Beiträge von MUC

    Die Pumpe sieht ja ganz cool aus, auch das Messgerät. Aber ein 2ml Reservoir wären für mich definitiv ein Ausschlussgrund. Die 3ml bei der Combo sind für mich ideal, weil so das Einsetzen einer neuen Ampulle ziemlich genau jeden zweiten Katheterwechsel vorkommt (3ml reichen mir für 5 bis 6 Tage).


    Da ich selten Ampulle und Katheter gleichzeitig wechsele, wäre die kleinere Ampulle kein Ausschlussgrund. Die andere Pumpe die alternativ als Nachfolger für meine Combo in Betracht käme, nämlich die Animas Vibe hat auch ein 2ml Reservoir. Lieber ein 2ml Reservoir bei Roche oder Amimas als ein Wechsel zur Minimed. So seh ich das. Nix für ungut.

    Glutenfreie Nudeln kommen in der Wirkung noch später als normale Nudeln. Zusätzlich gibt es ein kleineres Sättigungsgefühl, d.h. man wird davon nicht satt. (Und isst darum evtl grössere Portionen) Eine Preisfrage ist es auch noch. Sind ja nur mindestens doppelt so teuer als normale Nudeln.

    Das ist ident mit meiner Erfahrung zu ICT- Zeiten,
    jetzt ist es in die Basalte unter CSII eingebaut.


    Das Einbauen des AI in die Basalrate setzt vorraus, das man jeden Tag den gleichen Tagesaulauf hat. Wochentags wie Wochenende. Ändert sich der Aufstehzeitpunkt ist es evtl ratsamer, das AI seperat zu verabreichen.

    Woher nimmst du die Information, dass es nur noch 2ml R. geben wird?


    Nun, die bald kommende Accu-Chek Insight hat ein 2ml. Reservoire. Zusätzlich soll es lt. einigen Diab-Beratern in Zukunft Insuline mit höherer Konzentration ( U400 - U500 ) geben. Dann machen Pumpen mit kleineren Ampullen evtl mehr Sinn.

    Apidra..... Das hatte ich auch fast vermutet.
    Hast du die möglichkeit, ein anderes Insulin auszuprobieren? sprich Humalog oder Novorapid?


    Ich hatte fürher auch mal Apidra in der Pumpe. Nach dem ich Apidra schon einige Zeit (ca 1,5 Jahre) verwendete hat sich von heute auf morgen der Schlauch meiner Pumpe innerhalb von 6 Stunden so zugesetzt, das nichts mehr an Insulin durchging. Gsd hatte ich anderes Insulin zu Hause. Insulin gewechslet, und seitdem hatte ich nie mehr einen verstopften Schlauch.
    Soweit mein Erlebnis zu diesem Thema.

    Da ich es nicht einstellen kann, zitier ich mal aus meiner Diätvorschrift von 1980:


    Kohlenhydrate, Fett und Eiweiß sind die drei Grundstoffe unserer Ernährung.


    Kohlenhydrate sind enthalten in allen zuckerhaltigen und stärkehaltigen ("mehligen") Nahrungsmitteln:


    Davon sind verboten:
    Kochzucker, Traubenzucker, Malzzucker, Honig und alle mit Zucker zubereiteten Speisen und Getränke (z.Bsp.: gewöhnliche Marmeladen und Konfitüren, Schokolade, Pralinen, Bonbons, Torten, Kuchen, Limonaden, Coca-Cola, etc), ferner Datteln, Feigen, Rosinen (Trockenobst), Ananas, Weintrauben und übereifes Obst, sowie Sekt und Bier.


    Erlaubt, aber zu berechnen (nach BE) sind:
    Brot, Mehl, Nährmittel, verschiedene Gemüse, Obst, Milch.


    Der Diabetiker ist bei jeder Mahlzeit an die vorgeschriebene BE - Menge gebunden, kann aber unter einer Vielzahl von kohlenhydrathaltigen Lebensmitteln auswählen. Etwa ein Drittel der BE - Menge soll in Form von Obst und Gemüse gegessen werden.


    Fett kommt in unserer Kost vor als Butter, Margarine, Schmalz, Speck, Öl, aber auch in der Milch, im Käse, im Fleisch, in Wurstwaren, im Fisch, im Eigelb und in Nüssen.


    Die Ernährung des Diabetikers soll möglichst fettarm sein.
    Von der erlaubten Fettmenge ist wenigstens ein Drittel als verborgenes Fett auch in mageren Fleisch- und Wurstwaren erhalten, ein Drittel wird als Kochfett gebraucht, das restliche knappe Drittel bleibt als Brotaufstrich.


    Eiweiß darf der Diabetiker verhältnismäßig reichlich zu sich nehmen und zwar in Form von magerem Fleisch, Fisch, Milch, Joghurt, magerem Käse und Magerquark. Eier enthalten neben Eiweiß auch Fett (etwa 5g pro Ei) und sind daher beim Fettverzehr zu berechnen. Fleisch und Fisch bestehen zu einem Fünftel, magerer Käse zu einem Viertel aus Eiweiß.


    Die Einhaltung von 6 - 7 kleinen Mahlzeiten an Stelle von wenigen umfangreicheren ist wichtig: denn die in ihrer Funktion beeinträchtigte Bauchspeicheldrüse des Diabetikers kann in kürzeren Abständen zugeführte kleinere Nahrungsmittelmengen besser verweren als das Stoßangebot einer großen Mahlzeit. Im Falle einer Insulinbehandlung gilt dasselbe, weil das gespritze Insulin nicht stoßweise zur Zeit der Hauptmahlzeiten, sondern gleichmäßig von der Injektionsstelle ins Blut gelangt.


    An Getränken stehen dem Diabetiker Kaffee, Tee und Mineralwasser ohne Berechnung zur Verfügung. Obstsäfte sind im Rahmen der erlaubten BE - Menge gestattet, dagegen wegen des hohen Zuckergehaltes keine Süßmoste. Milch muß ebenfalls als BE angerechnet werden. Im allgemeinen soll nicht mehr als ein halber Liter Vollmilch täglich getrunken werden, da sonst die erlaubte Fettmenge nicht eingehalten werden kann. (Ein halber Liter Vollmilch enthält 15 - 20g Fett).


    Auch auf alkoholische Getränke braucht der Diabetiker nicht zu verzichten. Durchgegorene Weine, also naturreine Weine mit Ausnahme von Spätlesen, Auslesen und besonders süßen Sorten, darf er - allerdings nur nach Rücksprache mit seinem Arzt - in kleinen Mengen trinken, ebenso Diabetiker-Bier, Kognak, Weinbrände und klare Schnäpse. Für den Diabetiker erlaubt sind Saccharin und Cyclamat sowie - nach Absprache mit dem behandelnden Arzt - Fruchtzucker, Sorbit (Sionon) und Xylit. Ausgezeichnet schmeckende Diabetiker - Marmeladen, die in mäßigen Mengen nicht berechnet zu werden brauchen, sind im Fachhandel erhältlich. Diabetikerschokoladen und -pralinen sind wegen ihres außerordentlich hohen Fettgehaltes nur zu besonderen Gelegenheiten und unter Berechnung erlaubt. Wenn auf ihrer Verpackung keine genauen Angaben über Fett - und Kohlenhydratgehalt gemacht werden, sind sie für den Diabetiker abzulehnen.


    Die Diät ist die unentbehrliche Grundlage jeder Diabetesbehandlung.


    In vielen Fällen ist Diät alleine ausreichend, andere Patienten benötigen zusätzlich Tabletten oder Insulin.

    Das Essen müssen hat mich am meisten angek...t. Immer alle 2 Stunden gegen das gespritzte Insulin an(fr)essen müssen. Das Gefühl von Hunger war absolut unbekannt.

    Ich hab damit 1980 angefangen. Hab zwar eine Glasspritze zum auskochen bekommen, aber nie benutzt.

    Die Mahlzeit um 13.30 war das Mittagessen.
    Ich zitire mal die 2. Seite der Vorschrift


    Der Diabetiker ist bei jeder Mahlzeit an die vorgeschriebene BE-Menge gebunden, kann aber unter einer Vielzahl von kohlehydrathaltigen Lebensmitteln auswählen (siehe Austauschtabelle)