Beiträge von linus


    Habe die Erfahrung mit Laugengebäck am Anfang der Diagnose auch schon gemacht, habe danach nicht schlecht gestaunt beim BZ messen :pupillen:


    Ja, kann ich bestätigen. Lustigerweise gab es im Krankenhaus Anfang der Siebziger für alle Typ1er immer eine BREZN (Schwabinger Krankenhaus). Galt damals als eine der besten Diabetologischen Kliniken in DE. Weiße Semmeln oder gar Marmelade war dagegen SÜNDE. 8o


    Also was im Verlaufe meiner Karriere schon alles von angeblichen Kapazitäten an Schwachfug erzählt worden ist, passt auf keine Kuhhaut. ;)


    Richtig ist: Bei einer Laugenbreze schnellt der BZ ganz schön hoch, aber es gibt ja Situationen, da ist das ja sogar lebenswichtig, dass er schnell hoch geht! Also Aufklärung ist wichtig, und essen kann man selbstverständlich als Typ1er alles. Man muss sich danach nur eben entsprechend verhalten und vor allem MESSEN. Messgeräte (Stichwort Libre) gibt es mittlerweile wirklich gute.
    Eine Aussage "Sollten Sie grundsätzlich darauf verzichten ..." ist eine Bankrotterklärung. So einen 'Kollegen' kann ich nicht ernst nehmen. :rofl Punkt.


    P.S.: Ich habe mal die Ratschläge von Dr. Zorn überflogen, da kann ich nur davor warnen. Das ist teilweise übles Halbwissen. :wacko:

    Du hast mit einem Antrag plus Ablehnung und Widerspruch den Vorteil, dass deine Ausgaben ab dem Zeitpunkt der Anmeldung bis zur endgültigen Klärung im Erfolgsfall zu bezahlen sind.


    Das ist ein Argument, leuchtet mir ein. Werde mich nächste Woche mal mit meinem Diab-Doc sowieso treffen (weil er das Ding noch nicht so gut kennt, hat selbst nur online recherchiert und Abbott hat sich bei ihm trotz Anfrage wohl nicht gemeldet), dann schreibe ich mit ihm vielleicht einen kurzen Antrag, vielleicht hat er ja eine weitere Idee.

    . Ich erwarte noch ne nette administrative Prügelei, bin übrigens ebenfalls bei der TK.


    Ok, aber was soll das bringen, oder macht dir das Spaß? Aus meiner Sicht ist das als Einzelner ein sinnloses Unterfangen. Es würde mehr Sinn machen, eine Art Vereinigung der Libre-Fans zu gründen und einen Anwalt zu beauftragen. Bevor ich selbst einen Anwalt benühe, bezahle ich lieber den Hunni/Monat aus der eigenen Tasche. Kostet weniger, vor allem auch weniger Geld.

    Das Gerät zeichnet meinen Verlauf auf und zeigt ihn mir sogar an... was will man mehr???


    Absolut. Nach rund 72 Stunden mit dem neuen Sensor kann ich sagen: Er liegt einfach konsistent 25-30mg unterhalb des Mobile (der vorhergende lag immer +/-5mg). Damit ist der Verlauf genauso brauchbar wie vorher. Nur die Gesamtstatistik kommt jetzt natürlich durcheinander (da immer um -25 verfälscht) Eine ganz simple Maßnahme wäre daher, bei einer der nächsten Soft-/Firmware-Versionen eine Offset-Anpassung machen zu können. Einfach 25mg hoch gesetzt in meinem Fall und es wäre perfekt.

    Glaube ich auch, Alexpfeffer, bei meinem zweiten Sensor sieht es so aus, dass er sich nach 40 Stunden so langsam an die Messungen vom Mobile angleicht, jetzt sind es nur noch 15% zu wenig, das liegt fast schon im Bereich von Messfehlertoleranz. Die Tendenzpfeile stimmen nach wie vor, und das ist die Hauptsache!


    Insofern ist ja alles plaletti, vorallem weil mit dem Libre ja der Gradient und Langzeitverlauf ersichtlich ist. Mir persoenl. waere mit dem Teil sehr geholfen, und der Preis ist IMO eine Okkasion . Nur leider wird es in AT noch nicht angeboten :-((


    Richtig, insofern sehe ich bei meinem aktuellen Sensor auch keine Katastrophe. Die Statistik ist natürlich im Eimer damit, aber das ist verschmerzbar.
    Ich drücke dir die Daumen, Philosoph, dass das schnell in Austria angeboten wird! :)

    Kann ich nur bestätigen, was Sera schreibt. Allerdings nur, was den ersten Sensor angeht. Null problemo. Jetzt der zweite Sensor (seit gestern Mittag) misst zwar konsistent, aber ca. 50-60mg zu niedrig. Hilft offenbar nix, habe bestimmt 10-15 reguläre Tests mit dem Mobile II verwendet, um das sicher zu stellen.
    Abbott hat sich aber schon bereit erklärt, mir den Sensor zu ersetzen.

    Und red halt lieber freundlich mit dem Hotlinemitarbeiter. Solange ich den Sensor bekomme ist's mir ja wurscht ob er sagt "aus Kulanz" oder "weil wir eh müssen *schluchz, seufz, da-ist-mein-Weihnachtsbonus-dahin*).


    Haha, genau. Aber ich bin doch angetan, die Abbott-Hotliner sind offenbar wirklich gut ausgebildet (da könnte ich von Erlebnissen aus der Unterhaltungselektronik ganz andere Stories erzählen :cursing: ).


    Bin nach wie vor optimistisch, dass diese neue Ding mein Leben ziemlich verändern wird. :thumbsup:

    Da muss ich sagen, dass mich das am meisten verblüfft hat, nach 14 Tagen (und der Sensor hat wirklich perfekt funktioniert, nach wenigen Stunden war er perfekt auf Linie mit dem Mobile), also nach 14 Tagen bleibt eigentlich nichts, absolut nichts Spürbares im Gewebe zurück, da ist selbst ein Mückenstich 100 Mal so extrem! :confused2
    Wie das überhaupt möglich ist, ist mir schleierhaft.
    Leider ist der zweite Sensor, den ich gestern Mittag gesetzt habe, konsistent immer 50-60mg zu niedrig (Tendenzpfeile stimmen aber!), ist so natürlich nicht wirklich akzeptabel, wenn auch keine Katastrophe. Abbott hat auch schon erklärt, mir den Sensor zu ersetzen.
    Ich bin zufrieden, guter Service, bei so einem innovativen Produkt sogar hervorragender Service, würde ich sagen.

    10-15mg Abweichung liegen für mich im Bereich der Messtoleranz, das kann man getrost als identisch betrachten. Ich habe momentan mit dem neuen Sensor einen Wert, der 50mg zu niedrig ist gegenüber dem Mobile. Mal sehen. Vielleicht hängt es ja von der getroffenen Stelle ab. Wir werden sehen.


    P.S.: Es nähert sich an, im Augenblick 3 1/2 Stunden nach dem Setzen sind es nur noch 30mg Abstand. :rolleyes:


    Mein durchweg positives Zwischenresümee übrigens:


    Kann ich nur bestätigen. Hat aber dein Sensor wirklich von der ERSTEN Minute ab, sofort gute Werte angezeigt? Der zweite, den ich gerade vor 2 Stunden angelegt habe, ist immer noch sehr niedrig (90 statt 140 oder so nach dem Essen). Beim erstenmal ging es schneller.


    Das ist vielleicht der erste Schönheitsfehler, den ich sehen würde: Die meisten (so auch ich) haben das Problem, dass der Sensor die ersten Stunden (24h ?) doch noch recht ungenau bzw. zu niedrig anzeigt. Dadurch ergibt sich zwangsläufig alle 14 Tage eine Lücke von einem Tag. Nicht schön. Aber auch keine Katastrophe. ;)