Beiträge von Disaccharid

    Zitat von haku;288413

    [...] So war es bei mir im Jahre 2006.


    Auch dir vielen Dank für deine ausführliche Antwort!


    Ich war gestern nochmal auf der KK und beim DiaDoc. Die KK konnte leider niemanden mehr erreichen, der Ahnung hatte von der Insulinpumpen-Angelegenheit, immerhin hat diesmal die Mitarbeiterin zugegeben, dass sie selber nicht so genau weiß, wie das Ganze abläuft. Aber man muss echt sagen, dass man auf der AOK immer freundlich beraten wird, das ist auch schon mal was wert.


    Ich hatte Glück und zufällig war mein Diabetologe da, als ich in der Praxis vorbeikam. Er hat dann schließlich mit Mergentheim telefoniert und dabei kam raus, wie Hans schon geschrieben hat, dass es vor einigen Jahren tatsächlich so war, dass Mergentheim die Pumpen zur Verfügung gestellt hat, auch haben sie den Prozess der Antragstellung an die KK übernommen. Doch mein DiaDoc war eben nicht mehr auf dem aktuellen Stand, denn heutzutage sieht es leider anders aus (siehe dazu den Beitrag von Surferin). Mein Doc hat dann versichert, den Brief für die KK gleich vorzubereiten, der dann am Montag rausgeht. Natürlich ist das jetzt alles zeitlich viel zu knapp, ich solle aber trotzdem meinen Termin nächste Woche wahrnehmen. Natürlich find ich das alles andere als toll, weil ich ja jetzt vielleicht umsonst in die Diabetes-Klinik geh. Aber aufgrund des Studiums möchte ich eigentlich nur in der vorlesungsfreien Zeit den Klinik-Aufenthalt machen und da ich auch noch Praktika absolvieren muss, dürfte es mit einem zukünftigen Termin recht schwer werden, das alles zu koordinieren. Mit viel Glück klappt's ja schon dieses Mal...


    Ich werd am Montag nochmal mit der KK sprechen, nur um sicherzugehen, dass ich nachher nicht auf irgendwelchen Kosten sitzen bleib.

    Hi und danke erst mal für deine Antwort!


    Zitat von Surferin;288360

    Die Krankenkasse kann nichts gross dazu sagen, wenn Du zu ihnen kommst und sagst: "ja, demnächst geh ich zur stationären CSII Einstellung nach Bad Mergentheim". Warum sollten sie da "Stopp" sagen?


    Da ich auf der KK ja erklärt habe, was ich will und wie mein Diabetologe vorgegangen ist, hätten sie dann nicht sagen müssen "Ja, STOPP erst mal, einen Antrag bei UNS hat Ihr Diabetologe dann schon gestellt?" Vor allem hab ich extra nochmal nachgefragt, ob ich auch richtig informiert sei, dass es mit der Pumpe dann so läuft, dass ich in Mergentheim ein Modell zur Probe bekomme für einen gewissen Zeitraum, in dem ich meine Therapie protokollieren muss und dieses Protokoll dann zum Medizinischen Dienst kommt, der letztlich über Kostenübernahme entscheidet... "Das wäre korrekt", hieß es darauf sinngemäß.

    Zitat von max_stuggi;288187

    Öhm....prinzipiell gilt: Keine Pumpe ohne Indikation! Auch nicht auf Probe...
    Und um die Indikationsstellung durch deinen Arzt durch den MDK überprüfen zu lassen, braucht man ein ICT-Protokoll, und zwar in der Regel nicht nur 3 Wochen, sondern 2-3 Monate.
    Und Protokoll meint hier nicht: Werte aus dem BZ-Gerät auslesen und ab damit,
    sondern: BZ-Werte, Insulin und KH-Mengen, Bewegung, Krankheiten, Besonderheiten, etc...


    Die Probephase dienst dann dazu, zu prüfen, ob es mit der Pumpe denn tatsächlich besser wurde, als unter der (dokumentierten) ICT.


    Ja, habe ich immer alles notiert. Mit "detalliert" meinte ich, dass es Tage gibt, wo nur 3-4 Messungen eingetragen sind und eben auch welche mit vielleicht bis zu 10 Eintragungen (wenn ich z. B. mehrfach Sport am Tag mach, mess ich i. d. R. auch jedes Mal davor). Und pp-Werte muss man ja nicht jeden Tag über mehrere Monate messen, oder?


    Ich bin jetzt aber trotzdem irritiert... Ich hab meinen Diabetologen um Antragstellung gebeten... Und Mergentheim hat mir dann auch nen Termin gegeben... Aber so wie es sich nun anhört, müsste ich ERST von meiner KK ne Pumpe bewilligt kriegen, bevor ich in ne Diabetes-Fachklinik gehen darf? Dabei war ich wie gesagt vor einigen Wochen auf der AOK, hab meinen Fall geschildert und von der Mitarbeiterin kam dann kein "STOPP" oder so was...

    Hi zusammen,


    ich darf nächste Woche nach Mergentheim zwecks Ersteinstellung für ne Pumpe. Nun hat vorgestern ne "nette" Dame aus Mergentheim angerufen und wollte wissen, für welche Pumpe ich mich entschieden hätte und ob meine KK schon ne Kostenzusage gemacht hätte... Weder mein DiaDoc, noch im Schreiben aus Mergentheim, das vor einigen Wochen kam, noch meine KK, bei der ich vor ein paar Wochen war, hat mir mitgeteilt, dass ich bereits vor "Reiseantritt" ne Pumpenentscheidung getroffen haben muss. Eigentlich dachte ich, ich geh dahin und werd dann vor Ort beraten, so dass ich abschätzen kann, welches Modell für mich in Frage kommen könnte. Außerdem meinte die "freundliche" (sorry, kann's mir nicht verkneifen, ich hoffe einfach in ihrem Sinne, dass sie nur nen schlechten Tag hatte) Dame am Telefon, dass die KK (speziell die AOK oder allgemein - weiß ich jetzt leider nimmer so genau, sorry!) für den OmniPod im Vorfeld ein drei-wöchiges BZ-Protokoll wollten - und das könnte ich nun ja dann mit meinem Termin nächste Woche vergessen, also würde dieses Modell rausfallen. Auf Nachfrage, ob Sie nun ein Pen-Protokoll meinte, antwortete sie mit "ja". Ich dachte eigentlich, man bekommt grundsätzlich ne Pumpe auf Probe, muss dann ne zeitlang Protokoll führen und der Medizinische Dienst entscheidet letztlich, ob dem Antrag stattgegeben wird? Was sagt da ein Pen-Protokoll aus? Versteh ich nicht ganz... Außerdem protokollier ich schon immer meine Werte, jeden Tag (natürlich mal mehr und mal weniger detailliert). Danach hat die Frau am Telefon aber gar nicht gefragt, na ja... Ich solle dann aber trotzdem mal nächste Woche zum Termin erscheinen, meinte sie.
    Sollte ich mir jetzt Sorgen machen, dass ich da der einzige bin, der noch kein konkretes Pumpenmodell ausgewählt hat? Ich werd die nächsten Tage noch bei meinem Diabetologen vorbeischauen, ist aber ne eher kleine Praxis, weiß gar nicht, ob die überhaupt Pumpen da haben, die ich mir ansehen könnte... Das hätte er wohl auch beim letzten Termin erwähnt? Da meinte er nur, ich solle mich mal im Vorfeld ein bisschen über Insulinpumpen informieren...
    Ich hab mir jetzt z. B. mal den "Online-Anhang" der "CGM- und Insulinpumpenfibel" mit dem Pumpenvergleich angesehen, konnte aber abgesehen vom OmniPod keine wirklich so riesigen Unterschiede feststellen...? Ich mach viel Sport (eigentlich schon immer privat, studiere jetzt aber auch im Bewegungs-/Ernährungsbereich), würde sich unter dem Aspekt vielleicht ne bestimmte Pumpe anbieten?
    So, ich glaub, jetzt hab ich erst mal genug getextet - danke schon mal für eure Antworten! :)

    Jetzt mal nicht gleich den Teufel an die Wand malen. ;p
    Es könnte sich ja wie schon gesagt einfach nur um eine Fehlinformation von Seiten meines Diabetologen handeln.


    Wann hast du denn das letzte Mal Levemir verordnet bekommen?


    Na ja, in ein paar Wochen hab ich meinen nächsten Termin, dann sollte sich die Angelegenheit klären lassen. Ich bin letztens natürlich nicht auf die Idee gekommen, dass mein Arzt falsch informiert sein könnte. :rolleyes:

    Zitat von Murray;369971

    Und jetzt haben die dir einfach Lantus verordnet? Du hättest vielleicht zu einem anderen Arzt noch gehen sollen, weil es wäre nicht mal sooo eine große Überraschung wenn du mit dem Lantus nicht so gut klar kommst.


    Also falls es tatsächlich stimmen sollte, dass die AOK Ba-Wü Levemir nicht mehr übernimmt, kann der Arzt ja auch nix machen, oder? Es sei denn, könnte ich mir vorstellen, es gäbe eine Indikation aus medizinischer Sicht, bei Levemir zu bleiben. Aber mittlerweile habe ich ohnehin deutliche Zweifel, dass der Levemir-Auschluss überhaupt für Typ1-Diabetiker gilt. Werde beim nächsten Termin dieses Thema auf jeden Fall ansprechen.


    Nach ein bis zwei Tagen Lantus kann ich natürlich noch nicht viel sagen, aber mein erster Eindruck ist, dass es effektiver als Levemir meinen BZ senkt. Wie ich schon im ersten Post sagte, falls es mit Lantus möglich sein sollte, mit einer Injektion pro Tag auszukommen, wäre das für mich auf jeden Fall ein Zugewinn. ;)


    Zitat von Murray;369971

    Bei mir z.B. Funktioniert Lantus fast gar nicht. Sogar mit 2 Injektionen bin ich um 6 Uhr mit 250+ aufgewacht...


    Und was passiert, wenn du die Dosis erhöhst? Zumindest bei Levemir kam es mir die letzten Wochen (vielleicht auch Monate) so vor, als ob ich eine klare Dosissteigerung gebraucht hab. Eventuell liegt es daran, dass ich etwas zugenommen hab. Vielleicht ist ein anderer/weiterer Grund, dass ich mir in letzter Zeit mehr KH als davor gegönnt hab (Thema Down-/Upregulation).


    Ich hab die ersten ein bis zwei Jahre übrigens ein NPH-Insulin für die Basis gehabt, aber irgendwann waren die Morgenwerte derart miserabel, dass mein Diabetologe mal den Vorschlag mit Levemir gemacht hat. Und siehe da: Meine Werte waren wieder deutlich besser! :)


    Zitat von Fragile Soul78;369901

    Edit: es wird seit einiger Zeit darüber diskutiert, ob Langzeitinsuline, wie Lantus und Levemir überhaupt einen Nutzen für Typ 1er haben.


    Also wenn tatsächlich Lantus/Levemir von den KK nicht mehr übernommen werden würde, kann ich mir gut vorstellen, dass viele Betroffene ein Problem bekämen. Denken die Verantwortlichen für die Wirtschaftlichkeit, es macht halt einfach Spaß, die Kassen per Analog-Insulin höher zu belasten als mit einem humanen?

    Hi zusammen,


    als ich vor etwa zwei Monaten bei meinem Diabetologen war, hab ich erfahren, dass die AOK die Kosten für Levemir nicht mehr übernehmen soll.


    Im Internet hab ich dann auf der "Novo Nordisk"-Homepage folgende Liste gefunden: http://novonordisk.de/media/Pr…langwirksame_Insuline.pdf
    "Lustig" ist, dass die "AOK BaWü" laut diesem Dokument die einzige AOK ohne Vertrag ist - alle anderen "AOKen" haben es hinbekommen?
    Was aber eigentlich viel wichtiger ist: Auf jeder Seite des Dokuments steht ganz oben als Überschrift "Vertragsabschlüsse mit Krankenkassen zu
    Levemir® (Insulindetemir) Diabetes mellitus Typ 2". Was heißt das nun bitte? Gilt die Einschränkung der Kostenübernahme nicht für Typ1-Diabetiker? Aber das hieße ja dann auch, mein Arzt hätte Blödsinn erzählt?!


    Na ja, da ich erst gestern angefangen hab, Lantus zu spritzen (hatte noch ein paar Ampullen Levemir), kann ich noch nix dazu sagen, wie ich damit klar komm. Levemir hab ich 2-mal täglich gespritzt (wenn in letzter Zeit auch in relativ hohen Dosen) und mit den Werten war ich eigentlich zufrieden. Wenn ich mit Lantus jetzt mit einer Injektion pro Tag auskommen würde, wäre das natürlich ein Vorteil, aber was die Wirkung von Levemir angeht, gab es ja keinen Grund zum Wechseln.
    Aber was, wenn Lantus nun weniger geeignet ist für meine Therapie als Levemir und die AOK tatsächlich nur noch Lantus zahlt - dann hätte ich halt Pech gehabt - oder wie?

    Danke euch allen für die vielen Infos!


    Das mit der geplanten Schwangerschaft hört sich als Grundangabe ja schon verführerisch an, aber ich hab letztlich doch leichte Zweifel, was die Überzeugungskraft in meinem Fall angeht. :9engel_3:


    Ansonsten treffen wohl eher kaum Punkte der aufgeführten medizinischen Gründe auf meine Therapie zu... Seit ich in letzter Zeit abends allerdings BE-mäßig immer ziemlich reinhau (Süßigkeiten :love:), sind meine Nüchtern-Werte nicht mehr so berauschend... Aber es wird ja wohl dann kaum ne KK verlangen, abends eben "nur" 10 BE zu essen, damit die morgendlichen Werte im grünen Bereich sind, oder? Gut, zugegeben, das Problem löst sich per se mit ner Pumpe natürlich nicht... Ich sollte mit ner Anpassung Abends-Bolus und/oder Basal-Dosis die Nüchtern-Werte wohl auch mit meinem derzeitigen Essverhalten unter ICT in den Griff kriegen können, hoff ich doch zumindest... Nur vergeht einem etwas die Motivation, wenn man schon seit längerem am rumbasteln ist... Und ich seh ehrlich gesagt nicht ein, mein Leben komplett nach dem Diabetes richten zu müssen, fühl mich schon eingeschränkt genug.


    "Lustig" ist ja auch, dass es ein Grund für ne Pumpe sein kann, wenn man seine Werte per ICT nicht in den Griff bekommt, es aber negativ gewertet wird, wenn man "absichtlich" zu wenig Insulin spritzt/zu viel BE isst bzw. halt zu ungenau bei der Berechnung ist? Hm... Wenn man's geschickt genug anstellt, wird's vielleicht doch eher schwer, nachzuweisen, ob's der Patient nun tatsächlich nicht kann oder nur nicht will...? :rolleyes:
    Auf der anderen Seite widerstrebt mir natürlich der Gedanke, bewusst hohe Werte zu provozieren! Keine Ahnung, inwieweit sich das negativ auf die Gesundheit auswirken kann bei ein paar Wochen/Monaten, aber förderlich ist es ja sicher auch nicht.


    Ich wünsch mir halt die Pumpe vor allem dafür, dass ich nicht zehn-mal pieksen muss für zehn Mahlzeiten und außerdem hass ich die Basal-Injektion in den Oberschenkel wie die Pest! Davon abgesehen ist es doof, wenn man abends unterwegs ist und mal zwischen drin sein Basal spritzen sollte... Sei es, weil man einfach grad nicht dran denkt oder weil die Location recht unangemessen für nen blanken Oberschenkel ist... :p
    Okay, das sind in erster Linie Punkte, die nur die Lebensqualität angehen, ich weiß ja selbst...


    Sorry, ich glaub, ich sollte mal langsam aufhören, das Forum voll zu spammen! Aber die Smileys sind echt hipp!! :D


    Vielleicht sollte ich auch mal nen andren Arzt probieren... Er ist zwar echt ein netter Kerl, aber ich hab z. T. den Eindruck, er ist mehr Internist als Diabetologe... Weiß auch nicht, wie viel Typ1er er eigentlich immer so behandelt, nur manchmal denk ich, er versteht meine Fragen nicht wirklich oder er vereinfacht seine Antworten/übergeht angesprochene Aspekte absichtlich, da er eventuell annimmt, dass ich nach nem guten Jahr noch nicht wirklich so den Plan von meiner Erkrankung hätte und mich deswegen nicht "überfordern" will...

    Danke nochmal! :)


    Na ja, mein Dia-Doc hatte es ziemlich "trivial" formuliert:
    Motivierter Pat., HbA1c so und so, keine schweren Hypos bla bla, wünscht sich gern einmal die Pumpen-Therapie auszuprobieren. (sinngemäß)


    Ich hatte mich schon etwas über den Brief gewundert - sollte es tatsächlich so einfach sein?!
    Dabei hatte ich meinen Dia-Doc vor mehreren Monaten schon mal drauf angesprochen, wie wahrscheinlich es denn sei, heutzutage ne Pumpe bewilligt zu bekommen, da ich im Netz eben gehört hätte, dass mehrere Leute, die gerne eine haben würden, keine bekommen hätten, da die KK halt ziemlich "geizig" geworden seien... Klar, jeder muss gucken, wo er bleibt, aber dass Lebensqualität anscheinend kein Kriterium für ne KK ist, find ich halt schon krass...


    Anders rum gefragt: Ist es ohne relevante medizinische Gründe überhaupt möglich, an ne Pumpe zu kommen, auch wenn der Arzt das Schreiben "wortgwandt" aufsetzt?
    Wenn ich meine Therapie nun einfach nicht mehr so genau nehmen würde, so dass sich der HbA1c-Wert verschlechtert, wär das sicher zu plump, oder?


    Fragen über Fragen... ^^

    Zitat von huf1976;263413

    markus

    ich antworte mal anstelle von ebritil (bitte korrigiere mich wenn ich mich irre)

    Ebritil ist erst 12 und wohnt in Österrreich. Allein wegen dem Alter ist es schon einfacher und in Österreich sowieso.


    Danke für die schnelle Antwort, das mit dem Alter hatte ich gar nicht nachgeschaut, ist aber natürlich ein wichtiger Faktor und finde ich nur angemessen, wenn "Kinder" ohne Probleme eine Pumpe kriegen.


    Wie es mit den Bestimmungen in unterschiedlichen Ländern aussieht, damit hab ich mich noch gar nicht befasst, aber es macht natürlich Sinn anzunehmen, dass es (teils erhebliche) Unterschiede geben wird. :)

    Zitat von ebritil;263390

    supi, ich freu mich echt für dich , ich hab sie auch erst seit kurzem. am 14.12. hab ich sie bekommen, letzten donnerstag bin ich wieder raus aus dem lkh. viel spaß mit der pumpe :).


    Hi!


    Darf ich mal fragen, wie du das angestellt hast? Laut Profil hast du die Pumpe bereits drei Monate nach Diagnose-Stellung bekommen? Oder hatte das eindeutige medizinische Gründe?
    Ich selber hatte auch wenige Monate nach "Karriere-Start" mal wegen ner Pumpe angefragt, aber da meinte mein Dia-Doc nur, dass ich erst mal ein Jahr ICT machen müsse, dann könnten wir nochmal drüber reden... Ich also brav gewartet und vor einigen Wochen hatte mein Doc dann nen Antrag in Mergentheim gestellt. Die Antwort fiel leider sehr ernüchternd aus:
    Bei guter Einstellung ohne schwere Hypos sei eine Kostenübernahme bei der derzeitigen Politik der KK sehr fraglich. Wenn sich die Werte allerdings verschlechtern bzw. die Lebensumstände grundsätzlich ändern würden, könnte man natürlich nochmals über das Thema diskutieren.
    Dabei hätte ich mich sooo gefreut, wenn das mit der Pumpe vor Weihnachten (Kekse, Lebkuchen usw. usf.) noch geklappt hätte! :11weinen2:


    Also kann mir vielleicht jemand erläutern, warum das mit der Pumpen-Bewilligung anscheinend teils so "willkürlich" gehandhabt wird?


    Grüße, Markus



    PS: So, nun endlich mein erster aktiver Beitrag, nachdem ich die letzten Monate hier mehr oder weniger regelmäßig nur stillschweigend mitgelesen hab und meinen "Informationsschatz" erweitern konnte, dank euch! :6yes: