Ich hab den Luxura jetzt seit mittlerweile 5 Jahren aber das Problem ist hier nicht aufgetaucht.
Beiträge von Fragile Soul78
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Kann mich eigentlich Hubi nur anschließen, mir sträubten sich ebenfalls die Nackenhaare, als ich das mit dem Spritzen ohne KH-Zufuhr gelesen hab. Bei mir endete so etwas vorletzten Monat nämlich im Krankenhaus. Für 4 BE gespritzt aber nur 2 BE gegessen (wollte ich später machen). 'Ne halbe Stunde später war's schon zu spät, Hypo mit Bewusstlosigkeit und Notarzt. Also, sowas kann ganz derbe nach hinten losgehen, nur als Tipp. Ebenso die Rumtesterei mit Alkohol. Solange kein Insulin von außen mit ihm Spiel ist, mag das noch alles gut gehen.
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Ohne irgendwas mies machen zu wollen aber...ich würde einem frisch diagnostizierte Diabetiker, der noch nicht so viel Ahnung hat, keine Produkte an die Hand geben, die sich noch nicht bewährt haben oder ihn gar in eine Testreihe packen. Wo das hinführen kann, hat man ja gesehen. Da lob ich mir doch meinen mechanischen Pen, da geht keine Batterie leer.
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Zitat von kaefer--;299270
Ich bin gestern mit einem Wert von 125 mg/dl eingeschlafen und heute Morgen ohne einen mir erkennbaren Grund mit 381 aufgewacht. Das einzige was gestern ungewöhnlich war, war das Spritzen des Levemirs am Abend. Ich musste ungewohnt stark auf den Pen drücken. Könnte das miteinander Zusammenhängen?
Dieses stark-herunter-drücken-Müssen kenn ich. Aus dem Grund geb' ich vor jeder Injektion (nutze die Pennadel zweimal, danach ist sie häufig verstopft) einen Tropfen so ab, um zu checken, ob die Nadel wirklich durchlässig ist.
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Zitat von Joa;298382
Lassen Abbott und LifeScan im gleichen indischen Dorf programmieren?
Genau sowas in der Art hab ich mir grad auch gedacht. Achja, Werte von 1024 oder höher kommen ja auch so oft vor...
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Zitat von karlhof;298366
Ja, aber das wissen wir doch schon, dass Serpentne insulinpflichtig ist, oder hast du das anders verstanden? Die Frage ob Insulingabe nötig ist oder nicht stellt sich hier doch überhaupt nicht; lediglich die hohen Nüchternwerte sind das Problem. Um dies in den Griff zu bekommen wäre schon mal ein BZ um 2:00 Uhr sehr aufschlussreich.
Nö, ich hab das bei Wiki falsch verstanden.
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Zitat von karlhof;298339
Verstehe jetzt leider nicht, was eine C-Peptid-Bestimmung für die Therapie für eine Auswirkung haben soll. Bitte um Aufklärung.
Wiki sagt: "Um die Insulinbedürftigkeit eines Diabetikers zu bestimmen, kann das Verhältnis von C-Peptid zum Nüchtern-Blutzucker (NBZ) bestimmt werden. Werte unter 11,7 sprechen für ein Sekundärversagen und die Notwendigkeit der Insulingabe."
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Zitat von Cassiopeia;298296
Wie gesagt: die Korrekturen sind noch etwas gewöhnungsbedürftig, aber das werde ich wohl auch noch kapieren :6yes:Das ist im Grunde ganz einfach. Du hast doch bestimmt einen Zielbereich, sprich einen Blutzuckerbereich von...bis, den du anstreben sollst. Geht dein Blutzucker über den höchsten, akzeptablen Wert hinaus, korrigierst du halt auf den Wert wieder herunter (ich persönlich vermeide es mittlerweile, den BZ noch weiter runter zu korrigieren).
Wie viel ist wohl bei jedem unterschiedlich. Dazu muss man noch wissen, um wie viel der Blutzucker sinkt, wenn man 1 IE Insulin spritzt.
Beispiel: du strebst einen Bereich von 80 bis 130 an, 1 IE Insulin senkt deinen Blutzucker um 50 mg.
Nehmen wir an, du misst einen BZ von 180, dann müsstest du 1 IE spritzen (ohne Nahrungsaufnahme), um den BZ wieder auf wenigstens 130 runter zu bekommen. Das ist die Theorie, leider sieht die Praxis dann manchmal doch ein wenig anders aus. Bewegt man sich unvorhergesehen nach der Korrektur oder man vergisst, dass noch ein Restbolus von der letzten Mahlzeit wirkt, kann's auch mal weiter runter gehen. Ich würde mich, mit Hilfe des Arztes, langsam an das Thema Korrektur herantasten. Keine Sorge, das lernt man.:6yes:
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Zitat von rolf_66;298286
11BE pro Mahlzeit - das kommt schnell zusammen. So ein Mäckes-Menu oder ähnliches - biste schnell dabei, da kann ich dem Vorredner nur zustimmen. Und denk mal, wieviel BE man nur mit einer Tiefkühlpizza zu sich nimmt. So unter 9 - 10 BE sind da ja fast Standard.
Was mich mehr wundert ist eigentlich, das man Cassiopeia schon nach 1 Woche in die Freiheit entlässt, sie aber eigentlich noch gar nicht richtig weiss, wie ihr geschieht.
Bitte nicht falsch verstehen: Ich möchte Cassiopeia nicht als dumm oder ähnliches darstellen/bezeichnen, sondern wundere nur, weil die Fragen, die sie weiter ober stellt, eigentlich die Grundlagen der ICT bedeuten.
Und da dieses Wissen im Zeifelsfall sogar überlebens-wichtig sein kann (Hypos o.ä.) sollte man da doch von ärztlicher Seite drauf achten und bisschen vorsichtiger sein.Nicht immer ist eine sofortige Schulung möglich, soll der Arzt den Patienten dann ins KH einweisen, nur damit er ja nichts selber macht und evtl. testet?
Bezüglich der Nährwertangaben bei den *würg* McDoof-Produkten: McDoof-Nährwertangaben
Ich krieg auch mal 'ne Mahlzeit mit 10 bis 12 BE zusammen, Nudeln mit Napoli-Soße zum Bleistift.
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Zitat von Serpentine;298265
Hallo Ihr Lieben,
seit ein paar Tagen verstehe ich meine Nüchternwerte absolut nicht mehr. Ich gehe abends mit einem Wert von 6 bis 7 mmol ins Bett und morgens habe ich einen Wert von 7,8 mmol (das war der niedrigste in den letzten Tagen) und 8,9 mmol. Korriegieren lässt sich das ganze recht schwer, eigentlich normalisiert sich erst alles nach dem Mittagessen.
Nun stelle ich mir gerade die Frage, Basalmangel oder entwickle ich hier ein Dawn. Basal wird abends zwischen 9 und 10 gespritzt (Prothaphane). In den letzten 2 Monaten haben sich auch meine BE Faktoren stetig erhöht.
Einen Basaltest will ich Samstag zu Sonntag nacht machen und da mal schauen was passiert. Eine nächtliche Hypo schliese ich aus und gesund bin ich auch.
Schonmal einen Wechsel auf Levemir oder Lantus in Erwägung gezogen? Ich kenne jetzt das genaue Wirkprofil von Protaphane nicht, meine aber, dass die Maximalwirkung sehr viel früher eintritt als beispielsweise bei den anderen Langzeitinsulinen.
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Zitat von Joa;298225
Hallo,
Das liest sich insgesamt für mich, als wenn da noch viel Basalinsulinversorgung über den Tag fehlt.
Seit wann hat die Tochter Diabetes. Welches Basalinsulin in welchen Mengen wird wie oft gegeben?Gruß
JoaIch denke, die Angaben im Profil gelten für die Tochter, oder? Also Pumpe.
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Zitat von Mimi29;298171
Sie hat mir gerade gesagt,dass sie Periode hat(sie traut sich nicht ,mir das zu sagen):mad:.Aber Nachts und bis Mittags war alles ok.
Wieviel Basal braucht man in der Zeit? DANKE !!!!Das wird dir hier wohl keiner sagen können, dafür gibt es keine Vorgaben. Ausprobieren, jeder Mensch ist anders.
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Ich denke, 2 IE pro BE sind so der gute Durchschnitt, ich hab verschiedene Faktoren zu den einzelnen Mahlzeiten. Ich würde, in Absprache mit dem Arzt, versuchen, den Faktor ein wenig höher zu setzen.
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Zitat von Frau Holle;297094
Mal ein Zwischenbericht. Haben jetzt ein Omron M10-IT. Lässt sich gut bedienen und ist optimal für zwei Nutzer. Die Daten bleiben schön getrennt. Lässt sich am PC auslesen und - werde noch rausfinden müssen wie - wohl auch bei sidiary mit einbauen.
Hatte jetzt auch ein 24-Stunden-Langzeit-Messgerät dran und heute Morgen war Besprechung mit der Ärztin. Sie empfiehlt mir, die oberen Werte unter 120 zu halten, weil höhere Werte für meine bereits geschädigten Augen sowie Beine und Nieren gefährlich sein können. Welche Obergrenzen habt Ihr denn so?
Hab so diesen Standardbereich, sprich 120 zu 80.
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Zitat von Simon;296696
... geiegnet fuehr Sanofi Aventis Insuline wie Lantus and Actrapid...
Actrapid ist von Novo, nicht von Sanofi.
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Zitat von Typ-eins;296386
Hallo,
Dignose Typ 1 Dezember 2012 bekommen. Sprize Lantus und Actrapid mit Fertigpens.Ich wechsel jetzt vom Hausazt zum Diabetologen.
Ich habe mich jetzt schon so einige male gespritz, aber immer wieder muss ich mich überwinden den Pen in mir reinzu rammen.
Daher mach ich das immer ganz langsam, was doch schon weh tut. Auch brennt mir öfters die ganze Bauchdecke oder nach tagen manch Einstichstelle.Ich hatte mir schon selbst die Frage gestellt, warum gibt es keinen Pen der so wie die Einstichhilfe funktionirt. Einfach knopf drücken fertig. So wie in den Filmen, wenn geimpft wird, einfach reinschießen.!
So, jetzt bin ich zufällig auf dem Diapen gestoßen. Also, gibt es doch sowas, worüber ich schon nachgedacht habe.
So, jetzt meine Frage, wer hat Erfahrung mit diesem Pen.
Wenn ich zum Diadoc gehe, will ich mir den vielleicht verschreiben lassen. Eigendlich brauch ich ja dann 2 (Lantus und Actrapid), aber bekomme ich dann von der kasse 2 bezahlt??
Auch stellt mir die Frage, ob auch noch andere Pens gibt, mit der gleichen Handhabung und wo man ab 0,1IE spritzen kann.Wenn du zwei verschiedene Insuline spritzt, musst du selbstverständlich auch zwei Pens haben, alles andere wäre ja Blödsinn (zumindest wenn man nicht ständig mit den Fertigpens spritzen möchte).
Die kleinste Einheit, die ein Pen abgeben kann, ist leider 0,5 IE. Es gibt noch den Pendiq, der ab einer Dosis von 0,5 IE in 0,1er Schritten dosieren kann.
Für den Diapen ist offiziell das Actrapid übrigens nicht zugelassen. Keine Ahnung, ob die Patronen trotzdem reinpassen und die richtige Dosis abgegeben wird.
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Zitat von metaphor;296275
Also ich habe meinen Rücken und linke Hand voll und keine Ahnung was daran schlecht für den Diabetes sein soll... Lediglich bei den Sitzungen hatte ich 2 mal einen Hypo, weil das Zähne zusammkneifen doch mehr körperlich Ertüchtigung ist als gedacht
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Coooooooool! Ich steh ja sonst nicht auf Farbe...aber DAS hat was!
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Ich meine, mal gelesen zu haben, dass weiße Schokolade (die auf Grund des fehlenden Kakaomasseanteils eigentlich gar keine Schokolade ist) von allen Sorten noch den höchsten glykämischen Index hat. Insgesamt denke ich aber, dass es im Grunde fast egal ist, welche Schokolade man isst, genügend Fett ist immer drin. Wenn's aber noch ein bisschen gesund sein soll und ohne den ganzen Schnickschnack, wie dieses eklige Trockenmilchpulverzeugs, würd' ich dunkle Schoki bevorzugen. Da ist die Gefahr auch nicht so hoch, davon gleich 'ne ganze Tafel zu futtern.
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Zitat von Oktober;295382
Wenn man schon das U1 hat, möchte man natürlich nicht soviel Ersatz (hier Akkus) herumtragen. Aber es läßt sich sicher austesten, wielange zwei frisch aufgeladene Akkus garantiert halten...
Wenn das nun z.B. 7 Tage wären, kann man ja am Ende des sechsten Tages der Nutzung die Dinger tauschen. Man hat sie ja ewig, einmal angeschafft.Also, wenn deine Akkus lediglich 7 Tage halten, würd' ich in jedem Fall zu normalen Batterien tendieren. Ich glaube, ich hab in der gesamten Laufzeit des vorherigen Mobiles vielleicht 3 oder 4 mal die Batterien wechseln müssen und ich hatte das Ding 3 Jahre. Wobei es bei BZ-Messgeräten irgendwie ähnlich zu sein scheint, wie bei Armbanduhren, da hält die erste Batterie auch stets am längsten...war bei mir zumindest bisher immer so.
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Zitat von Oktober;295256
Im Mobile sind ja AAA-Batterien. Bei mir sind noch die Original-Batterien drin. Funktioniert das Gerät aber auch mit wiederaufladbaren Akkus?
Funktionieren dürfte das, ich würd' trotzdem stets "normale" Batterien nehmen. Aus meiner Erfahrung halten Akkus einfach nicht lange genug.