Beiträge von Martina

Hallo Zusammen,

die Aussage von Abbott "Man solle genau darauf achten, dass die Batterie-Kontakte i.O sind und auch die Batterien nicht verrutschen können" ist meines erachtesn schlicht und ergreifend ein Ammenmärchen, die Fehlermeldungen und die plötzlichen Ausstiege habe ich auch an einem recht neuen Navigator!!! Die fehlerhaften Sensoren führen auch bei meinem alten Navi zu den heftigen Problemen. Aber wie so häufig lässt man die Kunden im regen stehen, genauso wie bei der Codierungsproblematik. Also ich für meinen Teil glaube nicht, dass das mit den Kontakten die eigentliche Ursache ist. Hab zumindest die Erfahrungen hierzu gemacht.

Im übrigen bin ich früher häufiger 6-12h bis zu einem ganzen Tag mit TXT-Problemen 1 und 2 navigiert und plötzlich hat er sich doch wieder gefangen, der Senso und tagelang tabellost funktioniert OHNE Komplettausstiege!!!!!!!!! Komisch gell???

Viele Grüße
Martina

Hallo Zusammen

ich hatte in den letzten Wochen auch heftigste Probleme und wollt schon meinen neuen Navi umtauschen.
Ich habe auch sehr viele Fehlermeldungen, 5, 6,7, 16, 17,18, 19 wechselnd und gleichzeitig. Vor allem die Kalibrierungen werden kaum angenommen. Obwohl der Blutzucker sich fast in einer vorbildlichen Gerade bewegt, OHNE An-und Abstieg.

Sehr oft ist der Navi dann einfach ausgestiegen, meist hat noch die 2, 10 und manchmal auch die 24h Kalibrierung noch funktioniert und urplötlich war der Sender tot. TXT-Problem 1 war auch häufiger und auch der nachfolgende direkte Ausstieg der Sensoren. Auch nach längerer Verweiltdauer mit TXT-Prpblem 2 erfolgte regelmäßig der Ausstieg. Trotz neuer Batterien mit 100% Leistung. Sehr dubios das ganze.

Ganz dubios war's am letzten Sonnteg. Wie so häufig gibt's die TXT Probleme 1/2 bei Minustemperaturen, diese dauerten 1,5 Stunden an und auch dann ein komletter Ausstieg - hatte ich früher nie , dass das Teil komplett neu gestartet werden musste. Früher konnte ich einen ganzen Tag ohne Signal Skifahren und abends im Warmen jat sich der Sensor wieder gefangen und gute Werte angezeigt. Das geht jetzt überhaupt nicht mehr !!!

Liebe Grüße
martina

Hallo Dorfkind,

Das Problem hatte ich auch schon oefter. Jetzt wechsle ich generell bei einer Batterieleustung des Senders von <50% virzeitig die Batterie!

Ich hoffe das ist auch bei Dir die Loesung!

Viele Gruesse,
Martina

Ich trage die Sensoren des freestyle navigators 1.5!!! duchschnittlich 30 Tage. Seit einem Jahr am Oberschenkel (Innenseite, ca. 15 cm ueber dem Knie, auf 10 bzw. 14 Uhr) ich fixiere von Anfang an mit fixomull strech. Die angezeigten Werte sind bis zum Schlusse sehr plausibel und entsprechen den BZ-Messungen.

Joa, was kann ich denn nun persoenlich genau machen? Bei diesem G-BA-Verfahren?

Viele Gruesse
Martina

Hallo liebe Wildrose,

Da muss ich doch nochmal schnell antworten. Die Marktgsetze sind sicherlch von grosser Bedeutung!!! Schuetzen aber leider nicht zuverlaessig vor Unsinn. Ich persoenlich moechte auf jeden Fall erst einmal die Daten sehen, bzw. Einen Beweis, dass das NI genauso zuverlaessig arbeitet, wie mein Navi oder Dein Dex.

Ich trage das neue System gerne simultan und wenn es besser ist, trete ich den Navi in die Tonne. Aber wird es wirklich so sein? CE-Zulassung? Im Gesundheitswesen? Bedenklich, bedenklich... Das macht mir Angst
(so wie die ungenaueren Blutzuckermessgeraete!, auch die haben die CE-Zulassung, sind
aber nicht genau genug)

Ich hoffe sehr fuer uns Diabetker, dass man unsere Interessen und Gesundheitsaengste ernst nimmt.
Ich bin auf jeden Fall gespannt, ob dieses ominoese Wunder-NI jemals die FDA-Zulassung erhaelt.
Es blebt spannend, oeffnet bitte nicht zu schnell Eure Geldboersen!!!

Liebe Gruesse
Martina

Hallo liebe Wildrose,

ich will Deine Hoffnungen nicht zerstoeren, aber wir sollten vorsichtig mit dem neuen System umgehen.
Die AGDT hat eine Stellungnahme auf ihrer Seite abgegeben, die alles (auf Deutsch) erlaeutert. Es gibt bisher wirklich keine ordentlichen Studien! Und eine CE-Zulassung ist noch keine FDA-zulassung!

Ich wuerde mir das Teil noch nicht kaufen, nutze noch ne Weile Deinen Dex und warten wir's geduldig ab.

Liebe Gruesse
Martina

http://www.diabetes-technologi…me-c8-agdt-2012-02-17.pdf

Hallo Zusammen,

Den Optimusmus kann ich mich leider nicht anschliessen und muss Joa 100%ig zustimmen.
Alle versuchen hier die Verantwortlichkeiten weit von sich zu schieben, da eine grosse Kostenwellen befuerchtet wird.
Der Patient steht im Mittelpunkt! Da kann ich leider nur noch unglaeubig lachen.

ABER: Der Siegeszug der CGM-Technologie ist nicht mehr aufzuhalten! Daran glaube ich ganz fest. Es wird aber noch lange dauern! Lasst uns Kaempfen, geben wir die Hoffnung nicht auf und vor allem erzaehlt von Euren positiven CGM-Erfahrungen.

Und neue Methode oder Hilfsmittel ist mir als Patientin voellig egal, ich kann/will nicht mehr leben ohne CGM!!! Ohne unerlaube Laufzeiverlaengerung leider nicht mehr privat finanzierbar!

Liebe Gruesse
Martina

Danke fuer die Info, auch wenn diese generell sehr unerfreulich scheint fuer die Selbstzahler unter uns. Diese Verschlimmbesserungen waren ja zu befuerchten, leider! Aber ist es wirklich 100%ig sicher, dass die Sensortragezeit nicht verlaengert werden kann? Laufen die Neuen dann nur 5 Tage fuer 65€?

Viele Gruesse
Martina

Hallo Schaf,

drauf gekommen bin ich über Foren in USA, dort erzählen manche, dass sie Sensoren (weiß nicht mehr ob Dexcom oder Medtronic) am Oberschenkel tragen.
Die Werte sind ganz genauso, wie am Arm. Ich merke absolut keinen Unterschied.
In der Anleitung vom Hersteller steht auch, dass man den Sensor nur 5 Tage tragen darf. Daran halte ich mich ja auch nicht.

Was ich jedoch gemacht habe, ist den Sensor wirklich gut festzukleben mit Fixomull, damit er sich beim Gehen und Laufen nicht löst. Außerdem kann ich so meinen Oberarmen eine Erholungsphase gönnen.

Hoffe das war hilfreich, viele Grüße.
Martina

hier mein dortiger Beitrag. Dieser ist meine persönliche Überzeugung und ich finde es schade, dass leider keine Diskussion innerhalb des dortigen Forums stattgefunden hat. Vermutlich bin ich als "Nur"-Patientin kein adäquater Diskussions- und Gesprächspartner - wie schade. (In meinem nächsten Leben werde ich Diabetikerin und Ärztin das steht fest :6yes: oder noch besser Diabetiker und Arzt)
------------------------------------------------------------

Sehr geehrte Damen und Herren,

inspiriert durch das Kongress-Motto: Perspektive (Dialog-Erfolg-Gewinn) bin ich mutig und möchte meine Perspektiven, Hoffnungen und Wünsche als mündige Patientin und Typ 1 Diabetikerin (w, 43 Jahre; CSII, CGM) in diesem Forum zur Diskussion stellen:

Ich wünsche mir, dass das kontinuierliche Glukosemonitoring, die CGM-Technologie, endlich einen breitflächigen Einzug in die Diabetestherapie hält.

Das große Potential welches in der Anwendung dieser Technologie steckt muss auf eine breite Basis gestellt werden. Keinem Patienten, der von der Anwendung der CGM-Technologie profitieren würde, darf diese verwehrt werden und bleiben! Das ist mein größter Wunsch.

Ich persönlich habe großen Erfolg und Gewinn durch die dauerhafte Anwendung meines CGM-Systems. Gewinn an Sicherheit! Gewinn darin, endlich keine zu hohen Blutglukosewerte als unausweichlichen Schutz vor drohenden Hypoglykämien akzeptieren zu müssen. Gewinn an Lebensqualität! Gewinn an empowerment! Mein beruflicher Alltag und meine Diabetestherapie sind jetzt endlich simultan auf hohem Niveau erfolgreich und diskret zu managen. Darüber möchte ich in den Dialog treten. Ein Leben ohne CGM – für mich unvorstellbar!

Leider muss ich immer wieder Publikationen lesen, in welchen die CGM-Technologie sehr negativ dargestellt wird. Das finde ich schade und stimmt mich traurig.

Sind Kosten und der von Therapeuten aufzuwendende Zeitfaktor ein Hindernis für eine erfolgsversprechende Therapieform?

Ich bedaure, dass nur in wenigen Spezialkliniken die CGM-Technologie zur Anwendung kommt. Für die große Masse der Diabetiker sind diese Systeme nicht zugänglich. Nein es wird einem sogar davon abgeraten.
Ich möchte behaupten, durch die Anwendung der Insulinpumpentherapie in Kombination mit dem kontinuierlichen Glukosemonitoring fühle ich mich derzeit als „geheilte Typ 1 Diabetikerin“. Das hätte ich mir vor der Anwendung nicht in meinen kühnsten Träumen ausmalen können. Aber die eigenen wahnsinnig positiven Erfahrungen haben mich eines besseren belehrt. Dieses Wissen möchte ich teilen.

Ich bin mir sicher, dass diese Erfahrungen noch sehr viel mehr meiner Leidensgenossen machen könnten, wenn sie richtig beraten würden.

Die CGM-Technologie ist derzeit für Patienten anwendbar und die Risiken sind beherrschbar.

Bitte diskutieren sie auf dem Kongress die CGM-Technologie proaktiv! Die Technologie ist sicherlich nicht für jeden Patienten anwendbar. Aber soll dies der Grund sein, dass diese den meisten Diabetikern verwehrt bleibt? Ja diese nicht einmal davon erfahren? Es gibt derzeit viele Patienten die höchst erfolgreich dauerhaft ein CGM-System tragen. Leider haben diese Patienten fast keine Lobby?

Wenn gute Therapeuten sich zu Aussagen hinreißen lassen, dass 5-6 „leichtere“ Hypoglykämien pro Woche normal sind, wenn man als Typ-1 Diabetiker gut eingestellt sein möchte, so finde ich dies eine gefährliche Aussage. Mit der CGM-Technologie gehören für mich diese Hypoglykämien endlich der Vergangenheit an.

Bitte helfen Sie !!!
Mit freundlichen Grüßen

Martina Wagner

Boah, das ist ja ne prima Idee. Danke für den Hinweis, mit dem Aufschrauben. Joa, kannst Du das denn mal abfotographieren, wie ich das machen könnte mit der Platinenreinigung.

Hier als Tipp für Euch ich trage jetzt den Sensor am Oberschenkel, Innenseite über dem Knie (so Richtung 2 Uhr am linke Knie oder 10 Uhr am rechten Knie) um meine Oberarme zu schonen, gerade jetzt im Sommer. Der Tragekomfort ist gar nicht so schlecht, allerdings habe ich das ganze kräftig gesichert durch Fixomull Stretch.

viele Grüße
Martina

Hallo Zusammen,

Ja ich bin mir auch sicher, dass sich bald etwas ändern muss. Ein Paradigmenwechsel in der Diabetologie durch eine erfolgsversprechende und inzwischen auch sichere CGM-Nutzung durch Patienten ist eingeläutet. Wenn ein Diabetologe nichts hält von CGM - so lange suchen, bis man einen Diabetologen findet, der diese Systeme unterstützt. Sich nicht abwimmeln lassen und kämpfen. Natürlich bedeutet es einen zusätzlichen Zeitaufwand der, wie Joa schreibt, nicht honoriert wird.
Wir brauchen Geduld und Ausdauer. Der derzeit herrschende Kostendruck ist nun einmal nicht förderlich für eine so erfolgreiche und innovative Therapieform.

Aber Einzelfallentscheidungen sind möglich. Und im Hintergrund benötigt man einen der wenigen Diabetologen, der einen auch noch die benötigten Gutachetn ausstellt, denn uns Patienten glaubt man ja nicht.

Viel Erfolg bei den Bemühungen ein CGM-System zu erweben und anzuwenden.:6yes:

Liebe Grüße
Martina

Hallo Joa,

Danke, das mit der "Nase" wußte ich auch noch nicht. Und Grüße über Dich an Andreas!

viele Grüße
von einer total begeisterten CGM-Trägerin

nie wieder ohne!:6yes:

Martina

Hallo BooBoo,

es sind die normalen FreeStyle !

viel Erfolg beim Navigieren.:6yes: Ich nutze den Navigator auch bereits seit 8 Monaten höchst erfolgreich allerdings zusammen mit einer Pumpe.

Es ist so toll enlich vor den Hypos rechteitig gewarnt zu werden und nicht mehr zu hohe Blutzuckerwerte als Sicherheitspuffer akzeptieren zu müssen.


Viele Grüße
Martina