geben und mit dem Rührgerät auf höchster Stufe schaumig rühren. Die Eier einzeln zuerst in eine Tasse aufschlagen und dann unterrühren. Nach und nach den Zucker und den Vanillezucker dazugeben. Wenn diese Masse schön gleichmäßig und cremig ist, das Mehl und das Backpulver ebenfalls unterrühren. Der Teig ist ideal, wenn er ganz glatt ist und schwer reißend vom Löffel fällt (falls er zu dick ist, kann man noch ein kleinwenig Milch dazugeben).
Die Hälfte des Teigs auf ein mit Backpapier ausgelegtes Kuchenblech streichen.
Unter die andere Hälfte des Teigs, den vorher gesiebten Kakao mischen und dann gleichmäßig auf dem hellen Teig verteilen und glatt streichen.
Die gut abgetropften Sauerkirschen auf dem Teig verteilen.
Bei 180 Grad ca. 25 Minuten auf mittlerer Schiene backen. Den Kuchen komplett auskühlen lassen, bevor man dann die weiteren Schritte machen kann.
Creme
Die Butter (muss sehr weich sein ) in eine große Schüssel geben und mit dem Rührgerät schaumig rühren.
Den Pudding löffelweise unterrühren (falls sich eine Haut gebildet hat, diese unbedingt vorher entfernen, sonst bekommt die Creme Klümpchen!).
Die Creme auf den erkalteten Kuchen streichen und das Ganze etwa 2 Stunden in den Kühlschrank stellen. Die Creme muss ganz kalt sein bevor man weitermachen kann, sonst kann man den Schokoguss nicht richtig verteilen.
Fertigstellung der Donauwelle:
Die Kuvertüre erwärmen (Mikrowelle oder Wasserbad) und glatt rühren.
Vorsichtig gleichmäßig mit einem breiten Messer auf dem Kuchen verstreichen und nochmals ca. 1 Stunde kühl stellen.
Den fertigen Kucken schneidet man in etwa 10 cm große Quadrate. Dazu sollte man ein großes Messer benutzen, das man vorher jedes Mal in kochend heißes Wasser taucht, sonst bröckelt der Schokoguss und das sieht nicht so schön aus.
Und jetzt kommt das Geschmackserlebnis!!!
Der Kuchen ist ein Meisterwerk. Zuunterst ist eine helle Kuchenschicht auf der sich wellenförmig die dunkle Schicht, in der sich die Kirschen befinden, anschließt. Dass das wellenförmig aussieht, kommt dadurch, dass die Kirschen wegen ihres Gewichtes in den Teig eingesunken sind. Darüber liegt eine köstliche auf der Zunge zergehende Cremeschicht, die wiederum von einer Schicht knackiger Schokolade gekrönt wird.
(Übrigens kann man den Kuchen im Kühlschrank problemlos etwa 3-4 Tage aufbewahren, er wird dadurch noch saftiger.)
Fazit:
Diese Donauwelle ist ein echtes Geschmackserlebnis. Über die Kalorien schweige ich mich lieber aus, ich möchte doch niemandem den Genuss verderben.
Einfach himmlisch und mmmmmhhhhhhhh