Hallo Sabine,
da auch ich einen echoarmen, gut durchbluteten Knoten in der Schilddruese habe/ hatte und mal genauso verunsichert war wie du zur Zeit, wollte ich dir folgendes sagen: Ab einer bestimmten Groesse der Schilddruesenknoten ist eine Szintigraphie denke ich einfach "angesagt". Echoarm ist die Schilddruese (wie hier auch schon gesagt) z.B. bei der Schilddruesenentzuendung Hashimoto. Generell sind Schilddruesenknoten recht selten boesartig, also erstmal nicht mit so einem dramatischen Resultat rechnen!
Mir hilft gegen die Muedigkeit und Traurigkeit der Schilddruesenunterfunktion uebrigens Yoga sehr. Ich mache jeden Morgen und Abend eine Viertelstunde Uebungen, die mich regelrecht aufwecken. Ausserdem hat man im Rahmen des Hashimoto bei mir eine Fructose- und Sorbit-Intoleranz festgestellt (Schilddruesenentzuendungen werden wohl oft von Lebensmittelunvertraeglichkeiten provoziert, oder beeinflusst). Seit 3 Monaten meide ich Sorbit und nehme nur noch bestimmte, vertraegliche Sorten Obst zu mir (Zucker und Alkohol geht ja sowieso nicht).
Ich kann nur so viel sagen, mein vorher 1.8 cm grosser Knoten ist inzwischen nicht mehr fuehlbar, die Schilddruesenentzuendung ist gut im Griff und es geht mir viel besser. Wie klein der Knoten inzwischen ist (oder, ob sogar weg) wird in einer neuen Szintigraphie im Herbst abgeklaert.
Ich hoffe, ich konnte dich mit meinen Ausfuehrungen etwas beruhigen und wuensche dir alles Gute!