Beiträge von vector3D

    Wie wir alle wissen, dürfen jetzt auch die US-Amerikaner Abbott Libre genießen.
    Klar nichts Neues, aber es gibt zwei kleine Differenzen in der Technik, eine kann ich nachvollziehen und die Andere nicht.
    #US Libre#


    In the US, FreeStyle Libre has three notable changes:
    # slightly shorter 10-day wear time.
    # A much longer 12-hour warmup after insertion.


    12-hour warmup ist nämlich das, was ich nachvollziehen kann.
    Aber 10 Tage Tragedauer verstehe ich nicht. Welche Probleme könnte es geben, die es Abbott nicht erlauben in den USA Libre 14 Tage tragen zu lassen? :S


    Ich habe schon ein Paar Mal gelesen, dass die Zulassung in USA schwieriger ist, als in Europa. Irgendeinen Grund müsste es geben.

    Interessant ist die Verbindung mit einer Insulinpumpe.

    Das ist eigentlich das einzige was Interessant ist. Auch preislich. Alle andere CGMs nutzen eigens entwickelte Insel-Funk-Lösungen, dementsprechend nicht billig.
    Wenn Abbott wie in dem aktuellen Libre, mit RFID Verbindung, auf einen Standard gesetzt, z.B. Bluetooth LE, könnte man erwarten, es wäre nicht so arg teurer, dass die KKen sich dann zieren werden, die tollen Geräte auch zu bezahlen.

    Zitat

    Sogar die Kalibriermöglichkeit fehlt immer noch.

    Kalibrierung ist die Sache des Readers.

    Hattest Du schon bei der letzten aktion mitgemacht und einen Fragebogen ausgefüllt oder war das Dein erster?


    Ich habe schon Mal versucht. Habe Sensor bekommen getragen und irgendwann bei Abbott nachgefragt wo die Umfrage verblieben ist. Darauf hat Abbott mir geantwortet, eine Mail mit Link auf Fragebogen, habe man mir längst geschickt.
    Allerdings, würde ich behaupten, in meinem Mailbox herrscht Ordnung. Keine Mails verschwinden einfach so.
    Am Ende der Geschichte hat Abbott gemeint: Fragebogen-Mail gibt es nur ein Mal und wenn ich sie nicht habe - Schwamm drüber, ich dürfe den Sensor umsonst behalten.



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    Die Zahl von Messmethoden für Blutzucker hat sich seit Jahren nicht geändert. Apfel wird da auch keine Grundlagenforschung betreiben, sondern für eine Volkskrankheit (viiiele Kunden) irgend-etwas zu basteln, aus den Ideen die in anderen Forschungszentren, Firmen seit Jahren vorangetrieben werden.


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    Ich habe am Freitag den o.g. Fragebogen bekommen. Typische Alibi-Befragung. Ähnliche verschickten früher Blutzuckermessgeräte-Hersteller um eigenes Gerätchen umsonst unters Volk zu bringen.
    Ist das Gerät
    1. toll oder
    2. einfach nur hervorragend?
    LibreLink ist heutzutage konkurrenzlos. Ich verstehe Sinn der Aktion eigentlich gar nicht.
    An dem System kann man noch einiges besser machen. Der Fragebogen ist aber für echtes Feedback komplett ungeeignet.


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    Es gibt den Omnipod nicht mit unterschiedlichen Nadellängen. Pumpenkatheter schon.
    Deshalb ist der Pod für viele Diabetologen nur auf "Platz 2".

    BTW. Mein letzter Pen (Sommer 2014) für Pumpenausfall im Urlaub, hatte 4mm Kanülen. Meine Dia-Beraterin meinte, es sei heute grundsätzlich so, dass man kürzere Kanülen vorzieht.
    Aus meiner Erfahrung machen kurze Kanülen keine Probleme, eher man kann die an jeder Stelle reinhauen. Z.B. vor Jahren als ich noch mit Pen rumgelaufen bin, tat es ein Wenig weh in die Wade mit 6,5 mm Nadeln zu stechen...
    Jetzt, mit 4mm, lief es gut.
    IMHO, die Nadellänge sollte kein Kriterium sein. :whistling:

    Zitat


    Warum möchtest Du wechseln?
    Aus eigener Erfahrung: Never change a winning team

    Ich würde in dem Fall sagen Never change a running system
    winning tut bei iPumpen keine. ;)
    Meine Erste war die Roche Spirit die Zweite also die jetzige ist Veo 3ml.
    Beide haben Nachteile.



    Was haben wir heutzutage im Angebot? Veo 3ml, Insight 2ml mit BZM-/Steuer-gerät oder eben OmniPod mit BZM-/Steuer-gerät...
    Veo ist IMHO nicht gut, solange man sich aktiv durchs Leben bringt, ist aber mein Referenzpunkt.
    Relativ zu Veo bietet Insihgt weniger Tankvolumen also 2 statt 3ml, ein BZM-/Steuer-gerät das ich einfach mal als ein Vorteil betrachte.
    OmniPod bietet mir Verzicht auf Schlauch. Ein Steuergerät, diesmal ein Muss, aber in Insight Fall habe ich das gleiche Ding, nur halt mit Schlauch.
    So gesehen bleibt nur OmniPod wenn ich mir mein Dia-Leben irgendwie u.U. eher positiv verändern könnte. (ok FGM kommt ein Wenig später 8o )


    Never change a running system ist halt nicht mein Motto.


    Und ja, ich nutze seit ca. 1 Jahr und ohne Probleme - 6mm Katheter.
    Der obligatorische 3 Tage Wechselrhythmus bei OmniPod ist für mich ein Minus, wenn ich mal müde bin lasse ich Katheter vierten Tag dran. Das ist aber sowieso nicht schön. Deswegen egal.


    Ach ja, alternative Stellen für Katheter/Pumpe sind ja auszuprobieren! wäre auch ein Plus

    Hallo Mädels,


    meine alte Pumpe ist nun mal alt geworden und ich bin auf der Suche nach einer neuen.
    Eigentlich, suche ich gar nicht, ich habe mir fest eingeplant, schlauchlos zu werden...
    Aber!!!
    als ich meine Wünsche meinem Dia-Dok. vorgetragen habe war ich von seiner Reaktion komplett überrascht.
    Er behauptete nämlich, dass seine Patienten die jetzt OmniPod tragen schlechtere BZ-Werte bringen und deshalb sei er dagegen :hmmz: ...
    Ich brauchte erst mal ein Paar Stunden um die Nachricht zu verarbeiten. Grundsätzlich bezweifle ich den Wert der Aussage.
    Wie sieht ihr es, hat jemand so was ähnliches gehört, oder gar gehabt?
    Mir ist nicht mal klar, wie sollte es zu schlechteren Werten durch eine Pumpe kommen... ?(


    Entschuldigung, aber meinst du die Diabetiker in Spanien sind irgendwie weniger Wert als die gleichen hier in DE? Dein Komment. klingt nach :thumbdown:
    Komm auf die Erde zurück. Die FGM ist keine Ebola-Mittel und Du sitzst nicht gerage mit Ebola-Durchfall auf dem Klo zum Sterben bereit.
    Für uns alle hier macht es (im realen Leben) kaum Unterschied, ob man in zehn Tagen oder zehn Monaten FGM bekommt.

    Zitat


    Von welcher zusätzlichen Verzögerung (gegenüber einem anderen CGMS) sprichst Du?


    Ich spreche über Verzögerung Glukose in Blut zur G. in Gewebeflüssigkeit. Dazu kommt noch, dass diese Verzögerung unterschiedlich ausgeprägt ist, je nach Auslastung des Körpers...
    Ich will FGM keinesfalls schlecht reden. Ich wollte bloß die Grenzen dieser Technologie (wieder) erwähnen.

    Zitat

    Ich bin der Meinung, dass das Libre eher ein CGM als ein BZ-Messerät ist. Deshalb habe ich auch den Thread-Titel so gewählt.


    Nur zur Erinnerung: FGM mißt Zucker nicht im Blut. Daher es ist nicht mal ein Blutzucker-Messgerät. Mit der zusätzlichen Verzögerung ist FGM noch weit weniger wirklich Continuous Glucose Monitoring als die aktuellen s.g. CGM.

    Zitat


    NFC auslesen mit Smartphone:
    Ich nehme an, du hast kein iPhone, sonst ist nämlich das Auslesen von NFC für dich gestrichen. Auserdem musst du die Datenstruktur kennen, das ist bis jetzt überhaupt nicht der Fall und ob Abbott das zulässt ist noch sehr fraglich.


    Ich vermute mal, mit der Datenstruktur komme ich zu recht. Verschlüsselung, falls vorhanden, dürfte nicht kompliziert sein, weil eigentlich in dem FGM Fall Daten-Sicherheitskonzept auf NFC aufgebaut ist... im dem Sinne, dass man direkt an deine Haut ran muss, um die Daten zu holen.
    Ich hätte sowieso gerne Lesegerät als Smartphone App lieber. Smartphone habe ich immer dabei.
    Gleichzeitig fürchte ich dass, wenn Abbott so eine App produziert, wird sie auf dem normalen Niveau für solche Erzeugnisse sein: UAS (unter aller sau).
    Also wahrscheinlich muss man selbst ran.

    Zitat

    Aber so staubtrocken wie es jetzt ist kann das schnell mal in Desinteresse enden.


    Abbott hat gerade ein exklusives Produkt und Desinteresse heilt T1 Diabetes ja nicht. Abbott kann sich das leisten. ;)
    Zur Finanzierung von FGM durch Teststreifen/eBay ist mir folgendes durch den Kopf gegangen.
    Ich habe vor Kurzem von meiner KK einen (1) CGM Sensor bezahlt bekommen zum Basalraten-Test. Das läuft so, dass ich CGM erst mal selbst bezahle und dann die Rechnung an meine GKV schicke, sie erstattet mir 90%. Mit FGM könnte auch so laufen, man schickt Rechnung und KK erstattet die Summe die sie für die klassischen TS sowieso ausgegeben hätte.
    Für solche Prozedere muss aber die KK einverstanden sein....