Wäre sicher eine tolle Sache, wenn mehr über Ernährung gelehrt würde.
Dazu müsste das 'Wissen' aber erst aus den Klauen der Moral und der Ideologien befreit werden. Da ist es nämlich derzeit noch gefangen. Das ist im Übrigen auch nicht so einfach, da viele konträre Pressure-Groups um die sogenannte 'Wahrheit' in Bezug auf Ernährung einen Krieg führen (da sind handfeste finanzielle Interessen im Spiel).
Ich bleibe aber bei einer simplen Behauptung, die ich weiter oben aufgestellt habe: Es gibt keine gesunde Ernährung an sich, das ist individuell sehr verschieden, was dem einen bekommt und dem anderen schadet. Dass es dickere und dünnere Menschen gibt, ist einfach eine biologische Tatsache, da muss man nur ins Tierreich gucken. Warum dann manche Menschen zu dick werden, das hängt weniger von dem ab, was sie essen sondern unter welchen Bedingungen! Und wer ständig Anfeindungen ausgesetzt wird, weil er angeblich zu dick wird, der wird bestimmt nicht abnehmen, das sollte sich inzwischen herumgesprochen haben (Kortisolhaushalt!). Dünne werden unter Stress noch dünner, Dicke unter Stress noch dicker.
Was wir brauchen, ist ein Loslösen von überkommenen Schemata!