Beiträge von Fragile Soul78

    Ich lass mir ja eh zwei unterschiedliche Teststreifen verschreiben. Den Hauptanteil (400 Stück für's Mobile) hol ich mir vom Diabetologen, meist folgen dann noch 200 Stück für's Nano vom Hausarzt. Oft genug bleiben die aber auch als Reserve im Schrank. Grad heute musste ich jedoch auf's Nano wechseln, da die letzte Kassette vom Mobile aufgebraucht ist und ich erst am Dienstag ein neues Rezept holen kann. An und für sich ja kein Problem, wenn da nicht ausgerechnet jetzt auch noch die Batterie vom Nano schwächeln würde (natürlich ohne passenden Ersatz zuhause). Naja, ich hoffe, bis morgen hält's noch durch.


    Ärger oder irgendwelche Bemerkungen vom Arzt gab es diesbezüglich noch nie.

    Ich korrigiere seit den zwei Vorfällen mit schwerer Hypo nun erst ab einem Wert von 150 und dann auch "nur" in 50er Schritten. Mit einem Wert von 127 3 Stunden nach dem Futtern wäre ich mehr als zufrieden.

    Zitat von huf1976;294843

    5 Stunden? Das hört sich nach einem aufwendigen Tattoo an....


    Es geht auch noch weitaus länger...meine werte Cousine hat sich vor etlichen Jahren eins über Rücken und Schulter tätowieren lassen, das waren zwei Sitzungen von jeweils viereinhalb Stunden. Es gibt ja aber auch Leute, die sich wirklich aufwendige Sachen stechen lassen. Zusammengerechnet kommen da schonmal Wochen, wenn nicht Monate bei raus.
    Wenn ich mal richtig viel Geld habe (und die dementsprechende Idee), würd' ich mich gern HIER stechen lassen, der Mann ist ein wahrer Künstler, gerade was Porträts angeht.

    One more time: wer merkt nicht selber, dass der Wert SO dermaßen hoch ist? Und wer braucht dann noch eine Warnung des BZ-Gerätes? Im Grunde ist die Info ja...irgendwie angebracht aber nützlich? Ich glaub noch immer an einen Aprilscherz. Nett ist ja zumindest, dass sie auf der Lifescan-Seite jetzt erwähnen, dass ein Wert von mehr als 1024 ja wirklich selten vorkommt.

    Zitat von Flauschkueken;294667


    Mein Piercer meinte jedoch, dass er bei Diabetikern eigentlich gar nicht piercen darf, höchstens eben bei Ohrlöchern, aber auch da nur ganz normal am Ohrläppchen.


    Mit welcher Begründung? Schlechte Wundheilung kann wirklich jeder haben. Abgesehen davon würde ich den Piercer wahrscheinlich auch gar nicht darauf hinweisen (bzw. hab es damals auch nicht gemacht, als ich mir unterhalb der Lippe ein Piercing hab stechen lassen), dass ich Diabetiker bin, bin ihm ja schließlich keine Rechenschaft schuldig.

    Zitat von Wattwurm;294684


    Mal ganz ehrlich: hat jemand mit einem Gerät schonmal einen Wert von 1024 mg/dl gemessen? Wenn ich solch einen Wert hätte, bräuchte ich die Anzeige "besonders hoher BZ" auch nicht mehr.


    Und das Verio Pro zeigt also bei einem Wert von über 1024 einen Wert an, der 1024 mg darunter liegt? Ich komme mir grad vor, als wäre schon der 1. April.

    Zitat von Frau Holle;294662

    Danke für Eure Antworten und Empfehlungen.


    Habe heute beim DiaDoc und anschließend bei der Hausärztin nachgefragt. Ein Rezept bekomme ich nicht. Das Gerät muss ich auf eigene Kosten anschaffen.


    DAS sagen die Ärzte, obwohl eine Indikation besteht? Da würd' ich glatt bei der KK anrufen und nachfragen.

    Hab sowohl eins für den Oberarm, als auch eins für's Handgelenk, wobei ich das Teil für's Handgelenk als Fehlkauf bezeichnen würde.


    Das Gerät für den Oberarm (boso, ist wohl aus der Bosch-Gruppe) hat mir mein Hausarzt verschrieben, musste jedoch ca. 15 Euro selber zahlen, da die Kasse nur bis 45 Euro zahlt. Sei's drum, von den Werten her scheint es zu passen.

    Zitat von domestos;293772

    Behandlung von ein und der selben Krankheit von 2 Ärzten in einem Quartal? selbst eine pure Rezeptausstellung zählt als Behandlung oder?


    Ich finde es völlig normal, dass man für die allgemeinen Dinge (Erkältung etc.) einen Hausarzt hat und für alles andere halt einen Facharzt. In meiner Hausarztpraxis sind zwei Internisten und einer, der auch Diabetologe ist, den ich aber eigentlich nicht als DiaDok in Anspruch nehme, dafür hab ich meinen separaten Diabetologen (mag vielleicht auch daran liegen, dass ich den schon hatte, bevor sich der dritte Arzt in der Hausarztpraxis niedergelassen hat).


    Aber selbst der DiaDok beim HA meinte, dass 400 TS im Grunde zu wenig sind und es kein Problem wäre, sich beim HA noch welche verschreiben zu lassen, wenn denn der DiaDok "streikt".

    Zitat von domestos;293763

    Ich habe mich bewusst gegen ein Ärztehopping entschieden, da ich nicht wusste ob ich nicht früher oder später Ärger mit meiner KK bekomme. Und warum außer Haus gehen wenn der Arzt auch Hausbesuche macht :D


    Ärztehopping wäre was anderes. Mache das meist auch so, dass ich mir 400 beim DiaDok und 200 beim Hausarzt hole. Inwiefern sollte die KK da Ärger machen?


    Kann zwar leider keine Tipps bezüglich der Arbeitsstelle geben aber dein Hund ist ja bezaubernd. :love: Toll, was man aus einem "Hund-aus-zweiter-Hand" alles machen kann. Da soll nochmal einer damit kommen, das wäre nichts.

    Zitat von sera;292469

    ...und das "Diabetikermarmelade zu verschmähen nicht normal wäre"


    Ich hätte geantwortet "weil ich keine Lust hab, zwei Tage durchgehend auf dem Klo zu verbringen". *kopfschüttel*


    Ich denke, gerade auf Stationen, die sich nicht mit Innerer Medizin und somit Diabetes befassen, ist es echt schwierig, da auf einen Nenner zu kommen. Da heißt's in den meisten Fällen wohl wirklich, alles selber in die Hand nehmen und ansonsten Ohren zu und Kopf schütteln über blöde Kommentare.

    „Haben Sie Krankheiten?“

    Zulässig – Sommer: „Ein Personaler darf nach Krankheiten fragen, durch die (nach BAG 7.6.84) entweder die Eignung für die vorgesehene Tätigkeit eingeschränkt ist, Ansteckungsge*fahr für künftige Kollegen/Kunden besteht oder in absehbarer Zeit mit einer Arbeitsunfähigkeit zu rech*nen ist (z.B. wegen geplanter Operation). Dasselbe gilt uneingeschränkt für die Frage nach der Schwer*behinderteneigenschaft .“


    Tipp: Antworten Sie offen und ehrlich – bei einer Lüge darf Ihnen sonst später wegen arglistiger Täuschung gekündigt werden (§123 BGB).


    Quelle: Focus


    Ähnlich seh ich das auch. Bei Krankheiten, die nachweislich die Arbeitsleistung beeinträchtigen, finde ich es berechtigt, zu fragen bzw. eine wahrheitsgetreue Antwort zu bekommen, ebenso bei ansteckenden Krankheiten. Den Diabetes würde ich nun nicht dazu zählen. Im Grunde können wir ja ebenso arbeiten, wie jemand, der keinen Diabetes hat.

    Ich würd' ja Norton runterschmeißen und ein vernünftiges Antiviren-usw. Programm installieren. Hab früher einmal den Fehler gemacht, Norton zu installieren. Gab jedoch nur Ärger...nicht nur, dass der sämtliche Dateien als bösartig anzeigt, ließ sich das Teil auch nur schwer wieder vom Rechner runterwerfen.

    Zitat von Tommi;290813

    Wie wärs denn eigentlich mit einer Dauerverordnung? Gibts das eigentlich noch für Teststreifen? Dann hätte man 1 Jahr Ruhe.


    Ich denke, das gibt's schon. Meine Dia-Praxis macht das nicht, hatte am Anfang mal gefragt, ob die mir nicht gleich den Jahresbedarf aufschreiben könnten.