Beiträge von MUC

    Brezn ist nicht gleich Brezn. Ich will damit sagen, das es etwas ausmacht, von welchem Bäcker sie (die Brezn) stammt. Eine Brezn z.B. von Bäcker A macht mit ca 3,5 BE keine Problem, eine andere z.B. vom Bäcker B macht mit weniger als 3 BE mehr Probleme als einem lieb sein kann. Eine richtige Wiesnbrezn kann man allerdings fast nicht richtig eingeschätzen (ca 10 - 16 BE).
    An Guadn (Guten Appetit)


    Natürlich hast du recht, aber mit der Argumentation näherst du dich den Zeiten der CT wieder an. Nämlich immer dann die Menge zu essen, die dein Insulin erfordert, damit der Zucker weder zu tief noch zu hoch ist. ICT ist anders und mit ICT isst man anders..


    Richtig, Mit ICT und Pumpe isst man anders, nämlich eher wie ein Nichtdiabetiker. Trotzdem wieder ABER: War denn alles, was uns CT gelehrt hat falsch? Ich hab 18 Jahre CT gemacht und wollte unbedingt davon weg. Heute denke ich: Große Mahlzeiten sind mit den modernen Insulinen, Human und Analog schwer in den Griff zu bekommen. FPE usw. Das war unter CT nicht der Fall. Bitte nicht falschverstehen, niemand soll zurück auf CT und 9 Mahlzeiten essen. 3 große Mahlzeiten sind aber auch nicht das gelbe vom Ei. Ein Kompromiss aus beiden Therapien evtl. Die Vorteile der Freiheit die uns ICT und CSII gebracht haben mit den regelmässigen Mahlzeiten der CT (man kann ja mal ne Mahlzeit auslassen, wenn man will - ging unter CT nicht)

    150g Reis oder 130g Spaghetti esse ich gar wohl auf einem Teller.
    Das sind dann zwar keine 15BE aber immerhin 9-10BE bzw. 7.5BE.


    4BE Nudeln ist etwas für einen hohlen Zahn.


    lg
    Adrian


    Kann schon sein, das das was für nen hohlen Zahn ist, ABER leichter mit Insulin abzudecken.


    Ich hab noch eine Frage zum Artikel. Dort wird kurz auf den Unterschied zwischen venöser und subkutaner Insulinverabreichung eingegangen. In den 80'er Jahren wurden Insulinpumpen ja transplantiert. Mit einer dicken Spritze durch den Bauch in die Pumpe wurde das Hormon-Depot der Pumpe mehrmals aufgefüllt. Später setzten sich die externen Pumpen mit subkutanem Katheter durch. Was ist aus diesem Implantat - Weg geworden. Weiß jemand etwas genauer, warum das nicht weiter verfolgt wurde. Vielleicht hatte ja auch jemand in dem Forum eine solche.

    Implantat-Pumpen hatten eine Lebensdauer von ca 4 Jahren. Dann musste die Pumpe wieder "ausgebaut" werden. Die Stelle, an der die Pumpe lag, konnte aufgrund der Verwachsungen, die OP und Fremdkörper (Implantat-Pumpe) verursacht haben, nicht weiter "benützt" werden. Ich kenne eine Person, die das Risiko einer OP eingegangen (alte Implantatpumpe raus - neue rein) ist. Die OP ist also nicht ohne. Lieder hat sich dann die "neue" Pumpe vorzeitig verabschiedet. Inzwischen trägt diese Person zwei Pumpen, eine defekte im Körper und eine herkömmliche Pumpe. Das Risiko, die defekte Pumpe wieder raus zu operrieren will er nicht eingehen.

    Hast du noch etwas vom Novo-Rapid übrig? Es gibt Ausnahmen, in denen ich, fals ich auf Normalinsulin umsteigen würde, Analog-Insulin verwenden würde. Das mit dem Flugzeug ist meiner Meinung nach so eine Ausnahme.

    Ich habe das Ausgangsthema nochmal aktualisiert. Bleibt bitte On-Topic und:


    Bitte belegt eure Aussagen mit bestenfalls wissenschaftlichen Quellen!


    "ich finde", "bei mir..." und "ich glaube" bringen keinen hier wissenschaftlich weiter, Erfahrungsberichte gehören hier rein: Zero oder Light Getränke, sind sie ok?


    Warum wird dieses Thema von dir wieder hervorgeholt? Ich schreibe ausdrücklich von dir, denn ich will von dir wissen warum du uns alle nach allen Lebensgewohnheiten ausfragst und selber nichts von dir preisgibst. Du willst " wissenschaftliche Quellen". Wir sind hier ein Forum von Betroffenen und keine Wissenschaftler.


    Ach noch was, Traue nur der Aussage die du selber gefälscht hast.

    Ich verwende meine Pumpe überwiegend nicht im Urlaub, sondern im Alltag. Für mich und viele andere wären 2 ml zu wenig. Ich finde es bescheuert, eine Pumpe mit kleinem Reservoir zu entwickeln, weil die Benutzer mit geringem Insulinbedarf sonst ihr Insulin vielleicht zu lange im Reservoir haben. Wer ein geringen Bedarf hat, kann problemlos weniger einfüllen.


    Wichtiger finde ich es, ein ausreichend großes Reservoir zu haben, dass ich die Pumpe bei etwas höherem Bedarf solange durchhält bis mindestens eine Katheterlaufzeit von drei bis vier Tagen ohne Reservoirwechsel möglich ist.

    Wie groß soll denn dann deiner Meinung nach das Reservoir einer Insulinpumpe sein? Soll sie gleich mit der 10 ml Durchstechampulle kombinierbar sein?


    MUC, der im Urlaub wesentlich mehr Insulin benötigt als im Alltag.

    Das Fassungsvermögen von 2 ml bei der Insight anstelle von 3,15 ml bei der Spirit/Combo finde ich persönlich nicht als Manko. Als Combonutzer hab ich meine Ampullen im Urlaub (es war schön Warm) nur mit 2 ml befüllt. Da das Insulin höheren Temperaturen als Zuhause ausgesetzt war und sich ab den letzten 90 -80 i.E Insulin Verstopfungen am Katheter bemerkbar machten hab ich mal nachgedacht und es schien mir sinnvoll zu sein mit weniger im Tank rumzulaufen. Die Gefahr, das das Insulin das Plastik der Ampulle löst und dann Katheter verstopft ist kleiner je kürzer die Ampulle/Reservoir dem Insulin ausgesetzt ist (Schlamthread). Nur am Rande bemerkt, soll bei Kindern, die Apidra in der Pumpe verwenden das Insulin nur 72 Stunden im Reservoir verbleiben. Irgendeinen Grund hat diese Warnung.

    Ich wollte nur mal noch anmerken, dass man die flohsche Frage gar nicht so einfach pauschal beantworten kann, weil die Vorgehensweise ja nach Pumpe unterschiedlich ist.
    Als ich seine Frage gelesen habe hatte ich erstmal Fragezeichen im Gesicht, weil ich das Problem nicht nachvollziehen konnte und mich gefragt habe was er für eine Pumpe hat.
    So habe ich z.B. mit meiner Vibe rein gar nix mit der Kolbenstange am Hut, weil die fest in der Pumpe verbaut ist und das Reservoir quasi nackig dort reingesteckt wird.
    Nach dem Rausnehmen funzt das Reservoir einfach wieder wie eine "2ml-Spritze ohne Nadel mit Luer-Lock" und ich kann von oben ganz entspannt mit der Spritze reinfahren und meinen Stoff absaugen.


    Deshalb liegen meines Erachtens sowohl karlhof als auch muc vollkommen richtig und gleichzeitig falsch, weil die erste Frage die nach dem Pumpentyp sein müßte.


    Sorry fürs Klugscheißen, aber ich hatte den Eindruck, dass sich grad einige aufgeregt haben obwohl das eigentlich nicht notwendig war.


    Das hat der TE schon in seinem 1. Beitrag dieses Threads geschreiben. Die Kolbenstange, von der ich geschrieben hab, bezieht sich auf die Einwegspritze und nicht auf die Insulinpume.

    Einwegspritze zerlegen, d.h. Kolbenstange kompeltt herausziehen. Katheter an der Pumpe abschrauben. Pumpe und Einwegspritze so halten, das Insulin in die Spritze läuft. Katheterfüllprogramm dafür verwenden. Spritze nicht kompett füllen. Kolbenstange wieder einsetzen. Spritze mit der Nadel nach oben drehen und Spritze entlüften. Notfallsystem einsatzbereit.

    ist zwar jetzt absolut off topic zum Thema, ABER Cabrio mit oder ohne Blondie...... Ist schon einige Zeit her, ich fuhr mit einem Kundenauto durch München. War ein schönes Auto. Ford Mustang Cabrio Baujahr 1968. Dann stand ich im Stau. Neben mir stand ein BMW Z3 M-Roadster. Ein Yuppie und seine blonde Freundin. Er saß am Steuer und spielte angebermäßig mit dem Gaspedal. Allerdings gab sein Auto, welches immerhin 320 PS unter der Haube hatte, nur ein klägliches BrummBrumm von sich. Ich hab dann mal lässig über meine linke Schulter geschaut und dann: Schon im Leerlauf war der Mustang mit seinem V8 nicht zu überhören. Ich gab 2-3 ein bischen Gas, der V8 gab sein Bestes Geräusch zum Besten. Der BMW-Fahrer schaute danach stur in die andere Richtung. Die Beifahrerin aber hatte richtig Spaß daran. Ich glaub ich hab dem Typen a bisserl in die Suppe gespuckt.

    Wenn ich als Firma mein Produkt so teuer mache, dass es nicht verkauft wird (oder in den Stückzahlen), brauche ich mich nicht zu wundern. Die Menge machts.

    Wenn ich mir so einen Sensor anschaue, egal ob Dexcom G4, Abbott freestyle Navigator oder Medtronic Enlite, stelle ich mir die Frage: Warum ist das so teuer? Was ist daran so teuer? Ich schätze mal Materialwert so ca 10 €. Verkaufpreise so ab 60-70 €. Ich persönlich finde diese Preise unverschämt. Bei diesen Preisen kann ich jede Krankenkasse verstehen, die das zuerst mal ablehnt. Trotz all dem Nutzen eines CGM-Systems. Wenn die Sensoren günstiger wären, dann wäre die Genehmigung durch die Kassen wahrscheinlich einfacher.