Beiträge von linus


    Was positiv ist kann stimmen,
    was negativ ist stimmt immer.


    Sorry, Tommi, das wird auch nicht dadurch 'richtiger', indem du es fünfmal wiederholst. Ist und bleibt DEINE subjektive Einschätzung, nicht mehr und nicht weniger. :rolleyes:
    Was die einen als positiv/negativ sehen, ist den anderen schnurz oder umgekehrt. ;)


    Bei der Wahl einer Pumpe gehe ich nach dem Ausschluss-Prinzip vor...


    Alles schön und gut. Es gibt ja auch nur wirklich sehr wenige Modelle zur Auswahl.
    Vergessen wird aber immer, ob man eine kleinere und leichtere Pumpe will, da gibt es (außer der OmniPod, die ja auch nicht jedem liegt aus diversen Gründen) nur noch die Dana-Pumpe.
    Hier ist ein guter Überblick vom Profi-Handel (wobei ich nicht sagen kann, wie der Service dort ist ..., bin kein Kunde, aber die Infos sind sehr gut aufbereitet):


    http://www.pumpencafe.de/insulinpumpen-modelle.html


    Besonders praktisch finde ich auch die folgende Übersicht per PDF-Datei:
    http://www.pumpencafe.de/dana-…/Uebersicht_Pumpen_A4.pdf

    Beide Hände vom Knüppel nehmen um zu Stechen und zu messen wäre sehr doof. Genau wie fallen gelassene Dosen mit Teststreifen, nicht dass die in den Steuerstangen landen und sich dort verkanten. Lose Teile willste in keinem Flugzeug rumfliegen haben.


    Die will man auch sonst nie und niemals haben. 8|
    Ich verstehe nicht, dass das Accu Chek Mobile mehr oder weniger das einzige Gerät ist, das dieses Problem angeht. Dafür ist es natürlich groß und schwer. Na ja, ist mir aber immer noch lieber als das Gefummel ... :thumbdown:


    Warum gibt es eigentlich immer noch kein BZ-Messgerät, das Stechen/Saugen/Testen (lerne vom Moskito) in einem kleinen Gerät vereinigt? :rolleyes:
    Müssten wir vielleicht über das FGM gar nicht so viel diskutieren (wegduck).

    Ich denke, das werden die meisten Pumpenträger so lösen das Problem, dass sie für sich heraus finden, was die beste Tragemöglichkeit ist. Für mich war es einfach die simple T-Shirt-Brusttasche, die in eigentlich allen Lebenslagen die einfachste Möglichkeit darstellt.


    Ist nämlich vom Labor und der Testart abhängig. Damit wirklich das Gleiche verglichen wird.


    Das ist klar. Ich spreche ja von ein und demselben Gerät, die beiden Tests waren 4 1/2 Monate voneinander entfernt. Gewechselt habe ich nur die Insulinpumpe, nicht die BZ-Messgeräte etc.

    Dein Messgerät schliesst du als Fehlerquelle aus?


    Ja, denn ich habe zwei Mobile II im Einsatz, dann müssten beide in die gleiche Richtung falsch messen. Würde auffallen, wenn eines falsch liegt. Außerdem checke ich gelegentlich noch mit ein paar anderen Testgeräten, die man so von den Firmen gestellt bekommt. 5% Abweichung ist das maximale, was ich da je feststellen konnte, je nach Finger, dürfte da eine ähnliche Varianz herrschen. Bei 10 Tests/Tag ist das schon eine ordentliche statistische Erhebung.




    Der HbA1c ist für mich aber eher weniger interessant. Ich kann einen guten Wert haben, obschon mein Blutzucker Achterbahn fährt. Daher sind mir meine selbst gemessenen Werte wichtiger.


    Tja, scheint so zu sein, meine Erfahrung lehrt das ja gerade, Top-Werte (niedrige Standardabweichung, guter Durchschnitt, guter HBGI), aber kein besserer HBA1 :P


    Wenn mein vorheriger Wert durch häufige Unterzucker erklärbar wäre? Aber ist er nicht. ?(

    Danke für den Hinweis Cinbar. Bei meinem Diadoc steht auch so ein Schnelltester.
    Weil gerade Urlaub und nicht viel los, hat die MTA freundlicher Weise zweimal gestestet, weil ich über den Wert so erstaunt war. Abweichung 0,2, wäre ok, aber zeigt auch, dass das Gerät zumindest konsistent misst. Allerdings eben unplausibel. Was nemo sagt, kann ich nur unterstreichen. Ich fürchte, da kann man nur sehr grob etwas drauf geben. :(

    Ich frage mal so in die Runde, weil ich auch kürzlich einen Artikel über Sinn und Wert von verschiednen Messmethoden bei HBA1 und fehlende Normierungen gelesen habe: habe vor 4 1/2 Monaten HBA1c 6,8 gehabt, seit 8 Wochen habe ich die besten Blutzuckertests seit 10 Jahren (HBGI von 6 auf 4 gefallen!). Trotzdem war mein HBA1c heute bei 7,0. Macht überhaupt keinen Sinn. Ich weiß, Durchschnitt bzw. Integral ist das Entscheidende für den HBA1c, aber ich mache 8-10 BZ-Tests am Tag, die Werte sind zur Zeit wirklich gut, da waren keine langen Spitzen aber auch keine langen Hypos dabei, das können nicht alles Zufallstreffer sein.
    Trotzdem hat sich der HBA1 nicht verbessert (auch nicht wirklich verschlechtert).
    Ich fürchte, wir haben es hier mit großen Unwägbarkeiten bei der Messgenauigkeit zu tun.
    Was ist eure Meinung?

    würde an deiner stelle erst mal abwarten so lange deine pumpe noch geht, nächstes jahr soll ja bissel was passieren auf dem pumpenmarkt.


    Ich kann da Selor nur zustimmen. Wenn meine DTRON-plus nicht 'expired' wäre, hätte ich die sogar noch weiter behalten, obwohl ich die Dana jetzt schon einen deutlichen Fortschritt für mich persönlich finde. Eine Combo war für mich vor vier Jahren schon keine echte Alternative, die anderen Pumpen auf dem Markt ebenso nicht.


    Selor: Weißt du Genaueres, wann die t:slim wirklich nach DE kommt bzw. ob es überhaupt sicher ist, dass sie kommt?

    Die Auswahl an Pumpen, die am Markt sind (ohne die angekündigten, bei denen man letztlich nicht weiß, wie lange es noch wirlich dauert, bis verfügbar) , ist ja doch ziemlich überschaubar. Eigentlich nur vier oder fünf, wenn man die Patchpumpen dazurechnet.
    Mein Tipp: Man sucht sich ein/zwei Eigenschaften, die einem am wichtigsten sind, danach wählt man aus. Was mit CGM ist, steht m.E. in den Sternen. Aber: Das Abott-System klingt schon vielversprechend, und das gute ist, das kann man mit jeder Pumpe nutzen.
    Ich trage die Dana jetzt knapp 8 Wochen, davor zwei Wochen zur Probe (war wichtig, zu sehen, ob ich klar komme), bin rundum zufrieden, das kann ich inzwischen sagen. HBA1 hat sich überraschenderweise auch schon verbessert, was das Verblüffendste ist (gibt eigentlich keine naheliegende Erklärung dafür, kann Zufall sein oder erhöhte Motivation, wer weiß).
    Bin allerdings nicht sehr empfindlich, was Anpassungen an ungewohnte technische Details betrifft (bin da offenbar sehr viel flexibler als die meisten hier). Was ich an dem Ding schätze: Sie ist wirklich viel leichter und viel kleiner als der ganze Rest. Ist einfach eine Wohltat, keinen Riesen-Kluncker mehr dauern herum schleudern zu müssen.
    Falls sich jemand für die DANA interessiert, kann er/sie mir auch gerne eine PM schreiben.

    Ich glaube, hier liegt eine gewisse Crux mit dem Typ1-DM, in vielen Fällen scheint er sich einfach einer Voraussagbarkeit zu entziehen.
    Man denkt immer wieder, man sieht ein Muster, man meint, man hat es, dann ist es wieder doch anders.
    Es bleibt da nur, sich nicht verrückt machen zu lassen, BZ testen (so oft wie möglich!), und vorsichtige Gegenmaßnahmen ergreifen.
    Klingt banal, ist es aber leider auch. :thumbdown:

    Bei ICT (Basis/Bolus) und CSII (Pumpe) geht es darum, dass man WAHL- und HANDLUNGSFREIHEIT hat. Wer Lust auf Zwischenmahlzeiten hat, kann das tun, man MUSS es aber nicht, man muss aber eben im Zweifel die Boli entsprechend vergeben. Kein Problem.
    P.S.: Habe es in den 70ern gehasst, in der Schule ständig zu futtern, immer Erklärungen an die Lehrer geben zu müssen, die dumme Sprüche und dumme Visagen gezogen haben, auch wenn ich am Beginn des Schuljahres jeden Lehrer zu informieren versucht habe.
    P.P.S.: Wie es keine gesunde Schuhgröße für jeden gibt, gibt es auch keine 'gesunde Ernährung' für jeden. Mancher isst gerne viele kleine Mahlzeiten über den Tag verteilt, der nächste lieber nur 2x am Tag, dafür Bankett-artig! :rolleyes:

    hab mich nicht getraut, die Pumpe oben zu lassen, weil es sehr heiß wird (max. 40 Grad Celsius).


    Meines Erachtens kein Problem. Das ist 'nur' drei Grad über Körpertemperatur. Das darf kein Problem sein. Im Zweifel: Ausprobieren!
    P.S.: Stehe oft am Fußballfeld am Rand in der prallen Sonne (beim Fotografieren), Sonne knallt auf weißes T-Shirt mit der Pumpe, habe ich mir noch nie Gedanken gemacht, war auch noch nie ein Problem.

    Ich habe doch tatsächlich von der Marketing/PR-Abteilung (allein, dass es bei der DDG so etwas gibt, sollte tief blicken lassen) eine Antwort bekommen, aus der ich (aus nahe liegenden Gründen anonym und möglichst kurz) zitieren möchte:


    " Die Erfahrungen mit der Besteuerung von Zigaretten und Alkopops zeigen, dass es sich um eine effektive Maßnahme handelt [...]
    Mit einer Zucker-Fett-Steuer möchten wir auch einen Anreiz für die Lebensmittelindustrie schaffen, den überhöhten Anteil an Zucker, Fett und Salz in ihren Produkten zu senken."


    Man möchte für solche simplistischen Gedankengänge nur noch ausrufen: "Was rauchen die da eigentlich bei der DDG?!?" Das ist ja fast eine Logik, mit der ich auch von Arschbacken auf Kuchenbacken komme.


    Wo haben die wissenschafltichen Leiter eigentlich ihre Ausbildung gemacht bzw. ihre Dr.h.c. gekauft?!? Da werden doch allen Ernstes Grund-Nahrungsmittel (Fett/Zucker), die von Säugetieren vor Jahrhunderttausenden evolutionär erworben wurden, kategoriell mit Zellgiften wie Alkohol und Nikotin in Eins gesetzt, Drogen und Gifte also, die die Spezies Homo Sapiens in der letzten Millisekunde der Evolution entwickelt hat. :wacko:


    Also mir fehlen die Worte. Dass sie es vielleicht gut meinen, kann man ja noch annehmen, aber gut gemacht oder auch nur im Ansatz durchdacht? Mir fehlen die Worte. :arghs:


    P.S.: Das Naturprodukt Honig besteht zu 99% aus Zucker. Viel Spaß bei der Berechnung der Steuer (wobei es schön wäre, wenn das wirklich der Arterhaltung der Bienen zu Gute kommen würde ;) ).