Beiträge von wanie

    Hallo zusammen,


    um etwas Gewicht zu reduzieren habe ich vor 6 Tagen begonnen die Kolenhydrate zu reduzieren.

    Heute bin ich den 3. Tag in ketose, mit täglichen KH im Bereich um die 40g/Tag.

    Die mit Urintestreifen gemessenen Ketonwerte liegen im Bereich um die 1,5mmol/L.


    Ich habe mich zuvor noch nie intensiv mit dem Thema LowCarb/Ketogener Ernährungsweise beschäftigt, und bin auf diesem Gebiet relativ unerfahren.

    Aus diesem Grund hätte ich einige Fragen an die Profis:

    - Wie häufig kontrolliert ihr eure Ketonkörper?

    - Mit welcher Messmethode kontrolliert ihr diese?

    - In welchem Bereich bewegt sich die Menge der Ketonkörper bei euch?

    - Wie verhält sich eine Unterzuckerung (z.B. beim Sport) in der Ketose, gibt es hier überhaupt Zucker in der Leber, der bei Bedarf freigesetzt werden kann?


    Wie ist eure Erfahrung hinsichtlich Risiken einer Ketoazidose, z.B. bei Luft im Kateter der Insulinpumpe:

    - Bei dem generell niedrigeren Bedarf an Insulin vermute ich das sich 1IE Luft statt Insulin (unbemerkt) schon beträchtlich auf den BZ auswirkt. Besteht die Gefahr durch die ketogene Ernährungsweise in einem solchen Fall "schneller" in die Ketoazidose zu kommen?

    Ich habe letzte Woche das Rezept für das Guardian 3 abgeschickt.

    Die letzten beiden Jahre hatte ich das Guardian 2, in Verbindung mit der 640G, und war bis auf die bekannten Mängel relativ zufrieden.


    Wenn ich das hier nun so lese bekomme ich etwas Sorge, vor allem mit den "scheinbar" unvorhersagbaren Kalibrierintervallen - speziell am ersten Tag.

    Sollte das so kommen wie Torti berichtet werde ich mir überlegen müssen wem ich die zusätzlich benötigeten Teststreifen in Rechnung stelle.


    Aber warten wir es mal ab, ich werde berichten.

    Hallo zusammen,


    habe meinen Antrag für eine Folgepumpe, plus CGMS vor nun genau 5 Wochen abgeschickt…
    Dies glücklicherweise per Einschreiben mit Rückschein.


    Ich hatte in den letzen 5 Wochen mindestens 1x in der Woche mit der Sachbearbeiterin telefoniert, um zu fragen ob noch irgendetwas benötigt wird, etwas fehlt, und wielange es noch etwa dauern wird.
    Bis heute ist leider keine Post der KK bzgl. Genehmigung/Ablehnung im Briefkasten.


    Nach meinem Verständnis entspricht dies nun einer Genehmigung des Antrags, siehe z.B.:
    https://rechtsfragenblog.de/pa…istgemaesser-entscheidung
    http://gitzinger.eu/fiktive-ge…ernahme-der-krankenkasse/


    Hat jemand mit so einem Fall schon Erfahrung, und einen Ratschlag für den nächsten Schritt?
    Ich bin derzeit am überlegen, ob ich einfach mal anrufen soll, um denen das zu sagen… oder doch gleich einen Brief per Einschreiben schicken werde.


    Gruß
    wanie

    Ich bin ebenfalls auf der Suche nach der PRO Version.


    Kann nicht nachvollziehen, warum Medtronic diesen Weg so hartnäckig verfolgt.
    Es wäre so einfach, die Pro-Version auf einer CD, zusammen mit der Pumpe auszuliefern...


    Nach der neuesten G-BA Mitteilung bin ich gespannt, ob dieser Weg von Medtronic weiterverfolgt wird.
    Immerhin steht in diesem Entschluss das ein CGM unter anderem nur dann als Hilfsmittel zu werten ist, wenn sichergestellt ist das der Zugriff auf diese Daten nicht durch Dritte möglich sei.


    "Werden beim Einsatz des Gerätes personen-
    bezogene Daten verwendet, muss sichergestellt sein, dass hierauf kein
    Zugriff durch Dritte, insbesondere durch Hersteller, möglich ist.
    "


    Ich habe medtronic diesbezüglich schon angeschrieben, da ich aktuell vor dem Wechsel meiner Pumpe stehe (habe noch eine alte 722).

    Hallo,


    gute Idee, habe aber dennoch einige Fragen.


    Hast du dir schonmal Gedanken über die fallende Siedetemperatur des Insulins, im Vakuum gemacht?
    Wasser Siedet doch bei ca. 40°C im Vakuum, glaubst du nicht das dein Insulin da irgendwie schaden nehmen könnte?


    Oder mal aus praktischer Richtung gefragt: wielange benutzt du das schon, und passen deine Basalraten noch?


    Ich finde die Idee sehr interessant und überlege das auch mal zu versuchen, sofern du nicht inzwischen doch Probleme hattest, mit Insulin welches evtl. dabei schaden genommen hat.
    Wieviel Unterdruck herrscht in dem Gehäuse, sicher nicht absolut 0bar, oder?

    Hallo,


    aus aktuellem Anlass möchte ich mal von meinem Problem berichten:
    Hatte den Sommer über häufig schwindel, dachte erst es wäre die Hitze im Jahr 2015.
    Eine 24h Messung des Blutdruck ergab aber einen zu hohen Puls und Blutdruck (150/100).
    Mein Hausarzt verordnete mir darauf hin direkt Metoprolol 1x47mg/Tag.


    Einige Wochen darauf war ich beim Diadoc:
    Dieser meinte nun, dass dies (solange keine Herzschädigung vorliegt) für einen Diabetiker nicht zu empfehlen sei -> es sollte lieber ein ACE-Hemmer oder Sartan, und wenn Puls noch zu hoch sei, zusätzlich noch ein Calciumantagonist gegeben werden.
    Ich solle doch bitte meinen Hausarzt nochmal darauf ansprechen.


    Daraufhin habe ich nochmal mit dem HA gesprochen.
    Dieser will nach wie vor an den Beta-Blockern festhalten, und hat mir zusätzlich noch ein Sartan verschrieben (Blutdruck passt damit nun seit einigen Wochen sehr gut).


    Die Frage "B-Blocker oder ACE-Hemmer" wirkt auf mich wie so ein Glaubenskrieg zwischen den Ärzten.


    Nun habe ich seit einigen Wochen das Problem, dass mein BZ nicht mehr ganz das macht was ich von ihm erwarte, bzw. gewohnt bin.
    Ich bin mir nicht sicher, doch könnte ich mir vorstellen das dies mit den neuen Medikamenten zu tun haben könnte.
    Zudem habe ich in den letzten 4 Wochen ca. 2 kg zugenommen, glaube nicht das dies nur mit der nahrungsreichen Weihnachtszeit zusammen hängt.


    Hat jemand Erfahrung mit den Auswirkungen von B-Blockern auf den Insulinbedarf?


    Ich spiele ernsthaft mit dem Gedanken meinen Hausarzt zu wechseln,
    da ich mit meinem Diadoc sehr zufrieden bin und diesem irgendwie auch mehr kompetenz in Sachen Blutdruckmedikation zutraue.

    Hallo Zusammen,


    ich habe die anfangs hypothetisch gestellte Frage, und die darauf folgenden Antworten nun einige Monate sacken lassen.
    Parallel habe ich mich (durch Selbstfinanzierung) intensiv mit dem FGM beschäftigt.


    Zudem habe ich vermutlich durch den merklich reduzierten Bedarf an verschriebenen TS - zumindest nach einigen Meinungen hier - durchaus zum Allgemeinwohl und zur Gesundheit der Kassen beigetragen.


    Meine eingangs gestellte Frage betrachte ich inzwischen auch für allgemein beantwortet.
    Mehrheitlich war ganz klar ein "moralisches dagegen" spürbar, wie ich finde.


    Allerdings stellt sich mir nun die Frage, ob die eingesparten Finanzen durch den reduzierten Teststreifenbedarf meinerseits (aufgrund Selbsfinanzierung des FGM), tatsächlich dem Allgemeinwohl dienen werden.
    Tatsächlich ist nämlich in China ein Sack Reis umgefallen, und die Erbsenzähler müssen während dessen vermutlich den finanziellen Ausfall der nicht produzierten TS mit einem erhöten Preis kompensieren...

    Hallo,

    Die Aufgabe unseres Gesundheitssystems ist nicht, jedem die bestmögliche Therapie zukommen zu lassen, sondern jedem eine(!) Therapie zu ermöglichen, mit der er möglichst lange lebt und der Gesellschaft als Resource zur Verfügung steht.

    Ich werde das mal nach meiner Auffassung umformulieren:


    "Die Aufgabe unseres Gesundheitssystems ist nicht, jedem die bestmögliche
    Therapie zukommen zu lassen, sondern jedem eine Nutzen-, sowie Kosteneffektive Therapie zu
    ermöglichen, welche den Nutzen im Verhältnis zu den ausgegebenen Kosten stellt, und eine Fehlinvestition der Kassen unterbindet."

    Uns steht zur Beförderung ein Mittelklassewagen zur Verfügung, der uns recht gut ans Ziel bringt. Wir haben keinen Rechtsanspruch darauf, einen Luxuswagen mit Fahrer bezahlt zu bekommen, mit dem wir entspannter ankommen.

    Dieser Vergleich hinkt!


    Vielmehr würde gelten:
    "Ich bekomme eine Auto von VW, möchte aber lieber einen Opel bei welchem der Regensensor inklusive ist."


    Der Opel würde etwas mehr kosten - Ich wäre bereit die Mehrkosten zu tragen!
    Da dies nicht möglich ist würde ich den VW verkaufen und mir einen Opel zulegen!

    Hallo,



    Also ich habe seit 41 Jahren Diabetes. Wie lange hast Du eigentlich Diabetes?

    Ich habe Diabetes seit 16 Jahren.


    Ich weiß nicht, ob es eine große Verbesserung darstellt, den Blutzucker kontinuierlich zu messen. Alle anderen Parameter ändern sich doch sehr viel langsamer. Bis die Wirkung von Insulin nachlässt, vergehen Stunden, auch essen ist nicht in einer viertel Stunde verdaut. Bisher erschließt sich mir nicht der Nutzen von Messwerten überhäuft zu werden. Reagieren sollte man darauf eh nicht so schnell.

    Natürlich muss dem Anwender klar sein, wie mit einem solchen System umzugehen ist.
    Es gilt nach wie vor, dass die Interpretation der Messergebnisse, und die darauf folgende Reaktion Sache der Patienten bleibt.
    Ob es Teststreifen sind, oder eben ein CGM/FGM System ist.


    Es ist auch möglich mit einer Menge von 6TS/Tag zu solche falschen Zeiten zu messen, das die Ergebnisse nahezu bedeutungslos sind.


    Ich bin jetzt Mitte 40, habe bisher keine spürbaren klassischen Folgeschäden und habe nicht vor in 10 Jahren durch den Diabetes ausgebrannt zu sein. Auch mit 70 .. 80 kann mir ein ausgereiftes System den Lebensabend noch angenehmer gestalten.

    Das wünsche ich dir auch.


    Warum die Eile, ich glaube nicht, dass Du etwas versäumst oder versäumen wirst?

    Aus Sicht der kontinuierlichen Messung nimmt sich CGM und FGM ja nicht
    viel, deshalb werfe ich nun beides mal in den selben Topf, und klammere
    ganz geziehlt die weiteren Features eines CGM's aus.


    Dieses kontinuierliche Messsystem gibt es nun schon einige Jahre.
    Bisher war ich bereit zu warten, und habe durchaus das Problem mit den Kosten verstanden.


    Nun gibt es ein bezahlbares System welches ebenfalls die Möglichkeit zur kontinuierlichen Messung bietet.
    Darauf habe ich nun lange genug gewarte, und möchte es endlich nutzen.

    Zitat

    Kann es sein, dass sich hinter dem unbedingten Wunsch nach einem
    solchen System auch Unsicherheit im Umgang mit Deinem Diabetes verbirgt?

    Ich denke nicht das ich unsicher mit dem Diabetes umgehe, und bin der Meinung gut zu wissen, was ich tue.
    Jedoch habe ich häufig schlechte Morgenwerte, an anderen Tagen passt wieder alles.
    Ich möchte einfach nur verstehen, was in diesen 7-8std. vor sich geht, ohne permanent nachts aufstehen zu müssen um zu Messen.


    Dank FGM/CGM würde ein lässiger Scan am Morgen genügen, und ich wüsste, was Sache war.


    Bitte verstehe mich nicht falsch, ich bin nicht jemand der permanent versucht seinen Wert kurz über der Hypo-Grenze zu halten.
    Es dürfen ruhig auch mal hohe Werte dabei sein, solange man verstanden hat warum.


    Genau darum geht es mir, deshalb will ich nicht länger warten.
    Ich möchte im Nachhinein verstehen können, warum ein Wert nicht so ist, wie ich mir in ausgemalt habe.
    Dabei würde ein kleiner Gehilfe der an meinem Arm klebt, und minütlich den Pegel erfasst enorm helfen.


    Es geht bei einer kontinuierlichen Messung nicht darum, sofort auf alles zu reagieren, sondern darum, das Rätselraten zu stoppen.


    Wer hat den Satz vom Diabetologen nicht schonmal gehört: "hoher Morgenwert? könnte eine Hypo in der Nacht gewesen sein!".
    Einem Ausenstehenden fällte es da leicht zu sagen: "hättest du in dieser Nacht mal besser gemessen".


    Ich möchte das die Diagnose meiner Zuckerspiegel auf Tatsachen beruht, und nicht auf 6-8 vertrauliche Punkte am Tag, der Rest ist Rätsel-Raten.

    Das stete "bewusste" Messen geht in eine Richtung, die ich mit meiner Krankheit eigentlich nicht beschreiten möchte. Nämlich dass ich meinen Tag auf den Diabetes ausrichte. Ich müsste ständig die Werte anschauen, hätte das Gefühl, tendenziell ungute Werte sofort beeinflussen zu wollen ... ja, daneben sollte man noch leben, denk ich.


    Mir scheint du hast eines noch nicht verstanden: Trends!


    Diese sind (zumindest auf die darauffolgenden Stunden) nur dann wirklich sinvoll errechenbar, wenn die Werte min. viertelstündlich erfasst werden.


    Dank dem Trend welcher ohne manuelles Zutun auswertbar wäre, hätte ich die Möglichkeit, neben dem Diabetes auch nochmal zu leben denke ich...


    Im Übrigen, und nur als Ratschalg: Ob Pumpe oder ICT, du solltest bei Typ1 definitiv öffter als 4 mal/Tag Messen.
    Closed Loop wäre wirklich schön, sobald es technisch möglich ist, wird es sicherlich auch irgendwann finaziall tragbar sein, hoffe ich!
    Solange dies nicht der Fall ist, überleg dir mal ob CGM/FGM nicht ein sinnvoller Zwischenschritt wäre (ganz Faul geht halt derzeit noch nicht!).

    Ich sehe eher eine Gefahr darin es möglich zu machen, dass der Messstreifen Beitrag der Krankenkasse zum eigenen Kauf von CGM herangezogen werden können sollte. Wenn man einmal zuzahlt, zahlt man immer zu. Der Druck auf Politik und Krankenkassen, dies als Standartleitungen anzubieten, wäre nicht mehr gegeben. Da warte ich lieber noch ein bisschen.


    Wielange wärst du bereit zu warten?
    Monate... oder eher Jahre?


    Ich kann nicht verstehen, wie man sich mit einer - bei 600 TS/Quart. - punktuellen Erfassung von 6,5 Messergebnissen/24std., mehr oder weniger freiwillig zufrieden geben kann.
    Der Blutzucker kann bei den kleinsten Ergeignissen - ob durch zugeführte Nahrung, oder äußerliche Einflüsse - bereits innerhalb weniger Minuten eine prompte Reaktion aufweisen.


    Wie soll es da realisierbar sein, eine möglichst gute BZ-Einstellung zu gewährleisten, ohne das technisch mögliche, sowie finaziell machbare voll auszuschöpfen?


    Ein System wie CGM zählte bisher zu den technisch machbaren, doch scheinbar für die Kassen finanziell nich tragbarem System.


    FGM erfüllt nun beide Aspekte!
    Es ist nicht deutlich teurer als die übliche Vorgehensweise mit täglich mehrmaligem Blut-quetschen und anschließendem Messen.
    Es erfüllt die Möglichkeiten welche CGM bietet: kurz aufeinander folgenden Messzyklen (jedem der das als Vorteil leugnet, möchte ich das Nyquist-Abtasttheorem nahelegen)!


    Einziger Nachteil im Vergleich zum CGM: keine aktive Warnung vor definierten Zuckerpegeln, sowie Abfragen der Werte mindestens alle 8std. um eine Unterbrechungsfreie Kurve zu erhalten; Außerdem fehlt der direkte Import des Wertes in die Pumpe (wie bei Paradigm), was vermutlich zurecht nur als Gemütlichkeitsvorteil durchgehen wird;


    Die punktuelle BZ Messung mit 6-8 Einzelmessungen/Tag, und anschließendem Verbinden der Punkte mit dem Geodreieck, zu einem Zick-Zack verlauf gehört aus technisch machbarer Sicht schon lange der Vergangenheit an.
    Nun wurde endlich ein bezahlbares System geschaffen, welches die gleichen Vorteile bietet...


    Ich bin nicht länger bereit zu warten!!!

    Soweit sich herausstellt, dass ein Versicherter einen Arzt in der Absicht konsultiert, um sich Teststreifen, die er nicht selbst benötigt, zu verschaffen, und zum Zwecke der eigenen Bereicherung weiterverkauft, macht er sich strafbar.


    Es wäre ja nicht zum Zwecke der eigenen Bereicherung, sondern zur Refinanzierung des FGM-Systems, welches den Eigenbedarf an Teststreifen auf ein Minimum reduzieren würde.



    Zu Ihrer Anfrage bezüglich der Kostenbeteiligung bei einem Freestyle Libre System als Standart Messmethode für Typ 1 Diabetiker erhalten Sie von
    unserer Fachabteilung in Kürze eine gesonderte Mail.


    Mich würde die Antwort der Fachabteilung interessieren.
    Wärst du so freundlich, diese zu posten?


    Vielleicht macht sich die Kasse durch deine Frage ja wirklich mal Gedanken über realen, und imaginären Nutzen der teuren Teststreifen.
    Bzw. einer sinvollen, aber nicht viel teureren Alternative, bevor du deine Teststreifen verhökerst. :rolleyes:

    Hallo,


    ich finde es interessant das die Meinungen überwiegend in die Selbe richtung gehen.
    "Moralisch nachvollziebar, jedoch Betrug am System"


    Das ist zumindest meine Interpretation der vielen Antworten.



    Wäre es denn wirklich Betrug an KK, bzw. der Allgemeinheit!?
    Bitte bedenkt: würde sich "jemand" dieses Gerät nicht aus eigener Tasche finanzieren, hätte die KK die selben Kosten als zuvor!


    Das "jemand" diese Teststreifen verhökern würde bedeutet ja nicht, das er dadurch an der Anzahl der Messungen einsparen würde (was die Diagnosequalität mindern würde).
    Im Gegenteil, die Anzahl der Einzelmessungen wäre höher als es sich die KK mit den bewährten Teststreifen je leisten könnte.

    Hallo Zusammen,


    vermutlich haben es die meisten schon mit bekommen:
    Es gibt einen Lichtblick in Sachen blutloser und kontinuierlicher Zucker-Messung, und zwar das "Flash Glucose Monitoring" System der Firma Abbott.


    Da derzeit eine mögliche Kostenübernahme durch die KK noch unklar ist möchte ich gerne eine Disskusionsrunde über eine kompensation der Selbstkosten starten.


    Das folgende Szenario ist rein hypothetisch und entspricht in keinem Fall der Realität.


    Stellt euch vor, "jemand" würde sich das FGM aus privater Tasche kaufen.


    Er würde dank diesem Gerät mit einer 50er Packung Teststreifen im Monat
    auskommen, sich jedoch weiterhin die gewohnte Quartalsmenge verschreiben
    lassen.


    Dieser "jemand" würde die übrigen Teststreifen bei Ebay verkaufen, um die Kosten der Sensoren zu kompensieren!


    Meine Meinung dazu ist:


    Solange sich die Kasse querstellt, moralisch noch immer korrekt.


    Andernfalls müsste die Kasse schließlich weniger für diesen "jemand"
    investieren als zuvor, da "dieser" den Restbetrag freiwillig aus eigener Tasche zahlen
    würde.





    Was ist eure Meinung dazu?

    Für den Fall das sich die Kassen querstellen sollten, dieses System zu finanzieren, hätte ich mal eine Frage in die Runde:


    Stellt euch vor "jemand" würde sich das FGM aus privater Tasche kaufen.
    Er würde dank diesem Gerät mit einer 50er Packung Teststreifen im Monat auskommen, sich jedoch weiterhin die gewohnte Quartalsmenge verschreiben lassen.
    Dieser "jemand" würde die übrigen Teststreifen bei Ebay verkaufen, um die Kosten der Sensoren zu kompensieren!


    Meine Meinung dazu ist:
    Solange sich die Kasse querstellt, moralisch noch immer korrekt.
    Andernfalls müsste die Kasse schließlich weniger für diesen "jemand" investieren, da "er" den Restbetrag freiwillig aus eigener Tasche zahlen würde.


    Das sollte sicherlich nicht Ziel des ganzen sein.
    Ich bin der Meinung, solange die Kassen zum Teil moralisch fragwürdige Entscheidungen treffen, sollte es auch den Patienten gestatten sein, dies zu tun.



    Was ist eure Meinung dazu?

    Als ich mir gerade das Video (http://www.youtube.com/watch?v=-nXtFqq8xYk) angesehen habe, ist mir unterbewusst ein riesen Stein vom Herzen gefallen.


    Natürlich war mir bekannt, das es schon länger, verschiedene CGM Systeme gibt.
    Ich wusste jedoch auch mit welchen Kosten da zu rechnen ist, und das es die KK vermutlich nicht übernehmen werden.
    Deshalb habe ich ein solches System niemals in betracht gezogen, um mir meinen Diabetes-Alltag zu erleichtern.


    Und plötzlich, von heut auf morgen, kommt die Firma Abbott mit einem unglaublichem System.


    Es hätte schon lange "einen" gebraucht, der den ganzen Messstreifen und CGM Markt etwas aufmischt.
    Nun hat es eine Firma gewagt, sich mit den anderen anzulegen.


    Zu einem solchen Preis ist eigentlich klar, das deren Konzept auf hohe Stückzahlen baut.
    Ich könnte mir auch vorstellen das eine Übernahme der KK relativ einfach werden könnte, da es kein wirkliches CGM ist (vermutlich bewusst aus diesem Grund von Abbott so entwickelt).
    Vermutlich wird dieses Gerät die Teststreifen, Stechhilfen und Lanzetten ein für alle mal aus den Schubläden der Diabetiker verdrängen.


    Ich bin gespannt!

    Hallo,


    Ich denke viele hier kennen das Diabetes Zentrum Bad Mergendheim.
    Ich möchte mit diesem Thread alternative Kliniken ausfindig machen.
    Wo wart Ihr schonmal, was könnt Ihr empfehlen?
    Im speziellen möchte ich einfach mal eine stationäre Einstellung auf meine Pumpe machen.


    Ich war zuletzt vor 2 Jahren in Bad Mergendheim, damals noch ICT.
    Nach meinem persönlichen Eindruckt ist die Klinik nicht mehr so gut, wie sie früher einmal war.
    Die Küche und die Schulungen sind noch sehr gut, aber der Klinikaufhenthalt gleicht eher einer Massenabfertigung.
    Das ist zumindest meine persönliche Erfahrung von vor zwei Jahren.
    Aus diesem Grund möchte ich nicht mehr da hin, und interessiere mich für alternative Kliniken.
    Hat jemand den ein oder anderen Tipp für mich?