Sehr guter Fund, Grounded, macht doch alles richtig Sinn! Da ich auch bei der TK versichert bin, wäre ich sehr dankbar für einen Bericht! 
Beiträge von linus
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Nur mal als Hinweis: Ein neuer technischer Apparat, wenn er Hipp ist und die Nachfrage hoch ist, ist sehr teuer! Und insofern finde ich den Libre geradezu sensationell günstig!
Wenn das erste Konkurrenzprodukt da ist, haben wir auch preislich eine ganz andere Situation. Und wenn die Kassen sowas übernehmen wie den Libre, wird es auch ganz schnell Konkurrenzprodukte geben.
Aber wie auch immer: All das wird nur nebensächlich bei der Entscheidung der Kassen sein. (Gesundheits-)Politik ist (leider) selten rein rational. -
Die Kassen bezahlen max. 23,81 EUR/50 TeststreifenDie Kassen würden auf den Libre natürlich auch einen kräftigen Rabatt bekommen. Also ich bleibe dabei: Die Kosten sind 'ungefähr' gleich. Aber das sollte sowieso nicht das Hauptargument sein. Es ist ja fast schon so, als wollte man Blutzuckersenkende Tabletten mit Insulin vergleichen und sagen: Insulin nehmen wir nicht, weil das ist zu teuer. Ok, etwas schief das Argument, aber es geht eben um eine Therapie-Mittel, dass eine ganz andere Dimension der Behandlung ermöglicht.
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eine Steuerung über Smartphone;
das klappt sogar für meine Hauselektronik; warum nur nicht für den Pod oder ne Pumpe!
Gibt es, zumindest für eine Pumpe, deshalb habe ich mich auch für die DANA entschieden, Größe/Gewicht, Steuerung über Android/Smartphone. Das waren für mich die entscheidenden Punkte.
Für mich ist es beispielsweise nicht ersichtlich, was ein Patchpumpe in meinem Fall noch zusätzlich an Vorteile bringen sollte. Die DANA ist so klein und leicht, die könnte ich mir auch per Omnifix neben dem Katheter auf die Haut kleben.
Na ja, fast zumindest. 
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Welche App zeigt die Daten ordenlich an?
Was meinst du mit 'ordentlich'? Die mitgelieferte Software zeigt die gesamten Daten nur graphisch an, nur die gescannten Werte werden explizit in einer Tabelle gelistet. Allerdings kann man mit der Software die Daten auch in eine Datei exportieren, dort wird dann alles (in einem bestimmten Schema) aufgelistet und codiert.
Die mitgelieferte Software finde ich (abgesehen von ein paar Schwachstellen) eigentlich recht ok, vor allem die statistischen Funktionen sind m.E. sehr brauchbar.Es wäre natürlich absolut genial, wenn man den Sensor überhaupt mit einem Smartphone auslesen könnte, aber da man ein- und denselben Sensor nicht einmal mit zwei verschiedenen Libre-Readern auslesen kann, fürchte ich, dass es da einige (beabsichtigte) Stolpersteine gibt.
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Teste ich nachts im Liegen mit dem Libre zB.120 (Trendpfeil: waagerecht), stehe auf, gehe auf die Toilette und messe 3-4 Min später wieder mit dem Libre, ist der Wert 140 oder 145. ( Trendpfeil: schräg nach oben)Ich frage mich allerdings, ob das nicht doch seinen biochemischen Hintergrund hat. Sobald man ein paar Schritte läuft, wird die Maschine doch richtig angeworfen und die Nebennierenrinde wird aktiviert, da schnellt doch der BZ automatisch hoch?
Ansonsten - glaube ich - kann die überwiegende Mehrheit doch wirlich zufrieden sein, was die Messgenauigkeit angeht. Schließe mich da voll und ganz an. Vor allem Nachts 'flatline'-e ich jetzt seit gestern, habe durch das Libre die nächtliche Basalrate so richtig auf Vordermann getunt!
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Als ich früher noch die D-Tron hatte konnte man ja auch die Original Ampulle benutzen.Genau, das war 'damals' ein großer Vorteil, und wäre es auch heute noch, wenn es die Pumpe noch gäbe.
Den Rest kann man wohl getrost vergessen. Ich fürchte nur, die Anreize für die großen Firmen sind einfach zu gering, um auf wesentliche Weiterentwicklung zu hoffen.Da ist das Freestyle Libre (wenn ach auf dem Feld der BZ-Messgeräte) eine rühmliche Ausnahme. Bei den Pumpen scheint die Entwicklung seit Jahren still zu stehen. Omni-Pod ist für mich da (leider) keine Ausnahme, kein Schlauch, aber alles andere ist schlechter.
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Kann ich mir die Werte auch irgendwie tabellarisch darstellen lassen (alle, nicht nur die gescannten)?
Werte in eine Datei exportieren, diese dann mit einem Texteditor öffnen. Sind selbsterklärend, denke ich. Alle Daten überhaupt.
P.S.: Finde die Software nach 10 Tagen eigentlich nicht mehr so schlecht (mangels Alternativen), man hat alles, was man braucht. Und kostet nix zusätzlich. -
Oder wenn sich einen Vorrat an Sensoren angelegt hat und das Lesegerät kaputt geht... ich hoffe, Abbott hat für solche Fälle auch eine Lösung.
Wie d1werner schon festgestellt hat, bei einem neuen Sensor ist es kein Problem. Wenn das Lesegerät aber 1 Tag nach dem Setzen und aktivieren aus irgendeinem Grund nicht mehr zur Verfügung steht, ist das schon blöd. Ich habe Abbott auch vor ein paar Tagen diesbezüglich schon angeschrieben, bin mal gespannt, wann eine Antwort kommt (vielleicht auch lieber mal bei der Hotline anrufen und hoffen, dass der Kollege/in Ahnung hat).
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Das Lesegerät ist logisch mit dem Sensor verbunden. Ein 2. Lesegerät wird dann abgewiesen.
Hm, das ist eine wichtige Info (macht natürlich Sinn), hatte mir kurz überlegt, ein zweites Lesegerät als 'Backup' zu besorgen (schließlich kann ich mir nach knapp 10 Tagen schon keine Therapie OHNE Libre mehr vorstellen).
Da muss man hoffen, dass das Gerät nicht geklaut wird, nicht kaputt geht, der Hund nicht drauf rumbeißt (habe keinen Hund) oder man das Gerät nicht aus Schusseligkeit irgendwo liegen lässt!
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Gerade (heute die erste und wohl einzige) Vergleichsmessung gemacht, Libre 105mg, Mobile 104mg.
Scheine Glück zu haben (wie die meisten wohl), funktioniert (eigentlich fast über alle Erwartungen) gut!
Die, die Probleme haben, vielleicht wirklich mal eine andere Körperstelle probieren?
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Ich persönlich finde etwa die Trendpfeile groben Unfug. Die stimmen häufig nicht.
Hm, woran machst du das fest? Kann ich aus meiner Sicht nicht bestätigen, im Gegenteil! Alles andere, was du sagst, unterschreibe ich voll und ganz.
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Hier ebenso! 140909A, 2015/03
Scheint mir doch sehr unproblematisch. Der Sensor wird das Jahr 2015 bei mir mit Sicherheit nicht erleben.
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Was er aber offenbar erstaunlich gut kann ist aus der Veränderung, Veränderungsgeschwindigkeit und offenbar erforschten Differenz "Blut" zu "Gewebezucker" den richtigen Wert prognostizieren (oder errechnen, oder Kristallkugeln - was weiß ich). Wie er das macht, und wie zuverlässig die Softwarelösung bei "Knicks" im Verlauf ist ist schwer zu schätzen.
Yep, in der KI-Forschung nennt man sowas 'Heuristik' statt "Kristallkugelgucken", da ist nichts Mystisches dran.
Man sollte sich auf Sowas nicht blind verlassen (ist bei der DM-Therapie sowieso kein guter Ratschlag), sondern einfach als das nehmen, was es ist, ein unheimlich wertvolles Werkzeug. Aus meiner Sicht zumindest.
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Hier mal ein Kuriosum: Kurz nach Aufstehen 128, zehn MInuten späte 151, Pfeil schräg nach oben, hoppla: Aufstehphänomen, gleich 4 Einheiten appliziert.
Danach 141, ... und zwar viermal hintereinander in 1 1/2 Stunden 141, dachte: Jetzt ist das Ding kaputt. Kontrollmessung per Mobile, Wert: 141Ich glaube, ich bleibe bei dem Ding.
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Wenn man es überhaupt vergleichen kann, dann nur in Phasen, in denen der BZ stabil ist.
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Die Information, die man aus dem Libre ziehen kann ist weniger "wie hoch ist mein BZ gerade", sondern eher "wie sieht mein Glucoseprofil im Tagesverlauf aus"....Ja und ja. Gebe dir im Prinzip Recht.
Dennoch ist es nach knapp 72 Stunden Tragezeit verblüffend, wie nahe (in meinem Fall) Mobile und Libre beeinander liegen (wohl gemerkt, ohne verschiedene Zeitverzögerungen heraus zu rechnen).
Gerade gemessen (zur Kontrolle noch 1-2 Mal am Tag), LIbre 132, Mobile 135.Also wenn verschiedene Messgeräte denselben Wert produzieren ist das natürlich schon sehr aussagekräftig, denn dass beide falsch sind und zufällig denselben WErt zeigen, ist eben entsprechend unwahrscheinlich (bei einem dritten Messgerät wäre es dann schon fast ungmölich,wenn das auch den gleichen Wert zeigt ... bzw. astronomisch unwahrscheinlich
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Der Begriff Defätismus (französisch défaitisme, von défaite, „Niederlage“; schweizerisch auch Defaitismus)
bezeichnet...Haha, danke Maggie, hätte ich nicht besser sagen können.
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Aha, nö, hatte ich noch nicht, aber gut, darauf vorbereitet zu sein. Nach ca. 40 Stunden haben sich Libre und Mobile +/- 2-3% eingependelt.
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Somit ist das Libre mit 1950 € gegenüber 2100 € pro Jahr günstiger.
Ich habe immer mit UVP gerechnet. Wer argumentiert, dass man Teststreifen etc. günstiger bekommt: Ja, aber vielleicht bekommt die KK auch das Libre günstiger. Weiß ich nicht, daher UVP.
Genau, wie man's dreht und wendet, je nachdem, wie man die Erbsen zählt, mal kommt dort, mal kommt hier ein wenig mehr raus.
Fakt ist aber: Das FGM ist eine völlig überragende und bessere Methode! Punktschluss. Ein bisschen sollte es auch noch um Sinn gehen. -
Als minimalistische Stechhilfe habe ich immer eine Stecknadel bei mir, nachdem meine Stechhilfe unterwegs schon mal gestreikt hat.
Hahaha, sehr gut. Ich renne immer mit der Nase gegen die Tür und schiebe den Teststreifen dann ins Nasenloch!
