Beiträge von BettyJ

    Danke jamuna, genau so wie du´s beschreibst, meine ich das! Man kann in 5 Tagen keinen Diabetes simulieren, das dauert lebenslang! :eek: :eek: :eek: Und die Probleme, die wohl schon jeder von uns hatte, der Frust, etc., das kann in so einem Spiel in keinster Weise herauskommen, zumal man eh im Hinterkopf hat, dass in 5 Tagen wieder alles vorbei ist.
    Die Pumpe mußten ja alle schon tragen, inclusive Bolusabgaben, die überwiegende Meinung aller Beteiligten war, dass sie froh waren, dass das Gerät wieder abkam...:D


    LG von Betty

    Hallo ihr Lieben,
    ich mache ja gerade die Ausbildung zur Diabetesberaterin, nächste Woche ist das letzte Modul. Nun steht im Stundenplan eben das besagte Spiel "Leben mit Diabetes"- alle angehenden BeraterInnen müssen ein BZ-Gerät mitnehmen mit ausreichend Teststreifen. Nun hab ich über 5 Ecken gehört, dass das so ablaufen wird, dass wir alle Personen "ziehen" müssen und diese dann durchspielen dürfen, für 5 Tage!..... Toll, darf ich dann "spielen", dass ich keinen Diabetes habe???? Ich find das sowas von schwachsinnig, denn bei aller Liebe, es kann sich meiner Meinung NIEMAND in das Leben eines Typ 1 einfühlen, der nicht selbst betroffen ist, vor allem nicht bei einem 5-tägigen Spiel, denn nach 5 Tagen ist alles wieder okay und Friede, Freude, Eierkuchen! Rege mich im Vorfeld schon total darüber auf, das können sie sich echt sparen, da ist nix mehr mit Empathie und so! :7no:
    Sehe ich das alles zu überzogen oder denkt Ihr ähnlich???? Bin über Euer feedback sehr gespannt!!!!

    Hallo EmPa, ich arbeite ja auch im Schichtdienst, hab aber immer gleich gespritzt, allerdings am Anfang etwas häufiger BZ gemessen und dann dementsprechend korrigiert!
    Auch mit der Pumpe läuft die gleiche Basalrate, funktioniert klasse! Allerdings ist das wohl individuell zum Austesten, es kann sein, dass es bei dir anders ist! Also, ganz einfach vermehrt BZ-Messungen durchführen und schauen, wie es deinem Körper gefällt!



    LG von Betty

    Tja, was soll ich dazu sagen bzw. schreiben, kann mich eigentlich nur wiewaldi anschließen, was er schreibt, aber- gerade bei solchen Interviews wird uns doch die Möglichkeit gegeben aufzuklären und zu informieren, um was es bei Typ 1 wirklich geht!....deshalb, schade, dass ich nicht in Berlin lebe, hätte dir gerne ein Interview gegeben....


    LG von Betty

    Ich hab eins letzte Woche vom Roche Vertreter zum Testen bekommen, damit ich weiß, wie´s funktioniert ( ich teste alle Geräte, die so am Markt sind im Rahmen der DiabetesberaterInnen...) Nun ja, vom Hocker reißt es mich ehrlich gesagt nicht- ich finde es zu groß- benutzte normal das Performa nano. Okay, die 50 Streifen inkludiert, die Stechhilfe mit 6 Lanzetten, ja, gut, aber für mich ist das nicht so der Burner! Und für meine Jugendlichen, glaub ich, auch nicht- es ist einfach zu auffällig, weil zu groß!
    Hier in Österreich kommt es im Juni/Juli auf den Markt, schauen wir mal, wieviele Kinder und Jugendliche sich bei uns dafür entscheiden werden. ....
    Klasse ist die Computerauswertung, die gefällt mir sehr gut! :6yes:


    LG von Betty

    Probiere es doch einfach mal extern aus, wieviel Insulin in deinen Katheter muss, wenn du der Anleitung nicht glaubst! Denn ich denke schon, dass der Hersteller das genau ausprobiert hat, wieviel Insulin in die Kanüle zum Füllen muss!

    Also ich hatte auch noch nie Kondenswasser in der Pumpe, hab ich auch noch nie gehört! Auf alle Fälle morgen mal die Hotline anrufen und das klären!!!


    Lg von Betty

    Hallo manu, ich bin ja nun selbst seit 30 Jahren betroffen, im 4. Jahr Pumpenträgerin und bald fertig ausgebildete Diabetesberaterin im Kinderbereich. Mache immer wieder Schulungen mit Kindern/Jugendlichen und ihren Angehörigen. In unserer Klinik werden die Kinder anfangs mit ICT behandelt, frühestens nach ca. 2-3 Monaten dann auf CSII umgestellt. Das Ganze funktioniert nur, wenn sowohl das Kind als auch die Eltern mitarbeiten und alle ausreichenst geschult sind, vorher wird nicht entlassen aus dem stationären Bereich. Bis zu einem Altern von 10 Jahren wird ein Elternteil mit aufgenommen, danach noch auf Wunsch! Tägliche Schulungen sind obligat!
    Die Genehmigung für Kinder ist hier in Österreich zum Glück sehr einfach, es gibt eigentlich keine kids, die keine bekommen- und das ist auch gut so, finde ich! Die Kinder dürfen natürlich probetragen, und wenn es ihnen nicht gefällt- okay, dann wird eben bei ICT geblieben. Vielleicht ist es einfach ein schlechter Zeitpunkt, vielleicht geht es zu einem späteren Zeitpunkt besser!
    Die Pumpe kann nur so gut arbeiten, wie sein Träger bzw. die Angehörigen des Trägers sie beherrschen- sie erfordert ein absolut fundiertes Wissen, ist aber eine absolut gute Methode, um gut mit dem Diabetes zu leben!


    LG von Betty

    Zitat von mistpfützenfrosch;406737

    Deshalb "schieße" ich 2 IE in die Luft bevor ich in die Haut steche.


    So hab ich´s auch im Diabetesberaterkurs gelernt, dass das so gemacht werden sollte...! :D

    Ich hab auch PCO, hab bei der ersten SSW Hormone nehmen müssen, dann aber das Kind in der 9.SSW verloren, nach der Curettage war ich nach 2 Monaten wieder schwanger, ohne Hormone, ohne Stress ( denn ich konnte ja lt. Gyn ohne Hormonkur gar nicht schwanger werden... :) ) und mein Sohn ist heute 15 Jahre alt. Also, es geht auch ohne Hormone, ist vielleicht wie ein Lotto 6er, aber dennoch!.....

    Bei uns in der Kinderklinik ist es so, dass die Kleinkinder natürlich nicht gefragt werden, ob sie eine Pumpe wollen, die bekommen einfach eine, weil es weniger Piekser per Spritze bedeutet, weil einfach die Einstellung besser ist für die Minis, bei den Vorschul- und Volksschulkinder entscheiden sehr oft die Eltern, allerdings wird den Kiddies die Pumpe recht schnell im Rahmen der Erstschulung von mir präsentiert, die Eltern bekommen Infomaterial über die Pumpentherapie bei Entlassung mit nach Hause.
    Ich verwende die Pumpe MIEMALS als Drohung, denn dann ist der Mißerfolg vorprogrammiert, sie wird von mir als tolles Gerät "verkauft", was man mit bunten Aufklebern aufpeppen kann, zeige den Kindern natürlich das gesamte Equipment, die Katheter, etc, damit sie wissen, was das alles ist, wie es getragen wird und hänge auch eine Pumpe ohne Katheter an, damit sie einmal merken, wie es sich anfühlt, wenn man ein Gerät an sich trägt.
    Scheinbar muss meine Aufklärung passen, :p denn es entscheiden sich immer mehr für die Pumpe. Natürlich erkläre ich den Eltern auch, wieso und warum ich so überzeugt von der Pumpentherapie bin, kann es aber auch verstehen, wenn sich jemand dagegen entscheidet, denn es ist eine absolut individuelle Entscheidung.

    Ab zum OGTT.....entweder zum Diabetologen , ins Krankenhaus, ev. machts auch der Hausarzt! Und dann kann man sehen, wie´s ausschaut mit dem BZ !


    LG von Betty

    Boah, das geht ja gar nicht- absolutes No Go! Ich würde mit der Diabetologin noch einmal ein Gespräch suchen, sie soll sich Zeit nehmen für dich und Deine Fragen und falls nicht: Auf Nimmerwiedersehen!


    LG von Betty

    Die Ketonmeßgeräte bekommt man im Regelfall von den Firmen geschenkt, die Teststreifen sind wie üblich das Teure an der Sache! Zumal sie in Österreich hier in Kärnten nicht von der Kasse übernommen werden, allerdings sofort reagieren, nicht erst 2 Std. später wie die Harnteststreifen! Somit reagieren sie auch sofort, wenn man aus der Ketoazidose raus ist, während die Harnteststreifen noch viel länger falsch positiv sind!


    LG von Betty